Presse-News 5/17

Die ÖFT-Presseaussendungen
  im Mai 2017


  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Salzburg), Sonntag 28. Mai 2017

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Der Rhythmus, wo man mit muss:
Erfolgreiche „9. Österreichische B(undes)-.
Meisterschaft für Rhythmische Gymnastik“.

Katharina Glanzer gewinnt zum dritten Mal in Folge..
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Rhythmische Gymnastik als Leistungssport, aber nicht als Spitzensport:
Ein Rekordfeld von fast 300 Mädchen und jungen Frauen aus sieben Bundes-
ländern beteiligte sich am 27./28. Mai 2017 im Sportzentrum Salzburg-Mitte
an der neunten Austragung einer Österreichischen B(undes)-Meisterschaft.
ÖFT-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek: „Jährlich mehr Starterinnen und
beteiligte Vereine beweisen, dass wir mit diesem Format goldrichtig liegen!“

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Katharina Glanzner (o.) gewann die
Bundesmeisterschaft in der Allgemeinen
Klasse bereits zum dritten Mal. Theresa
Gasser (u.) freute sich bei den Junior-
innen über ihren ersten Sieg.



>> alle RG-BM-Infos
>> (inkl. Ergebnislisten)

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Doppelt goldrichtig lagen die Siegerinnen:
Katharina Granzner (ÖTB Linz) gewann den
Titel in der Allgemeinen Klasse bereits zum
dritten Mal in Folge. Chiara Kuen (Union
West-Wien)und Theresa Gasser (Gymnas-
tikunion Graz) setzten sich in der Jugend-
bzw. Juniorinnenklasse durch.
Die Grupp-
entitel sicherten sich die gastgebende TGU
Salzburg (Allg. Klasse), die Union Mödling
(Jugend) und die GU Graz (Kinderklasse).
.
Nur außergewöhnlich Begabte sind für die
Rhythmische Gymnastik im olympischen
Spitzensport geeignet. Man muss dafür
über beste koordinative Fähigkeiten und
Musikalität verfügen, besonders körperlich
flexibel sein und zur „Model-Figur“ tendie-
ren. Als Kind muss man fast auf Anhieb
den Spagat können – und bereit sein, von
klein an über viele Jahre hinweg täglich
stundenlang zu trainieren. Da bleiben nur
wenige übrig – doch die RG fasziniert viel
mehr Mädchen und Frauen!
.
In der ÖFT-Bundesmeisterschaft besitzen
alle Gymnastik-Begeisterten eine Plattform,
die ihren Sport lieben, aber den Weg zur
Elite nicht gehen können oder wollen. Or-
ganisations-Chefin Paulina Miklavcic: „Die
Leistungen waren durch die Bank viel bes-
ser, als zu erwarten war. Alle waren mit
Feuereifer dabei. So viele lachende Gesich-
ter tun dem Sport gut!“
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Die BM-Medaillengewinnerinnen:
Einzel Allgemeine Klasse (≠Elite): 1. Katharina
Granzner (ÖTB Linz), 2. Glena Zandi (Gymnastik-
union Graz), 3. Lisa Zapf (Turn-Gym-Union Salz-
burg). Einzel Juniorinnen: 1. Theresa Gasser (GUG),
2. Nevena Banov, 3. Rosanna Pospisil (beide Sport-
union Mödling). Jugend: 1. Chiara Kuen (Sportunion
West-Wien), 2. Chiara Adler (GUG), 3. Polina Strel-
kova (Turnverein Wien-Mariahilf). Gruppen Allgem.
Klasse (≠Elite):
1. TGU Salzburg, 2. Union Mödling,
3. Gymnastikunion Graz. Gruppen Jugend: 1. Union
Mödling, 2. Allgemeiner Turnverein Graz, 3. Union
Südstadt. Gruppen Kinder: 1. Gymnastikunion Graz,
2. Sportunion Mödling, 3. Turnerschaft Satteins.
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  Sportakrobatik   | ÖFT (Genf/Wien), Sonntag, 28. Mai 2017
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Platz 5 im Akrobatik-Weltcup für Österreichs Trio.
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Im März 2017 war erstmals überhaupt eine österreichische Formation in
einem Sportakrobatik-Weltcup-Meeting angetreten. Nach auf Anhieb Platz
4 in Maja (Portugal), legten Florentina Gruber, Victoria Loidl und Melanie
Trautenberger nun nach. Beim Weltcup in Genf erreichten die drei Krems-
erinnen erneut das Finale und in diesem den fünften Rang.
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Florentina Gruber, Victoria Loidl und
Melanie Trautenberger in Genf
.
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Es gewann eine chinesische vor einer US-
amerikanischen und einer russischen For-
mation. Den Österreicherinnen gelangen
durchwegs höhere Wertungen als beim
Saisonauftakt in Portugal. Auf Platz 4
(Frankreich) fehlte nur ein einziger Hun-
