Presse-News
06/04 Die ÖFT-Presseaussendungen im Juni 2004 ÖFT |
Turnen / ÖFT (Dornbirn/Wien), Dienstag
29. Juni 2004
. Gymnaestrada-Vertrag in Dornbirn unterschrieben ! . |
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. Den Festakt ließ sich eine Reihe von Turnpromi- nenz und Vertretern des öffentlichen Lebens in Vorarlberg nicht entgehen: Der Dornbirner Bürger- meister DI Wolfgang Rümmele, Mag. Udo Albl, der Leiter der Sportabteilung im Amt der Vorarlberger Landesregierung in Vertretung von Landesrat Mag. Siegmund Stemer, der Generalsekretär der FIG, Norbert Bueche, FIG-Vize-Generalsekretär André Gueisbuhler, OK-Präsidentin Marie-Louise Hinter- auer, ÖFT-Breitensportfachwartin Ingrid Skorsch und ÖFT-Finanzchef Mag. Helmut Haderer, VTS- Präsidentin LAbg. Monika Reis, der gesamte Dorn- birner Stadtrat, OK-Geschäftsführer Mag. Erwin Reis und seine engsten Mitarbeiter Mag. Oliver Stocker und Eva Ritsch sowie zahlreiche Mitglie- der des Organisationskomitees und last but not least VTS-Ehrenpräsident Ernst Mathis (er hatte als erster die Vision der Gymnaestrada in Dorn- birn) fanden sich als Unterschriftszeugen ein. Die |
Vorarlberger
Spitzenvertreterinnen der österreichischen Gymnastikszene, Caroline
Weber und Lisa
Stampfl,
versinnbildlichten als Background-Damen mit ihren eleganten Bandvor- |
ÖFT-Chefin Heide
Bruneder: "Wir sind stolz, dass die FIG Österreich erneut die Weltgymnaestrada anvertraut hat, nachdem sie 1965 schon einmal in Wien stattgefunden hatte. Die Weltgymnaestrada ist der Beweis dafür, dass Menschen in Frieden und Freundschaft zusammen kommen können." "Vorarlberg ist ein kleines Land, aber es hat herz- liche, aufgeschlossene Menschen, welche in drei Jahren die weltumspannende Gymnaestrada-Familie willkommen heißen und sie als Mitbürger auf Zeit freundlich aufnehmen werden" freut sich OK-Präsidentin Marie-Louise Hinterauer auf das Welt-Turnfestival. Auch der Vertreter des Landes, Hofrat Mag. Udo Albl, und der Dornbirner Bürgermeister Dipl. Ing. Wolfgang Rümmele hießen die Protagonisten des Festakts willkommen und versicherten die Veranstalter ihrer Unter- stützung für die Weltgymnaestrada 2007. . Die Turnwelt in Dornbirn - 25.000 werden erwartet Die Veranstalter sind sich der großen Herausforderung be- wusst, die mit dem Mega-Turnevent auf sie zukommt: Über 20.000 Teilnehmer/innen aus rund 50 Ländern von allen fünf Kontinenten werden erwartet (das sind mehr als bei den Olympischen Sommerspielen!), dazu kommen tausende Be- gleiter, Funktionäre und Zuschauer. Diese Erwartungen sind realistisch, liegt doch Vorarlberg am Bodensee, im Herzen Europas, am Schnittpunkt wichtiger Verkehrswege zwischen |
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Nord, Süd, Ost und
West. Freundliche Menschen sind den Umgang mit Gästen gewohnt, denn der Tourismus im 350.000 Einwohner zählenden "Ländle" ist der drittgrößte Wirt- schaftszweig des 2.600 qkm großen österreichischen Bundeslandes zwischen der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein und Tirol. . Sportliche und infrastrukturelle Aufrüstung Die Vorbereitungen sind in vollem Gang: Das repräsentative Sport- und Messegelände erhält eine zweite große Mehrzweckhalle für die Nationenabende und FIG-Galas sowie ein Vier-Sterne-Hotel mit fast 200 Betten. Die Träger öffentlicher Verkehrsmittel arbeiten am umweltfreundlichen Transportsystem. Örtliche Turnerschaften, Gemeinden und ihre Ver- eine bereiten sich darauf vor, die Gäste in den "Nationendörfern" zu betreuen und die Außenbühnen mit turnerischem Leben zu erfüllen, denn insgesamt werden in einer Woche 1.500 Vorführungen gezeigt. Wichtige Partner sind bereits mit im Boot: das Land Vorarl- berg, die Stadt Dornbirn, die Vorarlberger Kraftwerke AG, die weltweit agierende Spedition Weiss und Tourismusinstitutionen. .
Die vorliegenden
Zahlen der letzten Weltgymnaestrada 2003 l 260.688 Übernachtungen l 148.771 Mahlzeiten im WG-Umfeld (ohne Restaurantkonsumationen) l rund 1.500 freiwillige Helfer l 296 akkreditierte Journalisten, über 60 Stunden Fernsehen l 45 Millionen EUR Wertschöpfung und l durchschnittliche Ausgaben pro Besucher vor Ort von 445 EUR. l Damit wird die Weltgymnaestrada 2007 nicht nur ein sportliches und Völker verbinden- l des, sondern auch ein wirtschaftliches Großereignis, vor allem aber ein Treffen turn- l begeisterter Menschen aus der ganzen Welt. Europäische "TeamGym" Ende Oktober in Dornbirn
Eine "kleine Generalprobe" findet bereits
heuer statt: von 24. bis 26. Oktober treffen sich |
Allgemeines Turnen / ÖFT (Wien/Dornbirn), Dienstag 22. Juni 2004 . Weltgymnaestrada Dornbirn 2007 vor Vertragsabschluss ! . In gut drei Jahren, vom 8. bis 14. Juli 2007, wird in Dornbirn die 13. Weltgymna- estrada stattfinden. Es handelt sich um das wichtigste Breitensportfest der Welt mit rund 20.000 erwarteten Teilnehmern aus allen Kontinenten und einer Gesamt- budgetsumme von rund 10 Millionen Euro. In den letzten Wochen und Monaten haben die erfolgreiche Verhandlungen zwischen Weltturnverband FIG und dem Österreichischen Fachverband für Turnen statt gefunden. Deshalb kann nun am 29. Juni der Vertrag unterzeichnet werden. |
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. Presse-Info der FIG vom 25. Juni '04 zum selben Thema |
. Der letzte "offizielle Schritt" in der Vergabe der Weltgymnaestrada an Österreich, Vorarlberg und Dornbirn wird heute in einer Woche gegangen: FIG-Präsident und IOC-Mitglied Prof. Bruno Grandi (ITA) sowie FIG- Generalsekretär Norbert Bueche (SUI) auf der einen Seite und die gf. ÖFT- Präsidentin Heide Bruneder mit ÖFT-Finanzchef Mag. Helmut Haderer und Breitensport-Bundesfachwartin Ingrid Skorsch auf der anderen Seite wer- den das umfangreiche Vertragswerk signieren. Der feierlichen Zeremonie um 17 Uhr im Rathaus Dornbirn werden u.a. Landesrat Mag. Siegmund Stemer, Bürgermeister Dipl.Ing. Wolfgang Rümmele, OK-Präsidentin Marie- Louise Hinterauer, die Dornbirner Stadträte, OK-Geschäftsführer Mag. Er- win Reis, Vorarlbergs Turnpräsidentin LAbg. Monika Reis (zufällige Namens- gleicheit mit Vorgenanntem) und FIG-Marketingchef Andre Gueisbuhler bei- wohnen. . ÖFT-Chefin Heide Bruneder: "Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, mit welch großer Begeisterung ich als aktive Turnerin an meiner ersten Weltgymnaestrada teilgenommen habe. Das war 1965 in