Rhythmische Gymnastik   / ÖFT (Antwerpen/wien), Samstag 31. Mai 2003
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Finalränge 4, 5, 6 und 8 für Gymnastinnen in Antwerpen
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Die Gerätefinal-Ergebnisse des "No Limit"-Cups der Rhythmischen Gymnastinnen in Antwerpen (BEL):
Reifen: 1. Alina Garajeva (RUS), 5. Caroline Weber (AUT)
Ball: 1. Anna Popokova (NED), 5. Caroline Weber (AUT), 6. Hanna Oberhofer (AUT)
Keulen: 1. Alina Garajeva (RUS), 4. Caroline Weber (AUT)
Band: 1. Daria Cerniavskaja (RUS), 5. Hanna Oberhofer (AUT), 8. Caroline Weber (AUT)
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Staatsmeisterin Oberhofer zeigte sich heute nach dem Bewerb "viel zufriedener als ges-
tern im Mehrkampf, heute waren meine beiden Küren viel stabiler", Vizemeisterin Weber zog "ebenfalls ein positives Resümee, von acht Übungen war nur eine nicht okay, nämlich heute das Band zum Abschluss".
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  Rhythmische Gymnastik   / ÖFT (Antwerpen/Wien), Freitag 30. Mai 2003
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"No-Limit"-Gymnastics Cup in Antwerpen:
6. Weber, 9. Oberhofer
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Gute Ergebnisse der beiden besten österreichischen Rhythmischen Gymnastinnen beim internationalen "No-Limit"-Cup in Antwerpen (BEL): Staatsmeisterin Hanna Oberhofer wurde im 21köpfigen Feld Neunte, obwohl sie mit ihrer Leistung "nicht zufrieden" war. Vizestaatsmeisterin Caroline Weber konnte Oberhofer mit vier fehlerfreien Küren erst-
mals in einem internationalen Bewerb übertrumpfen, erreichte Rang 6. Gewonnen hat überraschend die Tschechin Dominika Cerventova vor den beiden Russinnen Alina Garajeva und Daria Cerniavskaja. Oberhofer erreichte zwei der samstägigen Gerätefinali, Weber sogar alle vier.
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  Trampolinspringen   / ÖFT (Völs/Wien), Samstag 24. Mai 2003
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Höckner gewinnt Cupfinale und erreicht WM-Limit !
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Markus Höckner hat heute in Völs bei Innsbruck zwei wichtige Saisonziele auf einen 
Streich erreicht. Der 26jährige Wiener gewann mit einer makellosen Leistung das ÖFT-
Trampolin-Cupfinale und damit auch die österreichische Trampolincup-Jahresgesamt-
wertung. Gleichzeitig überbot Höckner das WM-Limit, sicherte sich somit den Startplatz 
für die Welttitelkämpfe vom 16. bis 19. Oktober 2003 in Hannover: "Nach einigen ver-
patzten Wettkämpfen hat endlich alles 100%ig geklappt. Ich freue mich über die gelun-
gene Staatsmeisterschafts-Revanche und kann mich jetzt ohne Limiterbringungsdruck 
konzentriert auf die WM vorbereiten".
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Im "Finale des Cupfinales" war Höckner bei riesigem Publikumsandrang mitten im großen 
Cyta-Einkaufszentrum auf Vizestaatsmeister Aristide Brun (Wien) getroffen, hatte die-
sem jedoch keine Chance gelassen. Dipl.Ing. Dominik Weiser (Wien), vor drei Wochen in 
Klagenfurt überraschend zum Staatsmeister gekürt, landete heute sowie im Gesamtcup 
auf Rang 3. Keine ÖM-Revanche gab es bei den Damen, wo sich Staatsmeisterin Jenny 
Steiner (Wien) den Cup souverän sicherte - und auch die weiteren Podestplätze mit 
Gerda Winterleitner (Steyr, Rang 2) und Gudrun Hayn (Graz, Rang 3) identisch waren.
Die Cup-Gesamtsiege in den Jugendklassen gingen an Nina Hochedlinger (Steyr) und 
Gernot Raudner (Graz), die Schülertitel an Gundula Raudner (Graz) und Stefan Wimmer 
(Mauer-Öhling).
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  Trampolinspringen   / ÖFT (Wien), Montag 19. Mai 2003
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Vor ÖFT-Cupfinale Trampolinspringen: Chance zur Staatsmeisterschafts-Revanche für Höckner & Co.
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Am kommenden Samstag 24. Mai wird im Cyta-Einkaufszentrum in Völs (bei Innsbruck) das ÖFT-Cupfinale 2003 im Trampolinspringen stattfinden. Als Top-Act des "Beauty & Sports"-Events brennt vor allem Markus Höckner drei Wochen nach der verpatzten Staatsmeisterschaft auf Revanche. Für den besonders show- und publikums-orientierten Bewerb haben sich die heimischen "Flieger-Asse" im Laufe der Saison qualifiziert: Mit dabei sind alle ÖM-Medaillengewinner/innen aller Klassen und Kategorien !
