Presse-News 6/17 Die ÖFT-Presseaussendungen |
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Rhythmische
Gymnastik | ÖFT (Wien),
Montag 19. Juni 2017 . Österreichs Nr. 2-Gymnastin Natascha Wegscheider erklärt ihren Rücktritt. . Eigentlich hatte Natascha Wegscheider schon im Mai direkt nach der EM in Budapest zurück treten wollen. Doch dann musste sie ihr letztes Großereignis wegen einer Knöchelverletzung auslassen. Einen Urlaub und eine Nachdenk- pause später folgt nun das Karriereende der noch 22-jährigen Nr. 2 der ös- terreichischen Rhythmischen Gymnastik. |
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. Natascha Wegscheider bei ihrem letzten Weltcup im Mai 2017 in Sofia (o.) und "wie alles begann": Österreichische Jugendmeisterin 2005 (u.) |
. „Ich habe mir meinen Rücktritt eigentlich ganz anders vorgestellt“, hält die (seit 2010) achtfache WM- und EM-Teilnehmerin zum Abschied vom Spitzensport fest: „Aber Ver- letzungen kann man einfach nicht einplanen. Im Endeffekt ist es für mich jetzt okay, wie es ist. Es war eine wunderschöne Zeit für mich, ich habe unglaublich viel erlebt und sehr viel für mein weiteres Leben in der RG gelernt. Ich bedanke mich bei allen, die mich während meiner Karriere begleitet und stets unterstützt haben!“ . 20x Einzel-Vize-Staatsmeisterin . Natascha Wegscheiders Karriere in der Rhythmischen Gymnastik hatte im Nach- wuchsbereich erfolgsverwöhnt begonnen. Doch nach vier Jahren mit österreichischen Jugend- und Juniorenmeistertiteln stieß sie in der Elitekategorie österreich-intern auf übermächtige Konkurrenz: zuerst in der Person von Caroline Weber und dann von Nicol Ruprecht. . Wären diese beiden Olympia-Teilnehmer- innen und Trainingskolleginnen im Bundes- leistungszentrum in Wien – in das sie 2010 aus der Grazer Heimat zu Nationaltrainerin Luchia Egermann übersiedelt war – nicht gewesen, hätte Natascha Wegscheider statt 20 Staatsmeisterschafts-Silbermedaillen in den verschiedenen Einzelbewerben 20 gol- dene mehr zuhause hängen. Ihre sieben Staatsmeistertitel stammen aus dem Team- und dem Gruppenbewerb. . Offizielle Verabschiedung durch ÖFT-Präsident, Sportdirektorin und Nationaltrainerin. . Bei der offiziellen Verabschiedung im Rah- men der Österreichischen Jugendmeister- schaften am vergangenen Wochenende in Graz betonte ÖFT-Präsident Prof. Friedrich Manseder: „Natascha Wegscheider kann in allen Belangen als großes sportliches Vorbild dienen. Ihr ist nichts in den Schoß gefallen, sie hat sich ihre Karriere und ihre Erfolge sehr konsequent, professionell und hart erarbeitet. Darauf kann sie sehr stolz sein. Wir sind stolz auf Natascha und froh, dass sie parallel zu ihrem Studium auch zukünf- tig für unsere Kaderarbeit beratend zur Ver- fügung stehen will.“ . Der ÖFT-Sportdirektorin für Rhythmische Gymnastik, Gabriela Welkow-Jusek, „fällt dieser Abschied besonders schwer, schließ- lich kenne ich Natascha seit sie klein war und wir hatten jahrelang eng miteinander zu tun. Nati stand fast nie direkt im Ram- penlicht, aber sie war enorm wichtig für un- seren internationalen Erfolge in den letzten Jahren. Viele Spitzenergebnisse wären nicht möglich gewesen, wenn sie nicht felsenfest in der zweiten Reihe gestanden und immer verlässlich ihr Bestes gegeben hätte.“ . Nationaltrainerin Luchia Egermann: „Nata- scha hat immer alles für ihren Sport und für unser Team gegeben. Ich wünsche ihr das Allerbeste für die Zukunft!" . |
Rhythmische
Gymnastik | ÖFT (Graz),
Sonntag 18. Juni 2017 . Rhythmische Gymnastik – so viel Talent hat Österreich! Steirische Dominanz wie noch nie: Zwei Drittel der. Medaillen gehen an die jungen "Grazien aus Graz". . In Graz fanden am 17./18. Juni die Österreichischen Jugendmeisterschaften 2017 der Rhythmischen Gymnastik statt. Die 65 größten Zukunftshoffnungen aus sieben Bundesländern beteiligten sich in drei Altersklassen an ihrem Saisonhöhepunkt. Die Einzel-Mehrkampfsiege sicherten sich Valentina Domenig-Ozimic, Antonia Herold (beide Graz) und Angelika Matysek (Wien). |
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. Das Siegerpodest des U13-Mehrkampfs mit Lokalmatadorin Valentina Domenig-Ozimic, der sechsfachen Siegerin, in der Mitte. >> alle Details zur >> ÖJM RG Graz 2017 |
