Presse-News 10/13

Die ÖFT-Presseaussendungen
im Oktober 2013


  Trampolinspringen   | ÖFT (Wals/Sbg), Sonntag 27. Oktober 2013
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Adieu, Krise: Martin Spatt gewinnt den
internationalen Alpencup im Trampolinspringen.
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Martin Spatt beendete beim 2. Internationalen Alpencup in Wals bei Salzburg
eine hartnäckige monatelange Formkrise. Österreichs bester Trampolinspringer
setzte sich mit einer Leistung auf Weltniveau (150.975) vor dem Ungarn Zsolt
Juhasz (148.375) und dem Schweizer Cedric Jeannerat (135.525) durch.

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Martin Spatt bei der Alpencup-Sieger-
ehrung: Offensichtlich erleichtert...
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Das erfolgreiche ÖFT-Team

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Der 19-jährige Sportsoldat Spatt hatte in
den letzten Monaten nach einem Blackout
mit grundlegenden Koordinationsproblemen
bei seinen schwierigen Sprüngen zu kämpfen:
„Der Sieg beim Heimbewerb freut mich sehr.
Am schönsten ist allerdings, dass ich dieses
hartnäckige und schmerzerfüllte Tief nun zu
hundert Prozent überwunden habe.“
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Martin Spatt weiter: „Ich hatte schon sehr
stark an mir selbst gezweifelt und danke allen,
die mir zurück geholfen haben. Jetzt kann ich
die nächsten Ziele wieder voller Selbstver-
trauen, Hartnäckigkeit und Freude in Angriff
nehmen. Vielleicht geht sich schon bei der
WM in zwei Wochen in Sofia das Top24-Se-
mifinale aus.“
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Beim mit sechs Nationen besetzten Alpencup
gab auch der österreichische Trampolin-Nach-
wuchs eine Talentprobe ab. Bei den Junioren
(U19) sprang Max Ertl zur Bronzemedaille. In
den zwei U17-Wertungen landeten mit Niklas
Fröschl (1.), Miriam Hernstein (2.) und Tobias
Neuberger (3.) gleich drei auf dem Siegerpo-
dest. Auch das U15-Podest schmückten mit
Sebastian Neuwirth (1.) und Thomas Engl (3.)
zwei heimische Vertreter.
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ÖFT-Sportdirektorin Ingrid Hemedinger fun-
gierte als Meeting-Direktorin: „Der Alpencup
hat das Potenzial, in den nächsten Jahren zu
wachsen und zu einem Fixpunkt im internatio-
nalen Kalender zu werden. Das möchten wir
erreichen. Für unsere kommenden WM- und
Jugend-WM-Teilnehmer war dieser Wettkampf
ein wichtiger und motivierender letzter inter-
nationaler Test.“

   

  Team-Turnen   | ÖFT (Klagenfurt), Sonntag 27. Oktober 2013
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TSZ Dornbirn zum siebenten Mal Staatsmeister im
Team-Turnen.
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Das TSZ Dornbirn ist bereits zum siebenten Mal en suite der österreichische
Staatsmeister im Team-Turnen. Die zwölf Vorarlbergerinnen setzten sich in
einem bis zuletzt offenen Medaillenkampf in der ausverkauften Klagenfurter
Sporthalle Viktring vor der TS Wolfurt und dem gastgebenden „Team Kärnten“
durch.

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Das TSZ Dornbirn setzte sich bei der
Staatsmeisterschaft vor einer Super-
Kulisse in der ausverlkauften Sport-
halle Viktring erneut durch


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>> alle Details zur
>> Staatsmeisterschaft
>> (Ergebnislisten, Gallerys,
      Teamfotos, Urkunden zum
      Selbst-Ausdrucken, ...)

