Presse-News 4/12

Die ÖFT-Presseaussendungen
im April 2012


  Kunstturnen   | ÖFT (Osijek/Wien), Montag 30. April 2012
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FIG-Challenger in Osijek:
Elisa Hämmerle Sechste, Marco Baldauf Siebenter.
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Im kroatischen Osijek fand vom 27. bis 29. April ein „FIG-Challenger“ (früher
Weltcup
*) im Kunstturnen statt. Elisa Hämmerle erreichte Rang 6 im Stufen-
barren- und Rang 7 im Bodenfinale. Für Marco
Baldauf wäre deutlich mehr als
der siebente Rang am Reck möglich gewesen.

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Elisa Hämmerle am Stufenbarren
.
>> Website des Osijek-
>> FIG-Challengers

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>> Video Hämmerle Boden
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>> Video Hämmerle Barren

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Baldauf war als Dritter der Qualifikation in die Me-
daillen-Entscheidung der besten Acht pro Gerät
eingezogen. Dabei hatte er erstmals seine heuer
erneut in der Schwierigkeit erhöhte Reckkür feh-
lerfrei im Wettkampf gezeigt. „Im Finale war alles
dann eher unsicher und unsauber. Beim Tkatschew
mit halber Drehung (Flugelement, Anm.) bin ich
leider abgestiegen“, meinte der 32-jährige Routi-
nier nüchtern.
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Die halb so alte Elisa Hämmerle hingegen war mit
ihrem Abschneiden sehr zufrieden: „Am Stufen-
barren hat alles samt der neuen Übergrätschen-
Kombination 2x fehlerfrei geklappt. Am Boden war
die
erste Akrobahn etwas verwackelt und ich habe
bewusst noch etwas Schwierigkeit für die EM
aufgespart. Umso erfreulicher der siebente Rang."

Im Feld aus insgesamt 36 Ländern durfte Hämm-
erle auch mit ihrem zwölten Platz am Schwebebal-
ken zufrieden sein. Ebenso Katharina Fa mit per-
sönlicher Bestleistung und Platz 15 am Stufen-
barren.
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Nicht gut lief es für Fabian Leimlehner, der seine
Reckkür verpatzte (29.) und auch am Barren nicht
alles optimal zu zeigen vermochte (19.). Lukas
Kranzlmüller rückte Leimlehner als 20. mit persön-
licher Bestwertung am Barren bis auf einen Platz
nahe.

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Die weiteren österreichischen Ergebnisse:
Katharina Fa 27. am Balken. Lukas Kranzlmüller 18.
an den Ringen und 29. am Pferd (am Sprung zeig-
te er nur einen Versuch). Alexander Leidlmair 38.
am Boden und am Pferd. Mathias Schwab 27. an
den Ringen und 40. am Boden.

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*: Der frühere „Turnweltcup“ heißt seit 2011 „FIG Challenger Cup“ und steht allen Ländern
zur Teilnahme offen. Der neu eingeführte Weltcup im Kunstturnen ist eine Top12-Einla-
dungs-Serie, in der heuer Fabian Leimlehner am Reck einen Fixplatz hat. 2011 waren auch
Barbara Gasser und Marco Baldauf bei einzelnen Meetings von der FIG nominiert worden.
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  Rhythm. Gymnastik   | ÖFT (Pesaro/Kalamata/Bratislava/Wien), So. 29. April 2012
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Weber 16. des Italien-Weltcups der Rhythmischen
Gymnastinnen.
Nationalgruppe Zweite beim „Danube Cup“ in Bratislava..
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Hochsaison in der Rhythmischen Gymnastik: Österreichs Nationalteam verteilte
sich auf drei internationale Meetings. Beim mit fast der kompletten Weltspitze
besetzten Weltcup im italienischen Pesaro gelang Caroline
Weber der 16. Rang.
Nicol
Ruprecht freute sich über Platz 30 und erhielt erstmals in ihrer Karriere
eine 26-Punkte-Wertung.

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Caroline Webers neue Ballkür
mit Dirndl-Trikot und Musik
Hubert von Goiserns fand
anfangs keine ungeteilte
Zustimmung der Szene.
Doch ein paar Adaptionen
später psst jetzt alles...