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Im Damenbewerb der Allgemeinen Klasse gilt Staatsmeisterin Jenny Steiner als hohe Favoritin auf den Cupsieg, Gerda Winterleitner werden nur Außenseiterchancen zugebilligt. Im Herrenbewerb steht Markus Höckner dank seiner Qualifikations-Resultate bereits fix im großen Finale um Platz 1. Ob in diesem Aristide Brun oder Staatsmeister Dominik Weiser sein Gegner sein wird, ist offen. Die Entscheidung über den ÖFT-Cupsieg fällt jedenfalls unabhängig von den Vorkampfpunkten ausschließlich während der samstägigen Finalkür. Spannung ist also garantiert !  Ebenfalls vergeben werden die Cuptitel in den Schüler- und Jugendklassen.
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Das ÖFT-Cupfinale im Trampolinspringen und die ähnlich konzipierte Open-Air-ÖM ("Austrian Flyers Open Air Contest") erhielten vom Sportministerium und von der Bundes-Sportorganisation im Vorjahr die Auszeichnung als "innovatives Projekt des Jahres". Das Cup-Finale 2003 am kommenden Samstag wird hier anknüpfen, dem Publikum attraktiv gestylte Unterhaltung vom Feinsten bieten. Mitten im Einkaufszentrum ausgetragen, sollen so zahlreiche neue Fans für diesen zwar olympischen, in Österreich aber noch jungen Sport gewonnen werden.
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Der Wettkampf selbst (12.30 bis 14.00 Uhr) wird umrahmt von zwei zwanzigminütigen "Flug-Shows" (10.00 und 15.40 Uhr) und 3x je einer Stunde Gratis-Kinderspringen mit den österreichischen Spitzenathleten als "Trainern" (10.20, 14.00 und 16.00 Uhr).
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  Sportaerobic   / ÖFT (Clermont-Ferrand/Wien), Sonntag 18. Mai 2003
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Lubi Gazov gewinnt French Youth Sportaerobic Open !
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Kein Zweifel: Lubi Gazov ist auf dem besten Weg in die Sportaerobic-Weltspitze. Heute gelang der 14jährigen Linzerin ihr bislang größter internationaler Erfolg. Sie gewann die Kadetten-Klasse (Jugend) der "Offenen französischen Sportaerobic-Meisterschaften" in Clermont-Ferrand gegen beinharte 36köpfige Konkurrenz aus 10 Nationen.
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Gazovs Sieg gelang sogar in überlegener Manier - mit 17.125 Punkten hängte sie die zweitplazierte Slowakin Natalia Fagova um 1.125 und die drittplatzierte Französin Justine Lys bereits um 1.900 Zähler ab. Zweite (ober)österreichische Einzelstarterin war Simone Hock auf Platz 34 (Note 11.150). Das ÖFT-Nachwuchs-Trio erreichte mit 10.250 Punkten das elftbeste Ergebnis.
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Die French Sportaerobic Open in Clermont-Ferrand zählen zwar heuer nicht zum Weltcup, sind aber das weltgrößte Meeting des Jahres. Fast 1.700 (!) Aktive aus Australien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Holland, Japan, Mexiko, Österreich und der Slowakei traten in den unterschiedlichen Klassen und Kategorien an (wobei die extrem hohe Teilnehmerzahl vor allem durch die überdurchschnittlich hohe Verbreitung dieses aufstrebenden Trendsports in Frankreich selbst zustande kam). Österreichs Team war mit nur drei Aktiven zwar klar das kleinste - aber mit 33%iger Goldausbeute auch klar das erfolgreichste.....
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Es war eine ganz klare Angelegenheit: Favorit Oberösterreich gewann in Gänserndorf
die Kunstturnerinnen-Mannschafts-Staatsmeisterschaft zum dritten Mal in Folge. Tanja 
Gratt, Sandra Mayer, Steffi Praxmarer, Julia Aigner und Patricia Peking überboten die 
zweitplatzierten Vorarlbergerinnen um exakt 8.7 Punkte. Die Bronzemedaille bei diesem 
ersten bundesweiten Kunstturn-Saisonhöhepunkt des Jahres ging etwas überraschend
an Wien mit nur knappen drei Zehntel Vorsprung auf Tirol: Im Wettstreit um den dritten 
Podestplatz hatte die Führung von Runde zu Runde gewechselt, am Ende waren die 
Bundeshauptstädterinnen die etwas glücklicheren. Beste Einzelturnerin des Tages war
die amtierende Staatsmeisterin Tanja Gratt, die mit 33.250 Punkten einen neuen per-
sönlichen Rekord aufstellte !