Wien - und diese erste Weltgymnaestrada in Österreich stand ganz im Zeichen der Völker- verbindung. Denn erstmals nahmen damals auch Turnverbände aus Afrika, aus Ozeanien, viele aus Osteuropa und die USA an einer Weltgymnaestrada teil. So wurde der Begriff vom 'Weltturnfest' geprägt und mit pulsierendem Leben gefüllt ! Wir sind stolz, dass die Weltgymnaestrada vom 8. bis 14. Juli 2007 nach über 40 Jahren wieder in unser Land zurück kehren wird. Wir heißen alle Gäste der weltweiten Turnfamilie auf das Herzlichste willkommen und freuen uns auf das große gemeinsame Erlebnis". Die Vorbereitungen laufen bereits auf vollen Touren. Der Austragungsort Dornbirn 2007 befindet sich exakt im Herzen Europas und im "Dreiländereck" zwischen Deutschland, Schweiz und Österreich. Während der Gymnaestrada wird sich die 'Bevöl- kerungs'zahl Dornbirns annähernd verdoppeln, was besonders viel inter- nationales Flair verspricht. Bruneder: "Gerade daraus schöpfen wir unsere Überzeugung, dass das große Leitmotiv der Weltgymnaestrada 2007 im neuen Europa erneut die freundschaftliche Völkerverbindung sein wird: Come together. Be one !" . Mehr Info: www.wg2007.com + www.gymnaestrada.at . |
Kunstturnen / ÖFT (Wien), Dienstag 22. Juni 2004 . Turnerin Hasenöhrl verliert Trainingsstandort ! . Österreichs Kunstturn-Ranglistenerste Carina Hasenöhrl plagen zurzeit arge sportliche Zukunftssorgen: Das Leistungszentrum "TV Victory Alkmaar", Hasen- öhrls Trainingsstandort in Holland, wird mit 1. Juli 2004 geschlossen. |
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. . Carina Hasenöhrl nach-denklich und in Action beim Ukraine-Länder- kampf am 11.6. in Wien . |
. Die heute 16jährige Klagenfurterin Hasenöhrl hatte vom Sommer 2001 bis in den Herbst 2003 im szene-weltberühmten rumänischen Olympiastützpunkt Deva trainiert. Nach Auflösung ihrer dortigen Trainingsgruppe war sie mit Jahresbeginn 2004 in das holländische Turnzentrum Alkmaar übersiedelt. Doch die vermeintlich langfristige Lösung entpuppte sich als Schlag ins Wasser. Nach der Verhaftung des Cheftrainers Marc de Wit im Frühjahr (Vorwurf des Diebstahls und der Brandstiftung) war bis zuletzt mit Interimslösungen weiter gearbeitet worden. Das nun fixe Ausbleiben kommunaler Unterstüt- zung (u.a. für eine geeignete Nachfolgelösung) bei gleichzeitiger Verlängerung der Untersuchungshaft de Wits veranlasste Leistungs- zentrums-Präsident Dr. Piet Bet heute zur definitiven Schließungs- entscheidung. . Carina Hasenöhrl traf diese Nachricht sehr überraschend. Die Tur- nerin befindet sich zurzeit zu Hause in Klagenfurt, um die sechste AHS-Klasse, für die sie in Alkmaar stets extern gelernt hatte, mit Jahresprüfungen abzuschließen: "Die eine Prüfungshälfte habe ich in der letzten Woche schon geschafft, die andere Hälfte kommt noch". Manager-Vater Dr. Rupert Hasenöhrl: "Dies bedeutet eine vollkom- mene Neuorientierung für die turnerische Zukunft von Carina, auf die wir nicht vorbereitet waren. Über den Ausgang kann zurzeit keine wie immer geartete Auskunft gegeben werden". Nationaltrai- nerin Johanna Gratt: "Seitens des Verbandes werden wir Carina jede uns mögliche Unterstützung zukommen lassen". . |
Rhythmische Gymnastik / ÖFT (Schwanenstadt), Sonntag 20. Juni 2004 . "Eine Art Schwanensee in Schwanenstadt". Oder: Österr. Schülerinnenmeisterschaften in Rhythmischer Gymnastik ! . In Schwanenstadt (OÖ) fanden an diesem Wochenende die 32. Österreichischen Schülerinnenmeisterschaften in Rhythmischer Gymnastik statt. Die 73 besten Nachwuchstalente aus ganz Österreich wetteiferten bei ihrem Saisonhöhepunkt um die Titel in drei Alterskategorien (U10, U11, U12). In der Top-Kategorie ge- wann mit Angelina Dobrynina die favorisierte Titelverteidigerin nicht nur im Mehr- kampf souverän, sondern auch die Finali mit Ball und Keulen. . Rhythmische Gymnastik und klassisches Ballett stehen einander sehr nahe, alle Gymnas- tinnen besitzen neben Sport- und Gerättechnischem auch eine äußerst profunde Ballett- ausbildung. Gerade am heurigen ÖM-Austragungsort Schwanenstadt ist der Vergleich mit "Schwanensee" daher nicht allzu weit hergeholt. Denn Rhythmische Gymnastik ist etwas ganz Besonderes: Keine andere Sportart kann Ästhetik, Kreativität, Choreografie und Musikalität in ähnlich beeindruckender Weise mit spitzensportlichen Höchstleistungen verbinden. . Der Weg zur Spitze ist in der Gymnastik nicht nur graziös, er ist in dieser besonders schwierigen olympischen Sportart auch steinig und mit jahrelangem intensiven Training verbunden. Wer weiß, mit welchem Elan und mit welcher Begeisterung sich Österreichs junge Talente täglich ihrem Sport widmen, kann ihnen daher nur von ganzem Herzen gra- tulieren. Bundesfachwartin Gabriela Welkow-Jusek: "Das Niveau bei unserem Nachwuchs bringt mich zum Jubeln. Wenn die Besten durch die Mühle der nächsten Jahre bis zur Elite durchkommen, sehen wir rosigen Zeiten entgegen !" Insgesamt waren an diesem Wochen- ende übrigens die jungen "Grazien aus Graz" dominant: Mehr als ein Drittel aller Teilneh- merinnen und die Hälfte der Medaillengewinnerinnen kommt aus der steirischen und aktu- ellen österreichischen Gymnastik-Hauptstadt. . Die Ergebnisse: Schülerinnenklasse 1 Mehrkampf (U12): 1. Angelina Dobrynina (UWW), 2. Nina Elleberger (ATUS Korneuburg), 3. Bianca Schuler (TS Röthis). Schülerinnenklas- se 2 (U11): 1. Lena Vertacnik (ATG Graz), 2. Barbara Lanzer (ATG Graz), 3. Jessica Blum (TS Lauterach). Schülerinnenklasse 3 (U10): 1. Natascha Wegscheider (ATG), 2. Sophia Lindtner (ATV Wr. Neustadt), 3. Victoria Pilhatsch (ATG Graz). Schülerinnenwettkampf- klasse (U12 erleichtert): 1. Larissa Koller (UWW), 2. Mariella Marx (ATG Graz), 3. Julia Lichtenberg (GUG Graz). Gerätefinali Schülerinnenklasse 1: Seil und Reifen: 1. Nina Elle- berger (ATUS Korneuburg), Ball und Keulen: 1. Angelina Dobrynina (UWW). >> Komplette Original-Ergebnislisten mit allen Details . |
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Bilder der Medaillengewinnerinnen (drauf klicken zum groß ansehen): | ||||
Dobrynina | Lanzer | Pilhatsch | Schuler | Wegscheider |
Lindtner | Blum | Vertacnik | Elleberger |
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Rhythmische Gymnastik / ÖFT (Wien), Dienstag 15. Juni 2004 . Vor Schülerinnen-ÖM Rhythmische Gymnastik in Schwanenstadt: Spitzentanz um Nachwuchstitel ! .