dertstelpunkt. Florentina Gruber: „Unsere
Leistung hat wieder gepasst, daher sind
wir super zufrieden. Leider hat uns ein
Zeitfehler den vierten Platz gekostet.“
.
Vor rund zehn Jahren war Österreich erst-
mals im Nachwuchsbereich in das interna-
tionale Sportakrobatik-Geschehen auf WM-
und EM-Niveau eingestiegen. Nach anfäng-
lichen Abonnements auf Plätze am Ende
der Jugend-/Junioren-WM-/EM-Ergebnis-
listen ging es zuletzt schon in Richtung
Top 10. Nun bewältigt die erste ÖFT-For-
mation den Einstieg in die internationale
Elite-Kategorie mit Bravour.
.
Insgesamt beteiligten sich in Genf Forma-
tionen aus 18 Ländern und vier Kontinen-
ten. Im Weltcup-Rahmenprogramm fanden
zusätzliche Nachwuchswettkämpfe in zwei
Altersklassen statt. Neun weitere österrei-
chische Trios und Paare traten dort an, fünf
erreichten die Finalbewerbe. Lena Meinhard
und Nico Richter (aus Dobersberg im Wald-
viertel) gewannen in der Mixed-Kategorie
die Silbermedaille.
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  Kunstturnen   | ÖFT (Osijek/Wien), Sonntag, 21. Mai 2017
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2x Finale beim Turnweltcup in Osijek:
Michael Fussenegger Vierter an den Ringen.
Marlies Männersdorfer Achte am Boden.
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Eine Woche nach seinem siebenten Weltcuprang in Koper gelang Michael
Fussenegger
eine noch bessere Platzierung. Beim nächsten Stopp des Turn-
weltcups im kroatischen Osijek erreichte der 23-jährige Vorarlberger an den
Ringen sogar den vierten Platz: „Meine bis jetzt beste Übung zum Ende
meiner Früjahrssaison. Ich bin sehr zufrieden, so darf es weiter gehen.“
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Marlies Männersdorfer und Michael
Fussenegger in Osijek (o.) sowie alle
ÖFT-Teilnehmer/innen am Kroatien-
Weltcup 2017 (u.)
.
Marlies Männersdorfer stand erstmals
in ihrer Karriere in einem Weltcup-
Medaillenkampf. Als Achte für das
Finale qualifiziert, blieb es für die
19-jährige Wahl-Vorarlbergerin auch
bei dieser Platzierung: „Meine Übung
war bis auf eine Standunsicherheit
sehr gut. Leider ist mein Schwierig-
keitswert noch zu gering, um ganz
vorne mitzuturnen. Daran werde ich
im Sommer arbeiten.“
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An den Ringen gewann Brasiliens Olym-
piazweiter Arthur Zanetti vor dem Russ-
en Nikita Simonov und dem Israeli Eyal
Glazer. Den Finalsieg am Boden sicherte
sich Brasiliens Thais Fidelis dos Santos
vor ihrer Landsfrau Flavia Saraiva und
der Russin Liliia Akhaimova.
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Wie schon eine Woche zuvor in Koper
erreichte
Jasmin Mader auch diesmal die
Top Ten. Als Neunte am Schwebebalken
verpasste die Innsbruckerin das Finale
der besten Acht nur knapp. Im Sprung-
bewerb schaffte Mader zusätzlich den
elften, am Boden den 15. und am Stu-
fenbarren den 16. Rang. Marlies Männ-
ersdorfer ergänzte als Elfte am Stufen-
barren.
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Matthias Schwab (V) turnte an zwei Ge-
räten, kam an beiden gut durch seine
Küren durch und erreichte die Plätze 16
(Reck) bzw. 26 (Boden). Xheni Dyrmishi
(W) klassierte sich als 16. am Pauschen-
pferd. Der noch 17-jährige Weltcup-De-
bütant Maximilian Tamegger (V) bezahl-
te Lehrgeld und belegte mit Fehlern in
seinen Küren die Plätze 27 (Reck) und
34 (Boden).
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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Budapest), Samstag, 20. Mai 2017
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Nicol Ruprecht erreicht das RG-EM-Mehrkampffinale.
Österreichs Team in Budapest auf Platz 15..
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Nicol Ruprecht hat ihr Ziel bei der Europameisterschaft der Rhythmischen
Gymnastinnen erreicht: Die 24-jährige Tirolerin qualifizierte sich als 20. für
das Mehrkampffinale der besten 24, das bei der EM 2018 ausgetragen wird:
„Heute bin ich mit meiner Leistung zufrieden, nicht aber mit meinen Wert-
ungen.“
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Österreichs EM-Gymnastinnen am zweiten
EM-Tag in Budapest: Nicol Ruprecht (o.), die
Juniorinnengruppe (u.) sowie Nicole Weinl
(ganz u.l.) und Anastasia Potemkina (u.r.)