Die Kunstturnerinnen-Mannschafts-
ÖM hatte für Favorit Oberösterreich
denkbar ungünstig begonnen: Sandra
Mayer, seit Donnerstag neue Nr. 1 der 
ÖFT-Rangliste, zog sich vor Bewerbs-
beginn bei einem Einturnsturz vom Stufenbarren eine schmerzhafte Fer-
senverletzung zu. Der erste Verdacht
auf eine schwerere Verletzung (Bruch) 
bestätigte sich zum Glück nicht. Im Krankenhaus diagnostizierte man bei
Mayer nur eine Prellung. Sie bewies
daraufhin tolle "Kämpferqualitäten",
eilte in die Wettkampfhalle zurück und
stieg nachträglich in den Bewerb ein !

Ergebnisse:
1. Oberösterreich (95.300), 2. Vorarlberg (86.600), 3. Wien (84.800), 4. Tirol (84.500), 
5. Niederösterreich (82.600), 6. Vorarlberg II (80,750), 7. Oberösterreich II (80.700),
8. Kärnten (72.600), 9. Wien II (71.700)  >> komplette Original-Ergebnisliste (doc|pdf)
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  Rhythmische Gymnastik   / ÖFT (Götzis/Wien), Samstag 17. Mai 2003
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Bronze für Caro Weber bei int. Vorarlberger Gymnastik-Meisterschaft !
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Starker Auftritt Caroline Webers, der österreichischen Vizestaatsmeisterin in Rhythmi-
scher Gymnastik, bei ihrem internationalen Heimmeeting: Die 16jährige Lokalmatadorin erreichte bei der stark besetzten Offenen Vorarlberger Meisterschaft in Götzis den
dritten Rang. Im Feld von fast 50 Teilnehmerinnen aus acht Nationen setzte sich die Bulgarin Vetelina Iwanowa vor ihrer Landsfrau Jordanka Andonova durch. Zweitbeste Österreicherin war Saskia Trezek (V) auf Platz 7.
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  Kunstturnen   / ÖFT (Gänserndorf), Samstag 17. Mai 2003

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Vorarlberg wieder österr. Turner-Mannschaftsmeister !
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Der österreichische Mannschaftsmeister der Kunstturner 2003 heißt - wie erwartet und wie im Vorjahr - Vorarlberg. Die Turner des westlichsten Bundeslandes konnten in der Gänserndorfer Stadthalle sogar auf die Nr. 1 Thomas Zimmermann verzichten, ohne dass ihre erfolgreiche Titelverteidigung je in Gefahr gewesen wäre. Das vom Weltcupdritten Marco Baldauf angeführte Ländle-Team setzte sich schon zu Beginn in Führung, hatte mit einer durchwegs souveränen Präsentation am Ende über acht Punkte Vorsprung heraus gearbeitet.

Rang 2 ging ebenfalls klar abgesichert an die 
Wiener Auswahl (Meister 2001) rund um JEM-
Finalist Mario Rauscher. Die Bronzemedaille 
sicherte sich nach mehrfachen Reihenfolge-
wechseln während des Bewerbes schließlich 
Salzburg knapp vor Oberösterreich.
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Nationaltrainer Dieter Egermann zeigte sich besonders von den Leistungen seiner Kader-
mitglieder für die WM im August in Anaheim 
(USA) beeindruckt: "Alle haben in den letz-
ten Wochen stark zugelegt. Neben den Fix-
startern Thomas Zimmermann, Marco Baldauf, 
Mario Rauscher und Marco Mayr haben heute 
auch Arno Gasteiger, Wolfgang Lackenbauer,

Sebastian Bösch und Robert Rausch ihre Ambition stark untermauert. Aber bei der WM antreten können höchsten sechs. Bei den nächsten Qualifikationen und insbesondere bei der Schlussausscheidung am 7. Juni in Innsbruck wird es noch sehr spannend werden !"
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Mannschafts-ÖM Kunstturner 2003:

1. Vorarlberg 191.300, 2. Wien 182.850, 3. Salzburg 174.700, 4. Oberösterreich 172.650, 5. Vorarlberg 2 (170.250), 6. Niederösterreich (165.150), 7. Tirol (162.900), 8. Tirol 2 (151.000) >> komplette Original-Ergebnisliste (doc|pdf)
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  Kunstturnen   / ÖFT (Wien), Donnerstag 15. Mai 2003
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Sandra Mayer neue Nr. 1 der österreichischen Turnerinnen-Rangliste !
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Wechsel an der Spitze der österreichischen Kunstturnerinnen-Rangliste: Die erst 14jäh-
rige in Leonding trainierende Linzerin Sandra Mayer hat nach sechs Monaten auf Position 2 nun die Führung übernommen. Vor Mayer hatte Tanja Gratt die Spitzensposition genau ein Jahr lang inne gehabt.

