Presse-News 10/12

Die ÖFT-Presseaussendungen
im Oktober 2012


  Sportaerobic   / ÖFT (Kufstein), Sonntag, 28. Oktober 2012
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„Explosion“: Lubi Gazov gewinnt
den Aerobic-Weltcup in Kufstein!
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Erster Weltcupsieg für Lubov „Lubi“ Gazov: Die 23-jährige Linzer WM-Dritte
der Sportaerobic setzte sich in Kufstein ex aequo mit Frankreichs Weltranglis-
tenführender Aurelie Joly durch. Bronze gewann Oxana Trukhacheva aus Russ-
land. Gazov strahlte über ihren Erfolg: „Ich bin im Finale regelrecht explodiert.
2013 kann kommen!“

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Lubi Gazov fliegt in Kufstein zum Weltcup-Sieg!

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Nationaltrainer Nik Hadzhiev erläutert:
„Lubi konnte sich im Finale noch um fünf
Hundertstel steigern. Ihre 20.800 Punkte
sind absolute Weltspitze. Aurelie, die Vi-
zeweltmeisterin, hat in der Entscheidung
ebenfalls eine Kür gezeigt, wie es noch
nicht viele gegeben hat. Beide hatten den
selben Schwierigkeitswert. Lubi war in der
Ausführung einen Hauch besser, Aurelie in
der Artistiknote“
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Erster Weltcupsieg für den
gesamten Turnverband.
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Lubi Gazov hatte heuer in Sofia mit Bronze
die erste WM-Medaille für den österreichi-
schen Turnverband (ÖFT) seit 62 Jahren
gewonnen. Nun fixierte sie beim ersten
rot-weiß-roten Aerobic-Weltcup auch den
ersten Weltcupsieg für den ÖFT. Denn im

Turnen und in der Rhythmischen Gymnastik hatte es bislang „nur“ zu Silber- und Bronze-
medaillen gereicht. ÖFT-Präsident Prof. Friedrich Manseder: „Lubi ist ein riesiges Vorbild,
ihr Auftritt war eine Augenweide!“
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In der „Perle Tirols“ ereignete sich drei Tage lang ein herausragender Aerobic-Event, der
glitzerte und glänzte wie keiner zuvor in Österreich. Über 500 Teilnehmer aller Altersklass-
en aus 19 Ländern stellen sich vom 26. bis 28. Oktober 2012 der Jury. Das Publikum in der
bis auf den letzten Platz gefüllten Kufstein-Arena war vom internationalen Spitzensport-
Niveau dieser World-Games-Disziplin schrill begeistert.

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Jugend-Gold für Vanessa Adamec!

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Das Männerfinale entschied Welt-Nr.1 Ben-
jamin Garavel (Frankreich) vor Che Lei aus
China und dem Russen Anton Shishgin für
sich. Im Mixed-Pair sicherte sich Aurelie Jo-
lie gemeinsam mit Julien Chaninet als auch
hier Führende der Weltrangliste ihren zwei-
ten Titel. Im Trio- und im Gruppenbewerb
siegten die amtierenden Weltmeister aus
China.
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Adamec gewinnt Jugendbewerb
gegen über 60 Kontrahentinnen.
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Große Freude für Österreich auch in den
Rahmenbewerben des 12. Austrian Open:

Jugend-WM-Finalistin Vanessa Adamec aus Stockerau gewann den besonders umkämpften
U15-Bewerb mit einem Zehntelpunkt Vorsprung. Tirols Lokalmatdadorin
Michelle Sieberer
hatte im Juniorinnen-Finale (U18) Pech. Schmerzhaft am Mittelfuß verletzt, kämpfte sie
sich durch ihren Auftritt. Doch eine optimale Kür war so nicht möglich: Nur Platz 7 statt
der erhofften Medaille. >>
alle Details: www.oeft.at/aao
   

  Trampolinspringen   / ÖFT (Salzburg), Sonntag, 28. Oktober 2012
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Martin Spatt Zweiter bei der Premiere des
internationalen Trampolin-Alpencups.
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Nach zwölf Jahren Unterbrechung fand in Österreich am 27. Oktober 2012 wie-
der ein internationales Meeting im Trampolinspringen statt. EM-Finalist
Martin
Spatt
(TV Steyr) gewann beim 1. Alpencup in der Walserfeldhalle bei Salzburg
die Silbermedaille. 101 Teilnehmer aus sechs Ländern machten die Premiere
auch zu einem organisatorischen Erfolg mit garantierter Fortsetzung.

