Presse-News 6/17

Die ÖFT-Presseaussendungen
  im Juni 2017


  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Wien), Montag 19. Juni 2017
.
Österreichs Nr. 2-Gymnastin Natascha Wegscheider
erklärt ihren Rücktritt.
.
Eigentlich hatte Natascha Wegscheider schon im Mai direkt nach der EM in
Budapest zurück treten wollen. Doch dann musste sie ihr letztes Großereignis
wegen einer Knöchelverletzung auslassen. Einen Urlaub und eine Nachdenk-
pause später folgt nun das Karriereende der noch 22-jährigen Nr. 2 der ös-
terreichischen Rhythmischen Gymnastik.
.

Natascha Wegscheider bei ihrem letzten
Weltcup im Mai 2017 in Sofia (o.) und
"wie alles begann": Österreichische
Jugendmeisterin 2005 (u.)

.
„Ich habe mir meinen Rücktritt eigentlich
ganz anders vorgestellt“, hält die (seit 2010)
achtfache WM- und EM-Teilnehmerin zum
Abschied vom Spitzensport fest: „Aber Ver-
letzungen kann man einfach nicht einplanen.
Im Endeffekt ist es für mich jetzt okay, wie
es ist. Es war eine wunderschöne Zeit für
mich, ich habe unglaublich viel erlebt und
sehr viel für mein weiteres Leben in der RG
gelernt. Ich bedanke mich bei allen, die mich
während meiner Karriere begleitet und stets
unterstützt haben!“
.
20x Einzel-Vize-Staatsmeisterin
.
Natascha Wegscheiders Karriere in der
Rhythmischen Gymnastik hatte im Nach-
wuchsbereich erfolgsverwöhnt begonnen.
Doch nach vier Jahren mit österreichischen
Jugend- und Juniorenmeistertiteln stieß sie
in der Elitekategorie österreich-intern auf
übermächtige Konkurrenz: zuerst in der
Person von Caroline Weber und dann von
Nicol Ruprecht.
.
Wären diese beiden Olympia-Teilnehmer-
innen und Trainingskolleginnen im Bundes-
leistungszentrum in Wien – in das sie 2010
aus der Grazer Heimat zu Nationaltrainerin
Luchia Egermann übersiedelt war – nicht
gewesen, hätte Natascha Wegscheider statt
20 Staatsmeisterschafts-Silbermedaillen in
den verschiedenen Einzelbewerben 20 gol-
dene mehr zuhause hängen. Ihre sieben
Staatsmeistertitel stammen aus dem Team-
und dem Gruppenbewerb.
.
Offizielle Verabschiedung durch
ÖFT-Präsident, Sportdirektorin
und Nationaltrainerin.
.
Bei der offiziellen Verabschiedung im Rah-
men der Österreichischen Jugendmeister-
schaften am vergangenen Wochenende in
Graz betonte ÖFT-Präsident Prof. Friedrich
Manseder
: „Natascha Wegscheider kann in
allen Belangen als großes sportliches Vorbild
dienen. Ihr ist nichts in den Schoß gefallen,
sie hat sich ihre Karriere und ihre Erfolge
sehr konsequent, professionell und hart
erarbeitet. Darauf kann sie sehr stolz sein.
Wir sind stolz auf Natascha und froh, dass
sie parallel zu ihrem Studium auch zukünf-
tig für unsere Kaderarbeit beratend zur Ver-
fügung stehen will.“
.
Der ÖFT-Sportdirektorin für Rhythmische
Gymnastik, Gabriela Welkow-Jusek
, „fällt
dieser Abschied besonders schwer, schließ-
lich kenne ich Natascha seit sie klein war
und wir hatten jahrelang eng miteinander
zu tun. Nati stand fast nie direkt im Ram-
penlicht, aber sie war enorm wichtig für un-
seren internationalen Erfolge in den letzten
Jahren. Viele Spitzenergebnisse wären nicht
möglich gewesen, wenn sie nicht felsenfest
in der zweiten Reihe gestanden und immer
verlässlich ihr Bestes gegeben hätte.“
.
Nationaltrainerin Luchia Egermann: „Nata-
scha hat immer alles für ihren Sport und für
unser Team gegeben. Ich wünsche ihr das
Allerbeste für die Zukunft!"
.

  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Graz), Sonntag 18. Juni 2017
.
Rhythmische Gymnastik –
             so viel Talent hat Österreich!
Steirische Dominanz wie noch nie: Zwei Drittel der.
Medaillen gehen an die jungen "Grazien aus Graz".