Am kommenden Wochenende 19./20. Juni
2004 werden die größten Zukunftshoffnungen
der Rhythmischen Gymnastik um die begehrtesten Nachwuchstitel wetteifern: Zur 32. Österreichischen Schülerinnen-Meisterschaft in Schwanenstadt (OÖ) sind 76 ganz junge Mädchen im Alter zwischen neun und zwölf Jahren gemeldet. Den besten, begabtesten und fleißigsten unter ihnen steht mit großer Wahrscheinlichkeit eine internationale Karriere offen. Die vielfache WM- und EM-Teilnehmerin Caroline Weber ist dafür zurzeit das beste Beispiel, auch sie hatte zu Beginn ihrer Karriere mehrere ÖFT-Nachwuhstitel gewonnen: "Einige der Kleinen sind mindestens so gut wie ich in diesem Alter ! . Rhythmische Gymnastik ist etwas ganz Besonderes: Keine andere Sportart kann Ästhetik, Kreativität, Choreografie und Musikalität in ähnlich beeindruckender Weise mit spitzen- sportlichen Höchstleistungen verbinden. Doch der Weg zur Spitze ist nicht nur graziös, er ist in dieser besonders schwierigen olympischen Sportart auch steinig und mit jahre- langem intensiven Training verbunden. Wer weiß, mit welchem Elan und mit welcher Be- geisterung sich Österreichs junge Talente täglich ihrem Sport widmen, kann ihnen daher nur von ganzem Herzen gratulieren. Die "Staatsmeisterinnen von morgen & übermorgen" messen sich in Schwanenstadt übrigens auf neuem Terrain: Noch nie zuvor war eine Meisterschaft des Österreichischen Fachverbands für Turnen nach Schwanenstadt ver- geben worden. Das überrascht: Denn für eine Gemeinde mit dem eleganten Schwan als Symbol- und Wappentier drängt sich Rhythmische Gymnastik ja nachgerade auf... . 32. Österr. Schülerinnenmeisterschaften in Rhythmischer Gymnastik 2004
Schwanenstadt (OÖ), Ballspielhalle,
Samstag 19. Juni von 10 bis 19 Uhr und Sonntag 20. Juni
von 10 bis 15 Uhr. Eintritt frei. >>
Zusatz-Info + weitereDetails
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Rope Skipping
/ ÖFT (Graz/Wien), Dienstag 15. Juni
2004 |
Kunstturnen / ÖFT (Wien), Sonntag 13. Juni 2004 . "Austrian Air & Style Contest" der Turntalente ! . Im Sportzentrum Brigittenau ging es an diesem "Langen Wiener Turnwochenende Null Vier" heiß her: Am Freitag konnte man "Weltklasse live!" beim Damenländer- kampf gegen Ukraine und Deutschland bestaunen. Am Samstag und Sonntag wett- eiferten dann 238 Kids & Teens aus allen Bundesländern, aus allen Leistungszent- ren und aus 68 Vereinen bei ihrem Saisonhöhepunkt: "33. Österreichische Schüler- meisterschaften im Kunstturnen" war ein etwas sperriger Titel für den "Air & Style Contest" der talentiertesten "Artistic Gym Rookies". . |
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Die neuen österreichi- schen Turn-Nachwuchs- meister/in- nen 2004: . (drauf klicken !) Carola Bereuter . Philipp Riedl . Susanne Gobber . Matthias Decker . Anna Fedorchuk . Gabriel Rossi |
Sowohl bei
den Mädchen (U10, U12, U14) und bei den Buben (U12, U14, U16) standen je drei begehrte Team- und Einzel- titel zur Vergabe an. An der Leistungsspitze setzten sich mit Anna Fedorchuk und dem bereits Junioren-EM-erprobten Gab- riel Rossi zwei der herausragendsten Zukunftshoffnungen durch. Der zahlenmäßig größte Kunstturn-Event des Jahres (insgesamt gewaltige 1.572 Wettkampfübungen - ein Mammut- programm auch für die Judges !) zeichnete erwartungsgemäß ein äußerst vitales Bild der österreichischen Nachwuchsszene dieser zentralen olympischen Sportart. . Beim Turnen geht es um Stil und Körperkontrolle, beim Turnen geht es um das spektakuläre Durch-die-Luft-Fliegen: Das Ni- veau beim "Austrian Air & Style Contest" der Gym-Rookies war heuer insgesamt höher und besser gestreut als je zuvor. Wohl deshalb war "MTV" auch bei diesem Contest mit zwei jungen Damen präsent. Sie glauben das nicht ? Vergewissern Sie sich in der Ergebnisliste ! ;-) . Ungeachtet dessen hatte "alle Jahre wieder" das westlichste Bundesland in der Erfolgsbilanz-Endabrechnung klar die Nase vorn: Vorarlberg ist auch 2004 Österreichs "Turn-Ländle" Nr.1, setzt den Maßstab für die nächsten Turngenerationen. Wäh- rend anderswo hart gearbeitet wird, damit man endlich auch ganz vorne mit dabei ist, gilt es schon als Überraschung, wenn das kleinste Bundesland in irgend einer Kategorie einmal leer ausgeht. . So passierte es diesmal im Teambewerb der allerjüngsten Turner: Der Zufall und die exzellente Talentesichtung mehr- erer herausragender Trainerpersönlichkeiten (darunter Rumä- niens 1996er-Vizeolympiasieger Dan Burinca für Sieger Kärnten, Tschechiens Petr Koudela für Tirol oder der ungarische Ex-Weltspitzenturner Janos Sivado für Oberösterreich) versamm- elten im "Jarhundert-Jahrgang" fast 20 Buben, die starke Vor- aussetzungen zur internationalen Karriere in sich tragen. Sie alle haben sich auf eine lange Reise begeben, die sie in zehn Jahren vielleicht bis zur Weltklasse führen könnte. Aber für's erste führte heute