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Nationaltrainerin Luchia Egermann: „Ich bin mit Beiden zu-
frieden. Caro hatten im Reifenprogramm einen kleinen Feh-
ler, ist aber am besten Weg zur Hochform genau bei den
Olympischen Spielen. Nici hat ein wirklich ordentliches Pro-
gramm abgeliefert.“ Es gewannen die russischen Favori-
tinnen und Weltmeisterinnen in der Reihenfolge 1. Euge-
nia Kanaeva, 2. Daria Kondakova und 3. Daria Dmitrieva.
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Beim
„Danube Cup“ in Bratislava stand ein National-
gruppen-Test für die Europameisterschaft in einem Monat
in Nishni Novgorod (Russland) auf dem Programm. Öster-
reich erreichte in völlig neuer Besetzung (Michelle
Breuss,
Anna Hosp, Lisa Nais, Christiana Sandri, Melissa Schmidt
und Karin Schreiber)
Rang 2 hinter Gastgeber Slowakei
und vor Tschechien. Trainerin Petra Werbowsky: „Nach
Problemen in der Vorbereitung haben wir uns hier stark
präsentiert.“
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Beim internationalen Traditions-
Meeting in Kalamata
(Griechenland) erreichte Sophia
Lindtner den zwölften
Rang, gefolgt von Natascha
Wegscheider
auf dem 13. Im
Feld aus acht Ländern gewann Bulgariens Silvia Miteva
vor Varvara Filiou (Griechenland) und der Ukrainerin Gan-
na Rizatdinova.
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In Pesaro und Kalamata wurden im Vorfeld der EM auch
Juniorinnen-Teambewerbe ausgetragen: Anastasiya
Detkova und Vanessa Nachbaur erreichten in Italien für
Österreich den 23. Platz unter 35 angetretenen Duos. Da-
niela
Hohl und Lea Huber standen in Griechenland gegen
die Gastgeber, Russland, Weißrussland, Italien und Zypern
auf verlorenem Posten.

   

  Fußball + Turnen   / ÖFB+ÖFT (Wien), Mittwoch 25. April 2012
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Turnende Fußballer – warum sie besser sind!
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Am Dienstag präsentierten der Österreichische Fußballbund (ÖFB) und der
Österreichische Fachverband für Turnen (ÖFT) im Union Sportzentrum Schön-
brunn die Ergebnisse eines beispielhaften Projekts, das vom Sportministerium
unterstützt wurde: Der ÖFT stellte neun Landes-Ausbildungszentren des ÖFB
Turn-Trainer zur Verfügung, die turnerische Elemente in die Ausbildung der
Nachwuchs-Kicker einfließen ließen. Das Resultat dieser Zusammenarbeit ist
ein 70-seitiger Praxis-Leitfaden für Fußballtrainer.

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Dankeschön des ÖFB an den ÖFT:
Sportdirektor Ruttensteiner über-
reicht Präsident Manseder einen
Origibnal-Autogramm-Wimpel
des Fußball-Nationalteams.
Foto (C) Hagenpress.
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Vier Jahre lang haben diese Fuß-
baller des LAZ Eisenstadt turnen
gelernt (am Bild mit Ruttensteiner,
Manseder, U17-Teamchef Stadler)
Foto (C) Hagenpress.
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>> "Aus der Praxis für die
>> "Praxis": Der Übungs-
>> "leitfaden des Projekts
.
>>  Ausführliche Zitate von der
>>  Pressekonferenz
.
>>  Foto-Gallery von der PK
.
>>  Promi-Zitatesammlung zum
>>  Turnen als Grundsportart