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Gelungene Premiere: Der 1. internationale
Alpencup im Trampolinspringen
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In einem spannenden und hochklassigen
Elite-Finale musste sich Spatt (152.840)
knapp Martin Pelc (152.985) aus Tsche-
chien geschlagen geben, lag selbst wie-
derum nur 175 Tausendstel vor Simon
Debacker (152.665) aus Belgien. Gold bei
den Frauen sicherte sich Simone Scherer
vor ihrer Schweizer Landsfrau Sylvie Wirth
und der Tschechin Sandra Opalecka.
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ÖFT-Bundesfachwartin Ingrid Hemdinger
setzt mit dem Alpencup einen wichtigen
Impuls für die weiter positive Entwicklung
und Vernetzung des österreichischen
Trampolinspringens: „Ich freue mich, dass
alles einwandfrei geklappt hat, alle Gäste
wiederkommen wollen. Wir werden dieses
Meeting kontinuierlich wachsen lassen. Der Start übertraf die Erwartungen, auch sportlich.
Unser Nachwuchs hat sich wieder stark präsentiert.“
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Nächste „Große Chance“ am kommenden Freitag.
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In der Jugendklasse 2 gelang ein österreichischer Doppelsieg durch Benny Wizany (WAT
Brigittenau, Wien) vor Jan Steininger (TGUS Salzburg). In der Juniorenklasse stand Niklas
Fröschl
(WAT Brigittenau) als Dritter am Siegerpodium: Alle drei sind Teil der „Vortexes“,
denen man am kommenden Freitag (2.11.) im Semifinale der ORF-Show „Die Große
Chance“
die Daumen drücken kann.
.
>>
Komplette Ergebnisliste uvm. auf der Event-Website

  Sportaerobic   / ÖFT (Kufstein), Samstag, 27. Oktober 2012
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Aerobic-Weltcup in Kufstein:
Lubi Gazov führt nach der Qualifikation!
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Österreichs Sportaerobic-WM-Dritter Lubov „Lubi“ Gazov gelang in der Qualifi-
kation des Weltcups in Kufstein eine phänomenale Kür. Mit 20.750 Punkten lag
die 23-jährige Linzerin knapp einen Punkt vor der Russin Oxana Trukhacheva
(19.8) und der weltranglisten-führenden Vizeweltmeisterin Aurelie Joly (19.75).
Gazov: „Ich freue mich, dass es so gut gelaufen ist. Doch ich muss im Finale
zumindest meine heutige Leistung wiederholen.“

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Lubi Gazov (o.) entschied beim Kufstein-
Weltcup die Einzel-Qualifikation für sich.
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Vizeweltmeisterin Aurelie Joly (u.) liegt
dafür im Duo mit
mit Julien Chaninet vorn.

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Österreichs Nationaltrainer Nikolay Hadzhiev
betont, dass Favoritin Joly in der Qualifikation
„noch die Handbremse angezogen hatte. Auß-
erdem beging sie einen großen Fehler und ließ
ein Schwierigkeitselement aus. Aurelie wird im
Finale deutlich zulegen können. Wenn bei Lubi
wieder alles klappt, wird es eng werden.“
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In der Kufstein-Arena der „Perle Tirols“ läuft
noch
bis Sonntagabend ein Aerobic-Event, der
glitzert und glänzt wie keiner zuvor in Öster-
reich. Über 500 Teilnehmer aller Altersklassen
aus 19 Ländern stellen sich der Jury. Schon
die Qualifikationsrunden begeisterten mit Leis-
tungen auf internationalem Top-Niveau dieser
World-Games-Sportart.
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Bei den Männern führt mit Benjamin Garavel
aus Frankreich ebenso die Nr. 1 der Weltrang-
auch
die Vorkampf-Ergebnisliste in Kufstein an,
wie im Mixed-Bewerb (Aurelie Joly mit Julien
Chaninet). Im Trio- und Gruppenbewerb setz-
ten sich die Weltmeister aus China nach der
Qualifikation an die Spitze.
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Österreich auch beim Nach-
wuchs medaillenverdächtig.
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Besonders umkämpft präsentieren sich die Ein-
zelbewerbe im Nachwuchs. Umso erfreulicher,
dass Österreichs Zukunftshoffnungen hier die
Spitze mitprägen. Im Jugendbewerb (AK 12-
14) liegt JWM-Finalistin
Vanessa Adamec aus
Stockerau nach der Qualifikation sogar an der
Spitze des riesigen 61-köpfigen Feldes.
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Bei den Juniorinnen patze Tirols Lokalmatador
Michelle Sieberer zwar, erreichte als Siebente
jedoch dennoch das 8er-Finale: „Ich musste
ein Element auslassen. In der Entscheidung
zeige ich aber, was ich wirklich kann!“
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>> alle Infos zum Aerobic-Weltcup