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>> alle RG-EM-Infos
>> Budapest 2017
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Nach einem eher schwachen Auftakt
mit Ball und Reifen am Freitag gelan-
gen Ruprecht am Samstag die Küren
mit Keulen und Band annähernd feh-
lerfrei. Dennoch erkannte die Jury
keine Verbesserung und gab de facto
dieselben Noten vom Vortag nochmal.
Nationaltrainerin Luchia Egermann:
„Ich bin mit Nici zufrieden, weil sie
gekämpft hat. Nach dem schwachen
Auftakt war sie heute viel stabiler.“
.
Für die Final-Qualifikation werden die
drei besten Wertungen (von maximal
vier) pro Gymnastin heran gezogen.
Hier gelang der Österreicherin ein
besonderes arithmetisches Kunst-
stück. Obwohl Ruprecht die Geräte-
platzierungen 15, 16 und 19 vorzu-
weisen hatte, klassierte sie sich ins-
gesamt nur auf Platz 20.
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Fehlerfreie und ambitionierte
EM-Auftritte der Newcomer.
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Nach der Verletzung von Natascha
Wegscheider (sie wäre für vier Küren
vorgesehen gewesen) hatten
Anasta-
sia Potemkina (W) und Nicole Weinl

(V) erst vor rund einer Woche erfah-
ren, dass sie in Budapest antreten
werden. Nach einem zwar sehr selbst-
bewussten, aber teilweise holprigen
ersten Tag, zeigten sich beide in der
zweiten Bewerbshälfte von ihrer bes-
ten Seite und steigerten sich mit der
Aufgabe. Das brachte den beiden EM-
Debütantinnen einen Sprung in den
Ranglisten nach oben. Potemkina
schaffte mit den Keulen den 48. und
Weinl mit dem Band den 49. Platz.
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Österreichs Juniorinnen-National-
gruppe
mit
Lisa Hofmann (NÖ), Lucy-
Ann Huber (St), Chiara Lindtner (NÖ),
Romana Nagler (T) und Maria Remez-
kova (W) wiederholte den optimalen
Auftritt vom Auftakt. Auch die zweite
Kür gelang dem Ensemble ausgezeich-
net. Da alle fünf Youngsters trotz voll-
er Konzentration ganz offensichtlich
viel Spaß bei ihrem Auftritt hatten,
ging auch das Publikum begeistert mit.
Dennoch verlor man auf Endposition
16 einen Rang gegenüber dem Vortag,
da Lettland – das in der ersten Kür
schwer gepatzt hatte – noch vorbei
zog.
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Das Länder-Teamergebnis bei dieser
EM setzte sich aus den Noten aller
geturnten Kürübungen zusammen.
Hier steigerte sich die ÖFT-Equipe
gegenüber dem Vortag noch um zwei
Plätze. Im Feld aus 36 Nationen er-
reichte Österreich somit den 15. End-
rang. Es gewann Russland überlegen
vor Weißrussland und Bulgarien.
Ebenfalls bereits entschieden ist der
Junioinnen-Gruppenmehrkampf, hier
setzte sich Russland vor Israel und
Weißrussland durch. Auch alle Final-
Qualifikationslisten sehen (zumindest)
eine Russin an der Spitze.
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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Budapest), Freitag, 19. Mai 2017
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Tag 1 der RG-EM: Nicol Ruprecht auf Finalkurs.
Österreich auf Rang 17 im Team-Zwischenklassement..
Juniorinnen-Gruppe auf Platz 15.

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Der erste Tag der Europameisterschaft in Rhythmischer Gymnastik in Buda-
pest gelang
Nicol Ruprecht nicht nach Wunsch. Nach der Reifen- und der
Ballkür meinte sie: „Das kann ich viel besser“. Dennoch liegt die 24-jährige
in Wien lebende Tirolerin als 19. des Zwischenklassements voll auf Kurs für
das Mehrkampffinale (Top 24), das 2018 ausgetragen wird.
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Österreichs EM-Gymnastinnen in Budapest:
Nicol Ruprecht (o.), die Juniorinnengruppe
(u.) sowie Nicole Weinl (ganz u.l.) und
Anastasia Potemkina (u.r.)



 
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Nationaltrainerin Luchia Egermann:
„Nicol war mit ihren neuen viel schwie-
rigeren Programmen heute nicht stabil
genug. Besonders mit dem Reifen nicht.
Aber morgen ist auch noch ein Tag –
und bis zur WM Ende August klappt es
dann ganz sicher. Hier ist jetzt nur die
Finalqualifikation wichtig.“ Mit dem Ball
wurde Ruprecht 16., mit dem Reifen
landete sie nur auf Rang 26.
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Nach dem kurzfristigen Verletzungsaus-
fall von Natascha Wegscheider legten
Nicole Weinl (V) und Anastasia Potem-
kina (W) ihre unerwartet gekommenen
Elite-EM-Debüts ambitioniert hin. Aller-
dings unterliefen den beiden während
der selbstbewussten Auftritte dennoch
einige Fehler. Was sie als „No-Names“
bei der Jury besonders viele Punkte
kostete. Potemkina erreichte Platz
57 (Ball) und Weinl Platz 61 (Reifen).
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Der Juniorinnen-Nationalgruppe mit
Lisa Hofmann (NÖ), Lucy-Ann Huber
(St), Chiara Lindtner (NÖ), Romana
Nagler (T) und Maria Remezkova (W)
hingegen gelang ein ausgezeichneter
Auftritt auf Platz 15. Die Addition aller
Wertungen ergibt für Österreich im Feld
aus 36 Ländern den 17. Zwischenrang
zur Halbzeit der Qualifikationen und
des Teambewerbs.
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>> alle RG-EM-Infos
>> Budapest 2017

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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Wien), Dienstag, 16. Mai 2017
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Nicol Ruprecht vor der EM: "Ich will ins Finale."
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Vom kommenden Freitag bis Sonntag (19. bis 21. Mai) werden in Budapest
die Europameisterschaften in Rhythmischer Gymnastik 2017 ausgetragen.
Insgesamt 85 Elite-Einzel- und 150 Junioren-Gruppen-Gymnastinnen aus 36
Ländern sind gemeldet. Österreich ist mit einem kompletten achtköpfigen
Sportlerinnen-Team vertreten. Die größten Hoffnungen ruhen dabei einmal
mehr auf
Nicol Ruprecht.
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Alles Gute dem österreichischen RG-EM-
Team: Stehend v.l.: Nicol Ruprecht, Nicole
Weinl und Anastasia Potemkina. Kniend v.l.:
Maria Remezkova, Lisa Hofmann, Lucy-Ann
Huber, Chiara Lindtner und Romana Nagler.

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>> alle RG-EM-Infos
>> Budapest 2017
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„Ich möchte mich auf alle Fälle für das
Mehrkampffinale qualifizieren – und
möglichst nahe an die Gerätefinali heran
kommen“, meint die 24-jährige in Wien
lebende Olympiateilnehmerin Ruprecht
vor der heutigen Abreise nach Ungarn.
Wobei das EM-Mehrkampffinale (Top 24)
erst 2018 anhand der heurigen Qualifika-
tionsergebnisse ausgetragen wird, währ-
end die Gerätefinali (4x Top 8) bereits am
kommenden Sonntag stattfinden werden.
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Riesenpech hatte vor wenigen Tagen
Österreichs langjährige Gymnastik-Nr. 2

Natascha Wegscheider: Die Grazerin
wollte eigentlich bei der Budapest-EM
ihre Karriere mit einem Höhepunkt been-
den, riss sich allerdings kürzlich im Trai-
ning Bänder und Sehnen im Knöchel, fällt
leider aus. Ersetzt wird Wegscheider (die
für vier Küren vorgesehen war) nun durch

Anastasia Potemkina (W) und Nicole
Weinl
(V)
mit jeweils zwei vorgesehenen
EM-Auftritten. Für beide, Potemkina und
Weinl, ist es das Elite-EM-Debüt.
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Im Juniorinnen-Gruppenbewerb ist
Österreich mit
Lisa Hofmann (NÖ), Lucy-
Ann Huber (St), Chiara Lindtner (NÖ), Romana Nagler (T) und Maria Remezkova (W) ver-
treten. Dem von der mehrfachen bulgarischen Ex-Weltmeisterin Lilia Inatova gemeinsam
mit Ex-Olympiateilnehmerin Caroline Weber vorbereiteten Nachwuchs-Ensemble wird sehr
großes Potenzial bescheinigt. „Bei dieser EM setzen wir allerdings noch keinen Platzier-
ungsdruck“, erklärt ÖFT-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek. Nationaltrainerin Luchia
Egermann: „Sie sollen 2x fehlerfrei durch ihr Programm kommen und Erfahrung sammeln.“
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Alles zusammen – acht Elite-Einzelküren und zwei Junioren-Gruppenküren – ergibt das
EM-Teamergebnis, das erstmals nach diesem neuen Modus ermittelt wird. Am Freitag
in der ersten Teambewerbhälfte sind Österreichs Juniorinnen ca. um 10:30 Uhr ausgelost
und die Elitegymnastinnen treten zwischen 15:15 und 17:15 Uhr an. Am Samstag in der
zweiten Hälfte wird nach der Reihenfolge des Zwischenergebnisses des ersten Tages
gestartet. Am Sonntag fallen dann die Gerätefinalentscheidungen der EM.
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  Kunstturnen   | ÖFT (Koper/Wien), Samstag, 13. Mai 2017
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Michael Fussenegger Weltcup-Siebenter an den
Ringen.
Jasmin Mader in Koper 2x in den Top Ten.
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Für das österreichische Highlight beim Turnweltcup in Koper (Slowenien)
sorgte
Michael Fussenegger. Der 23-jährige Vorarlberger qualifizierte sich
als Sechster für das Finale an den Ringen, erreichte in diesem dann den
siebenten Rang.
.

Michael Fussenegger als Siebenter an den
Ringen und Jasmin Mader als Neunte am
Boden erreichten beim Weltcup in Koper
die besten ÖFT-Platzierungen

.
„Ich bin sehr zufrieden und glücklich, das
ist eine schöne Belohnung für die harte
Aufbauarbeit nach meinen Verletzungen“,
meinte Fussenegger, um anzufügen: „Und
natürlich bin ich jetzt top-motiviert, weiter
meine Grenzen zu suchen.“ Das Ringe-
finale gewann der 2016-Olympiazweite
Artur Zanetti (Brasilien) vor Chinas Ng
Kiu Chung und Marco Lodadio aus Italien.
.
Zwei weitere österreichische Top-Ten-
Plätze steuerte die Innsbruckerin
Jasmin
Mader
als Neunte am Boden und Zehnte
am Stufenbarren bei. Damit verpasste sie
die jeweils acht Turner/innen starken Ge-
rätefinali nur knapp. Am Schwebebalken
und im Sprungbewerb gelangen Mader als
jeweils 16. ansprechende Leistungen.
.
Die weiteren österreichischen Platzierun-
gen in Koper:
Dirk Kathan (V) wurde 16.
am Boden und 18. am Pauschenpferd.

Lorenz Rüf (V) gelangen bei seinem Welt-
cup-Debüt die Plätze 17 am Barren und
19 am Reck.
Alexander Benda (St) reihte
sich als 16. am Barren, 25. am Reck und
26. am Boden ein. Ringe-Ass Vinzenz
Höck hatte die Teilnahme zwar geplant,
musste nach der EM (Fieber) nun aber
auch diesen Weltcup (Fingerverletzung)
auslassen.
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  Turnen   | ÖFT (Wien), Dienstag, 9. Mai 2017
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Turnverein-Gütesiegel-Rangliste 2017:
Das sind die besten Turnsport-Vereine Österreichs –
ATG weiter die Nr. 1.

Der Österreichische Fachverband für Turnen vergibt seit 19 Jahren das

Turnverein-Gütesiegel. Aus den dabei erhobenen Daten entsteht jährlich
eine Rangliste. Der
Allgemeine Turnverein Graz (ATG) führt diese Wertung
heuer zum vierten Mal in Folge an. Das zweite Mal liegt die
Sportunion St.
Pölten
auf Platz 2. Neuer Aufsteiger auf Platz 3 ist der Allgemeine Turnver-
ein St. Valentin
. In den Top 20 sind Vereine aus allen neun Bundesländern
vertreten.
.
Die Top 20 des Turnverein-
Gütesiegels 2017

Rg.

Verein

Land

Pkte

1.

Allg. TV Graz

St

443

2.

Union St. Pölten

419

3.

ATV St. Valentin

OÖFT

349

4.

TGU Salzburg

S

322

5.

Welser Turnverein

307

6.

Gymn. Gänserndorf

277

7.

Union Stockerau

270

8.

TSZ Dornbirn

V

266

9.

MTV Hernals

W

219

10.

Innsbrucker TV

T

212

11.

Sportunion Mödling

201

12.

ASKÖ Mattersburg

B

188

13.

Union Eisenstadt

B

187

14.

ÖTB Linz

179

15.

TS Höchst

V

177

16.

Turnverein Ried/I.

167

 

Klagenfurter TV

K

167

18.

Salzburger TV

S

143

19.

Verein Grazer TS

St

142

20.

ÖTB TV Mariahilf

W

140

.
Der Top-Verein ATG hat über 2.000
Mitglieder, denen er ein breit gefäch-
ertes Breiten-/Fitsportangebot bietet.
Neben der Leichtathletik ist der ATG in
mehreren Turnsportarten außerdem im
Leistungssport sehr erfolgreich. So ge-
hören an der Spitze die Kunstturn-EM-
Teilnehmer Vinzenz Höck und Alexander
Benda ebenso dem ATG an, wie Öster-
reichs Nr. 2 in der Rhythmischen Gym-
nastik Natascha Wegscheider. In der
Sportakrobatik und im Team-Turnen
zählt der ATG ebenso zu Österreichs
führenden Vereinen.
.
Eine vielfältige Auszeich-
nung von 1 bis 5 Sternen.
.
„Turnen“ ist eine Basis-Sportart und
sehr vielfältig. Es reicht in neun Spar-
ten („Turnsportarten“) vom Kleinkin-
derangebot bis zum Spitzensport. Das
ÖFT-Vereinsgütesiegel klassifiziert
daher viel: Die Aktivitäten im Freizeit-
und Gesundheitsturnsport, den Erfolg
bei Wettkämpfen, die Kompetenz der
Trainer, die Qualität des Kinderturnens
und die Infrastruktur der Vereine.
.
Das Turnverein-Gütesiegel misst von
einem bis zu fünf Sternen. Sehr gute
und moderne Vereine können alle fünf
Sterne erreichen, auch wenn sie eher
klein sind. Allerdings scheitern Groß-
klubs mitunter an den Qualitäts- und
Vielfaltshürden. 75 der rund 450 ÖFT-
Mitgliedsvereine haben das Gütesiegel
bislang in den beiden besten Katego-
rien erhalten. An der Spitze des Top-
20-Rankings geben natürlich jene Ver-
eine den Ton an, die „groß und gut“
sind.
.

>> Hier geht es zu den ÖFT-Presseaussendungen im April 2017 <<

 

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