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2008 begann das Projekt mit dem Grundgedanken,
dass turnerische Grundlagenausbildung gerade im
Kindesalter auch in allen anderen Sportarten zu
einer Leistungssteigerung führt. Vor allem die Be-
reiche Koordination, Kraft und Beweglichkeit kön-
nen durch die Turnelemente verbessert werden.
Dafür stellte der ÖFT Trainer bereit. Ein bis drei
Mal pro Woche standen für die besten 12- bis 14-
jährigen Nachwuchsfußballer Turnübungen auf
dem Plan.
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„Ich bin mit dem Verlauf des Projekts hochzufrie-
den.
Es ist genau das eingetreten, was wir uns
beim Start vor vier Jahren von dieser Zusammen-
arbeit erhofft hatten. Unsere Nachwuchsspieler
haben, gerade hinsichtlich ihrer sportmotorischen
Fertigkeiten, nachhaltig von der Zusammenarbeit
profitiert und wir gewannen wertvolle Erkenntnis-
se“, so ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner.
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„Die Nachwuchsspieler haben sich gerade in den
Bereichen Kraft, Beweglichkeit und Koordination
enorm verbessert. Zudem hat das Turnen auch
eine gelungene Abwechslung zum sonstigen Trai-
ning dargestellt“, zeigte sich auch Hermann Stad-
ler, Sportlicher Leiter LAZ West und U17-Team-
chef, von dieser Trainingsmethode überzeugt.
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Nach vier Jahren läuft dieses Projekt nun aus.
Zum Abschluss überreichte der ÖFT einen Trai-
ningsleitfaden, der auf Grund der Erfahrungen der
Kooperation erstellt wurde. Darin sind verschiede-
ne Übungen aufgeführt, die speziell für Fußballer
zusammengestellt wurden und eine grundsätzliche
Verbesserung der motorischen Fähigkeiten in allen
Bereichen gewährleisten sollen.
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Auch der ÖFT blickt gerne auf die vierjährige Part-
nerschaft zurück. „Besonders freut es mich, dass
die Fußballtrainer sehr interessiert am Turn-Know-
how waren und von ihnen während der Projekt-
laufzeit viel Kompetenz erarbeitet wurde. So ist
die Nachhaltigkeit auch nach dem Projektende
gesichert“, erklärte ÖFT-Präsident Friedrich Man-
seder.
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Auswirkungen wird das Projekt nicht nur auf die
unmittelbare Trainingsgestaltung in den Ausbil-
dungszentren haben, die gewonnen Erkenntnisse
sollen vielmehr auch in die ÖFB-Trainerausbildung

einfließen. Auch in Zukunft überlegt der ÖFB, verbandsübergreifende Kooperationen einzu-
gehen, um die Ausbildung junger Fußballer in Österreich stetig zu verbessern. Ruttenstei-
ner: „Wenn ein David Alaba im Semifinale der Champions League auftritt und dort ein Leis-
tungsträger ist, ist das zu einem guten Teil auch das Ergebnis unserer Bemühungen!“
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Startschuss für Schulprojekt.
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Der Turnverband setzt jedoch auch in den Schulen Maßnahmen, um die sportliche Grund-
lagen-Ausbildung der Kinder und Jugendlichen zu fördern. Mit dem kommenden Schuljahr
startet die „Turn10-Challenge“ . Die Grundidee dabei ist, dass die Kinder Punkte für die Ge-
meinschaft sammeln. Dabei werden auch leistungsschwächere SchülerInnen alleine wegen
ihrer Teilnahme die Möglichkeit erhalten, Zähler für ihre Schule zu gewinnen. Projektleiterin
Eva Pöttschacher: „Gelungenes wird belohnt und nicht Schlechtes bestraft. Das ist neu
im Turnen.“ Die Schulen können sich schon ab 30. April unter www.turn10/challenge.at
anmelden. [Text: Sportlive.at]
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  Sportakrobatik   | ÖFT (Orlando/Wien), Mittwoch 23. April 2012

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Junioren-WM Sportakrobatik:
Österreich im Aufwärtstrend.
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Vom 16. bis 22. April ereignete sich in Orlando (Florida) die Weltmeisterschaft, gefolgt von der Junioren-WM der Sportakrobatik. Acht Mädchen
der 2011 durch die ORF-Show „Die Große Chance“ bekannt gewordenen „Magic Acrobatics“ vertraten Österreich in drei Formationen. Ihre Ränge 21, 24 und 25 im U17-Bewerb sind ein Erfolgsschritt auf der Treppe nach oben.
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Das Trio Brigit Gerstenmayer, Verena Staritzbüchler und Paula Pregesbauer erkämpfte sich mit Rang 21 die beste österreichische Platzierung. Mit derselben Technik-, aller-
dings etwas schwächerer Artistik-Note reihten sich ihre Kremser Vereinskolleginnen Salie Jiang, Veronika Speer
und Linda Steinschaden auf Position 25. Anna Zöch und Anja Starkl lagen im Paarbewerb zur Halbzeit sogar noch
vor den starken Deutschen und Mexikanern. Am Ende
wurde es für sie Platz 24.
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Der ÖFT wagte erst vor vier Jahren erstmalig die Teilnah-
me an den Nachwuchs-Welt- und Europameisterschaften der Sportakrobatik. Seit damals hatten Formationen aus drei Vereinen (2x NÖ, 1x Kärnten) das dazu nötige Niveau erreicht. Von den eingangs stets letzten und „eher letz-
ten“ Plätzen konnte man sich nun in den großen Teilneh-
merfeldern aus 34 Ländern erstmals deutlich lösen. Bun-
desreferentin DI Theresa Longin:
„Die Dichte wird immer höher und wir können trotzdem immer besser mithalten.“
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Während Russland, Großbritannien, Weißrussland, Bulga-
rien und Belgien die Entscheidungen dominierten, freute man sich im ÖFT-Team über durchwegs gelungene Küren. Trainerin Kornelia Kozyga: „Wir wurden vielfach auf unse-
re deutliche Steigerung angesprochen.“ Teamchefin Ta-
mara Maier: „Wir sind sehr zufrieden, haben zusätzliche Motivation getankt.“