   


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  Sportaerobic   / ÖFT (Wien), Mittwoch, 24. Oktober 2012
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Erstmals Sportaerobic-Weltcup in Österreich:
Unsere WM-Dritte Gazov gegen Welt-Nr.1 Joly.
Sogar die chinesischen Weltmeister kommen vom.
26. bis 28. Oktober zum Saisonfinale nach Kufstein.
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Vom 26. bis 28. Oktober steht die Kufstein-Arena im Blickpunkt der Sportaero-
bic-Welt: Über 500 Teilnehmer/innen aus 19 Ländern sind zum ersten Weltcup
dieser Sportart in Österreich gemeldet, der vom 12. Austrian Open umrahmt
wird. In den fünf Weltcupbewerben
(Einzel Frauen und Männer, Mixed Pair, Trio,
Gruppe) ist Weltspitze vertreten.
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>> alle Details zur
>> Veranstaltung

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Das Programm:
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Freitag, 26. Oktober:
09:30 – 13:30 und 15:30 – 20:45:
AAO / Jugend und Junio/inn/en.
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Samstag, 27. Oktober:
09:30 – 13:30: AAO / Allg. Klasse
und Junio/inn/en.
15:30 – 19:00: Qualifikation Weltcup.
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Sonntag, 29. Oktober:
09:30 – 13:00: Finale Austrian Open. 14:45 – 18:30: Finale FIG-Weltcup. 19:30: Gala.

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Österreichs größte Hoffnungen liegen auf der WM-
Dritten Lubi Gazov. Die 23-jährige Linzerin trifft
u.a. auf die Vizeweltmeisterin und Weltranglisten-
Führende Aurelie Joly aus Frankreich . Gazov er-
wartet einen schwierigen Wettkampf: „Ich wün-
sche mir sehr, dass ich meine Kür aus dem heuri-
gen WM-Finale noch überbieten kann. Ich möchte
das Publikum und unseren Nachwuchs besonders
begeistern. Doch meine Konkurrenz ist top-vorbe-
reitet, ich bin jetzt schon richtig aufgeregt.“
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Bei den Männern führt mit Benjamin Garavel aus
Frankreich ebenso die Nr. 1 der Weltrang- auch
die Meldeliste in Kufstein an, wie im Mixed-Bewerb
(Aurelie Joly mit Julien Chaninet). Im Trio- und im
Gruppenbewerb gelten die Weltmeister aus China
als Favoriten. ÖFT-Sportaerobic-Bundesfachwartin
Mag. Christina Philippi: „Von den führenden Natio-
nen kommen nur Rumänien und Spanien nicht zu
uns nach Kufstein. Ich freue mich auf eine heraus-
ragende Veranstaltung auf sportlich höchstem Ni-
veau!“
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Starker österreichischer Nachwuchs
drängt ins Rampenlicht.
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Der Weltcup in Kufstein ist der letzte der fünf-
teiligen Serie 2012. Da die Weltcup-Gesamtsieger
noch in keiner Disziplin feststehen, erhöht dies die
Erwartungen zusätzlich. Doch auch in den Nach-
wuchsklassen des Austrian Open wird es hochka-
rätigen Sport zu bestaunen geben. Österreich
darf sich hier ebenfalls Spitzenplätze ausrechnen.
Besonders auf Jugend-WM-Finalsitin
Vanessa Ada-
mec
(NÖ), Jasmin Strobl (NÖ) und Tirols Lokalma-
tadorin
Michelle Sieberer ist dabei zu achten.
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Die 17-jährige Wörglerin Sieberer hat sich nach
überstandener Verletzung vor ihrem Heimpublikum
viel vorgenommen: „Ich erwarte mir das Finale
und hoffe, im Kampf um die Medaillen eingreifen
zu können. Ich konnte in den letzten Wochen
schon auf dem Original-Wettkampfboden trainie-
ren und habe ein sehr gutes Gefühl. Dass der
Saisonabschluss zuhause stattfindet, macht es
besonders spannend!“