Der Aufstieg Sandra Mayers in der heimischen Szene 
verlief rasant, aber kontinuierlich. Ihren ersten Mehr-
kampf nach internationalen Reglement turnte die AHS-
Schülerin vor zwei Jahren und stieg damals auf Platz 
37 in das ÖFT-Ranking ein. Es folgten die Positionen 
34, 17, 9, 5, 4, 2 und nun 1. Mayer: "Ich freue mich 
riesig. Heuer läuft es super, jetzt bin ich noch mehr 
motiviert". Ihr Trainer Mag. Helmut Hödlmoser (er machte vor gut zwei Jahren als Erfinder des neuen Sprungtisches Schlagzeilen, der jetzt weltweit das Pferd ersetzt) ergänzt: "Mein Schmetterling hat sich entpuppt und Flügel bekommen. Sandra ist vom kleinsten Leistungszentrum an die Spitze geklettert. Aber ich traue ihr noch viel mehr zu !"

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Mayer ist (nach Tina Ramharter, Sonja Hein, Daniela Fuchs, Steffi Praxmarer, Verena Oberhauser und Tanja Gratt) bereits die siebente Turnerin an der Spitze der österreichi-
schen Rangliste seit deren Einführung im Jahr 1997. Zu erwartender Weise schon in naher Zukunft wird sie aber wohl wieder hart bedrängt werden. Denn sowohl die neue Nr. 2 Carina Hasenöhrl, als auch die nun auf 3 zurück gefallene Gratt trachten danach, Mayer die Topposition rasch streitig zu machen. Hasenöhrl (15), die sich seit über eineinhalb Jahren in der rumänischen Weltmeisterschmiede Deva auf hohe Turnweihen vorbereitet, hat Mayer ja zuletzt beim Länderkampf gegen die Slowakei (Trnava, 3.5.) bei guten Leistungen beider um fast einen Punkt geschlagen. Und Gratt wurde ein wenig Opfer der für sie ungünstigen Ranglistenarithmetik: Das ÖFT-Ranking akzeptiert nur Ergebnisse im Mehrkampf an allen vier Geräten, Gratt hat im heurigen Frühjahr jedoch hauptsächlich den Einzelgeräte-Weltcup bestritten. Auch das Team-EM-Finale vor zwei Wochen in Moskau, die Einzelgeräte-WM oder Gratts sensationeller Spieth-Cup-Sieg am Schwebebalken im Herbst 2002 finden in dieser Mehrkampf-Rangliste daher keinen Widerhall.