die Reise wieder zurück nach Hause, um das Schuljahr abzuschließen und weiter zu trainieren.... . Einzelbewerbe Mädchen: U14: 1. Anna Fedorchuk (St. Pölten, 34.632), 2. Marina Nothelfer (Luste- nau, 34.275), 3. Hanna Grosch (Innsbruck, 33.767); U12: 1. Susanne Gobber (Bregenz, 36.434), 2. Prisca Egermann (Wien, 35.850), 3. Katha- rina Fa (Dornbirn, 35.650); U10: 1. Carola Bereuter (Wolfurt, 36.200), 2. Nina Schallert (Schlins, 35.483), 3. Vanessa Burtscher (Schlins, 35.216) . Einzelbewerbe Buben: U16: 1. Gabriel Rossi (Graz, 107.000), 2. Thomas Bauer (Gänserndorf, 106.900), 3. Lukas Kranzlmüller (Linz, 104.450); U14: 1. Matthias Decker (Innsbruck, 106.150), 2. Julian Egermann (Wien, 103.900), 3. Georg Smo- le (Wien, 102.350); U12: 1. Philipp Riedl (Klagenfurt, 104.200), 2. Robin Wadl (Klagenfurt, 102.750), 3. Manuel Granegger (Klagenfurt, 100.500) . Mannschaftsbewerbe Mädchen: U14: 1. Vorarlberg (100.59), 2. Oberösterreich (99.417), 3. Tirol (96.668); U12: 1. Vorarlberg (175.333), 2. Wien (165.500), 3. Tirol (164.869); U10: 1. Vorarlberg (176.034), 2. Oberösterreich (157.901), 3. Wien (156.399). . Mannschaftsbewerbe Buben: U16: 1. Niederösterreich (162.55), 2. Vorarlberg (160.4), 3. Tirol (159.2); U14: 1. Vorarlberg (275.35), 2. Wien (260.55), 3. NIederösterr. (232.55); U12: 1. Kärnten (277.600), 2. Wien (272.900), 3. Tirol (271.850)
>>
Alle
Original-Ergebnislisten zum Downloaden |
Kunstturnen / ÖFT (Wien), Freitag 11. Juni 2004 . Turnerinnen-Weltklasse in Wien: Ukraine gewinnt Länderkampf vor Deutschland und Österreich . Die angekündigten Weltklasse-Leistungen gab es heute beim freundschaftlichen Drei- Länderkampf der Kunstturnerinnen im Wiener Sportzentrum Brigittenau zu bestaunen: Der Sieg von Vizeeuropameister Ukraine war stets klar und ungefährdet, dennoch zogen die Turnstars ihr komplettes Repertoire mit allen Höhepunkten durch. Im Einzelklassement lagen am Ende alle sechs Ukrainerinnen geballt voran. Staatsmeisterin Tanja Gratt reihte sich als beste Österreicherin hinter drei Deutschen auf Platz 10. |
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. Alina Kozich (o.) Auf die Bilder drauf klicken zum Groß ansehen. . Tanja Gratt . > Alle Event-Infos ! . > Komplette Origi- > nal-Ergebnisliste |
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Angeführt von der frisch gebackenen Einzel-Europameisterin Alina Kozich und der WM-Vierten Irina Yarotska zeigte die Ukraine ein Feuerwerk der Turnkunst. Es "wuselte" an allen vier Geräten vor spektakulären Übungen, die fast tausend zahlende Zuseher (Re- kordbesuch bei einem Turnbewerb in der Osthälfte Österreichs) zur Begeisterung brachten. Alleine einige für Olympia nochmals aufgestockte - und zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht 100%ig sattelfeste - Küren bewirkten ein paar Patzer, die aber keinen Durchschlag auf die Rangliste fanden. Alina Kozich gab sich am Ende auch entsprechend selbstbewusst: "Die Konkurrenz aus USA, Russland, Rumänien und China wird hart. Aber ich will bei den Olympischen Spielen in Athen gewinnen und bin optimis- tisch !" . Fast 15 Punkte hinter der Ukraine sicherten sich die deutschen Turnerinnen mit einer insgesamt sehr ausgewogenen Vorstellung erwartungsgemäß den zweiten Platz: Melanie Ferber, Kim Bui und Marie-Sophie Hindermann belegten (in dieser Reihenfolge) die Positionen 7 bis 9. Für Österreich blieb erwartungsgemäß nur der dritte Rang. Staatsmeisterin Tanja Gratt war klar die beste der ÖFT-Formation, da mit Ranglisten-Erster Carina Hasenöhrl ihre schärfste interne Widersacherin wegen Fußproblemen am Boden und Sprung nicht antrat. . Fehler am Stufenbarren und Schwebebalken verhinderten ein op- timales Ergebnis Tanja Gratts, dennoch zeigte sich die 17jährige Ottensheimerin am Ende begeistert: "Es ist heute ja nicht wirk- lich um etwas gegangen. Aber am Boden habe ich meinen bislang höchsten und besten Doppelbücksalto gezeigt, es ist mir insge- samt eine Spitzenkür gelungen. Das hat für mich nach meiner Knieverletzung großen Wert. Vor so einer tollen Kulisse turnen zu können und so stark angefeuert zu werden, erleben wir Tur- nerinnen ja nicht so oft. Das hat super zusätzlich motiviert !" . Andrea Gufler (12.) und Raphaela Egermann (14.) gelangen in diesem Ambiente persönlich hervorragende Ergebnisse, während EM-Teilnehmerin Lara Hagen (17.) und Österreichs beste EM-Ju- niorin Katrin Gobber (18.) am Ende mit sich nicht ganz zufrieden waren. Österreich II musste wegen eines kurzfristigen Ausfalles mit einer Turnerin zu wenig antreten, die Punktzahl ist daher irrelevant, das Ergebnis hat nur statistischen Wert. . |
Das
Länderkampf-Ergebnis: 1. Ukraine
177.225 (44.850 Sprung, 44.750 Stufenbarren, 43.525 Schwebebalken,
44.100 Boden), 2. Deutschland 162.750
(42.800, 41.500, 37.950, 40.500), 3. Österreich
156.075 (41.500, 36.800, 37.675, 40.100), 4.
Österreich II 113.475 (30.300, 25.350, 28.375, 29.450)
. Einzelwertung: 1. Alina Kozich (UKR, 36.950 / 9.150, 9.350, 9.050, 9.400), 2. Irina Ya- rotska (UKR, 36.525 / 8.950, 9.150, 9.125, 9.300), 3. Irina Krasnyanska (UKR, 34.600), 4. Marina Proskurina (UKR, 34.450), 5. Mirabella Akhunu (UKR, 34.050), 6. Olga Sherba- tykh (UKR, 33.300), 7. Melanie Ferber (GER, 33.200), 8. Kim Bui (GER, 32.725), 8. Kim Bui (GER, 32.725), 9. Mariesophie Hindermann (GER, 32.65), 10. Tanja Gratt (AUT, 32.25 / 8.700, 7.150, 7.900, 8.500), 11. Tina Jentzsch (GER, 31.825), 12. Andrea Gufler (AUT, 31.650), 13. Annika Pfeffer (GER, 31.400), 14. Raphaela Egermann (AUT, 31.050), 15. Jenny Brunner (GER, 30.550), 16. Patricia Peking (AUT II, 29.625), 17. Lara Hagen (AUT, 29.575), 18. Katrin Gobber (AUT, 29.425), 19. Anja Fink (AUT II, 28.250), 20. Katharina Germann (AUT II, 27.850), 21. Tanja Lichtenberger (AUT II, 27.750), 22. Carina Hasen- öhrl (AUT, nur zwei Geräte, 15.800). . |
Turnen / ÖFT (Wien), Freitag 11. Juni 2004 . Turnverbands-Vorstand: 50%-Frauenquote, Altersschnitt nur 40 Jahre ! . Der Vorstand des Österreichischen Fachverbandes für Turnen (ÖFT) ist in der rotweiß- roten und internationalen Sportlandschaft ein sehr ungewöhnliches Gremium: Genau die Hälfte der 14 ehrenamtlichen Funktionär/inn/e/n sind Frauen - darunter die "Chefin". Acht Vorstandsmitglieder sind unter 40, vier sogar noch Twens, das Durchschnittsalter beträgt gerade mal 41 Jahre, das Arbeitsklima ist ausgezeichnet. Zwölf Vorstände können immer und überall selbst einen Salto vorführen. Kein Wunder, dass sich in den österreichischen Turnsportarten zurzeit so viel zum Positiven bewegt ! |
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. Mit einer heute in Wien stattgefundenen Tagung des gesamten ÖFT-Präsidiums (inkl. Landesverbände) ging eine einzigartige Periode zu Ende: Mehrere Jahre lang waren die Frauen unter den ehrenamtlichen ÖFT-Vor- standsmitgliedern in der Überzahl. Nun hat Schriftfüh- rerin Reingard Rollett aus persönlichen Gründen nach neun Jahren ihre Funktion geordnet an den jungen Grazer Juristen Mag. Thomas Hayn (28) übergeben, der kooptiert wurde. Daher steht es im "ehrenamtli- chen Kräfteverhältnis" von Frauen und Männern nun 7:7 unentschieden. Aber weil die Geschäftsführende ÖFT-(Vize)Präsidentin Heide Bruneder im Zweifelsfall entscheidet, haben im Endeffekt auch weiterhin die |
Frauen das Sagen.
Chefin Bruneder
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sie ist auch Gymnastikpräsidentin
für ganz Europa
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sorgt als Erfahrenste
im Team außerdem dafür, dass mit ihren Kolleg/inn/en bei aller Kom- petenz und Durchsetzungskraft nicht vereinzelt der "jugendliche Überschwang durchgeht". Es ist trotz intensiver Recherche bislang nicht gelungen, irgendwo in der Sportwelt ein vergleichbar tolles Führungsteam zu finden.... *g* ;-) . Im Österreichischen Fachverband für Turnen sind zuzeit rund 500 Turnvereine mit ihren knapp 130.000 Mitgliedern organisiert, er ist damit der fünftgrößte von 53 Bundesfachver- bänden. Der ÖFT versteht sich als "Komplettanbieter und Serviceleister für den Spitzen- sport und alle Turnvereine in Österreich". Zu den vom ÖFT betreuten "Turnsportarten" zählen neben dem Klassiker Gerätturnen (Kunstturnen) die ebenfalls Olympischen Diszi- plinen Rhythmische Gymnastik und Trampolinspringen, aber auch Sportakrobatik, Sport- aerobic, Team-Turnen und Rope Skipping. Zurzeit läuft ÖFT-intern eine breit angelegte Kommunikations- und Sport-Offensive mit zahlreichen neuen Angeboten vor allem für den Hobby-, Freizeit- und Gesundheitssport. Die nächsten großen Event-Highlights des ÖFT sind die Team-Turnen-EM 2004 und die Weltgymnaestrada 2007 (das "Weltturnfest" mit 20.000 Aktiven aus allen Kontinenten) in Dornbirn. Der Fisch beginnt bekanntlich beim Kopf zu duften. Wer hat da also gesagt, Turnen sei altmodisch ?!? . |
Kunstturnen / ÖFT (Wien), Dienstag 8. Juni 2004 . Turnerinnen-Weltspitze am kommenden Freitag in Wien ! . In drei Tagen, am Freitag 11. Juni 2004 wird in Wien ein hochkarätiger Dreiländer- kampf der Kunstturnerinnen stattfinden. Österreichs Nationalteam trifft ab 17 Uhr im Sportzentrum Brigittenau (Hopsagasse) auf Deutschland und auf Vizeeuropa- meister Ukraine. Angeführt von der frisch gebackenen neuen Mehrkampf-Europa- meisterin Alina Kozich zählt jede einzelne der ukrainischen Turnerinnen zu den Medaillen-Kandidatinnen für Olympia in Athen ! . Es gab zwar in Wien in den letzten Jahren mehrfach Weltelite einiger "Turnsportarten" zu bestaunen (Trampolin-Weltcup, Grand Prix Rhythmische Gymnastik). Aber Kunstturnen auf diesem internationalen Spitzenniveau, wie es die besonders artistik- und akrobatik- orientierten Ukrainerinnen verkörpern, hat man in der Bundeshauptstadt schon seit Jahr- zehnten (!) nicht mehr zu Gesicht bekommen: Alina Kozich (s.o.), Irina Yarotska (WM- Vierte 2003), Irina Krasnyanska (mehrfache WM-und EM-Finalistin 2003/04), Mirabella Akhunu (Boden-Junioreneuropameisterin 2002) und m.E. Olga Sherbatykh (EM-Finalistin 2004) zählen zu den absoluten internationalen Topstars ihrer Branche, jede einzelne von ihnen kann überall auf der Welt jeden Bewerb gewinnen. . |
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Alina Kozich am schmalen Gratweg zu EM-Gold 2004 Irina Yarotska fliegt zum vierten WM-Platz 2003 |
Alleine ihre generell spektakuläre
Risikobereitschaft (und da- mit manchmal verbundene mangelnde Stabilität) standen dem kompletten Durchbruch der jungen Ukrainerinnen bislang im Weg. Doch der heurige Vizeeuropameistertitel (hinter Rumä- nien, noch vor Russland und allen anderen Spitzennationen) gilt international als Beginn der Trendumkehr. Ihren freund- schaftlichen Wettkampf in Wien nützen die Ukrainerinnen zur Olympia-Vorbereitung unter Wettkampfbedingungen. . Deutschland lässt zwar seine zwei für Olympia qualifizierten Turnerinnen zu Hause, kommt dafür aber u.a. mit der erst letzten Samstag gekürten Vizemeisterin Tina Jentsch und den drei Besten des Junioren-Nationalteams. Österreich, das zwei Teams an den Start schickt, gilt in dieser Begegnung als klarer Außenseiter. Trotz mancher Sorgen haben sich Carina Hasen- öhrl (lernt zurzeit wie wild, da sie wegen ihres Trainings in Hol- land in Kürze alle Prüfungen über den kompletten Stoff der 6. AHS-Klasse auf einmal abzulegen hat) und Tanja Gratt (Knie- probleme) einiges vorgenommen: "Wir möchten unserem Heim- publikum zeigen, wie nahe wir schon an der Weltklasse dran sind !" Das österreichische A-Nationlteam wird ergänzt durch die J/EM-Teilnehmerinnen Lara Hagen, Katrin Gobber, Andrea Gufler und Lokalmatadorin Raphaela Egermann. . Eintrittskarten zum Bewerb am 11. Juni (17 bis 19 Uhr, Ein- lass ab 15.30 Uhr) kosten 7,- Euro für Erwachsene und 4,- für Kinder/Jugendliche (bis 14 Jahre), für Gruppen und ÖFT-Perso- nenmitglieder sind Ermäßigungen vorgesehen. Kein Vorverkauf, wer zuerst kommt, sucht sich die besten Plätze aus. An den beiden Folgetagen (Sa.12.6., So.13.6.) werden am selben Ort die österreichischen Schülermeisterschaften mit den 238 be- gabtesten Zukunftshoffnungen aus allen Bundesländern aus- getragen. . >> Alle Event-Details . |
Kunstturnen / ÖFT (Wien),
Dienstag 8. Juni 2004
Sprungbrett zur
Spitze für die Meister von morgen !
. Am kommenden Wochenende (12./13. Juni) werden in Wien die 33. Österreichi- schen Schülermeisterschaften im Kunstturnen stattfinden. 238 Kids & Teens aus allen Bundesländern, aus allen Leistungszentren und aus 68 Vereinen haben sich für ihren Saisonhöhepunkt qualifiziert. Der zahlenmäßig größte Kunstturn-Event des Jahres wird ein äußerst vitales Bild der Nachwuchssituation dieser olympi- schen Sportart in Österreich zeichnen: Das Niveau ist höher und die Talente sind bundesweit auf mehr Trainingsstandorte gestreut, als je zuvor ! |
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. Philipp Riedl (K), einer von 238... Prisca und Dieter Egermann |
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Am Freitag (ab 17 Uhr) werden die ÖM-Teilnehmer/innen wohl noch ihre Vorbilder beim Damenländerkampf Deutschland-Ukraine-Österreich anfeuern und sich Autogramme von Europameisterin Alina Kozich holen. Am Samstag und Sonntag geht es für sie dann selbst zur Sache. In je drei Alterskategorien (U10, U12, U14 bei den Mädchen; U12, U14 und U16 bei den Buben) wird im Wiener Sportzentrum Brigittenau um die begehrten Einzel- & Teamtitel wettgeeifert werden. Wer an den Start gehen darf, trainiert unter professioneller Leitung fleißig und nahezu täglich mehrere Stunden lang. In allen Bundesländern sind der Schül- er-ÖM strenge Ausscheidungen für die limitierten Startplätze voraus gegangen. . Herren-Nationaltrainer Dieter Egermann, dessen Töchter Prisca (9) und Dietlinde (7) sich für das Wiener Gastgeberteam qualifiziert haben: "Turnen macht Kindern vor allem Spaß. Aber wer ganz nach oben kom- men will, muss schon von klein auf fleißig üben. Talent allein genügt längst nicht mehr". Favorisiert werden deswegen jene höchst begab- ten Zukunftshoffnungen, die in einem der acht österreichischen Leis- tungszentren unter (fast) optimalen Bedingungen trainieren können. Es ist faszinierend, was selbst jüngste Kids schon zu Wege bringen: Flickflacks in Serie, perfekte Salti oder Riesenfelgenvariationen sind selbstverständlich, längst keine Sensation mehr - Turnen turnt an ! . "Langes Wiener Turnwochenende Null Vier":
Sportzentrum
Brigittenau, A-1200 Wien, Hopsa(!)gasse, erreich-
bar mit dem Autobus 11A ab Heiligenstadt und Handelskai.
Freitag 11.
Juni 2004, 17-19 Uhr: Kunstturnerinnen-Länderkampf
Deutschland-Ukraine-Österreich mit Weltklassebeteiligung
Samstag 12.
Juni (9.30-19 Uhr) und
Sonntag 13. Juni (9-14 Uhr):
Österreichische Schülermeisterschaften im Kunstturnen . |
Rhythmische Gymnastik / ÖFT (Kiew/Wien), Samstag 5. Juni 2004 . Österreichs Team 18. der Gymnastik-EM, Weber 30. . Nach Abschluss des Mannschafts- und Einzel-Qualifikationsbewerbes der Europameister- schaften in Rhythmischer Gymnastik in Kiew stehen nun auch die Endplatzierungen der Österreicherinnen fest: Die Mannschaft erreichte den 18. Rang und sicherte sich somit den Verbleib in der zweitbesten Startgruppe bei der nächsten EM. Staatsmeisterin Caro- line Weber wurde insgesamt 30., verpasste das angestrebte Mehrkampffinale der besten 26. Unerwartet gut hingegen die Platzierungen der jungen Debütantinnen Martina Kragl und Catherine Czak als 51. bzw. 59. im knapp hundertköpfigen EM-Feld. Den Teambe- werb gewann Russland vor Gastgeber Ukraine, Weißrussland, Griechenland und Spanien. . >> Details zum Wettkampfverlauf | >> weitere EM-Infos |
Trampolinspringen / ÖFT (Krems), Samstag 5. Juni 2004 . Trampolin-Staatsmeistertitel am Steiner und Hayn . Favoritin Jenny Steiner holte sich heute in der Sporthalle Krems zum dritten Mal in Folge den Österreichischen Staatsmeistertitel im Trampolinspringen. Bei den Herren setzte sich Co-Favorit Dieter Hayn zum zweiten Mal nach 2002 durch. Auch auf allen weiteren Podestplätzen standen mit Gudrun Hayn (2.), Gerda Win- terleitner (3.), Michael Trenner (2.) und Dominik Weiser (3.) "Flieger/innen", mit denen im Vorfeld zu rechnen war. Alleine Markus Höckner, der Herren-Titelanwär- ter Nr. 1, patzte und kam über Rang 4 nicht hinaus. Die Überraschung des Tages: Jugendmeisterin Eva Klein scorte höhere Kürpunkte als die Staatsmeisterin.... . |
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Steiner (o.) |
Jenny
Steiner Sieg fiel heuer nicht so deutlich aus, wie in den Vorjahren. Die knapp 20jährige Wienerin erreichte zwar mit allen drei Program- men (Pflicht, Kür, Finalkür) die höchste Note und siegte schließlich mit gut zweieinhalb Punk- ten Vorsprung. Aber durch zwei Drittel des Be- werbes hatte Steiner hart zu kämpfen: Nach der Pflicht lag Mag. Gerda Winterleitner (Steyr) noch gleichauf, auch nach der ersten Kür trenn- ten die beiden nur drei Zehntel. Erst eine eher schlecht gelungene Finalkür kostete die Vize- meisterin der letzten drei Jahre ihre Chance. Diese hingegen nützte die Grazerin Gudrun Hayn (im Vorjahr Dritte, 2001 und 2000 Staatsmeis- terin), schob sich im Finale mit der schwierigs- ten Damenkür des Tages noch an die zweite Stelle vor. Andererseits: So wichtig ist die hohe Schwierigkeit im Trampolinspringen im Verhältnis zur Ausführungsqualität gar nicht. Dies bewies Jugendmeisterin Eva Klein eindrucksvoll: Die 17- jährige Steyrerin erreichte mit brilliant vorgetra- |
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genen, wenn auch verhältnismäßig leichten Küren die höchsten
Bewertungen im Damen- feld, nur Kleins Pflicht war mit denen der Allgemeinen Klasse noch nicht zu vergleichen. . Bei den Herren setzte sich Gudruns Bruder Dipl.Ing. Dieter Hayn (Graz) mit einem äußerst konstanten und hochkarätigen Programm durch. Der ursprünglich als Favorit gehandelte Vorjahres-WM-Teilnehmer Markus Höckner (Wien), der sich nach einer verpatzten Lan- dung seines letzten Sprungs der ersten Kür vorzeitig aus dem Titelrennen verabschiedet hatte und nur Vierter wurde: "Ich hätte Dieter heute auf keinen Fall geschlagen, er war in bestechender Form !" Zum dritten Mal in seiner Karriere nach 2002 und 2000 gewann Michael Trenner (seit heuer für Wien am Start, vorher für Graz) den Vizestaatsmeister- titel: Trenner zeigte die schwierigsten Küren, kam aber in der Präsentationsqualität nicht an Hayn heran. Vorjahresmeister Dipl. Ing. Dominik Weiser erwies sich diesmal als etwas zu fehleranfällig, konnte Markus Höckner aber mit minimalem Vorsprung auf Distanz hal- ten. Dass trotzdem ein österreichischer Trampolinmeistertitel 2004 ins Hause Höckner geht, ist dem "kleinen Bruder" Christian zu verdanken, der den Jugendbewerb gewann. . >> Komplette Ergebnisliste | >> weitere ÖM-Details . |
Sportakrobatik / ÖFT (Krems), Samstag
5. Juni 2004 |
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Frei-Bauer |
Das Leistungsbarometer der Sportakrobatik zeigt nach oben, auch die Teilnehmeranzahlen entwickeln sich po- sitiv. Allerdings - das ist klar einzugestehen - fehlt der jungen und engagierten heimischen Szene noch viel zur internationalen Elite. Man feierte in Krems übrigens in fast allen Wettkampfkategorien neue österreichische Meister. Nur den Lokalmatadoren Manfred Kröll und To- bias Pflügl gelang im Herren-Paarbewerb die erfolgreiche Titelverteidigung, in allen anderen Klassen wurden Pre- mieren-Sieger gekürt: Die Damenpaar-Meisterinnen Frei/ Bauer (s.o.u.l.) setzten sich gemeinsam mit Doris Meier auch im Trio durch, bei den Gemischten Paaren erhielten Nadine Nestinger und Gregor Kilnbeck (Wieselburg) die höchste Bewertung der Jury. Besondere Erwähnung ver- dient auch der Sieg der Juniorinnenengruppe aus Spital an der Drau (Anna Gasser, Michaela Kury und Julia Weg- scheider): Dieses Trio zeigte den ersten geworfenen Schraubensalto der österreichischen Akro-Geschichte. Fazit: Formationen aus mittler Weile sechs Bundeslän- dern sind im Leistungssport Akrobatik involviert, aber fast alle wichtigen österreichischen Meistertitel 2004 gingen nach Niederösterreich ! . >> Komplette Ergebnisliste | >> weitere ÖM-Details . |
Rhythmische Gymnastik / ÖFT (Kiew/Wien), Freitag 4. Juni 2004 . Halbzeit-Prognose der Gymnastik-EM: Weber nicht im Finale, Team auf Rang 17 oder 18 . Für Caroline Weber ist die Europameisterschaft der Rhythmischen Gymnastik nicht nach Wunsch gelaufen: Die 18jährige Dornbirner Staatsmeisterin verpatzte in Kiew die Ballkür, wird sich deshalb aller Voraussicht nach nicht für das ange- strebte Mehrkampffinale der besten 26 qualifizieren können. Dafür schlugen sich die jungen Debütantinnen Martina Kragl und Catherine Czak weit über Erwarten gut, was im Teamranking zur EM-Halbzeit (nach zwei Dritteln der Teilnehmerin- nen) Platz 8 für Österreich bedeutet. Die endgültigen Ergebnisse werden am Samstag Abend nach der letzten Wettkampfgruppe mit den zehn Top-Nationen der letzten EM 2002 fest stehen. . |
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Caro Weber bei der EM . Weitere EM-Fotos der Österreicherinnen: >1 | >2 | >3 | >4 >5 | >6 | >7 | >8 . (C) Schreyer bzw. Zimmermann |
Caroline Weber war nach ihrem
EM-Antreten, das bereits abgeschlossen ist, bitter enttäuscht: "Mit Keulen, Band und Reifen sind mir die Küren zwar gut gelungen, aber ich fühle mich tendenziell unterbewertet. Was jedoch letzlich egal ist, da ich mir mit schweren Fehlern mit dem Ball - das Gerät flog einmal sogar von der Wettkampffläche - bei der dritten Kür selbst alle Chancen gestohlen habe". Trainerin Lucia Gencheva sieht die Flopp-Verantwortung nicht nur in den Tagesereignissen: "Caro war nach ihrer Handverlet- zung doch noch in zu großem Trainingsrückstand, es fehlte ihr die sonst so bezeichnende Souveränität. Die EM ist für uns - das wissen wir jetzt - zumindest eine Woche zu früh gekommen". Zurzeit ist Weber zwar noch Dreizehnte der Einzelwertung, wird sich aber am Ende wohl zwischen Po- sition 30 und 33 wieder finden. Also weit hinter ihren Mög- lichkeiten und leider auch klar hinter dem für das Erreichen des als EM-Ziel angegebenen 26. Platz. . Ganz im Gegensatz dazu muss das Abschneiden der beiden erst 15jährigen EM-Debütantinnen Martina Kragl und Cat- herine Czak beurteilt werden. Trotz extremer Nervosität präsentierten sie sich in Bestform, zeigten völlig fehlerfreie Programme (Kragl mit Ball und Keulen, Czak mit Band und Reifen). Bundesfachwartin Gabriela Welkow-Jusek: "Hut ab |
vor den beiden.