   

  Team-Turnen   / ÖFT (Aarhus), Samstag, 20. Oktober 2012
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EM im Team-Turnen:
Kärnten 7. im Mixed, Dornbirn 8. bei den Damen.
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Erfreuliches österreichisches Abschneiden bei der Europameisterschaft im
Team-Turnen: Das „Team Kärnten“ beendete in Aarhus (Dänemark) sein EM-
Debut auf Platz 7 im Mixed-Bewerb. Das Turnsportzentrum Dornbirn verbess-
erte sich gegenüber der EM 2010 um zwei Ränge – die Staatsmeisterinnen
klassierten sich als Achte bei den Frauen. Die Finali der besten Sechs wurden
von beiden Teams mit feinen Leistungen nur knapp verpasst.

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Österreichs EM-Teams aus Dornbirn
(o., beim Training) und Kärnten


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>> alle Infos zur EM
>> im Team-Turnen

.
Team-Turnen umfasst einen Dreikampf mit Akro-
batik-Showtanz, gemeinsamem Tumbling („Tem-
po-Bodenturnen“) und Minitrampolin-Springen. Es
stammt aus Skandinavien, wo diese Art des Tur-
nens noch vor den olympischen Turn-Disziplinen
(Kunsturnen, Rhythmische Gymnastik, Trampolin-
springen) die am weitesten verbreitete und popu-
lärste ist.
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Dornbirns Teamchefin Marialuise Kogler freut sich
über „einen beinahe optimalen Auftritt, nachdem
uns in den letzten Tagen im Training einige Prob-
leme verunsichert hatten. Das Team hat Routine
und Kämpferherz bewiesen. Trotz aller Anspann-
ung haben wir drei ausgezeichnete Vorstellungen
gezeigt und einen weiteren Entwicklungssprung
geschafft.“ >>
Wettkampf-Details
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Im direkten österreichischen Vergleich, wie er
z.B. bei den Staatsmeisterschaften durchgeführt
wird, hätte Dornbirn bei der EM gegen Kärnten
gewonnen.
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Das „Team Kärnten“ besteht aus Sportlerinnen
und Sportlern des Klagenfurter und des Villacher
Turnvereins. Turner Lukas Himler: „Wir haben uns
am Weg zu unserer ersten EM sehr angestrengt,

das Maximum aus unseren Möglichkeiten heraus geholt. Der Wettkampf ist super gelungen,
wir sind stolz darauf. Jetzt wissen wir, wo wir stehen, in zwei Jahren bei der nächsten EM
schaffen wir das Finale!“ >>
Wettkampf-Details
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Die 9. EM in Aarhus war die zweite des Team-Turnens nach 2010, bei der offiziell National-
teams an den Start gingen. Nur im führenden Skandinavien konnten diese tatsächlich gebil-
det werden. Alle anderen Länder nominierten weiterhin Vereins- und Regionalteams. Fazit:
Die sportliche Kluft zwischen Skandinavien und dem „Rest Europas“ wächst immer weiter.
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Die Medaillengewinner der EM im Team-Turnen 2012:
Männer: 1. Dänemark (65.250), 2. Schweden (64.633), 3. Norwegen (53.466).
Frauen: 1.
ISL (59.116), 2. SWE (56.133), 3. FIN (50.666, 8. AUT (TSZ Dornbirn, 45.349).
Mixed: 1.
DEN (59.666), 2. NOR (58.558), 3. SWE (56.633), 7. AUT (KTV+VTV, 42.400).
Junioren: 1.
Dänemark (59.166), 2. Norwegen (49.366), 3. Schweden (48.666).
Juniorinnen: 1.
Island (54.899), 2. Dänemark (53.783), 3. Schweden (52.783).
Junioren Mixed: 1.
Dänemark (53.900), 2. Norwegen (54.300), 3. Schweden (51.066).
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  Team-Turnen   / ÖFT (Wien), Mittwoch, 17. Oktober 2012
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EM im Team-Turnen: TSZ Dornbirn will in Finalnähe.
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Vom 18. bis 20. Oktober werden in Aarhus (Dänemark) die 9. Europameister-
schaften im Team-Turnen ausgetragen. Österreich ist bei den Damen mit dem
regierenden Staatsmeister
Turnsportzentrum Dornbirn vertreten. Im Mixed ver-
tritt „
Team Kärnten“, zusammen gesetzt aus dem Klagenfurter und dem Villa-
cher Turnverein, die rotweißroten Farben.