Im neuen ÖFT-Ranking der Turner liegt weiterhin Thomas Zimmermann unangefochten in Front, gefolgt vom Weltcupdritten Marco Baldauf. Nach rund einjähriger Formkrise hat sich Marco Mayr wieder auf Platz 3 zurück gekämpft. Insgesamt gibt es in der heimischen Kunstturn-Szene zurzeit viel (Aufwärts)-Bewegung: Bei den Damen blieb in den Top 20 keine einzige Position unverändert, bei den Herren wurde ab Rang 3 sogar das komplette Feld kräftig durchgemischt.
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>> Damen-Rangliste   >> Herren-Rangliste
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  Kunstturnen   / ÖFT (Wien), Dienstag 13. Mai 2003
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Vor Mannschafts-ÖM Kunstturnen:
Oberösterreich und Vorarlberg wieder Favoriten !
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Übermäßig spannend dürften die Titelentscheidungen der Mannschafts-Staatsmeis-
terschaften 2003 im Kunsturnen nicht werden. Jedenfalls aber hochklassig und daher 
sehenswert: Die Vorjahressieger aus Oberösterreich (Damen) und Vorarlberg (Herren) 
gelten auch am kommenden Samstag 17. Mai in Gänserndorf (NÖ) als Favoriten. Insge-
samt treten 17 Bundesländerteams mit nahezu der kompletten heimischen Spitze an - das ist neuer Rekord !
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Bei den Damen ginge die Equipe aus Oberösterreich (Tanja Gratt, Sandra Mayer, Ste-
fanie Praxmarer, Julia Aigner und Patricia Peking) jederzeit auch als Nationalmannschaft 
durch. Vom aktuellen ÖFT-WM-Kader fehlen in dieser Aufstellung nur die Klagenfurterin 
Carina Hasenöhrl (Startverzicht) und Martina Kutmon. Letztere trainiert zwar seit Herbst 
ebenfalls in Linz, wird aber für die Mannschafts-ÖM "einfach so" an ihre früheren Inns-
brucker Kolleginnen rückverliehen. Was wohl besonders klar zum Ausdruck bringt, wie 
sicher sich die Öberösterreicherinnen ihrer Goldmedaille sind. Erst um Silber wird es zwischen Vorarlberg, Wien und Tirol lt. Papierform eng hergehen.
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Auch bei den Herren erwartet man die Titelverteidiger wieder ganz vorne: Vorarlberg 
hatte ja im Vorjahr mit der B-Auswahl zusätzlich Silber gewonnen, verzichtet heuer so-
gar freiwillig auf ÖFT-Ranglistenersten Thomas Zimmermann. Ländle-Teamleader wird 
daher Weltcupdritter Marco Baldauf sein. Doch Nationaltrainer Dieter Egermann warnt
die Vorarlberger vor zu viel Siegessicherheit: "Klar sind sie die Favoriten, aber 'spielen' 
dürfen sie sich nicht. Auch im Salzburger und Wiener Team stehen mehrere WM-Kan-
didaten, die auf ihre Chance warten".
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Die Mannschafts-Staatsmeisterschaften im Kunstturnen am Samstag 17. Mai 2003 in der Stadthalle Gänserndorf beginnen um 13 Uhr mit dem Herrenbewerb. Der Damenwettkampf startet um 16.40 Uhr mit der ersten Gruppe, die Entscheidung der Spitzenteams fällt zwischen 18.45 und 20 Uhr. Alle näheren organisatorischen Details (Teilnehmerlisten, Zeit-/Ablaufplan, Auslosung usw.) findet man >> hier !
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  Rhythmische Gymnastik   / ÖFT (Corbeil/Wien), Sonntag 11. Mai 2003
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Oberhofer und Weber bei Gymnastik-Weltcup in Corbeil nur 48. und 60.
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Österreichs Top-Duo der Rhythmischen Gymnastik hat sich beim Weltcup in Corbeil-Essonnes (FRA) unter Wert geschlagen: Staatsmeisterin Hanna Oberhofer (17, Innsbruck) und Vizemeisterin Caroline Weber (16, Dornbirn) patzten mehrfach, kamen damit im 84 Teilnehmerinnen aus 43 Ländern starken Riesenfeld über die Positionen 48 und 60 nicht hinaus. Es gewann Irina Tchatchina (RUS) vor Anna Bessonova (UKR), Alina Kabaeva (RUS), Simona Peycheva (BUL) und Tamara Erofeeva (UKR): Alle fünf dieser Damen sind amtierende Welt- und/oder Europameisterinnen mit den einzelnen Gymnastikgeräten.
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Corbeil ist in der Rhythmischen Gymnastik seit über zwanzig Jahren das, was Kitzbühel
für die Alpin-Skifahrer ist: DAS Saison-Highlight abseits von Titelkämpfen, ein Riesen-
spektakel mit mehr Zuschauern als überall anderswo. Spitzenplätze sind in Corbeil noch schwerer zu erreichen sind, als bei der WM. Denn - auch hier stimmt der Vergleich mit dem Skifahren - die Topnationen können mehr Teilnehmerinnen an den Start bringen, als in die WM-Entscheidungen. Dennoch war Nationaltrainerin Birgit Schielin mit dem Erreichten natürlich keineswegs zufrieden: "Hanna hat die Bandkür komplett verturnt, Caro Ball und Band. Das kann man nicht als Erfolg verkaufen, schließlich waren beide vor gut einem halben Jahr im EM-Finale und Hanna im Grand Prix sogar unter den Top Ten". Nachsatz: "Aber ich bin im Hinblick auf unser heuriges Hauptziel, die WM im September noch überhaupt nicht nervös. Ganz im Gegenteil. Die wichtigen neuen Kürpassagen klappen mittlerweile meist ansprechend, bis zum Herbst werden wir voll da sein. Wir haben nach den gravierenden Regeländerungen zu Jahresbeginn nur länger für die Umstellung gebraucht, als die Konkurrenz aus Osteuropa. Da kommt zum Tragen, dass man in Russland oder in der Ukraine größere Trainingsumfänge hat, während wir uns auf die Qualität konzentrieren".
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"ÖFT neu: Der Komplettanbieter und Serviceleister für alle Turnvereine in Öster-
reich !" Unter diesem Motto standen maßgebende strukturielle und strategische 
Reformen des ÖFT-Verbandstages 2003.