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Brigit Gerstenmayer, Verena
Staritzbüchler und Paula Pre-
gesbauer erkämpften sich mit
Rang 21 die beste österreichi-
sche JWM-Platzierung.


Alle JWM-Teilnehmerinnen
samt ihrer Trainerin und
Teamchefin.

>> alle WM-Infos
   

  Kunstturnen   | ÖFT (Wien), Donnerstag 19. April 2012
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Kunstturnerinnen-EM Team nominiert.
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Vom 9. bis 13. Mai werden in Brüssel die Europameisterschaften und die Juni-
oren-Europameisterschaften 2012 der Kunstturnerinnen
stattfinden. Wie alle
zwei Jahre handelt es sich dabei um eine Mannschafts-EM. Der Österreichische
Fachverband für Turnen nominierte heute sein achtköpfiges Aufgebot.
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Im Elitebewerb werden Barbara Gasser (V), Elisa Hämmerle (V), Jasmin Mader (T)
und Katharina Fa (V) für Österreich an den Start gehen. Bei den Juniorinnen schafften
Olivia Jochum (V), Eileen Lamprecht (V), Jacqueline Schmidt (OÖ) und Jessica Stabinger
(T) den Sprung in das Aufgebot.
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ÖFT-Sportdirektorin Katharina Wieser: „Im Eliteteam haben wir zurzeit einige Verletzungs-
sorgen, die die Vorbereitung erschweren. Ich bin allerdings zuversichtlich, dass es alle
topfit an den Start schaffen. Ich erwarte eine Teamplatzierung zwischen 15 und 20.“
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Gasser, Mader und Fa bestritten schon die letzte Team-EM 2010 (Hämmerle war damals
noch zu jung) und erreichten Platz 19. Mit Mader und Gasser war dem ÖFT-Team weitere
zwei Jahre zuvor 2008 mit Platz 14 die bislang beste österreichische Platzierung  bei einer
Mannschafts-EM gelungen.
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Die für Olympia nominierte Barbara Gasser bestreitet in Brüssel ihr letztes Großereignis vor
den Spielen in London: „Mit einem fehlerfreien Wettkampf haben wir eine reelle Chance,
unseren Punkterekord aus 2010 zu brechen.“ Elisa Hämmerle: „Der 15. Platz ist möglich,
wenn wir nicht nur sturzfrei, sondern auch sehr sauber turnen. Da heuer kein Elite-Einzel-
Mehrkampf ausgetragen wird, steht das Teamresultat natürlich im Mittelpunkt.“
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Den EM-Auftakt bildet der Juniorinnen-Teambewerb am Mittwoch 9. Mai, für den Öster-
reich in die dritte und letzte Startgruppe (ab 18 Uhr) gelost wurde. Am Donnerstag 10.
Mai folgt der Elite-Teambewerb mit Österreich in der Vormittagsgruppe ab 10 Uhr. Olivia
Jochum werden Chancen auf das 24er-Junioinnen-Mehrkampffinale am Freitag 11. Mai
eingeräumt. Elite-Gerätefinal-Qualifikationen (Top 8) sind nicht zu erwarten.