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>> alle EM-Infos

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Team-Turnen umfasst einen Dreikampf mit gemein-
samem Akrobatik-Showtanz, Tumbling („Tempo-Bo-
denturnen“) und Minitrampolin-Springen. Es stammt
aus Skandinavien, wo diese Art des Turnens noch
vor den olympischen Turn-Disziplinen (Kunsturnen,
Rhythmische Gymnastik, Trampolinspringen) die am
weitesten verbreitete und populärste ist. In den üb-
rigen Teilen Europas sowie in den anderen Kontinen-
ten verbreitet sich Team-Turnen zügig. Erste öster-
reichische Meisterschaften fanden 2001 statt.
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Die EM in Aarhus ist die zweite nach 2010, bei der
offiziell Nationalteams an den Start gehen. Das füh-
rende Skandinavien hat diese Länderauswahlen tat-
sächlich formiert. Für den Rest Europas, das aus
Ressourcengründen weiterhin Vereins- und Regional-
teams an den Start schickt, wird es deshalb doppelt
schwer.
.
Während die Dornbirnerinnen nach EM-Platz 10 vor
zwei Jahren nun näher an das Finale (Top 6) heran
rücken möchten, setzen sich die Kärntner noch kein
Platzierungsziel: Angestrebt wird ein optimaler Wett-
kampfverlauf ohne Fehler.
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Wettkampf Kärnten: Do. 18.10. von 18 bis 20 Uhr.
Wettkampf Dornbirn: Fr. 19.10. von 19 bis 21 Uhr.
Finali Sa. 20.10.: Mixed 10-11, Frauen 14-15 Uhr.

   

  Rhythmische Gymnastik   / ÖFT (Innsbruck), Sonntag, 14. Oktober 2012
.
Zum zehnten Mal in Folge: Caroline Weber bei der
Gymnastik-Staatsmeisterschaft ungeschlagen.
Nicol Ruprecht mit den Keulen auf Top-Niveau nur einen Zehn-.
telpunkt zurück.
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Caroline Webers angekündigter Abschied von den Staatsmeisterschaften in
Rhythmischer Gymnastik erfolgte in seit zehn Jahren gewohnter Brillanz: Seit
2003 in Österreich ungeschlagen, gewann die 26-jährige Dornbirner Sportsol-
datin auch 2012 in Innsbruck alle Bewerbe. Dem Mehrkampf- und Teamsieg am
Samstag folgten am Sonntag die vier Gerätefinal-Goldmedaillen.

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Nicol Ruprecht kam bei der Meister-
schaft zwar nicht an Caro Weber vor-
bei - aber bis auf ein Zehntel heran.
Foto (C) Thierolf
.
>> komplette Ergebnislisten
>> alle ÖM-Details