.
In Graz fanden am 17./18. Juni die Österreichischen Jugendmeisterschaften
2017 der Rhythmischen Gymnastik statt. Die 65 größten Zukunftshoffnungen
aus sieben Bundesländern beteiligten sich in drei Altersklassen an ihrem
Saisonhöhepunkt. Die Einzel-Mehrkampfsiege sicherten sich Valentina
Domenig-Ozimic, Antonia Herold (beide Graz) und Angelika Matysek (Wien).
.

Das Siegerpodest des U13-Mehrkampfs mit
Lokalmatadorin Valentina Domenig-Ozimic,
der sechsfachen Siegerin, in der Mitte.

>> alle Details zur
>> ÖJM RG Graz 2017
.
Zwei Tage lang folgte ein faszinierendes
kleines Kür-Kunstwerk auf das andere.
Schon bei den Jüngsten in der U11 wird
in der Rhythmischen Gymnastik neben
dem sportlichen Können viel Wert auf
die Präsentation gelegt. Die mit viel
Liebe und Kreativität gestalteten Tri-
kots und die Musikauswahl wurden in
Graz ebenso bestaunt, wie die Darbie-
tungen mit Reifen, Seil, Ball, Keulen
und ohne Handgerät.

Die Grazer Nachwuchs-Gymnastinnen
beherrschten ihre Sportkunst heuer
insgesamt deutlich besser als alle an-
deren. Nur in einem der acht Bewerbe
(3x Mehrkampf, 1x Team, 4x Geräte-
finale) stand keine kleine Lokalmata-
dorin ganz oben auf dem Siegerpodium.
Insgesamt gingen 14 der 16 Gold- und
Silbermedaillen sowie zwei Drittel aller
Medaillen in die Steiermark.
.
ÖFT-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek machte es sich zur Aufgabe, jede Teilneh-
merin ganz genau zu beobachten. Hat sie eine neue Olympia-Teilnehmerin wie Nicol
Ruprecht entdeckt? „Es kommen tolle Mädchen nach, in unseren Trainingsgruppen gibt
es viele echte Talente“, betont Welkow-Jusek und ergänzt: „Darauf können wir stolz
sein – aber vor allen liegt noch sehr viel Arbeit!“
.

Eine österreichische Nachwuchsgymnastin trainiert wöchentlich mehr als doppelt so viel
wie ein gleichaltriges Spitzen-Fußballtalent. Dazu muss jedes Mädchen über ganz spezi-
elle körperliche und koordinative Fähigkeiten verfügen. Nur so kann sie es vielleicht ein-
mal bis hinauf zur Weltklasse schaffen. Da bleiben naturgemäß nicht viele übrig – aber
die beeindrucken mit ihrem Ehrgeiz und ihrer Leistungsbereitschaft umso mehr.
.
Die ÖJM-Medaillengewinnerinnen:
Jugend 1 (U13) Mehrkampf: 1. Valentina Domenig-Ozimic (Allg. Turnverein Graz),
2. Sarah Marichhofer (Allg. Turnverein Graz), 3. Andrea Neumann (ATUS Korneuburg).

Jugend 1 (U13) Gerätefinali:
Ohne Handgerät: 1. Valentina Domenig-
Ozimic, 2. Sarah
Marichhofer, 3. Katharina Tesanovic (ATG). Seil: 1. Valentina Domenig-Ozimic, 2. Sarah
Marichhofer und ex aequo Daria Tayel (Sportunion West-Wien). Ball: 1. Valentina Dome-
nig-
Ozimic, 2. Sarah Marichhofer, 3. Andrea Neumann. Keulen: 1. Valentina Domenig-Oz-
imic, 2. Sarah Marichhofer, 3. Katharina Tesanovic.
Jugend 2 (U12): 1. Angelika Matysek
(Turnverein Wien-Mariahilf), 2. Hava Idigova (TV Mariahilf), 3. Vanessa Tasch (Sportunion
West-Wien). Jugend 3 (U11): 1. Antonia Herold (Gymnastikunion Graz), 2. Hannah Har-
lander (Allg. Turnverein Graz), 3. Sophia Cirabisi (Innsbrucker TV).
Teams: 1. Steier-
mark, 2. Steiermark II, 3. Niederösterreich.
.

  Kunstturnen   | ÖFT (Wien), Sonntag 18. Juni 2017
.
Kunstturn-Jugendmeisterschaft mit Spitzen-
leistungen: Ronja Reuß und Askhab Matiev
gewinnen die Top-Kategorien.