. Zwei Tage lang folgte ein faszinierendes kleines Kür-Kunstwerk auf das andere. Schon bei den Jüngsten in der U11 wird in der Rhythmischen Gymnastik neben dem sportlichen Können viel Wert auf die Präsentation gelegt. Die mit viel Liebe und Kreativität gestalteten Tri- kots und die Musikauswahl wurden in Graz ebenso bestaunt, wie die Darbie- tungen mit Reifen, Seil, Ball, Keulen und ohne Handgerät. Die Grazer Nachwuchs-Gymnastinnen beherrschten ihre Sportkunst heuer insgesamt deutlich besser als alle an- deren. Nur in einem der acht Bewerbe (3x Mehrkampf, 1x Team, 4x Geräte- finale) stand keine kleine Lokalmata- dorin ganz oben auf dem Siegerpodium. Insgesamt gingen 14 der 16 Gold- und Silbermedaillen sowie zwei Drittel aller Medaillen in die Steiermark. |
. ÖFT-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek machte es sich zur Aufgabe, jede Teilneh- merin ganz genau zu beobachten. Hat sie eine neue Olympia-Teilnehmerin wie Nicol Ruprecht entdeckt? „Es kommen tolle Mädchen nach, in unseren Trainingsgruppen gibt es viele echte Talente“, betont Welkow-Jusek und ergänzt: „Darauf können wir stolz sein – aber vor allen liegt noch sehr viel Arbeit!“ . Eine österreichische Nachwuchsgymnastin trainiert wöchentlich mehr als doppelt so viel wie ein gleichaltriges Spitzen-Fußballtalent. Dazu muss jedes Mädchen über ganz spezi- elle körperliche und koordinative Fähigkeiten verfügen. Nur so kann sie es vielleicht ein- mal bis hinauf zur Weltklasse schaffen. Da bleiben naturgemäß nicht viele übrig – aber die beeindrucken mit ihrem Ehrgeiz und ihrer Leistungsbereitschaft umso mehr. . Die ÖJM-Medaillengewinnerinnen: Jugend 1 (U13) Mehrkampf: 1. Valentina Domenig-Ozimic (Allg. Turnverein Graz), 2. Sarah Marichhofer (Allg. Turnverein Graz), 3. Andrea Neumann (ATUS Korneuburg). Jugend 1 (U13) Gerätefinali: Ohne Handgerät: 1. Valentina Domenig-Ozimic, 2. Sarah Marichhofer, 3. Katharina Tesanovic (ATG). Seil: 1. Valentina Domenig-Ozimic, 2. Sarah Marichhofer und ex aequo Daria Tayel (Sportunion West-Wien). Ball: 1. Valentina Dome- nig-Ozimic, 2. Sarah Marichhofer, 3. Andrea Neumann. Keulen: 1. Valentina Domenig-Oz- imic, 2. Sarah Marichhofer, 3. Katharina Tesanovic. Jugend 2 (U12): 1. Angelika Matysek (Turnverein Wien-Mariahilf), 2. Hava Idigova (TV Mariahilf), 3. Vanessa Tasch (Sportunion West-Wien). Jugend 3 (U11): 1. Antonia Herold (Gymnastikunion Graz), 2. Hannah Har- lander (Allg. Turnverein Graz), 3. Sophia Cirabisi (Innsbrucker TV). Teams: 1. Steier- mark, 2. Steiermark II, 3. Niederösterreich. . |
Kunstturnen
| ÖFT (Wien), Sonntag 18.
Juni 2017 . Kunstturn-Jugendmeisterschaft mit Spitzen- leistungen: Ronja Reuß und Askhab Matiev gewinnen die Top-Kategorien. Insgesamt erneut klare Vorarlberger Dominanz.. . Österreich größte Kunstturn-Zukunftshoffnungen bestritten am 17. und 18. Juni 2017 im Wiener Dusikastadion ihren Saisonhöhepunkt: Die Österreichi- schen Jugendmeisterschaften versammelten 167 Toptalente aus 42 Vereinen und allen Trainingszentren der neun Bundesländer. In je drei Altersklassen ging es bei Mädchen und Burschen um Einzel- wie Teamtitel. Die U16-Spitz- enbewerbe gewannen die beiden Innsbrucker Ronja Reuß und Askhab Matiev. |
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. Ronja Reuß und Askhab Matiev, beide aus Innsbruck, gewannen die U16-Spitzen- bewerbe der Kunstturn-Jugend-ÖM >> alle Details zur >> ÖJM Kunstturnen >> (Ergebnisse, Fotos uvm.) |
. Obwohl sich die Medaillen auf sechs Bun- desländer streuten, sicherte Vorarlberg seine Position als traditionell dominantes Turn-Nachwuchs-Bundesland Österreichs ab: Das Ländle eroberte zwei Drittel der zwölf Siege und fast die Hälfte aller Po- diumsplatzierungen. . Diese Österreichischen Jugendmeister- schaften bot zwei Tage lang ein äußerst vitales Bild der Kunstturn-Nachwuchs- szene. Mehrere herausragende Ausnah- mebegabungen besitzen das Potenzial für zukünftige internationale Spitzenklasse (auch wenn der Weg dahin noch weit ist). . Insgesamt hatten die Kampfgerichte bei der zahlenmäßig größten österreichwei- ten Kunstturn-Veranstaltung des Jahres die beachtliche Anzahl von über 1.200 Wettkampfübungen zu bewerten. . Bundesländer-Medaillenbilanz:
Podestplätze: |
Kunstturnen
| ÖFT (Wien), Freitag 16.