.
Allerdings fiel die Entscheidung für Weber im drit-
ten Finale mit den Keulen knapp wie noch nie aus:
Bei fehlerfrei gelungenen Vorstellungen beider lag
Tirols Lokalmatador Nicol Ruprecht mit sehr hoch-
wertigen 27.200 zu 27.100 Punkten nur ein Zehn-
tel zurück. Ruprecht stellte damit klaren persönli-
chen Punkterekord auf.
.
Mit nun insgesamt 55 nationalen Meistertiteln hält
die Ausnahmeerscheinung Weber bereits seit zwei
Jahren einen „Weltrekord“, bloß war diese Tatsa-
che zuvor unbeachtet geblieben: „Eigentlich ist
das unglaublich, schließlich war meine Konkurrenz
innerhalb Österreichs in den letzten Jahren nie
schlecht. Wir sind ja gemeinsam als Nationalteam
die Nr. 6 in Europa. Umso mehr freut mich diese
weltweite Sonderstellung.“
.
Mit Nicol Ruprecht, die sich hinter Caroline Weber
fünf Silbermedaillen der Staatsmeisterschaft sich-
erte, steht die Nachfolgerin bereits in den Start-
löchern. Die 20-jährige Wörglerin beeindruckte
nicht nur ihr Tiroler Publikum mit einem immensen
Leistungssprung.
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Nationaltrainerin Luchia Egermann, die den Kader
gemeinsam in Wien trainiert: „Bei unserer Heim-
EM 2013 können erstmals zwei Österreicherinnen
die Finalqualifikation erreichen. Nici stand lange im
Schatten von Caro, bald kommt ihre Zeit. Sie
bringt alles mit, was man für eine internationale
Karriere benötigt.“
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RG-Staatsmeisterschaft Innsbruck 2012,
Podestplätze Gerätefinali:
Elite Reifen:
1. Caroline Weber (TS Dornbirn, 27.600),
2. Nicol Ruprecht (VRG Wörgl, 26.800), 3. Natascha Weg-
scheider (Allg. TV Graz, 25.300).
Elite Ball: 1. Weber
(27.325), 2. Ruprecht (26.275). 3. Sophia Lindtner (ATV
Wr. Neustadt, 24.675).
Elite Keulen: 1. Weber (27.200),
2. Ruprecht (27.100), 3. Wegscheider (25.450).
Elite
Band:
1. Weber (27.600), 2. Lindtner (24.550), 3. Weg-
scheider (24.475).
Juniorinnen Reifen: 1. Vanessa
Nachbaur (TS Satteins/V, 22.875), 2. Nicole Weinl (TS
Röthis/V, 22.800), 3. Daniela Hohl (Allg. TV Graz, 22.425).
Juniorinnen Ball: 1. Anastasiya Detkova (ÖTB Mariahilf,
22.850), 2. Weinl (22.725), 3. Noelle Breuss (TS Röthis/V,
22.175).
Juniorinnen Keulen: 1. Detkova (22.450), 2.
Hohl (22.100), 3. Nachbaur (22.050).
Juniorinnen Band:
1. Weinl (22.950), 2. Nachbaur (21.950), 3. Breuss (21.7).

   

  Rhythmische Gymnastik   / ÖFT (Innsbruck), Samstag, 13. Oktober 2012
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Staatsmeistertitel Nr. 50 und 51 für Caroline Weber:
„Weltrekord an nationalen Gymnastik-Meistertiteln“.
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Der Mehrkampf der Staatsmeisterschaften in Rhythmischer Gymnastik im USI
Innsbruck brachte am 13. Oktober 2012 das erwartete Ergebnis:
Caroline We-
ber
, zweifache Olympia-Teilnehmerin und seit 2003 in Österreich ungeschlagen,
gewann ihren zehnten (!) Titel in Folge: „Das war nicht mein bester Wettkampf,
ich fühle mich im Kopf nach dieser langen Saison etwas leer. Der deutliche
Fehler mit dem Ball ärgert mich schon sehr. Aber es hat insgesamt geklappt“.

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Caroline Weber am Sprung zum zehnten
Mehrkampf-Staatsmeistertitel in Folge.