Insgesamt erneut klare Vorarlberger Dominanz..
.
Österreich größte Kunstturn-Zukunftshoffnungen bestritten am 17. und 18.
Juni 2017 im Wiener Dusikastadion ihren Saisonhöhepunkt: Die Österreichi-
schen Jugendmeisterschaften versammelten 167 Toptalente aus 42 Vereinen
und allen Trainingszentren der neun Bundesländer. In je drei Altersklassen
ging es bei Mädchen und Burschen um Einzel- wie Teamtitel. Die U16-Spitz-
enbewerbe gewannen die beiden Innsbrucker Ronja Reuß und Askhab Matiev.
.

Ronja Reuß und Askhab Matiev, beide aus
Innsbruck, gewannen die U16-Spitzen-
bewerbe der Kunstturn-Jugend-ÖM



>> alle Details zur
>> ÖJM Kunstturnen
>> (Ergebnisse, Fotos uvm.)
.
Obwohl sich die Medaillen auf sechs Bun-
desländer streuten, sicherte Vorarlberg
seine Position als traditionell dominantes
Turn-Nachwuchs-Bundesland Österreichs
ab: Das Ländle eroberte zwei Drittel der
zwölf Siege und fast die Hälfte aller Po-
diumsplatzierungen.
.
Diese Österreichischen Jugendmeister-
schaften bot zwei Tage lang ein äußerst
vitales Bild der Kunstturn-Nachwuchs-
szene. Mehrere herausragende Ausnah-
mebegabungen besitzen das Potenzial für
zukünftige internationale Spitzenklasse
(auch wenn der Weg dahin noch weit ist).
.
Insgesamt hatten die Kampfgerichte bei
der zahlenmäßig größten österreichwei-
ten Kunstturn-Veranstaltung des Jahres
die beachtliche Anzahl von über 1.200
Wettkampfübungen zu bewerten.
.
Bundesländer-Medaillenbilanz:

 

Gold

Silber

Bronze

Summe

Vbg

8

4

4

16

Tirol

2

3

1

6

1

4

-

5

Wien

1

1

3

5

Bgld

-

-

2

2

-

-

1

1

Sbg

-

-

-

0

Ktn

-

-

-

0

Stmk

-

-

-

0

Podestplätze:
Jugend 1 weiblich (U16): 1. Ronja
Reuß (Innsbrucker TV), 2. Nicol Wimmer
(TV Kagran), 3. Alissa Mörz (ASKÖ Matt-
ersburg). Teams: 1. Wien, 2. Tirol, 3.
Burgenland. Jugend 2 weiblich (U14):
1. Christina Wegscheider (TS Wolfurt),
2. Linda Chai (TS Hohenems), 3. Ceren
Kaya (TS Hohenems). Teams: 1. Vorarl-
berg, 2. Oberösterreich, 3. Tirol. Jugend
3 weiblich (U12):
1. Leni Bohle (TS Ho-
henems), 2. Berta Schwaninger (TV Wat-
tens), 3. Jaqueline Kostelac (TSZ Dorn-
birn). Teams: 1. Vorarlberg, 2. Tirol,
3. Wien.  Jugend 1 männlich (U16):
1. Askhab Matiev (Innsbrucker TV),
2. Theo Höfer (ÖTB Bad Schallerbach),
3. Konstantin Schwärzler (TSZ Dornbirn).
Teams:
1. Oberösterreich, 2. Vorarlberg.
Jugend 2 männlich (U14):
1. David
Bickel (TS Wolfurt), 2. Tim Schneider
(TS Wolfurt), 3. Joel Jauk (SG Götzis).
Teams:
1. Vorarlberg, 2. Oberösterreich,
3. Wien. Jugend 3 männlich (U12):
1. Gino Vetter (TS Lustenau), 2. Ben
Schneider (TS Wolfurt). 3. Alfred Schwai-
ger (Penzing-Hietzinger TV). Teams:
1. Vorarlberg, 2. Oberösterreich, 3. Nie-
derösterreich.
.


  Kunstturnen   | ÖFT (Wien), Freitag 16. Juni 2017
.
Olympiateilnehmer Fabian Leimlehner beendet seine
Turnkarriere.
.
Fabian Leimlehner war 2012 der erste österreichische Kunstturner nach ei-
ner Durstrecke von 52 Jahren, der es zu den Olympischen Spielen geschafft
hatte. 2011 hielt er für drei Monate die Spitze der Weltrangliste am Reck.
Nun erklärt der 29-jährige seinen Rücktritt vom Spitzensport: „Die Zeit ist
gekommen, um mich voll auf mein Studium zu konzentrieren.“

.