Juni 2017 |
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. Fabian Leimlehner in London 2012 . "Wie alles begann": Fabian Leimlehner 1996. |
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Sportakrobatik | ÖFT (Krems), Sonntag
11. Juni 2017 |
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. Die Lokalmatadorinnen Victoria Loidl, Melanie Trautenberger und Florentina Gruber gewannen bei der ÖM in Krems im Elitebewerb konkurrenzlos gut. . >> alle Details zur ÖM >> Sportakrobatik 2017 |
. Weiters ausgetragen wurden Paar- und Triobewerbe der Junioren-, Jugend-, Kin- der- und Offenen Klassen. Die seit Jahren in diesem Sport führenden niederöster- reichischen Vereine Union Sportakrobatik Krems (7x Gold) und USV Dobersberg (4x Gold) dominierten mit weit mehr als der Hälfte aller Medaillen erneut. Die beiden Grazer Vereine VGT und ATG sowie die Union Aktiv Brigittenau aus Wien folgten dahinter. . Der Kremser Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, Sportstadtrat Albert Kisling und last but not least der ÖFT-Präsident Prof. Friedrich Manseder bestaunten die Leis- tungen der Akrobatinnen und Akrobaten persönlich und waren voll des Lobes. . Insgesamt verteilten sich die Medaillen auf acht Vereine aus fünf Bundesländern. „Die hervorragenden Leistungen und die brillante Organisation der Meisterschaft stellten mich voll zufrieden,“ zeigte sich ÖFT-Bundesfachwartin DI Theresa Longin von den nationalen Titelkämpfen begeis- tert: „Unsere sich immer weiter steigern- de Nachwuchsspitze und die wachsende Leistungsdichte zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir blicken sehr op- timistisch in die Zukunft!“ . Österreichs Sportakrobatik- Meisterformationen 2017: Elite-Trios: Victoria Loidl + Melanie Trautenberger + Florentina Gruber (USA Krems. Juniorinnen-Paare: Franziska Seiner + Julia Kopsch (VGT). Juniorinnen- Trios: Emely Axmann + Paula Pregesbauer + Marlies Puszter (USA Krems). Jugend 1 Paare weiblich: Jana Pfund + Naomi Krobatschek (ATG). Jugend 1 Paare mixed: Lena Meinhard + Nico Richter (USV Dobers- berg). Jugend 1 Trios: Sophia Hauer + Victoria Pirker + Anika Brünner (USA Krems). Jugend 2 Paare weib- lich: 1. Isabell Willinger + Leonie Mejza (USV Dob- ersberg). Jugend 2 Paare männlich: Julian Knapp + Theodor Dorfinger (USV Dobersberg). Jugend 2 Trios: Larissa Höfler + Sophie Mayrhofer + Delia Podlipnig (ATG). Jugend 3 Paare weiblich: Barbara Hager + Sanna Brunner (USA Krems). Jugend 3 Paare mixed: Hannah Adler + Jan Wassermann (VGT). Jugend 3 Trios: Nora Hofbauer + Chiara Öhlknecht + Alies Köberl (Sportunion Horn). Offene Klasse 1 Paare: Viktoria Mang + Emily Schramek (UAB). Offene Kl. 1 Trios: 1. Antonia Walcher + Jennifer Dietrich + Lisa Hänsler (SGS). Offene Klasse 2 Paare: Bianca Gar- schall + Valentina Moser (USV Dobersberg). Offene Kl. 2 Trios: Nina Bak + Edina Daic + Jasmin Feyrter (UAB). Offene Klasse 2 Teamwertung: USA Krems. Kinder Paare: Lucia Doppler + Linda Kagerer (USA Krems). Kinder Trios: Kira Korjagina + Annely Seng- seis + Fanny Sengseis (USA Krems). Kinder Teams: Niederösterreich. |
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Trampolinspringen
| ÖFT (Graz), Sonntag 11.
Juni 2017 .
Der 19-jährige
Niklas Fröschl verteidigte am 10. Juni in Graz seinen Titel .
Jeweils knapp
bessere sportliche Leistungen zeigten allerdings die Sieger der |
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Die jüngsten
Elite-Staatsmeister .
Leon Fürnschuss und Luis Schöberl
sind .
ÖFT-Sportdirektorin Mag. Ingrid
Hemedin- |
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