Das Siegertrio (v.l.) Nicol Ruprecht (2.),
Caro Weber (1.) und Sophia Lindtner (3.).
Fotos (C) Thierolf
.
>> komplette Ergebnislisten
>> alle ÖM-Details
.
Zugleich freute sich Weber gemeinsam
mit ihrer jungen Vorarlberger Kollegin Mich-
elle Breuss auch über den seit drei Jahren
ausgetragenen Team-Staatsmeistertitel.
Weber hält damit vor den vier sonntägigen
Gerätefinalbewerben bei 51 Staatsmeister-
titeln. Turnverbands-Recherchen ergaben,
dass es sich dabei um einen klaren welt-
weiten Rekord an nationalen RG-Meister-
titeln handeln dürfte.
..
Die Mehrkampf-Silbermedaille sicherte sich
zum dritten Mal hintereinander Tirols Lokal-
matadorin Nicol Ruprecht. Mit immensem
Leistungsfortschritt kam die Wörglerin nah
wie nie an Weber heran (108.25 : 104.725).
Nationaltrainerin Luchia Egermann, die alle
Medaillengewinnerinnen im Bundesstütz-
punkt Wien trainiert: „Jetzt fehlt Nici nicht
mehr viel zum Weltklasseniveau.“
..
Sophia Lindtner aus Wr. Neustadt turnte
mit 98.225 zu ihrer ersten Mehrkampf-
Bronzemedaille, da die Grazer Sportsolda-
tin Natascha Wegscheider (97.200) unter
ihrem Wert geschlagen wurde. ÖFT-Sport-
direktorin Gabriela Welkow-Jusek: „Mit die-
sem Kader gehe ich hoch optimistisch in
die Vorbereitung auf die Heim-EM vom 31.
Mai bis 2. Juni kommenden Jahres in der
Wiener Stadthalle.“
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Premiere bei Österreichischen RG-Staats-
meisterschaften: Da die herausragenden
Zukunftshoffnungen Nicole Weinl und No-
elle Breuss an der Spitze des starken
Ländle-Nachwuchses die beiden Juniorin
nenklassen gewannen, gingen erstmals
alle fünf Mehrkampf- und Mannschafts-
Titel an Vorarlberg.

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Podestplätze Mehrkampf und Team:
Elite:
1. Caroline Weber (TS Dornbirn, 108.250),
2. Nicol Ruprecht (VRG Wörgl, 104.725), 3. Sop-
hia Lindtner (ATV Wr. Neustadt, 98.225), 4. Na-
tascha Wegscheider (Allg. TV Graz, 97.200). Ju-
niorinnen 1 (AK13-15):
1. Nicole Weinl (TS
Röthis/V, 92.225), 2. Anastasija Detkova (ÖTB
TV Wien-Mariahilf, 87.650), 3. Daniela Hohl (Allg.
TV Graz, 86.125). Juniorinnen 2 (AK13): 1. No-
elle Breuss (TS Röthis/V, 85.350), 2. Cheyenne
Egle (TS Hohenems, 78.750), 3. Julia Harlander
(Allg. TV Graz, 74.350). Team
Elite: 1. Vorarl-
berg (Caroline Weber, Michelle Breuss), 2. Tirol
(Nicol und Anna Ruprecht), 3. Steiermark (Nata-
scha Wegscheider, Anna Hosp, Lisa Nais). Team

Juniorinnen:
1. Vorarlberg 1 (Nicole Weinl, Va-
nessa Nachbaur), 2. Tirol 1 (Lea Huber, Anna
Sprinzl), 3. Vorarlberg 2 (Noell Breuss, Angela
Marchetti).
   

  Rhythmische Gymnastik   / ÖFT (Wien), Montag, 8. Oktober 2012
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Staatsmeisterschafts-Abschied: Wir hoch schraubt
Caroline Weber ihr „ewiges Rekord-Titelkonto“?
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Die Rhythmische Gymnastin Caroline Weber ist seit 2003 in Österreich un-
geschlagen. Zurzeit hält die 26-jährige in Wien lebende Dornbirnerin bei 49
Staatsmeistertiteln – mehr als doppelt so vielen wie Birgit Schielin, die mit
22 Siegen Platz zwei in der ewigen Turnverbands-Rangliste hält.
.
Bis zu sechs weitere Goldmedaillen könnten am kommenden Wochenende bei
der Staatsmeisterschaft in Innsbruck für Weber noch dazu kommen: „Die heu-
rige Meisterschaft wird etwas ganz Besonderes für mich – nämlich meine letz-
te. Daher hoffe ich, auch diesmal eine gute Leistung abzuliefern.“

.

Das Staatsmeisterschafts-Plakat ziert die Lokalmatadorin: Nicol Ruprecht.