   

  Fußball + Turnen   / ÖFB+ÖFT (Wien), Mittwoch 18. April 2012
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Einladung zu einem Pressegespräch:

„Turnende Fußballer – warum sie besser sind!“
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Dienstag 24. April 2012, 15:00 Uhr im USZ Schönbrunn
1130 Wien, Schönbrunner Schlossstraße 52 (U4 Schönbrunn, kostenloser USZ-Parkplatz).
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Ergebnis-Präsentation eines vierjährigen ÖFB-ÖFT-
Kooperationsprojektes zur Optimierung der athletischen Grundlagenausbildung von Top-Nachwuchsfußballern.

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Gesprächspartner:
Prof. Friedrich Manseder
, ÖFT-Präsident.
Willi Ruttensteiner, ÖFB-Sportdirektor.
Hermann Stadler, U17-Teamchef des ÖFB.
Jörg Christandl, Projektleiter (ÖFT).
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Praxis-Demonstration:
Fußballer des LAZ Seekirchen unter Leitung von
Mag. Bernd Kriechhammer.
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Turnen gilt als vielseitigste Grundsportart. Wer in
der Kindheit und Jugend turnen lernt, hat auch in
(fast) allen anderen Sportarten und Bewegungs-
welten
einen Vorteil. Von dieser Grundtheorie aus-
gehend startete 2008 ein vom Sportministerium
gefördertes Projekt mit durchschlagendem Erfolg:
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Ein bis drei Mal wöchentlich arbeiteten die 12-

bis 14-jährigen Nachwuchsfußballer in neun LAZ (Landes-Ausbildungszentren) des ÖFB mit
viel Engagement und Spaß an der turnerischen Optimierung ihrer Kraft, Beweglichkeit, Ko-
ordination und Gewandtheit. Angeleitet wurden sie dabei von professionell ausgebildeten
Turntrainern. >> Einladung des ÖFB
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Am Ende des Projektes steht ein rund 70-seitiger gemeinsam erarbeiteter Praxis-
Leitfaden für Fußballtrainer
, der vom ÖFT an den ÖFB übergeben wird. Im Rahmen des
Pressegesprächs ziehen die Hauptverantwortlichen ihr Projekt-Resümee, ehe die Ergeb-
nisse zur allgemeinen Diskussion gestellt werden. >> mehr Info (inkl.
Lageplan)
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  Sportaerobic   | ÖFT (Nove Zamky/Wien), Montag 16. April 2012
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Gazov-Sieg beim Slovak Aerobic Open!
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Österreichs Nr.1-Sportaerobicerin Lubi Gazov gelang beim Slovak Open in Nove
Zamky ein klarer Sieg. Mit 20.40 Punkten setzte sich die 23-jährige Linzerin im
Finale deutlich gegen die Französin Eugenie Raphael (19.95) und Maria Bianca
Becze aus Rumänien (19.20) durch.

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„Ich habe alles gegeben“, sagte Gazov nach ihrem
bereits letzten internationalen Wettkampftest vor
der WM Ende Mai in Sofia schmunzelnd: „Denn hier
gab es den größten Pokal meiner Karriere zu ge-
winnen“ (Foto).
Und weiter: „Für die WM heißt es
ab jetzt Training, Training, Training mit Kopf und
mit Herz!“
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Das Elitefeld präsentierte sich mit 33 Sportlerinnen
aus zwölf Nationen stark besetzt. In den verschie-
denen Nachwuchsbewerben tummelten sich noch
viel mehr Zukunftshoffnungen. Vanessa Adamec
(Stockerau) sorgte mit der Goldmedaille in der
U15-Klasse
für eine große positive Überraschung:
Es gelang ihr, zwei U15-WM-Mitfavoritinnen auf
die Plätze 2 und 3 zu verdrängen.
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In der U18 rangierten sich Jasmin Strobl als 20.,
Nadja Grabler (beide Stockerau) als 27. und Julia
Sitzmann (Wörgl) als 28. Im Trio-Bewerb belegten
die drei den neunten Rang.

>> Ergebnislisten des Slovak Open

   

  Trampolinspringen   / ÖFT (St. Petersburg/Wien), Samstag 14. April 2012
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Spatt Fünfter im U21-Finale der Trampolin-EM.
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Martin Spatt erreichte am Samstag in St. Petersburg den fünften Rang des
U21-Bewerbes der Trampolin-EM. Dem 18-jährigen Steyrer gelang eine exzell-
ente Finalkür, womit er sich gegenüber dem siebenten Qualifikationsplatz noch
verbessern konnte.

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Martin Spatt bei der EM

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Es gewann der Russe Alexandr Naumov vor dem
Briten Luke Strong, dem Russen Nail Iksanov, Por-
tugals Ricardo Santos und Spatt: „Ich bin zufrie-
den und glücklich. Am meisten freut mich die end-
lich umgesetzte Konstanz. Ich habe das Gefühl,
auf einem wirklich guten Weg zu sein. Endlich.“
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Spatts Ergebnis steht für das erste österreichi-
sche Einzelfinale des österreichischen Trampolin-
springens bei einer internationalen Titelentschei-
dung
. Gemeinsam mit dem zehnten Platz von Spatt
und Jakob
Wallentin im Elite-Synchronbewerb (im
Paarspringen gibt es keine U21-Wertung) ergibt
sich eine beachtenswerte EM-Bilanz.
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Teamchefin Mag. Ingrid Hemedinger: „Martin und
Jakob sind Österreichs erste Trampolinspringer
auf diesem Niveau. Unsere Investitionen in bess-
ere Trainingsbedingungen zahlen sich bereits aus.
Die beiden stehen knapp vor der Matura. Ab dem
Sommer starten sie dann als Heeressportler unter
Profibedingungen durch.“

>> Kür-Video Spatts
      (er beginnt genau zur 10. min. des Videos)
.
>> mehr EM-Infos

   

  Trampolinspringen   / ÖFT (St. Petersburg/Wien), Donnerstag 12. April 2012
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Spatt im U21-Finale der Trampolin-EM.
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Nur eine kurze Nacht nach Platz 10 im Elite-Synchronbewerb gelang Martin
Spatt ein weitere Erfolg: Der 18-jährige Steyrer qualifizierte sich für das Fi-
nale des U21-Einzelbewerbes der Trampolin-EM in St. Petersburg: „Die Pflicht-
übung war sehr gut, die Kür nicht perfekt, aber in Ordnung.“

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Flug Richtung EM-Finale: Martin Spatt
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Als Neunter der Qualifikation erreichte Spatt das
samstägige
8er-Finale wegen der „höchstens zwei
pro Nation“-Qualifikationsregel als Siebenter (je
einer von drei der dominanten Russen und Portu-
giesen muss zusehen). ÖFT-Teamchefin Mag.
Ingrid Hemedinger: „Eine Platzverbesserung ist
möglich, aber nur bei einer optimalen Leistung“.
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Nicht gut lief es für Spatts Synchronpartner Ja-
kob Wallentin. Er verpatze die Pflicht, musste in
der Kür nach Unsicherheiten ein Notprogramm im-
provisieren. Am Ende bedeutete dies Rang 22 im
30-köpfigen Feld aus 14 Ländern.
.
>> mehr EM-Infos
   

  Trampolinspringen   / ÖFT (St. Petersburg/Wien), Mittwoch 11. April 2012
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Spatt und Wallentin Zehnte der Trampolin-Synchron-EM.
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Zum Auftakt der Trampolin-Europameisterschaften in St. Petersburg erreichten
Martin
Spatt und Jakob Wallentin im Synchronbewerb den zehnten Platz. In
ihrem ersten Jahr in der internationalen Eliteklasse gelang den beiden Steyrern
dieser Erfolg trotz eines schweren Fehlers in der Pflichtübung.

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Spatt und Wallentin während
ihrer EM-Pflicht.

>> mehr EM-Infos

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21 Duos aus 15 Ländern bestritten den Bewerb.
Wallentin: „Leider ist mir der zehnte und letzte
Pflichtsprung missglückt, ich bin außerhalb des
Federtuches gelandet. Es wurden nur neun
Sprünge gewertet, sonst hätten wir sogar das
Finale erreicht.“ Spatt: „Auch die Kür war nicht
optimal. Mehr war möglich, doch es motiviert,
dass wir jetzt wissen, dass wir grundsätzlich
voll dabei sind.“
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Teamchefin Mag. Ingrid Hemedinger: „Martin
und Jakob sind Österreichs erste Trampolin-
springer auf diesem Niveau. Unsere Investi-
tionen in bessere Trainingsbedingungen zahlen
sich bereits aus. Die beiden stehen knapp vor
der Matura einer normalen AHS. Ab dem Som-
mer starten sie dann als Heeressportler unter
Profibedingungen durch.“
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Die Weißrussen Mikalai Kazak und Viachaslau
Modzel führen nach der Qualifikation vor den
Briten Nathan Bailey und Luke Strong. Für
Spatt und Wallentin folgen am Donnerstag der
Einzelbewerb der U21-Klasse (diese gibt es
synchron nicht). Wiens Max Ertl bestreitet in
der U18-Juniorenklasse seine internationale
Großereignis-Premiere.

   

  Kunstturnen   / ÖFT (Zibo/Wien), Sonntag 8. April 2012
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Leimlehner Fünfter des China-Weltcups.
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Im chinesischen Zibo (4,5 Mio Einwohner, zwischen Peking und Shanghai) fand
am 7./8. April ein Turnweltcup statt. Fabian
Leimlehner erreichte am Reck den

.

fünften Platz: „Leider ist mir ein schwerer
Fehler bei der Adler-Kovacs-Kombination
passiert. Das Finale wäre sonst möglich
gewesen.“

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Zu den neu organisierten Kunstturn-Weltcup-
Meetings werden die weltbesten Zwölf pro Gerät
eingeladen (Top 8 der WM, weitere gemäß Vor-
jahres-Weltrangliste, darunter Leimlehner). Das
Finale bestreiten jeweils die besten Vier aus der
Qualifikation.
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Leimlehners fünfter Platz war demnach der erste,
der die Entscheidung verpasste. Es gewann Reck-
Vizeweltmeister Chenlong Zhang (China) vor dem
Ukrainer Mykola Kuksenkov, Kanadas Jackson Payne
und Barren-Weltmeister Danell Leyva (USA).

   

  Rhythmische Gymnastik   / ÖFT (Thiais/Wien), Montag 2. April 2012
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Caroline Weber Final-Fünfte des Frankreich-Grand-Prix.
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Mehrere Wochen lang hatte Caroline Weber zuletzt mit gesundheitlichen Proble-
men zu kämpfen. Nun ist Österreichs Nr. 1 der Rhythmischen Gymnastik wieder
auf dem Weg zurück zur Bestform. Beim Grand-Prix-Meeting in Thiais nahe Paris
erreichte sie im Mehrkampf den 13. Rang und qualifizierte sich für das Keulen-
finale. Dort gelang ihr der ausgezeichnete fünfte Platz.

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Die 25-jährige in Wien lebende Dornbirnerin zeigte
sich nach dem Bewerb erleichtert: „Ich habe nach
meiner schweren Bronchitis zwar noch konditio-
nelle Probleme, aber es wird jetzt wieder. Meine
Wertungen waren gut, nur während der Bandkür
ist mir buchstäblich die Luft weggeblieben.“
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Olympiasiegerin Eugenia Kanaeva führte im Mehr-
kampf einen russischen Dreifacherfolg vor Welt-
meisterin Daria Dmitrieva und Alexandra Merkulova
an, dominierte auch die Finali.
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In Zagreb fand zeitgleich der internationale
Leda-Cup statt
. Im mit 26 Gymnastinnen aus elf
Ländern stark besetzten Feld überzeugten
Nata-
scha Wegscheider
mit dem fünften und Sophia
Lindtner
mit dem achten Rang. Mit Galina Adel
vor Elizaveta Petrushina dominierten auch hier die
Russinnen. Österreichs Juniorinnen
Daniela Hohl
und
Vanessa Lilescu klassierten sich im hochkarä-
tigen Nachwuchsbewerb als Zehnte bzw. 14.
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Foto: Caroline Weber in Thiais
(C) Thierolf.

   

  Kunstturnen   | ÖFT (Wien), Sonntag 1. April 2012
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Austrian Team Open: Alle Siege für Österreich!
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Vorarlbergs Turnerinnen sicherten sich beim „Austrian Team Open“ nicht nur
den sechsten österreichischen Mannschafts-Staatsmeistertitel in Folge. Barba-
ra
Gasser, Elisa Hämmerle, Katharina Fa, Olivia Jochum und Eileen Lamprecht
gewannen im Feld aus zwölf Ländern sogar die internationale Wertung deutlich.
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In einer spannenden Einzel-Entscheidung im Wiener Dusikastadion setzte sich
Jugendolympia-Finalistin Hämmerle mit 53:324 zu 53.299 knapp vor Gasser
durch. Beide erzielten dabei trotz des frühen Saisonzeitpunktes ihre persönli-
chen Rekordpunkte.

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Erfolgreiche Mannschafts-Staatsmeis-
ter-Titelverteidigungen: Vorarlbergs
Turnerinnen und die OÖ Turner ge-
wannen außerdem das internationale
Austrian Team Open gegen Konkurr-
enz aus 12 Ländern.


Ganz oben v.l.n.r.: Hämmerle, Lamprecht,
Gasser, Fa, Jochum. Oben v.l.n.r.: Mayr, L.
Kranzlmüller, Auer, S. Kranzlmüller, Leim-
lehner
.

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Hämmerle, in der nationalen Olympia-Qualifikation
knapp an Gasser gescheitert, freute sich über die
„kleine Revanche“. Bei Gasser überwog die Freude
über die eigene Leistung: „Ich bin froh, dass ich
trotz meiner Daumenverletzung einen kompletten
Vierkampf bestreiten konnte.“
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Vorarlbergs Trainerin Christine Frauenknecht: „Mit
der Staatsmeistertitelverteidigung hatte ich ge-
rechnet. Nicht jedoch mit dem klaren internatio-
nalen Erfolg mit vier Punkten Vorsprung. Ich bin
stolz auf meine Turnerinnen, sie haben gezeigt,
was sie können“.
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Leimlehner im Einzel souverän. Oberösterreicher gewinnen Staats-
meistertitel und international.

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An der Spitze des Männerbewerbes setzte
sich Oberösterreich überraschend vor der
ungarischen Auswahl durch. Fabian Leim-
lehner, Lukas
Kranzlmüller, Severin Kranzl-
müller
, Roland Auer und Marco Mayr gewan-
nen damit den Mannschafts-Staatsmeister-
titel vor den international drittplatzierten
Vorarlbergern.
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OÖFT-Cheftrainer Siegfried Wüstemann: „Es war
schon ein Krimi. Schließlich gab unsere größere
Stabilität den Ausschlag für den Sieg.“ Hinter Por-

tugals Junioren-EM-Kader und der Türkei sicherten sich Tirols Turner auf dem international
sechsten Platz die Bronzemedaille der Staatsmeisterschaft. Gastgeber Wien hatte direkt
dahinter ex aequo mit Israel knapp das Nachsehen im Medaillenrennen.
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In der Einzelwertung ließ Österreichs Nr. 1 Fabian Leimlehner nie einen Zweifel an seiner
Dominanz. Trotz eines nicht gefangenen Flugelements am Reck sammelte er starke 84.600
Punkte. Damit lag am Ende mehr als zwei Punkte vor dem Zweiten: Vorarlbergs Matthias

Schwab gelang mit 82.250 Punkten eine deutliche Verbesserung seiner persönlichen Best-
marke.
.
Viel Fernsehen rund um das Austrian Team Open.
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ÖFT-Sportdirektorin Katharina Wieser freute sich doppelt über eine gelungene Veranstal-
tung: „Die sportlichen Erfolge geben uns Sicherheit und Selbstvertrauen auf dem Weg zur
EM und zu Olympia. Wir werden das Austrian Team Open weiter ausbauen. Für 2013
stehen wir bereits mit weiteren Top-Nationalteams für diesen EM-Test in Verhandlung.“

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Der ORF würdigte den Bewerb im Weltcup-
würdigen Ambiente des Ferry-Dusika-Sta-
dions mit der umfangreichsten TV-Produk-
tion, die es bis jetzt vom Turnen in Öster-
reich gegeben hat. Übertragen wird alles
am Sonntag 8. April ab 20:15 Uhr in ORF
Sport plus (sowie 3x als Wiederholung an
den Folgetagen).
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Österreichs Turnen ist 2012 erstmalig seit
48 Jahren wieder „olympisch“: Barbara
Gasser und Fabian Leimlehner wurden vom
ÖOC für die Spiele im Sommer bereits fix
nominiert. Heute (1. April) ab 18 Uhr sind
beide im „Sport am Sonntag“ in ORF1 live
zu Gast. Sie werden Oliver Polzer Rede
und Antwort stehen sowie im Studio am
Schwebebalken und Barren turnen.
.
.

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>> Alle ATO-Detail-Infos
>> (Ergebnisse, Fotos uvm.)

>> Hier geht es zu den ÖFT-Presseaussendungen im März 2012 <<

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