Zusätzlich zur Kernkompetenz (Hoch)-Leistungssport wird - dem per bundesweiter Markt-
analyse zu Jahresbeginn erhobenen Wunsch der Mitglieder entsprechend - in Zukunft viel 
mehr Wert auf Service und Vereins-/Breitensport gelegt werden. Dem ÖFT gehören zurzeit rund 500 Vereine mit insgesamt ca. 130.000 Mitgliedern an. Diese Top-Zielgruppe und ihre Erweiterung rücken nun verstärkt ins Zentrum des ÖFT-Fokus. Als erste Umsetzungs-
schritte sind speziell für die Vereine zugeschnittene Wettkampfformate, neue Übungslei-
ter-Ausbildungen, ein österreichweites Turnfest(ival), viele Fortbildungskurse und eine Marketing-Offensive geplant. Der Verbandstag hat dazu die Weichen gestellt, indem die

. Der neue ÖFT-Vorstand 2003-2006 (v.l.):  Reisinger, Schönbauer, Haderer, Gratt,  Habian, Rollett, Fetti, Bruneder, Plutsch, Sinn,  Stadler-Schauer, Welkow-Jusek, Skorsch,  Egermann. Nicht am Foto: Höckner und  Labner (auf der anderen Seite der Kamera). >> Drauf klicken zum Groß ansehen !

ÖFT-Satzungen entsprechend basisorientiert und das Beitragssystem für Vereine (ab 2005 größengestaffelt) und Einzelpersonen (Neuein- führung) umgestaltet wurde. Präsident Fetti: "Wir werden die Kräfte aller am  Turnen Interessierten bündeln, gemeinsam das  Know How und Potenzial im Kompetenzzentrum  vereinen !"  . Im Rahmen des Verbandstages wurde dem aus Altersgründen ausscheidenden Vorarlberger ÖFT-Vizepräsidenten (seit 1986) Otto Gratt die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Die selbe höchst seltene Ehrung erfuhr die ebenfalls auf eigenen Wunsch ausscheidende langjährige Bundes- fachwartin für Frauenturnen (seit 1984) Edith Baurek. Um zwei ÖFT-Positionen wurde beim Verbandstag "gekämpft": Gabriela Welkow-Ju-

sek (NÖ) setzte sich bei der Wahl zur (Nachfolgerin der zur Vizepräsidentin aufgestie- genen Heide Bruneder als) Gymnastik-Bundesfachwartin gegen Annires Marchetti (V) durch. Und die bisherige Sportakrobatik-Chefin Elisabeth Birli (W) muss ihre Funktion an Bernadette Plutsch (NÖ) übergeben. . >> Grundsätze & Ziele des "ÖFT neu"! | >> Die neuen ÖFT-Satzungen

  Das ÖFT-Präsidium 2003+ (*: neu in dieser Funktion): 

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 Vorstand:  Präsident: Dir. Mag. Franz Fetti (NÖ); Vizepräsidenten: Mag. Walter Sinn (W), Heide Bruneder* (W), Dir. Arno Habian* (Vbg); Finanzreferent: Mag. Helmut Haderer (NÖ); stv. Finanzreferent: Kurt Reisinger (W); Bundesfachwartin Frauenturnen: Johanna Gratt* (OÖ); BFW Männerturnen: Dieter Egermann (W); BFW Rhythmische Gymnastik: Gabriela Welkow-Jusek* (NÖ); BFW Trampolinspringen: Markus Höckner (W); BFW Sportakrobatik: Bernadette Plutsch* (NÖ); BFW Sportaerobic: Margit Stadler-Schauer (OÖ); BFW Allgemeines Turnen (d.h. Breiten-, Freizeit- und Gesundheitsport): Ingrid Skorsch (NÖ); Schriftführerin: Reingard Rollett (Stmk); stv. Schriftführerin: Gabriele Schönbauer-Geisl (W); Sportkoordinator: Mag. Robert Labner (W).
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 Landesverbandspräsidenten:  Herbert Boigner (W), Kons. Dr. Dieter Brandenburg (OÖ), Armin Christandl (Ktn), Mag. Markus Decker (T), Mag. Michael Katter (Stmk), Mag. Erich Märk (Bgld), Friedrich Manseder (NÖ), LAbg. Monika Reis (Vbg) und Heinrich Ulamec (Sbg).
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  Kunstturnen   / ÖFT (Ljubljana/Wien), Samstag 10. Mai 2003
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Turnerinnen-Nachwuchsländerkampf:
1. Slowenien, 2. Kroatien, 3. Österreich
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Österreichs übernächste Turnerinnen-Generation (U13) hat heute ihren ersten Länder-
kampf bestritten: In Laibach verlor man zwar mit 122.650 gegen Gastgeber Slowenien (130.300) und Kroatien (126.825), bot aber eine den Möglichkeiten entsprechende gute Leistung. Beste der ÖFT-Nachwuchs-Equipe war Andrea Rührlinger (OÖ) als Sechste vor Marina Nothelfer (V) als Achter. Der Einzelsieg ging an die Kroatin Marija Sister.
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>> Original-Ergebnisliste   >> Team-Schnappschüsse
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Jenny Steiner und Dominik Weiser Staatsmeister im Trampolinspringen !
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Die Staatsmeister 2003 im Trampolinspringen heißen Jenny Steiner (18) und Dominik 
Weiser. Steiner wiederholte in Klagenfurt-Waidmannsdorf ihren Erfolg aus dem Vorjahr, 
sicherte sich ihren zweiten Titel souverän. Der Sieg Weisers hingegen ist eine Riesen-
überraschung: Der bereits 30jährige BoKu-Diplomingenieur feierte ein fehlerfreies Come-
back nach längerer Verletzungspause, während die favorisierten Markus Höckner, Mich-
ael Trenner und Aristide Brun allesamt in entscheidenden Momenten patzten.
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Dominik Weiser (l.) und Jenny Steiner unterwegs zu den Trampolin-Staats- meistertiteln 2003. Detail "am Rande": Weiser ist auch derjenige, der bei Stei- ner zur Sicherung bereit steht. Beide Bilder (C) Glaser, bitte drauf  klicken für Großansicht.

Weiser hatte den Grundstein für seinen Erfolg in der Pflicht gelegt und seine Führung bis zum Ende behauptet. Von den ursprünglichen Titelaspiranten verabschiedete sich Markus Höckner (Triplemeister 1999-2001) als erster aus dem Rennen um Gold: Er verpatzte den letzten der zehn Pflichtsprünge. In der ersten Kür musste Michael Trenner nach einem schweren Fehler vorzeitig abbrechen, kam nicht ein- mal bis ins Finale. In jenem zeigte dann schließlich auch Aristide Brun Nerven (mehrere ungewohnte Hal- tungs- & Technikfehler), während Weiser auch beim dritten Antreten sein Programm souverän abspulte. . Bei den Trampolin-Damen war nicht nur die Siegerin, sondern das komplette Podest identisch mit demjeni- gen des Vorjahres. Neu hingegen war Jenny Stei- ners riesiger Vorsprung von fast acht Punkten. Die 18jährige Wienerin war bei allen drei Auftritten klar die beste, ihre Kür strotze vor geschraubten Doppel- salti und weiteren Höchstschwierigkeiten. Gudrun Hayn (Meisterin 2000 und 2001) vergab ihre  fast schon sicher geglaubte Silbermedaille ganz zum Schluss wegen eines krassen Fehlers in der Finalkür.  Ein Deja vu aus dem Vorjahr, wieder rückte Gerda Winterleitner im letzten Moment zum Vizestaats- meistertitel auf.

Lokalmatador Jörg Christandl hatte in dieser Sportart beim "Doppelpack Tramp-Akro"
(gemeinsame ÖM Trampolin und Sportakrobatik) ein weiteres Erfolgserlebnis: Seinem österreichischen Sportakrobatik-Meistertitel folgte keine halbe Stunde später (!) eine
gute Trampolin-Qualifikation, die ihn - etwas überraschend, aber hoch verdient - sogar
bis ins Finale "katapultierte". Einen Österreichischen Meistertitel und eine zweite Staats-
meisterschafts-Finalteilnahme (Rang 5 mit 68.50) in einer anderen Sportart innerhalb
eines einzigen Nachmittages: Das muss Jörg Christandl erst einmal einer nachmachen !
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Allg. Klasse Damen: 1. Jenny Steiner (Sportunion West-Wien, 87.10), 2. Gerda Winter-
leitner (ATV Steyr, 79.40), 3. Gudrun Hayn (TFC Graz, 78.70).
Allg. Klasse Herren: 1. Dominik Weiser (Sportunion West-Wien, 86.90), 2. Aristide Brun (Sportunion West-Wien, 83.70), 3. Markus Höckner (Sportunion West-Wien, 82.80)

Jugend weiblich: 1. Nina Hochedlinger (ATV Steyr, 82.20), 2. Eva Klein (ATV Steyr, 81.30), 3. Sandra Erlacher (TFC Graz, 80.80)

Jugend männlich: 1. Wilfried Wöber (ASKÖ Penzing, 76.90), 2. Patrick Reiss (TFC Graz, 74.20), 3. Manuel Schild (TFC Graz, 73.40)