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Caroline Webers für 2013 angekündigtes Karriere-
ende soll gleichzeitig der abschließende Höhepunkt
werden: Die Heim-Europameisterschaft vom 31.
Mai bis 2. Juni 2013 in Wien. Die Staatsmeister-
schaft am 13./14. Oktober in der Innsbrucker
USI-Halle (Samstag Einzel-Mehrkampf und Team,
Sonntag Gerätefinali) bedeutet demnach den Ab-
schied von den nationalen Titelkämpfen.
.
ÖFT-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek: „Als
Olympiateilnehmerin gehört Caro zur Weltklasse
und ist einmal mehr die klare Favoritin. Unsere
junge Generation rückt ihr zum Glück immer näher.
Doch schlagen kann sich Caro am kommenden
Wochenende nur selbst.“ Obwohl die internatio-
nale Wettkampfsaison bereits seit Februar endlos
lange läuft, erwarten dies jedoch die wenigsten.
.
Rekord-Teilnehmerfeld verdeutlicht
den positiven Trend.
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Mit 58 Gymnastinnen in der Elite- und den beiden
Juniorinnenklassen bereitet sich ein klares Rekord-
feld auf die Staatsmeisterschaft vor. Als Haupt-
anwärterin auf die Silbermedaille(n) gilt Tirols Lo-
kalmatadorin Nicol Ruprecht. Ruprecht sammelte
seit 2008 bereits elf zweite Plätze: „Ich möchte
gut durch die Übungen kommen und mein Publikum
in Tirol begeistern.“ Die Show stehlen wollen Rup-
recht vor allem die Grazerin Natascha Wegschei-
der und Wiener Neustadts Sophia Lindtner.
.
>> alle ÖM-Details

   

  Rhythmische Gymnastik   / ÖFT (Tokio/Wien), Montag, 1. Oktober 2012
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ASVÖ auf Platz 5 der „weltweiten Gymnastik-Klub-
Meisterschaften“ in Tokio.
.
Das Trio Caroline Weber, Nicol Ruprecht und Anastasija Detkova erreichte bei
den „Worldwide Club Championships“ der Rhythmischen Gymnastinnen in Tokio
am 29./30. September den starken fünften Platz. Es gewann Gazprom Moskau
vor Dynamo Minsk, Derjugina Kiew und Aserbajdschans Neftchi.

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Am jährlichen hochkarätig mit einem Großteil der Welt-
spitze besetzten Einladungs-Meeting beteiligten sich 20
Teams aus 18 in diesem Sport führenden Ländern. Der
ÖFT nominiert traditionell ein Trio des ASVÖ (Allgemeiner
Sportverband Österreichs) zu dieser „inoffiziellen Klub-
WM“. So gut wie heuer schlug man sich zuvor noch nie.
.
Je zwei Elite- und eine Juniorengymnastin bildeten ein
Team. Nach Platz 5 schon in der Qualifikation schied Ös-
terreich im direkten Semifinal-Duell der besten Acht ge-
gen Russlands Gazprom erwartungsgemäß aus. Aufgrund

.

der hohen erzielten Punkte erwies sich das fünftbeste Gesamtergebnis allerdings deutlich
abgesichert. Im Einzelmehrkampf erreichte Olympia-Teilnehmerin Caroline Weber (V) als
Siebente das Achter-Finale (plus zwei Japan-Wildcards) und verteidigte dort diese Posi-
tion. Unter 38 Elite-Gegnerinnen behauptete sich Nicol Ruprecht (T) als Elfte ausgezeich-
net. Die Olympiazweite Daria Dmitrieva (RUS) gewann. Anastasija Detkova (W) darf auf
Platz 10 im Juniorenfeld stolz sein.
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ASVÖ-Teamchefin und Europa-Gymnastik-Präsidentin Heide Bruneder resümiert: „War es
in der Team-Qualifikation noch eher knapp, hatten wir im Finale 5.2 Punkte Vorsprung auf
Italien. Die beiden japanischen Teams, die in den letzten Jahren noch souverän vor uns la-
gen, konnten wir heuer mit 5.1 bzw. 13.9 Punkten Vorsprung deutlich auf Distanz halten.
Unsere drei Sportlerinnen zeigten sehr gute Leistungen. Wir sind einen weiteren Schritt in
der weltweiten Anerkennung nach oben gewandert.“
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