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Im Dreikampf mit Akrobatik-Showtanz, Tumb-
ling („Tempo-Bodenturnen“) und Minitrampolin
sahen lange die Kärntner Lokalmatadore wie
die kommenden Sieger aus. Doch eine ver-
patzte Tumbling-Serie warf die Villacher und
Klagenfurter Mixed-Formation – die im Lauf
des letzten Jahres sportlich massiv zugelegt
hatte – ganz zum Schluss noch zurück.
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Die Männer der Turnerschaft Wolfurt fixierten
ihre Silbermedaille und somit den Vorarlberger
Doppelsieg erst beim letzten Auftritt am Mini-
trampolin. Die Dornbirnerinnen, die zu Beginn
ungewohnt geschwächelt hatten, schlossen
ihren Bewerb hingegen mit einem exzellenten
Showtanz und der Tageshöchstnote ab. Das
gab für sie zuletzt doch noch klar den Aus-
schlag.
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Die neuen Staatsmeisterinnen 2013 heißen
Flora Bolter, Veronika Dünser, Magdalena
Dworzak, Daniela Huber, Anna Kemmer, Isa-
bella Kernbeiß, Claudia Kogler, Patricia Mathis,
Vanessa Mulej, Dinah Nagel, Johanna Strobl
und Hannah Wiedemann. Vier dieser Damen
standen erstmals im Siegerteam, Isabella
Kernbeiss (22) als einzige bereits zum sieben-
ten Mal.
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Ebenfalls von Beginn an hinter dem Erfolg
steht TSZ-Dornbirn-Teamchefin Marialuise
Kogler: „Ich hatte während des Wettkampfes
schon befürchtet, dass unsere Serie nun ab-
reißt. Aber was ich zuvor angekündigt hatte,

bewahrheitete sich auch: Es war hochklassig, es war spannend – und die Entscheidung
fiel erst im letzten Durchgang. Bei uns war natürlich Glück dabei, aber auch große Nerven-
stärke.“
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An der führenden Position des TSZ Dornbirn im österreichischen Team-Turnen auch für die
Zukunft zweifelt niemand: Der erst 2007 gegründete Verein gewann in Viktring neben dem
Staatsmeistertitel außerdem die österreichischen Meistertitel der Junioren, der Schüler-
klasse und im „Team-Turn10“-Basisbewerb.
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Der Siegerpokal der Jugendklasse ging an die Turnerschaft Hohenems, jener im Nachwuchs
an die TS Tecnoplast Höchst. Nur der Klagenfurter Turnverein und die Wiener Sportunion
Leopoldau in der Allgemeinen Klasse verhinderten eine vollständige Vorarlberger Dominanz
an der Spitze der Ergebnislisten.
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  Team-Turnen   | ÖFT (Wien), Mittwoch 23. Oktober 2013
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Vor Staatsmeisterschaft im Team-Turnen:
Lokalmatador Kärnten oder Titelverteidiger Dornbirn?
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Am Samstag 26. Oktober werden in Klagenfurt-Viktring die 13. Staatsmeis-
terschaften im Team-Turnen ausgetragen. Die Titelverteidigerinnen des TSZ
Dornbirn und die Lokalmatadore des „Team Kärnten“ gelten als Favoriten. Die
Entscheidung in der Sporthalle Viktring fällt im direkten Aufeinandertreffen
beider ab 17 Uhr.

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Auf dem Plakat der Staatsmeister-
schaft: Die co-favorisierten Gast-
geber "Team Kärnten"
.
>> alle ÖM-Details