Fabian Leimlehner in London 2012

.
"Wie alles begann": Fabian Leimlehner 1996.

.
Der in der Schweiz aufgewachsene
Doppelstaatsbürger entschied sich im
Alter von 18 Jahren, seine Karriere in
und für Österreich fortzusetzen. Zu-
erst führte ihn der Weg in Herkunfts-
bundesland seines Vaters nach Ober-
österreich. Bald fand er seine neue
Heimat jedoch in Innsbruck am dorti-
gen Bundesstützpunkt bei National-
trainer Petr Koudela..

.
Im Lauf seiner Karriere brachte es
Fabian Leimlehner auf acht WM- und
acht EM-Teilnahmen, zuletzt 2015 und
2016. 31 Staatsmeistertitel sind Rang 4
in der ewigen ÖFT-Rangliste (hinter den
Vorarlbergern Hans Sauter, Thomas
Zimmermann und Marco Baldauf).
.
2010 erreichte Leimlehner als Achter
am Reck, Neunter am Barren und Elfter
an den Ringen Spitzenplätze im Gesamt-
weltcup. Bei einzelnen Weltcup-Meetings
stand er fünfmal am Podest, gewann drei
Silber- und zwei Bronzemedaillen.
.
Das Rücktrittschreiben
im Wortlaut:
.
„Nach vielen schönen Jahren mit Höhen
und Tiefen trete ich nun vom aktiven
Leistungssport zurück. Ich durfte über
zehn Jahre lang das österreichische Na-
tionalteam vertreten und bin dafür sehr
dankbar“, hält Fabian Leimlehner in sei-
nem Rücktrittsschreiben fest und betont
weiters: „Allen voran danke ich meiner
Familie und meiner Freundin und natür-
lich auch meinen Trainern und Kollegen,
insbesondere Petr Koudela, der mich jah-
relang begleitet und gestärkt hat.
.
Nun ist der Zeitpunkt gekommen, um
dem Leistungssport adieu zu sagen und
mich voll und ganz der Fertigstellung
meiner beiden Studien der Rechtswissen-
schaften und dem Sportrecht zu widmen,
wobei ich hier dank der Ausbildungsför-
derung als ehemaliger Heeresleistungs-
sportler des österreichischen Bundes-
heeres zügig voran komme.
.
Natürlich werde ich dem Turnsport immer
verbunden bleiben und diese Passion in
einer anderen Weise fortsetzen. Ich pla-
ne, als Athletenvertreter im Internatio-
nalen Turnerbund zu kandidieren und
hoffe natürlich auf meine Wahl im Ok-
tober 2017.“

.
Würdigung durch ÖFT-Präsident und den Sportdirektor.
.
ÖFT-Präsident Prof. Friedrich Manseder: „Ich habe Fabian Leimlehner als herausragen-
den Sportler und außergewöhnlichen Menschen mit großer Vorbildwirkung kennen ge-
lernt. Insgesamt hat er beträchtlich zur positiven Entwicklung unseres Sports in den
letzten Jahren beigetragen. Ich wünsche Fabian daher das Beste für seinen weiteren
Weg und hoffe, dass uns seine immense Fachkompetenz nicht verloren gehen wird.“
.
ÖFT-Kunstturner-Sportdirektor Dieter Egermann: „Fabian war zehn Jahre lang eine
der tragenden Säulen unseres Turner-Nationalteams. In den letzten Jahren nahm er
die Position des Mannschaftskapitäns sehr aktiv wahr. Es freut mich besonders, dass
Fabian dem Turnsport erhalten bleibt und als Team-Manager bzw. Athletensprecher
weiter mitarbeiten will. Im Namen des ÖFT bedanke ich mich für die von ihm erbrach-
ten Leistungen, deren Höhepunkt die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012 war.“
.


  Sportakrobatik   | ÖFT (Krems), Sonntag 11. Juni 2017
.
Gastgeber USA Krems dominiert die Österreichische
Sportakrobatik-Meisterschaft.
.
Die 21. Österreichische Sportakrobatik-Meisterschaft am 10./11. Juni 2017
in Krems war die größte und leistungsstärkste bisher. 138 Formationen mit
335 Aktiven präsentierten ihren Sport im ungebrochenen Aufschwung. Im
Elitetrio-Spitzenbewerb erwiesen sich die heuer bereits weltcup-viertplatz-
ieren Lokalmatadorinnen Florentina Gruber, Melanie Trautenberger und
Victoria Loidl als konkurrenzlos gut.

.

Die Lokalmatadorinnen Victoria Loidl,
Melanie Trautenberger und Florentina
Gruber gewannen bei der ÖM in Krems
im Elitebewerb konkurrenzlos gut.
.
>> alle Details zur ÖM
>> Sportakrobatik 2017
.
Weiters ausgetragen wurden Paar- und
Triobewerbe der Junioren-, Jugend-, Kin-
der- und Offenen Klassen. Die seit Jahren
in diesem Sport führenden niederöster-
reichischen Vereine Union Sportakrobatik
Krems (7x Gold) und USV Dobersberg (4x
Gold) dominierten mit weit mehr als der
Hälfte aller Medaillen erneut. Die beiden
Grazer Vereine VGT und ATG sowie die
Union Aktiv Brigittenau aus Wien folgten
dahinter.
.
Der Kremser Bürgermeister Dr. Reinhard
Resch, Sportstadtrat Albert Kisling und
last but not least der ÖFT-Präsident Prof.
Friedrich Manseder bestaunten die Leis-
tungen der Akrobatinnen und Akrobaten
persönlich und waren voll des Lobes.

.
Insgesamt verteilten sich die Medaillen
auf acht Vereine aus fünf Bundesländern.
„Die hervorragenden Leistungen und die
brillante Organisation der Meisterschaft
stellten mich voll zufrieden,“ zeigte sich
ÖFT-Bundesfachwartin DI Theresa Longin
von den nationalen Titelkämpfen begeis-
tert: „Unsere sich immer weiter steigern-
de Nachwuchsspitze und die wachsende
Leistungsdichte zeigen, dass wir auf dem
richtigen Weg sind. Wir blicken sehr op-
timistisch in die Zukunft!“
.
Österreichs Sportakrobatik-
Meisterformationen 2017:
Elite-Trios: Victoria Loidl + Melanie Trautenberger
+ Florentina Gruber (USA Krems. Juniorinnen-Paare:
Franziska Seiner + Julia Kopsch (VGT). Juniorinnen-
Trios:
Emely Axmann + Paula Pregesbauer + Marlies
Puszter (USA Krems). Jugend 1 Paare weiblich: Jana
Pfund + Naomi Krobatschek (ATG). Jugend 1 Paare
mixed:
Lena Meinhard + Nico Richter (USV Dobers-
berg). Jugend 1 Trios: Sophia Hauer + Victoria Pirker
+ Anika Brünner (USA Krems). Jugend 2 Paare weib-
lich:
1. Isabell Willinger + Leonie Mejza (USV Dob-
ersberg). Jugend 2 Paare männlich: Julian Knapp +
Theodor Dorfinger (USV Dobersberg). Jugend 2 Trios:
Larissa Höfler + Sophie Mayrhofer + Delia Podlipnig
(ATG). Jugend 3 Paare weiblich: Barbara Hager +
Sanna Brunner (USA Krems). Jugend 3 Paare mixed:
Hannah Adler + Jan Wassermann (VGT). Jugend 3
Trios:
Nora Hofbauer + Chiara Öhlknecht + Alies
Köberl (Sportunion Horn). Offene Klasse 1 Paare:
Viktoria Mang + Emily Schramek (UAB). Offene Kl. 1
Trios:
1. Antonia Walcher + Jennifer Dietrich + Lisa
Hänsler (SGS). Offene Klasse 2 Paare: Bianca Gar-
schall + Valentina Moser (USV Dobersberg). Offene
Kl. 2 Trios:
Nina Bak + Edina Daic + Jasmin Feyrter
(UAB). Offene Klasse 2 Teamwertung: USA Krems.
Kinder Paare:  Lucia Doppler + Linda Kagerer (USA
Krems). Kinder Trios: Kira Korjagina + Annely Seng-
seis + Fanny Sengseis (USA Krems). Kinder Teams:
Niederösterreich.
.

 Trampolinspringen  | ÖFT (Graz), Sonntag 11. Juni 2017
.
Einzel-Favoritensiege und Synchron-Überraschungen
bei der Trampolin-Staatsmeisterschaft.

.

Der 19-jährige Niklas Fröschl verteidigte am 10. Juni in Graz seinen Titel
erfolgreich und wurde erneut Staatsmeister im Trampolinspringen. Bei den
Frauen gewann Sabine Budschedl (30) den Elite-Titel bereits zum dritten Mal
nach 2013 und 2012.