>> Original-Ergebnisliste mit allen Details (doc|pdf)
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Österreichische Akrobatik-Meisterschaft in Klagen-
furt: Eine Sportart im Aufwind !
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Gemeinsam mit den Trampolinspringern ermittelten in Klagenfurt-Waidmannsdorf auch
die österreichischen Sportakrobat/inn/en ihre Meister 2003. Die zweite gemeinsame 
Austragung dieser beiden ÖFT-Titelkämpfe gelang erneut äußerst gut und stimmungs-
voll, Aktive und Publikum waren begeistert. Die stärkste Leistung boten Karoline Löffler 
und Bianca Zuba (Dobersberg/NÖ), die im Damenpaarbewerb eine Klasse für sich ver-
körperten.
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		Das Leistungsbarometer der Sportakrobatik zeigt steil nach oben. Allerdings - das ist klar einzuge- stehen - fehlt der jungen und engagierten heimi- schen Szene noch einiges zur internationalen Elite. Man feierte in Klagenfurt übrigens in fast allen Wettkampfkategorien neue österreichische  Meister. Nur Claudia Gruber und Markus Köhrer (Linz) gelang im Mixed-Pair-Bewerb die erfolgrei- che Titelverteidigung, in allen anderen Klassen  wurden Premieren-Sieger gekürt: Neben Löffler/ Zuba (s.o.) setzten sich Michaela Kropik, Viktoria  Kropik und Marlen Weber (Dobersberg) im Damen- trio sowie Manfred Kröll und Tobias Pflügl (Krems) im Herrenpaarbewerb durch. . Vor darob begeisterter Tribüne gab es auch einen  "Heimsieg": Die drei Klagenfurter Jörg Christandl (23), Wolfgang Wadl (40) und Mario Ebner (18)  holten sich die Goldmedaille im Herren-Triobewerb.  Für Christandl war dies außerdem der Auftakt zum  erfolgreichen "Tramp-Akro-Doppelpack", den er kurz darauf mit Rang 5 im Trampolinspringen voll- enden sollte. Und auch zu Wadls Erfolg gibt's eine so unübliche wie interessante Zusatzgeschichte zu  erzählen: Seine beiden Söhne Florian und Robin  zählen zu den größten Kunstturntalenten, sind (wie jetzt auch ihr Papa) amtierende österreichi- sche Meister....! >> Ergebnisliste mit allen Details (doc|pdf)
	Drei Sieger- formationen  der Sportakro- ÖM 2003: Das  Damenpaar  Zuba-Löffler  (Dobersberg),  das Damentrio  Kropik-Kropik- Weber (Dobers- berg) und der  Herrendreier Christandl- Wadl-Ebner. Alle Bilder (C) Glaser, für  Großansicht drauf klicken.

Auch ohne Tanja Gratt und Stefanie Praxmarer (beim zeitgleichen EM-Finale in Moskau) haben sich Österreichs Turndamen heute beim Länderkampf gegen die Slowakei gut verkauft. Der freundschaftliche WM-Test in Trnava ging zwar verloren, "aber klar knapper, als wir das eigentlich erwarten mussten. Wir haben uns heute gut und geschlossen präsentiert, dürfen zufrieden sein. Mehrere unserer Turnerinnen haben neue Höchstschwierigkeiten erstmals im Wettkampf gezeigt und souverän gemeistert. Mit Tanja und Steffi hätten wir heute wohl das erste Mal gegen die Slowakinnen gewonnen" (Kampfrichterin Mag. Karin Kislinger heute als Teamchefin in Stv. von Nationaltrainerin Johanna Gratt). Beste Österreicherin der Einzelwertung war Carina Hasenöhrl (direkt vom Rumänien-Training angereist) auf Rang 2.
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Mannschafts-Ergebnis: 1. Slowakei (130.700), 2. Österreich (125.425)
Einzelwertung: 1. Veronika Adamska (SVK, 34.675), 2. Carina Hasenöhrl (AUT, 32.950),  3. Petra Mudvecova (SVK, 32.775), 4. Jana Drabovits (SVK, 32.400), 5. Sandra Mayer (AUT, 32.050), 6. Patricia Peking (AUT, 29.750), 7. Michaela Kosiciarova (SVK, 29.350), 8. Martina Kutmon (AUT, 29.275), 9. Andrea Gufler (AUT, 26.950), 10. Julia Aigner (AUT, 22.950, nur drei Geräte), 11. Daniela Pytolova (SVK, 22.700, nur drei Geräte), 12. Liana Awadova (SVK, 7.150, ein Gerät).
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