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Team-Turnen umfasst einen Dreikampf mit Akro-
batik-Showtanz,
Tumbling („Tempo-Bodenturnen“)
und Minitrampolin-Springen. Es stammt aus Skan-
dinavien, wo diese gemeinsame Turnart noch vor
den
olympischen Disziplinen die am weitesten ver-
breitete und populärste ist
. In Österreich startete
Team-Turnen im Jahr 2001.
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Für die Staatsmeisterschaft in Viktring sind 22
Teams mit 224 Aktiven gemeldet. Das Turnsport-
zentrum Dornbirn, bei der letzten Europameister-
schaft 2012 auf Frauenplatz 8, dominierte den
rot-weiß-roten Elitebewerb seit 2007 bereits
sechs Jahre en suite. Doch diesmal könnte eine
Wachablöse erfolgen.
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Dornbirns Teamchefin Marialuise Kogler: „Wir ar-
beiten schon den ganzen Herbst wieder mit dem
schwedischen Nationaltrainer Gunnar Jansson,
der unser Team gut kennt. Wir sind sehr gut vor-
bereitet, rechnen allerdings auch mit sehr starken
Gegnern. Es wird sicher spannend und ich erwar-
te, dass die Entscheidung erst ganz zum Schluss
fällt.“
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Florian Wadl, Sprecher des „Team Kärnten“, einer
Mixed-Formation
des Klagenfurter und des Villach-
er Turnvereins, die 2012 den siebenten EM-Platz
schaffte: „Auch wenn Dornbirn Favorit ist, wer-
den wir mit erhöhten Schwierigkeiten und neuer
Choreografie aufs Ganze gehen. Wir wollen den
Staatsmeistertitel zu uns nach Kärnten holen!“
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Als erste Anwärter auf die Bronzemedaille gelten
die Männer aus Wolfurt. Deren Teamchef Gerhard
Zweier hält auch selbst nur dann mehr für mög-
lich, „wenn alles perfekt läuft.“ Die Meisterschaft
beginnt um 11 Uhr, wird um 14 Uhr fortgesetzt
und mündet in das Elite-Finale von 17 bis 18 Uhr.
Eintritt für Kinder/Jgd frei, Erwachsene 7,- Euro.

   

  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Graz), Sonntag 20. Oktober 2013
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Gerätefinali der Gymnastik-Staatsmeisterschaft:
Nicol Ruprecht gewinnt alles!
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Ein Rekordfeld von 20 Elite-Athletinnen und 35 Juniorinnen beteiligte sich an
der Staatsmeisterschaft 2013 in Rhythmischer Gymnastik in Graz. Es kristalli-
sierte sich eine klare neue Nr. 1 Österreichs heraus: Die 21-jährige Wörglerin

Nicol Ruprecht entschied alle sechs ausgetragenen Elitebewerbe klar für sich.

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Nicol Ruprecht bei der Meisterschaft in Graz
 

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Nach dem Mehrkampf- und dem Teamsieg
(gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester
Anna) am Samstag, blieb Ruprecht mit vier
exzellenten Küren auch am Sonntag in den
Gerätefinali ungeschlagen: „Ich bin über-
glücklich
. Vor dem Mehrkampf war ich noch
ein wenig unsicher. Heute habe ich wirk-
lich befreit aufgeturnt.“
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Die Grazer Lokalmatadorin Natascha Weg-
scheider vermochte ihre Final-Kampfansa-
ge an Ruprecht nicht wie gewünscht um-
zusetzen. Sie blieb mit 3x Silber und 1x
Bronze allerdings ebenfalls erfolgreich.
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Bei den Juniorinnen tat es Top-Zukunfts-
hoffnung Noelle Breuss aus Vorarlberg der
neuen Staatsmeisterin gleich: Auch sie
gewann alle sechs Bewerbe.
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>> alle ÖM-Details

   

  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Graz), Samstag 19. Oktober 2013
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Nicol Ruprecht neue Mehrkampf-Staatsmeisterin in
Rhythmischer Gymnastik.
Vorgängerin Caroline Weber: „Am Weg nach Rio 2016 sieht es gut aus.“.
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In den letzten drei Jahren war sie hinter Caroline Weber stets Zweite, heute
„übergab“ ihr die Vorgängerin bei der Siegerehrung in Graz persönlich die Gold-
medaille:
Nicol Ruprecht ist Österreichs neue Mehrkampf-Staatsmeisterin in
Rhythmischer Gymnastik!