Ich habe zwar buchstäblich schlotternde Knie gesehen, so nervös waren Martina und Tschaki, aber sie haben Kämpferherz bewiesen". Deshalb wird das österrei- chische Teamresultat trotz der Weber-Probleme mit Platz 17 oder 18 in etwa dem ent- sprechen, was ursprünglich erwartet worden war. Welkow: "Das Starterfeld ist nach den Ergebnissen der letzten EM in drei Zehnerblöcke gesetzt. In unserer Bewertungs-Sportart kommt der Startposition leider viel Bedeutung zu, das Notenniveau steigt stets mit den Blöcken. Die TopTen aus 2002 kommen noch dran, wir waren ja vor zwei Jahren Elfte. Nach dem ersten Tag sind wir nun Achte, Großbritannien könnten wir anhand der Trai- ningseindrücke unter Umständen noch schlagen. Das Wichtigste im Blick nach vorne: Kragl und Czak haben sich mit ihren tollen Leistungen selbst eine gute Ausgangsposition für das nächste Mal verschafft, da sie Block 2 gehalten haben !" . >> Alle Gymnastik-EM-Infos . |
Sportaerobic / ÖFT (Sofia/Wien), Freitag 4. Juni 2004 . Ränge 30 und 36 für Philippi-Schwestern bei Aerobic-WM . Die Linzerinnen Mag. Christina Philippi und Elisabeth Philippi haben bei ihrem Sportaerobic-WM-Debüt im Einzelbewerb in Sofia die Ränge 30 und 36 erreicht. Im extrem dichten und umkämpften Feld - 48 Teilnehmerinnen aus allen Konti- nenten und 31 Ländern - ist dieses Ergebnis angesichts der Rahmenbedingungen als gut einzustufen. Gewonnen hat überraschend die Neuseeländerin Angela Mc Millan vor Giovanna Lecis (Italien) und Tanja Pohoata (Rumänien). |
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. Christina (o.) und Elisabeth Philippi bei den WM-Küren (Fotos by Volker Minkus) |
. Christina Philippi fasst zusammen: "Wir sind zufrieden, die Küren liefen sehr gut, wir haben uns seit dem letzten Weltcup Anfang Mai in Frankreich klar gesteigert. Das Ergebnis ist für unser eher kurzfristig geplantes Einzel-Debüt (nach dem Ausstieg von Kris- tina Hruza aus dem bisher erfolgreichen Aerobic-Trio zu Jahres- beginn, Anm.d.Red.) okay. Mehr war wohl in der zur Verfügung stehenden Zeit nicht heraus zu holen." Nationaltrainer Nik Had- zief bestätigte nach dem WM-Wettkampf das gute Potenzial zu einer weiteren leistungsmäßigen Steigerung. Dennoch betont Elisabeth Philippi: "Ob wir im Einzel weiter machen oder nicht - da möchten wir uns noch nicht fest legen. Wenn wir rasch eine uns in etwa ebenbürtige Dritte für ein neu formiertes Trio finden, wird unsere Zukunft wohl eher in diesem, unserem bisherigen, Bewerb liegen. Zurzeit sichten wir die Kandidatinnen, eine Ent- scheidung soll bald fallen". |
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. Im Rahmen der Sofia-WM ver- lautbarte der int. Turnverband FIG, dass die nächsten Welt- titelkämpfe in zwei Jahren in China stattfinden werden. Die aufstrebende Powertrendsport- art Sportaerobic erlebt im Reich der Mitte - das in den traditio- nelleren Turnsportarten und insbesondere im Kunstturnen |
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zu
den weltweit führenden Nationen zählt - zurzeit einen rie- sigen Boom. Daher wird vom Organisationskomitee für Peking 2008 auch angestrebt, Sportaerobic als Demonstrationsbewerb der Olympischen Spiele zu etablieren. Dies wäre wohl der erste Schritt der Sportaerobic am Weg zur ofiziellen Olympischen Dis- ziplin. . >> Alle WM-Ergebnisse uvm.: www.fig-gymnastics.com . |
Trampolinspringen + Sportakrobatik / ÖFT (Wien), Dienstag 1. Juni 2004 . Vorschau: Wieder gemeinsame ÖM der Trampolin- springer und Sportakrobaten - Erfolgskonzept, um "hoch hinauf" zu kommen ! . Am kommenden Samstag 5. Juni wird sich in der Sport*Halle*Krems (10 Uhr, Finali ab 12.30) die "Doppelpack-ÖM Tramp-Akro 2004" ereignen. Die Trampo- linspringer und die Sportakrobaten schließen sich zum dritten Mal (in Folge) für die österreichischen Titelkämpfe zusammen: Die gesteigerte Publikumsattrak- tivität und das deutlich höhere Medieninteresse haben dieses Event-Erfolgs- konzept bestätigt. . Beide ÖFT-Turnsportarten wollen ähnlich hoch hinaus, die Wege nach oben sind unter- schiedlich. Während die Akrobat/inn/en menschliche Pyramiden bauen und sich gegen- seitig werfen, "fliegen" die Trampolinspringer/innen zu ihren Kürhöhepunkten. Aus dem Zusammenspiel beider Wege entstehen Reiz und spezielles Flair dieser Kombinations- Veranstaltung, für die der ÖFT der Wegbereiter war. In Graz 2002 weltweit erstmals erprobt, fanden sich mittler Weile zahlreiche internationale Nachahmer, sogar im Euro- päischen Turnverband UEG überprüft man die Option, zukünftig Europameisterschaften gemeinsam durchzuführen. .
Bei den
Trampolin-Damen gilt Jenny
Steiner als klare Anwärterin auf den
Sieg. Die 20- |
Rhythmische Gymnastik / ÖFT (Wien), Dienstag 1. Juni 2004 . Vor Gymnastik-EM: Staatsmeisterin Weber will ins Finale ! . Vom kommenden Freitag bis Sonntag (4. bis 6. Juni) werden in Kiew (Ukraine) die Europameisterschaften in Rhythmischer Gymnastik stattfinden. Österreichs fünffache amtierende Staatsmeisterin Caroline Weber (18) möchte sich dabei für das Finale der besten 26 Mehrkämpferinnen qualifizieren. Das ÖFT-Team wird durch Catherine Czak, Martina Kragl und Lisa Stampfl ergänzt. |
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. Österreichs RG-EM-Team 2004 (o.v.l. Kragl, Weber, Czak, Stampfl) . >> Drauf klicken zum Groß ansehen ! . >> Alle EM-Infos >> und Details ! |
. Bei der EM 2002 in Granada war Newcomerin Caro Weber noch die österreichische Nr. 2 (hinter Hanna Oberhofer, die heuer zu Jahresbeginn ihre Karriere beendet hat). Ihre haarscharf erreichte Finalqualifi- kation und der schlussendlich erzielte 24. Rang gal- ten damals als Riesenüberraschung. Nun ist Weber längst fix in der internationalen Szene etabliert, sollte also laut Papierform weiter zulegen können. Doch eine besonders dumme und unglückliche Ver- letzung verhinderte seit dem 21. Mai das abschließ- ende Fein-Tuning: . Eine Klassenkollegin war Weber während der Sport- Matura im BORG Dornbirn auf die Hand gestürzt, die daraufhin dick anschwoll ("ein bunter Klumpen") und stark schmerzte. Zum Glück war nichts gebrochen, doch an ein Wettkampftraining, besonders mit den greif-intensiven Geräten Keulen und Band, nicht zu denken. Erst gestern machte sich Weber zum 18. Geburtstag selbst das schönste Geschenk: Sie konnte ihre Küren erstmals wieder durchturnen: "Natürlich bin ich jetzt im Trainingsrückstand, auch noch nicht schmerzfrei. Aber ich hoffe, dieses Man- ko durch Routine ausgleichen zu können. Daher bin ich für das Erreichen des 26er-Finales durchaus op- timistisch !" . Der "Rest" des österreichischen EM-Kaders hat vorerst weniger hohe Ziele: Catherine Czak (Wien), Martina Kragl (Linz) und Lisa Stampfl (Röthis) ver- vollständigen das ÖFT-Aufgebot für den Teambe- werb. Doch an ein Wiederholen des 11. EM-Rangs aus 2002 (das bisherige "All time high" Österreichs in der Rhythmischen Gymnastik) ist nicht zu denken. Nationaltrainerin Lucia Gencheva: "Tschaki, Martina und Lisa sind erst 15 Jahre jung, bestreiten bei der EM ihren ersten ganz großen Auslandsbewerb. Alle drei haben gute Anlagen, sind in ihrer Entwicklung aber noch lange nicht fertig. Für sie gilt es heuer vor allem, Erfahrung für die Zukunft zu sammeln". |
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