Presse-News 3/12

Die ÖFT-Presseaussendungen
im März 2012


  Kunstturnen   | ÖFT (Wien), Mittwoch 28. März 2012
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EM-Limitjagd beim Austrian Team Open!
Zwölf Länder beim großen Turn-Meeting am kommenden Samstag
in Wien.
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Barbara Gasser und Fabian Leimlehner werden Österreichs Turnen erstmals seit
48 Jahren wieder bei Olympischen Spielen vertreten. Am kommenden Samstag
bestreiten beide das einzige Mal vor London 2012 gemeinsam einen Bewerb in
Österreich: Das „Austrian Team Open“ am 31. März versammelt 164 Turnerinnen
und Turner aus zwölf Ländern im Wiener Dusikastadion.

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>> Alle ATO-Detail-Infos

>>> (Zeitplan, Teilnehmer usw.).

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In
drei Durchgängen (ab 10 Uhr, 13:30 Uhr
und 17 Uhr
) geht es für viele – auch die
Gastgeber – um die EM- und Junioren-EM-
Limits für Brüssel (Frauen, 9. bis 13. Mai)
und Montpellier (Männer, 23. bis 27. Mai).
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Das Beste kommt zum Schluss: Die Favo-
riten
aus Ungarn, Holland, Israel (zählt im
Turnen zu Europa), Portugal, Tschechien
und natürlich Österreich wurden in den
letzten Durchgang gesetzt.
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ÖFT-Sportdirektorin Katharina Wieser lei-
tet die Veranstaltung: „Wien darf sich auf
hochkarätigen Topsport freuen. Wir er-
warten eine Reihe von erstklassigen Tur-
nerinnen und Turnern, darunter weitere
für Olympia qualifizierte.“

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Gasser und Leimlehner wollen ihre Mannschaften zur Titelvertei-
digung führen…
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Im Rahmen des Austrian Team Open werden die österreichischen Mannschafts-Staatsmeis-
tertitel vergeben. Bei den Frauen ist Titelverteidiger Vorarlberg erneut klar zu favorisieren:
Das Ländle bringt neben Barbara Gasser auch Jugendolympia-Finalistin Elisa Hämmerle,
WM-Teilnehmerin Katharina Fa sowie mit Olivia Jochum und Eileen Lamprecht Österreichs
beste Juniorinnen an den Start.
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Gasser: „Ich möchte mein Team so gut wie möglich unterstützen, um unseren Titel zu ver-
teidigen. Zurzeit habe ich eine unangenehme Daumenverletzung, die mich am Stufenbarren
behindert. Ich freue mich jedoch sehr, wieder in Österreich aufzutreten (Gasser lebt in Ka-
nada, Anm.) und werde manch neue Kürzusammenstellung testen.“
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Bei den Männern erwartet man ein spannendes Duell zwischen Vorarlberg und Titelvertei-
diger Oberösterreich. Vorarlberg geht unter anderen mit Reck-Weltklasseathlet Marco Bal-
dauf, WM-Teilnehmer Matthias Schwab und Österreichs Juniorenmeister Michael Fussen-
egger ins Rennen. Die Oberösterreicher vertrauen neben Fabian Leimlehner hauptsächlich
auf die WM-Teilnehmer Lukas Kranzlmüller und Marco Mayr sowie auf Jugend-Olympioniken
Severin Kranzlmüller.
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Leinmlehner: „Wir streben wieder Mannschaftsgold an. Als Mehrkampfauftakt in die Olym-
piasaison nütze ich den Wettkampf, um schon ein paar neue Übungen zu präsentieren und
Erfahrung mit den neuen Elementen zu sammeln.“
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…und sind tags darauf live in „Sport am Sonntag“ zu Gast.
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Das Austrian Team Open wird vom ORF umfangreich produziert und am Sonntag 8. April
2012 ab 20:15 Uhr in ORF Sport plus
übertragen (Wiederholungen am 9., 10. und 11. April).
Schon am 1. April werden Barbara Gasser und Fabian Leimlehner live im „Sport am Sonn-
tag“ ab 18 Uhr in ORFeins auftreten.
Und zwar nicht nur als Interviewgäste, sondern auch
am Schwebebalken und Barren!
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  Sportaerobic   | ÖFT (Aix-les-Bains/Wien), Mittwoch 28. März 2012
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Aerobic-Weltcup-Silber für Lubi Gazov!
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Österreichs Nr.1-Sportaerobicerin Lubi Gazov gelang ein fulminanter Saison-
auftakt: Beim Weltcup im französischen Aix-les-Bains musste sie sich nur der amtierenden Vizeweltmeisterin, 2011-Gesamtweltcupsiegerin und Lokalmatado-
rin
Aurelie Joly geschlagen geben. Österreichs EM-Vierte 2011 zeigte sich „sehr
zufrieden, das ist eine besondere Motivation für die nächsten Wettkämpfe.“

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Hinter Gazov im Finale auf Rang 3 landete die letztjährige
Gesamtweltcupdritte Elena Rosca (Portugal). Schon nach
der Qualifikation hatten die drei in selber Reihenfolge vor-
an gelegen, jeder gelang im Finale eine Steigerung. Lubi

Gazovs
Saisonhöhepunkte 2012: Die WM im Juni in Sofia
sowie das
Weltcupfinale Ende Oktober in Kufstein.
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Im Rahmenprogramm des Weltcups boten Österreichs
Nachwuchshoffnungen ebenfalls feine Leistungen: Michel-
le Sieberer
(„ich kann noch mehr!“) schaffte es im Finale
der U18 auf Platz 5, in der selben Altersklasse klassierte
sich Jasmin Strobl auf Rang 11. In der U15 kämpfte sich
Vanessa Adamec trotz eines sehr unglücklichen Abzugs
noch auf die elfte Position.
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>> Mehr Info zum Frankreich-Weltcup 2012

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Am Siegerfoto v.l.n.r.: Lubi Gazov,
Aurelie Joly und Elena Rosca.

   

Kunstturnen + Rhythm. Gymnastik | ÖFT (Innsbruck), Samstag 24. März 2012
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Österreichischer Ex-aequo-Teamsieg beim Attila
Pinter Memorial.
Moderator Harry Prünster: „Unfassbar, was
diese jungen Talente leisten!“.
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Zwölf Nationen und acht österreichische Bundesländer beteiligten sich am „15.
internationalen
Attila-Pinter-Memorial“ in Innsbruck. Das Beste am europaweit
einzigartigen Nachwuchs- und Jugendmeeting:  Der Mannschafts-Gesamtsieg
ging zum siebenten Mal in Folge an Österreich – heuer allerdings ex aequo mit
Litauen.

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>> Ergebnisse 
>> Meeting-Site

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Das vom ASVÖ und dem Tiroler Turnverband veranstaltete Gedenk-
turnier erinnert an den ehemaligen Trainer im Leistungszentrum
Innsbruck. Die Veranstaltung im Sportzentrum Hötting-West be-
stach auch 2012 durch ihre unverwechselbare Kombination von
Kunstturnen und Rhythmischer Gymnastik.
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ORF-Star Harry Prünster, selbst in seiner Jugend ein Turner, mo-
derierte den Wettkampf pro bono: „Es ist unfassbar, welche groß-
artigen Leistungen heute von noch so jungen Sportlerinnen und
Sportlern geboten wurden. Es ist mir völlig unverständlich, warum
man nicht regelmäßig Turnen und Gymnastik im Fernsehen sieht.“

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Tirols stv. Landeshauptmann und Sportlandesrat Hannes Gschwendtner zeigte sich beim
Besuch fasziniert über die „außergewöhnliche Kraft und Eleganz, Ästhetik und Körperbe-
herrschung“. Hinter diesen Worten standen beispielsweise sogar schon Doppelsalti am Bo-
den von den jüngsten 12-jährigen Talenten.
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Erste Junioren-EM-Qualifikation.
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Im Rahmen des Pinter-Memorials fanden die ersten ÖFT-internen Junioren-EM-Qualifika-
tionen (in einem mehrstufigen Verfahren) der Gymnastinnen und Turner statt. Sieben
Gymnastinnen bewerben sich um vier Teamplätze für Nishni Novgorod Anfang Juni. Acht
Turner wollen in das fünfköpfige österreichische Aufgebot für Montpellier Ende Mai.
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Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek und Bundesfachwart Dieter Egermann im Einklang:
„Unsere Kandidaten haben sich gut präsentiert. Noch ist keinerlei Entscheidung gefallen.“
Die besten österreichischen Einzelleistungen boten die beiden 2011er-EYOF-Teilnehmer
Olivia Jochum (V) mit dem Turn-Jugendsieg und Severin Kranzlmüller (OÖ). Er landete
ebenso auf Rang 2 wie Wiens RG-Zukunftshoffnung Anastasiya Detkova.
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ASVÖ-Jugendmeeting „Attila Pinter Memorial 2012“, Ergebnisse
(Top 3, Österreicher unter den Top 6 und die besten Tiroler):
Turnerinnen Jugend: 1. Olivia Jochum (AUT/Vbg), 2. Vaida Zitnevciute (LTU), 3. Jessica Stabinger
(AUT/Tirol), 4. Erja Metzler (AUT/Vbg), 6. Mara Glabonjat (AUT/Tirol). Gymnastinnen Jugend: 1. Gin-
tare Grigonyte (LTU), 2. Anastasiya Detkova (AUT/Wien), 3. Evelina Bubelo (LTU), 4. Daniela Hohl (AUT/
Stmk), 5. Lea Huber (AUT/Tirol), 6. Vanessa Nachbaur (AUT/Vbg). Turner Jugend: 1. Tom Amon (ISR),
2. Severin Kranzlmüller (AUT/OÖ), 3. Kevin Schärer (SUI), 6. Daniel Kopeinik (AUT/Tirol). Turnerinnen
Nachwuchs:
1. Lara Dietrich (AUT/Vbg), 2. Lucija Hribar (SLO), 3. Jana Vrsalovic (CRO), 4. Tamara Sta-
delmann (AUT/Vbg), 17. Ronja Reuß (AUT/Tirol). Gymnastinnen Nachwuchs: 1. Migle Vamaite (LTU),
2. Jogaile Navickaite (LTU), 3. Jacqueline Lilescu (AUT/St), 5. Diana Cincera (AUT/Wien), 6. Katharina
Platzer (AUT/Vbg), 7. Draginja Savic (AUT/Tirol). Turner Nachwuchs: 1. Nick Klessing (GER) und ex
aequo Yari Olmi (ITA), 3. Deniz Mauersberger (GER), 19. Manuel Arnold (AUT/Tirol).
Mannschafts-
Gesamtwertung:
1. Ex aequo ASVÖ/Österreich und Litauen, 3. Österreich II ex aequo mit Slowakei,
5. Tirol, 6. Schweiz, 7. Italien.
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  Rhythmische Gymnastik   / ÖFT (Kiew/Wien), Sonntag 18. März 2012
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Ruprecht 21. und Debütantin Wegscheider 28. beim
Gymnastik-Weltcup in Kiew.
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Nicol Ruprecht und als Premiere Natascha Wegscheider vertraten Österreich
beim Weltcup der Rhythmischen Gymnastinnen vom 16. bis 18. März 2012 in
Kiew. Ruprecht erreichte in der ukrainischen Hauptstadt Platz 21, Wegschei-
der Platz 28. Die russische Favoritin Daria Dmitrieva gewann vor den beiden
Lokalmatadorinnen Alina Maksymenko und Anna Rizadinova.

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Im Feld der 38 Teilnehmerinnen aus 29 Ländern
gelangen den beiden Österreicherinnen „erfreuli-
che Leistungen mit deutlichen Steigerungen ge-
genüber ihren Saisonauftakten“ (ÖFT-Sportdirek-
torin Gabriela Welkow-Jusek). Ruprecht: „Ich war
hier um zehn Punkte besser, als im Jänner bei der
verpatzten Olympiaqualifikation in London. Meine
Sicherheit kehrt zurück.“
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Österreichs bereits für ihre zweiten olympischen
Spiele fix qualifizierte RG-Nr. 1 Caroline Weber
hatte mit Vorbereitungsrückstand auf eine Teil-
nahme verzichtet: Zuerst wurde ihr Coach Luchia
Egermann und danach sie selbst länger krankheits
bedingt aus dem Trainingsbetrieb gerissen. Daher
konzentriert sich Weber nun auf die Perfektionier-
ung ihrer neuen Küren, bevor sie erneut in den
Weltcup- und GP-Circuit einsteigt.

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Österreichs Team in Kiew (vorderste
Reihe v.l.n.r.): Nicole Weinl, Vanessa
Nachbaur, Sophia indtner, Nicol Rup-
recht und Natascha Wegscheider
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Sophia Lindtner beendete einen parallel ausgetragenen Elitebe-
werb der nicht im Weltcup (zwei pro Nation) Startberechtigten
als Siebzehnte. Im Juniorinnen-Bewerb des Rahmenprogramms
erreichten Nicole Weinl und Vanessa Nachbaur für Österreich
den 21. Teamrang.
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>> Weltcup-Website
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>> Ergebnislisten
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>> Video-Stream on Demand
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  Rope Skipping   | ÖFT (Groß Siegharts/Wien), Sonntag 18. März 2012
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Neue österreichische Rekorde im Schnurspringen:
Birgit Hasler zum vierten Mal in Folge Rope-Skipping-
Meisterin!

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Am Samstag 17. März 2012 ereignete sich in Groß Siegharts im Waldviertel die
8. Österreichische Rope-Skipping-Meisterschaft. Favoritin Birgit Hasler (BRSV
Oberwart) gewann zum vierten Mal in Folge. Ihre Vereinskollegin Nadja Garber
freute sich erstmals über Silber. Laura Göttfert (SV Gymnastics Gänserndorf)
sicherte sich die Bronzemedaille zum zweiten Mal hintereinander.

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Das Siegerpodest der Allgemeinen
Klasse: 1. Birgit hasler, 2. Nadja
Garber und 3. Laura Göttfert.
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>> alle ÖM-Infos

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Hasler verbesserte zwei ihrer österreichisch-
en Rekorde.
In der Teildisziplin „3 Minuten Speed“
steigerte sie mit 906 Sprüngen die Bestmarke um
vier auf 453 Punkte. Im „Triple Under Bewerb“, bei
dem das Seil pro Sprung drei Mal (!) unten durch-
geschlagen wird, schraubte sie den Spitzenwert
von 136 auf 156 deutlich nach oben.
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Hasler: „Ich ging äußerst motiviert in die Meister-
schaft und freue mich sehr, dass alles geklappt
hat. Die beiden Rekorde zeigen, dass ich wirklich
gut in Form bin. Extra auf die Rekorde hingearbei-
tet habe ich jedoch nicht.“
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Zehn WM-Tickets für Tampa vergeben.
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In Groß Siegharts wurde gleichzeitig die Qualifika-
tion für die Weltmeisterschaft im Juli in Tampa/USA
ausgetragen. Die ersten fünf der Allgemeinen und
der Juniorenklasse sicherten sich die Nominierung.
Neben Hasler, Garber und Göttfert sind dies Kath-
rin Böhm und Julia Eschelbeck sowie die Juniorinnen
Gentina Gashi, Florian Blümel, Lisa Höhenberger,
Stefanie Hartl und Laura Zotter.

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Österreichs Rope-Skipping-Verantwortliche Silke Berberich: „Das Starterfeld der Meister-
schaft war bei einer Beteiligung von 21 Skipperinnen und Skippern aus vier Bundesländern
noch eher klein. Doch leistungsmäßig holen wir Österreicher international weiter auf. Be-
sonders in den Freestyle-Disziplinen war eine deutliche Steigerung zu erkennen. Ich bin
schon sehr gespannt, wohin wir uns heuer bei der EM und WM entwickeln werden“.
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Alle ÖM-Podestplätze: Allgemeine Klasse: 1. Birgit Hasler (BRSV Oberwart, 1285,000), 2. Nadja
Garber (BRSV, 1120,521), 3. Laura Göttfert (SV OMV Volksbank Gymnastics Gänserndorf, 1084.354).
Triple Under:
1. Hasler (153), 2. Garber (96), 3. Katrin Böhm (BRSV, 77). Junioren: 1. Gentina Gashi
(BRSV, 1112,792), 2. Florian Blümel (SV Gymnastics Gänserndorf, 1001,313) und 3. Lisa Höhenberger
(BRSV, 896, 438). Jugend: 1. Ines Hutter (BRSV, 1025.521), 2. Marie Ochsenhofer (BRSV, 923.604)
und 3. Hanna Aspan (BRSV, 795.354).
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