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Nicol Ruprecht (o.) und Natascha Weg-
scheider (u.) bei der Meisterschaft in Graz

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In einem hochklassigen Bewerb bezwang die
Wörglerin mit vier glänzend gelungenen Küren
(68.150 Punkte) ihre WM-Teamkollegin
Nata-
scha Wegscheider
aus Graz schließlich klar.
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Lokalmatadorin Wegscheider sicherte sich
trotz eines Wurffehlers mit dem Band erstmals
Mehrkampfsilber (64.550).
Sophia Lindtner aus
Wiener Neustadt hatte nicht ihren besten
Tag, verteidigte im 20-köpfigen Elitefeld ihre
Bronzemedaille aus 2012 allerdings erfolgreich
(57.900).
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Nicol Ruprecht freute sich „riesig. Zu Beginn
mit dem Reifen war ich unsicher, weil ich mit
dieser Übung zuletzt im Training Probleme ge-
habt hatte. Doch Ball, Keulen und Band waren
optimal.“ Natascha Wegscheider hingegen
konstatierte: „Ich kann es viel besser, möch-
te das in den Gerätefinali am Sonntag zeigen.
Ich habe leider zu nervös begonnen.“
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Caroline Weber beobachtete die erste öster-
reichische RG-Meisterschaft seit 1999, bei der
sie nicht persönlich am Start war (und die
erste seit 2003, bei der sie nicht alle Titel
gewonnen hatte), mit kritischen Augen: „Ganz
an der Spitze haben wir nun zwei Athletinnen,
die es zu den Olympischen Spielen schaffen
können. Nici und Nati stechen heraus. Gleich-
zeitig gab es in Österreich insgesamt noch nie
zuvor solche ein starkes und großes Elitefeld.
Ich durfte heute sehr vielen Gymnastinnen zu
Bestleistungen gratulieren!“
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Die Mehrkampf-Podestplätze:
Elite:
1. Nicol Ruprecht (VRG Wörgl, T), 2. Natascha
Wegscheider (ATG Graz, St), 3. Sophia Lindtner (ATV
Wr. Neustadt, NÖ).
Juniorinnen (U16): 1. Noelle
Breuss (TS Röthis, V), 2. Livia Meder (ATG Graz, St),
3. Anna
Sprinzl (VRG Wörgl, T). Junioren II (U14):
1. Anika
Nachbaur (TS Satteins, V), 2. Katharina Plat-
zer
(SG Götzis, V), 3. Laura Prantner (Union Rauris, S).
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Teamwertungen:
Elite: 1. Tirol (Nicol und Anna Ruprecht), 2. Steier-
mark (Natascha Wegscheider, Julia Meder), 3. Vor-
arlberg (Michelle Breuss, Vanessa Nachbaur, Nicole
Weinl). Juniorinnen: 1. Vorarlberg (Noelle Breuss,
Cheyenne Egle), 2. Steiermark (Livia Meder, Katja
Aguini), 3. Tirol (Anna Sprinzl, Christina Gratt)
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Die RG-Staatsmeisterschaft in der ATG-Halle
(8010 Graz, Kastellfeldgasse 8) wird am Sonn-
tag, 20. Oktober, von 10 bis 14 Uhr mit den
Einzelgerätefinali abgeschlossen.

>> alle ÖM-Details

   

  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Wien), Mittwoch 16. Oktober 2013
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Nicol Ruprecht und Natascha Wegscheider
Favoritinnen der Gymnastik-Staatsmeisterschaft.
Start
einer neuen Ära nach 10 Jahren Dominanz von Caro Weber..
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60 Rhythmische Gymnastinnen bilden das Rekordfeld der Staatsmeisterschaf-
ten vom 18. bis 20. Oktober 2013 in Graz. Nach dem Rücktritt von Ausnahme-
erscheinung Caroline Weber erwartet man nun einen Zweikampf des WM-2013-
Duos
Nicol Ruprecht und Natascha Wegscheider um die Nachfolge.

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>> Alle ÖM-Detail-Infos

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Zehn Jahre lang, von 2003 bis 2012, hatte
Caroline Weber in Österreich Rhythmischer
Gymnastik alles gewonnen, was zu gewinnen
war. Das ergab in Summe weltweit unerreich-
te 55 nationale Meistertitel. Nun gelangen er-
neut sechs Titel zur Vergabe: Der Mehrkampf,
vier Einzelgeräte (Reifen, Ball, Keulen, Band)
und die seit einigen Jahren neue Team-Ent-
scheidung.
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Seit 2008 stand
Nicol Ruprecht bereits 16x
hinter Weber auf dem zweiten Podiumsplatz.
Jetzt sieht die 21-jährige Wörglerin, die im
Frühjahr bei der Heim-EM gemeinsam mit We-
ber den siebenten Teamplatz erturnt hatte,
ihre Zeit gekommen: „Natürlich möchte ich
nach all den Jahren hinter Caro ihren Platz
einnehmen. Ich glaube, dieses Ziel ist realis-
tisch und schaffbar.“
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Als Hauptkonkurrentin gilt die Grazer Lokal-
matadorin
Natascha Wegscheider (19), die
heuer bei der mit der Weltspitze besetzten
Universiade als 14. erstmalig international
sehr stark aufgezeigt hatte: „Ich bin gut in
Form, fühle mich sicher und werde versuchen,
um den Sieg zu kämpfen. Dazu muss ich mein
primäres Ziel erreichen, fehlerfrei zu turnen.“

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Als aussichtsreichste weitere Medaillen-Kandidatin wird
Sophia Lindtner erwartet. Die
19-jährige Wiener Neustädterin hat allerdings ebenso wie die weiteren Mitglieder der heu-
rigen Nationalgruppe den Nachteil zu verarbeiten, dass sie sich erst seit der WM in Kiew
im September wieder auf ihr Einzelprogramm konzentrieren kann.
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Grande Dame Caroline Weber arbeitet mittlerweile in der Nationalkader-Betreuung mit und
wird sich die Veranstaltung nicht entgehen lassen wird: „Ich freue mich, das ganze einmal
von der anderen Seite betrachten zu können. Es wird sicher spannend und ein wichtiger
Schritt für die Mädels bei der Entscheidung, wer sich als Nr. 1 etablieren wird.“
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Die RG-Staatsmeisterschaft 2013 beginnt in der ATG-Halle (8010 Graz, Kastell-
feldgasse 8) bereits am
Freitag (18. Okt.) von 18 bis 20 Uhr mit den „Juniorinnen 2“. Am
Samstag (19.10.) folgt von 10 bis 15 Uhr der Juniorinnen-Mehrkampf, dem sich von bis
20 Uhr der Elite-Mehrkampf anschließt. Am
Sonntag (20.10.) bilden von 10 bis 14 Uhr die
Einzelgeräte-Entscheidungen das Finale der Meisterschaft.
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  Kunstturnen   | ÖFT (Antwerpen), Donnerstag 3. Oktober 2013
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Elisa Hämmerle 40. der Turn-WM:
Persönlicher Rekord trotz Balkensturzes.
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Für Österreichs Turnerinnen ging die Weltmeisterschaft in Antwerpen mit „posi-
tiv gemischten“ Gefühlen zu Ende. Keine blieb völlig fehlerfrei, was schließlich
die Ränge 40 für
Elisa Hämmerle (V), 47 für Lisa Ecker (OÖ) und 60 für Jasmin
Mader
(T) bedeutete. Insgesamt beteiligten sich 147 Frauen aus 74 Ländern.

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Elisa Hämmerle (o.) und Jasmin Mader während ihres Turn-WM-Wettkampfes

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Als beste des Trios verbesserte
Elisa Hämmerle
trotz eines Sturzes vom Schwebebalken ihre per-
sönliche Bestmarke auf 50.773 Punkte: „Ich bin
beim
Spreizsalto, einem normaler Weise völlig sich-
eren Element, abgestiegen. Schade. Stufenbarren
und Sprung waren sehr gut, die letzte Landung
am Boden ein bisschen verstolpert. Ich habe hier
dennoch aufgezeigt.“
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Im Frühjahr hatte sich die 17-jährige Lustenauerin
mit einem makellosen Auftritt bei der EM für das
Mehrkampffinale qualifiziert. Mit einer perfekt ge-
lungenen Schwebebalkenkür hätte diese Top24-
Platzierung völlig überraschend nun auch bei der
WM gelingen können. Nationaltrainer Laurens van
der
Hout: „Ein weiterer Schritt in die richtige Rich-
tung.“
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Lisa Ecker, im Frühjahr ebenfalls im EM-Finale,
absolvierte als 47. mit 49.599 Punkten ihren WM-
Mehrkampf
„okay, aber nicht optimal.“ Der 21-jäh-
rigen Linzerin gelangen fehlerfreie Übungen am
Stufenbarren und Sprung, die von einer Bodenkür
mit unsicheren Landungen und einer Balkenübung
mit einem Abstieg ergänzt wurden.
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„Ich hatte vorher angekündigt, dass ich die WM
als Vorbereitung auf 2014 nur ‚mitnehme‘, mich
zurzeit auf meine Matura konzentriere“, fasste
Ecker zusammen: „Ein Sturz vom Balken kann im-
mer passieren. So gesehen bin ich mit mir nicht
unzufrieden.“
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Jasmin Mader war drei WM-Geräte lang auf dem
Weg
zu einem deutlichen persönlichen Mehrkampf-
rekord.
Doch gesundheitlich seit Tagen angeschla-
gen, fehlte ihr am Ende die Kraft, auch noch den
Stufenbarren fehlerfrei zu meistern.
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Die 20-jährige Innsbruckerin musste dreimal vom
Gerät, konstatierte enttäuscht: „Ohne Luft war
das nicht zu schaffen.“ Bei 47.265 Gesamtzählern
vergab Mader auf Platz 60 an den beiden Holmen
deutlich mehr als drei Punkte.
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Die Finalentscheidungen der Turn-WM 2013
finden ohne österreichische Beteiligung statt.
Turnverbands-Sportdirektorin Eva Pöttschacher
betont dennoch die insgesamt sehr positive Ent-
wicklung ihrer Athletinnen: „Sie arbeiten hart und
konzentriert, werden immer selbstbewusster und
besser. Das haben sie auch hier in Antwerpen
unter Beweis gestellt.“

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Zusatz-Informationen zum Wettkampfverlauf von Elisa Hämmerle
und Jasmin Mader
(kein Teil der ÖFT-Presseaussendung, @ Lisa Ecker siehe unten):

Elisa Hämmerle turnte in der vierten und vorletzten der zwei Tage dauernden Frauen-
Qualifikation gemeinsam mit Weltstars: Larisa Iordache (ROM), Vanessa Ferrari (ITA) und
Daniela Hypolito (BRA), alle schon Welt- oder Europameisterinnen. Sie startete am Stufen-
barren mit einer exzellenten, auf den Punkt gelungenen Kür (12.741 Punkte). Am Schwebe-
balken begann sie äußerst couragiert, musste aber einen Sturz beim ersten Seitwärtssalto
in Kauf nehmen. Danach ging es etwas verwackelt, jedoch ohne grobe Schnitzer weiter
(11.700). Die neu gestaltete Bodenübung gelang Hämmerle sehr dynamisch und ausdrucks-
stark - bis zur letzten Landung: Diese verstolperte sie und handelte sich auch einen Über-
tritt-Penalty ein (12.366). Den Abschluss ihres WM-Auftrittes bildete ein ausgezeichneter
gestreckt geschraubter Tsukahara am Sprung (13.966).
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Jasmin Mader blieb zum Auftakt ihres WM-Antretens als einzige der Österreicherinnen
am Balken ohne Abstieg, kam sauber durch ihr Programm (12.333 Punkte). Am Boden
wurde offensichtlich, wie viel Energie sie zuletzt in die "Bühnenqualität" investiert hatte.
Leider trübte die etwas missglückte Landung nach der zweiten Akro-Bahn den faszinieren-
den Gesamteindruck ein klein wenig (12.066). Am Sprung zeigte sie als einzige des ÖFT-
Trios zwei Versuche, um auch in die Einzelgerätewertung aufgenommen zu werden. Der
Yurchenko mit Schraube gelang sehr gut (13.266), der gebückte Tsukahara war zwar
ebenfalls gut, allerdings zu einfach, um weit nach vorne zu kommen (12.566).

Schließlich jene Minuten, die bei weniger gefestigten Persönlichkeiten als Jasmin Mader
ein Trauma auslösen könnten: Nur noch am Stufenbarren wurde geturnt, die ganze gut
gefüllte Halle sah ihr zu, auf der Vidi-Wall war alles im Riesenformat zu sehen. Und dann
ging Maders Übung völlig daneben. Schon nach dem zweiten Sturz begann allerdings das
Publikum mit rhythmischem Applaus, "trug" sie sehr fair durch den Rest des Programms.
Mader kämpfte am Podium zwar sichtlich mit den Tränen, hatte sich trotz ihrer ange-
schlagenen Gesundheit sehr professionell im Griff.
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  Kunstturnen   | ÖFT (Antwerpen), Dienstag 1. Oktober 2013
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Guter Turn-WM-Auftritt von Lisa Ecker: „Okay, aber
nicht optimal.“
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Lisa Ecker absolvierte zum Auftakt der Damenbewerbe der Turn-WM in Antwer-
pen ihren Mehrkampf gut. Fehlerfrei gelungene Übungen am Stufenbarren und
Sprung wurden von einer Bodenkür mit unsicheren Landungen und einer Balken-
übung mit einem Abstieg ergänzt. Nach zwei Fünfteln des Bewerbes liegt Öster-
reichs Staatsmeisterin auf Platz 17.

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Lisa Ecker bei der Turn-WM:
Gut gelaunt und sehr dynamisch

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„Das war heute okay, aber natürlich nicht op-
timal“, fasste die 21-jährige Linzerin zusamm-
en, die die vier Geräte sehr konzentriert und
selbstbewusst absolviert hatte: „Ich hatte
vorher angekündigt, dass ich die WM als Vor-
bereitung auf 2014 nur ‚mitnehme‘, mch zur-
zeit auf meine Matura konzentriere. Ein Sturz
vom Balken kann immer sein. So gesehen bin
ich mit meiner WM 2013 nicht unzufrieden.“
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Zusatz-Info zur ÖFT-Presseaussendung:
Ecker war am Boden dynamisch gestartet,
hatte aber nach jeder Akrobahn wegen des
extrem federnden Bodens Probleme mit der
Landung. 11.700 Punkte waren eine ernüch-
ternde Note für eine an sich starke Kür.
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Der geschraubte Yurchenko am
Sprung ge-
lang makellos, bei der Landung ein kleiner
Nachhüpfer (13.833). Den
Stufenbarren ab-
solvierte Lisa Ecker wie aus einem Guss und
problemfrei (12.466).
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Auch der Auftritt am
Schwebebalken geriet
ihr sehr selbstbewusst. Der Sturz beim Spreiz-
strecksalto hätte auch nicht passieren könn-
en, das war tatsächlich Pech (11.600).
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Insgesamt vergab Lisa Ecker bei
49.599 Ge-
samtpunkten
rund 1,5 Zähler bei den unsich-
eren Bodenlandungen und gut einen weiteren
Punkt am Balken.
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Die Damen-Vorkämpfe der Turn-WM werden
am Mittwoch u.a. mit Elisa Hämmerle und Jas-
min Mader fortgesetzt. Am späten Abend wer-
den dann die Endergebnisse vorliegen.
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Die
WM-Platzierungen der beiden österrei-
chischen Herren
stehen nun fest, sind aber
nach den vielen unterlaufenen Fehlern de facto
irrelevant: Matthias Schwab erreichte im 259
Teilnehmer starken Feld aus 76 Nationen den
58. Mehrkampfrang. Fabian Leimlehner klassier-
te sich am Reck auf Platz 75. Mit einer optima-
len Kür wäre das 8er-Finale für ihn erreichbar
gewesen.

   

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