.

Jeweils knapp bessere sportliche Leistungen zeigten allerdings die Sieger der
Juniorenbewerbe: Sara Hekele und der Vorjahres-JEM-Sechste Benny Wizani,
der diesmal für seinen Erfolg nicht voll aus sich herausgehen musste. Alle
vier Elite-/Junioren-Einzelsieger/innen springen für den Wiener Spitzenverein
WAT Brigittenau.

.

Alle Trampolin-Elite-Staatsmeister/innen
2017, darunter die jüngsten der Geschichte...
.
>> alle Details zur
>> Trampolin-Staats-
>> meisterschaft 2017

.
Während sich in den Einzelbewerben die
Favoriten durchsetzten, patzten sie in den
altersoffen ausgetragenen Synchronbewer-
ben reihenweise. Bei den Männern kam
kein einziges der arrivierten und großteils
bereits international routinierten Paare
ohne Übungs-Abbrüche durch. So standen
am Ende völlig überraschend die beiden
erst 11-jährigen Wiener Leon Fürnschuss
und Luis Schöberl ganz zuoberst auf dem
Elitepodium.

.

Die jüngsten Elite-Staatsmeister
der ÖFT-Geschichte.

.

Leon Fürnschuss und Luis Schöberl sind
nicht nur die bisher jüngsten Trampolin-
Staatsmeister, sondern auch die jüngsten
Elite-Staatsmeister in der 70-jährigen Ge-
schichte des Österreichischen Fachverban-
des für Turnen. Bei den Synchron-Damen
gewannen erstmals die Grazer Schwestern
Lina und Yasmin Thier, ebenfalls erst 15
bzw. 13 Jahre alt.

.

ÖFT-Sportdirektorin Mag. Ingrid Hemedin-
ger: „Bei dieser Staatsmeisterschaft traten
nicht alle unsere Asse und Zukunftshoff-
nungen in Bestform auf. Wir haben einige
Dreifachsalti weniger als vor einem Jahr
gesehen, weil manche ihre Sicherheits-
programme zeigten. Doch es besteht kein
Zweifel, dass es mit unserem Sport inter-
national weiter klar nach oben geht.“

.
Die Trampolin-ÖStM- und ÖM- Medaillengewinner/innen 2017:
Elite weiblich Einzel: 1. Sabine Budschedl (WAT Brigittenau), 2. Theresa Friess (TFC
Graz), 3. Isabelle Pachernik (TFC Graz). Elite männlich Einzel: 1. Niklas Fröschl (WAT
Brigittenau), 2. Tobias Englmayr (Sportunion West-Wien), 3. Tobias Neuberger (Sport-
union West-Wien). Elite weiblich Synchron: 1. Lina Thier + Yasmin Thier (TFC Graz),
2. Emilia Haller + Amelie Wansch (TV Steyr), 3. Anna Rauchmann (TGU Salzburg) +
Sara Hekele (WAT Brigittenau). Elite männlich Synchron: 1. Leon Fürschuss + Luis
Schöberl (WAT Brigittenau), 2. Niklas Fröschl (WAT Brigittenau) + Tobias Neuberger
(Sportunion West-Wien), 3. Benny Wizani + Sebastian Neuwirth (WAT Brigittenau).
Juniorinnen:
1. Sara Hekele (WAT 20), 2. Lina Thier (TFC Graz). Junioren: 1. Benny
Wizani (WAT Brigittenau), 2. Thomas Engl (TGU Salzburg), 3. Daniel Wenger (TV
Steyr). Jugend 1 weiblich: 1. Yasmin Thier (TFC Graz), 2. Emilia Haller (TV Steyr),
3. Amelie Wansch (TV Steyr). Jugend 1 männlich: 1. Leon Fürschuss (WAT 20), 2. Luis
Schöberl (WAT Brigittenau), 3. Tobias Söser (TV Steyr). Jugend 2 weiblich: 1. Eyleen
Bayer (TFC Graz), 2. Susanne Then (WAT 20), 3. Emely Badke (TGU Salzburg).
Jugend 2 männlich: 1. Konrad Perschler (TFC Graz), 2. Felix Langmann (TV Steyr),
3. Leonhard Glaser (TFC Graz).
.


>> Hier geht es zu den ÖFT-Presseaussendungen im Mai 2017 <<

 

Die Sponsoren, Partner und Ausrüster des ÖFT: