Presse-News 7/16

Die ÖFT-Presseaussendungen
  im Juli 2016


  Rope Skipping   | ÖFT (Malmö/Wien), Sonntag 31. Juli 2016
.
Laura Göttfert Zehnte der WM im Rope Skipping.
.
Die Weltmeisterschaft im Rope Skipping in Malmö (Schweden) brachte Öster-
reich erstmals seit 2012 wieder eine Top-Ten-Platzierung. Damals hatte Birgit
Hasler den neunten Rang geschafft. Nun sorgte die amtierende österreichische
Meisterin Laura Göttfert für das bislang zweitbeste ÖFT-WM-Ergebnis in dieser
aufstrebenden Sportart.

.

Laura Göttfert (o.), WM-Gallery (u.)

.
>> Rope-Skipping-WM-Details

.
Nach dem 30. Rang im Mehrkampf (Free-
style-Kür + 30sek-Speed + 3min-Speed)
bei der letzten WM 2014 gelang der 22-
jährigen Gänserndorferin Göttfert mit dem
nun zehnten Platz ein bemerkenswerter
Aufstieg. Im separat ausgetragenen Triple
Under Bewerb (drei Seildurchschläge pro
Sprung) sorgte Göttfert als Elfte ebenso
für ein ausgezeichnetes Ergebnis.
.
Österreichs Vizemeisterin und zweite WM-
Elite-Starterin Gentina Gashi (Oberwart)
kam im 52-köpfigen Feld aus 22 Ländern
und fünf Kontinenten auf den 23. Mehr-
kampf- und den 15. Triple-Under-Rang.
Florian Blümel
(Pinkafeld) und Jonas
Kretschmer
(Gr. Siegharts), Österreichs
Meister und Vizemeister, reihten sich in
der Männer-Elite auf den WM-Rängen 18
und 37 ein.
.
Bei den Juniorinnen gaben Jessica-Tiffa-
ny Hann (Gänserndorf), Marie Ochsenho-
fer und Nina Horwarth (beide Oberwart)
bei ihrem WM-Debüt als 32., 34. und 39.
eine Talentprobe ab.
.
ÖFT-Rope-Skipping-Verantwortliche Silke
Fürnschuß
: „Wir haben generell beson-
ders
bei den Freestyles aufgeholt. Die Me-
daillen in unseren Wettkämpfen gingen an
China, Australien, Schweden, Belgien und
Hongkong.“
.


  Kunstturnen   | ÖFT (Mersin/Wien), Sonntag 3. Juli 2016
.
Turnweltcup in Mersin (Türkei):
Lisa Ecker gewinnt 2x Silber und 2x Bronze.
.
Lisa Ecker hatte den Turnweltcup in Mersin (Türkei) vor allem als Olympia-
test auf einem Wettkampfpodium nützen wollen. Dass sie an jedem Gerät
eine Medaille gewinnen würde, kam überraschend: Der Terroranschlag auf
dem Istanbuler Flughafen hatte die Teilnahme eines Großteils der gemelde-
ten Turner/innen verhindert.

.

Lisa Ecker mit ihren vier Weltcup-
Medaillen aus Mersin (Türkei) 2016
.
>> Turnweltcup Mersin 2016
.
>>
WAG-Final-Ergebnislisten

.
Nach dem Wettkampf gab sich Lisa Ecker
sehr zufrieden, vor allem weil es ziemlich
anstrengend war, zwei Mehrkämpfe verteilt
über drei Tage zu turnen. Es hat fehlerfrei
geklappt und war für mich sehr wertvoll,
vor Rio nochmals auf einem Podium geturnt
zu haben. Weil es hier sehr warm ist, war
auch das eine super Vorbereitung für die
Olympischen Spiele.“
.
Die Organisatoren des ersten Kunstturn-
Weltcups, der je in der Türkei stattfand,
hatten großes Pech: Gut 20 Nationalteams
reisten wegen des Terroranschlags am Is-
tanbuler Atatürk-Flughafens und daraufhin
Flugstornos nicht an. Dennoch hatte man
sich entschlossen, die auf hohem Niveau
organisierte Veranstaltung durchzuziehen.
.
Österreichs kleines Team mit Turnerin Lisa
Ecker, Nationaltrainer Laurens van der Hout
und Ecker-Coach Johanna Gratt als Kampf-
richterin war über den zweiten Istanbuler
Flughafen problemfrei zum Ziel gelangt.
.
Nationaltrainer Laurens van der Hout ord-
net das Geschehen ein: „Klar waren wegen
des Terroranschlags weniger Teilnehmer in
Mersin anwesend. So haben vier Olympia-
Turnerinnen aus Österreich, Usbekistan,
Türkei und Kolumbien das Geschehen be-
stimmt. Lisa hat sowohl in der Qualifikation
als auch in den Finali ihre Übungen ohne
Fehler gezeigt und das Olympia-Programm
nochmals auf einem Podium prüfen können.
Ihr Aufbau ist bis jetzt voll im Plan, sie ist
bereit.“

.


  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Berlin/Wien), Sonntag 3. Juli 2016
.
Gelungene Olympia-Generalprobe:
Nicol Ruprecht 11. beim Gymnastik-Weltcup in Berlin.
.
Der Weltcup in Berlin war Nicol Ruprechts letzter Wettkampf vor den Olym-
pischen Spielen. Unter 26 Rhythmischen Gymnastinnen aus 18 Ländern – da-
runter das halbe Olympiafeld – erreichte Ruprecht den elften Mehrkampfrang:
„Eine wichtige Standortbestimmung. Schade, dass ich das Keulenfinale um
fünf Hundertstel verpasst habe".

.

Nicol Ruprecht beim Weltcup 2016
in Berlin. Foto
(C) Barny Thierolf
.
www.rsg-in-berlin.de

.
In Abwesenheit der diesen Sport domi-
nierenden besten Russinnen gewann den
Berlin-Weltcup dennoch eine Russin: Dina
Averina knapp vor der weißrussischen WM-
Dritten Melitina Staniouta und der georgi-
schen WM-Vierten Salome Pazhava. In
den Gerätewertungen erreichte Nicol Rup-
recht 2x Platz 10 (Reifen, Keulen) sowie
Platz 11 (Band) und 12 (Ball).
.
Nicol Ruprecht und ihre Trainerin Luchia
Egermann hatten sich nach der erfolgrei-
chen Olympia-Qualifikation entschieden,
aus der Weltcupserie auszusteigen. Die
Meetings in Spanien, Bulgarien, Weißruss-
land und Usbekistan fanden zuletzt ohne
Österreichs Nr. 1 statt. Bei den vor Rio
noch folgenden Weltcups in Russland und
Aserbaidschan wird sie ebenfalls fehlen.
.
Anstelle dessen galt und gilt Nicol Rup-
rechts Hauptaugenmerk der optimalen
Periodisierung ihrer Vorbereitung auf die
Olympischen Spiele. Da die Kür mit dem
Band international zuletzt nicht ganz so
angekommen war, wie die Programme mit
den anderen drei Geräten, wurde diese
sogar neu aufgesetzt.
.
„Berlin war nun mein erster Wettkampf
mit der neuen Bandkür, ich war ein wenig
nervös“, stellte die 23-jährige in Wien leb-
ende Tirolerin fest und ergänzt: „Daraus
resultierten einige Unsicherheiten. Aber in
Summe bin ich mit meiner Leistung zufrie-
den. Jetzt habe ich noch einige Wochen
Zeit, um meine Bestform bis zum Olympia-
Wettkampf am 19. August aufzubauen.“
.


>> Hier geht es zu den ÖFT-Presseaussendungen im Juni 2016 <<

Die Sponsoren, Partner und Ausrüster des ÖFT: