Presse-News 5/11

Die ÖFT-Presseaussendungen
im Mai 2011


  Sportaerobic   | ÖFT (Wien), Montag 30. Mai 2011
.
Zehnter österreichischer Sportaerobic-
Meistertitel für Lubi Gazov.
.
Österreichs Sportaerobic-Meisterschaften am 29. Mai 2011 in Stockerau wur-
den durch Favoritensiege geprägt: Nach ihrem Comeback im Vorjahr gewann

Lubi Gazov den Elitebewerb mit einer Kür auf Weltniveau souverän. Die 22-
jährige Linzerin ist seit Kindesbeinen in Österreich ungeschlagen, besitzt nun

.

Lubi Gazov
.

Michelle Sieberer
.

Jasmin Strobl

schon zehn ÖM-Einzel-Goldmedaillen: „Die
sehr stimmungsvolle Meisterschaft in Stock-
erau war für mich als Standortbestimmung
für die internationalen Herbstbewerbe eine
Herausforderung.“

.
Gazov hatte im Vorjahr auf den Start verzichtet,
sonst verteidigten die Siegerinnen aus 2010 ihre
Titel erfolgreich und souverän:
Michelle Sieberer
(Wörgl) in der U18, sowie die Stockerauer Lokal-
matadorinnen
Jasmin Strobl (U15) und Vanessa
Adamec (U12) für Ausrichter FAC Gitti-City.
.
Die besonders starke Rolle Stockeraus in der
Sportaerobic-Szene untermauerten die Mädchen
der Sportunion Stockerau mit allen vier Gruppen-
siegen der ebenfalls ausgetragenen Bundesmeis-
terschaft im „Amateur Aerobic Contest“.
.
ÖFT-Präsident Prof. Friedrich Manseder betonte
bei der Siegerehrung die besonderen Vorzüge der
Sportaerobic als „rasanten Sport mit hoher Dyna-
mik, artistische Choreografien und Akrobatik zu
sehr rhythmus-betonter Musik“.
.
Bundesfachwartin Mag. Christina Philippi: „Lubi
Gazov ist in der Weltklasse etabliert, mit Sieberer
und Strobl an der Spitze stoßen allerdings bereits
viel versprechende Zukunftshoffnungen nach“.
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>> alle ÖM-Infos und Ergebnisse
.
Alle ÖM-Teilnehmerinnen

   

  Sportakrobatik   | ÖFT (Wien), Montag 30. Mai 2011
.
USV Dobersberg gewinnt österreichische Sportakro-
batik-Meisterschaft.
.
Österreichs neue Sportakrobatik-Meisterinnen im Spitzenbewerb Damentrio hei-
ßen Katharina Steiner, Kerstin Bauer und Alexandra Nagelmaier. Diese Formation
des USV Dobersberg setzte sich am vergangenen Wochenende in einem spann-
enden Titelkampf gegen die Lokalmatadorinnen der SG Spittal/Drau durch.

.

Das ÖM-Siegertrio in der
Allgemeinen Klasse: Stei-
ner, Bauer, Nagelmeier.

> Alle ÖM-Details
> (inkl. Ergebnislisten,
> Videos uvm.)

.
In Abwesenheit aller Medaillengewinnerinnen des Vorjahres
hatten die neuen Meisterinnen bereits nach der Tempokür
die Führung übernommen. Ein Fehler in der Balancekür eröff-
nete Julia Nowak, Eva Gasser und Katrin Fröschl von der SGS
noch einmal die Chance, vorbei zu ziehen. Doch diese blieb
ungenützt. Am Ende hatten die Waldviertlerinnen mit 48.267
zu 46.833 Punkten das bessere Ende für sich. Katharina Stei-
ner: „Das Zittern am Ende war groß, zum Glück ist es sich
noch ausgegangen“.
.
Insgesamt beteiligten sich an der 15. Österreichischen Sport-
akrobatik-Meisterschaft am 28./29. Mai 2011 beachtliche
175 Athlet/inn/en in 69 Formationen. Sportlich beeindruckte
dabei besonders das Niveau der besten Junioren-Formatio-
nen: Mit diesen hat Österreich erstmals in der jungen Ge-
schichte der Sportakrobatik hierzulande den internationalen
Anschluss hergestellt.
.
ÖFT-Bundesfachwartin DI Theresa Longin: „In allen Bewer-
ben waren klare sporttechnische und choreografische Stei-
gerungen zu vermerken. Bei den Jüngeren kommt großes Po-
tenzial nach, der Aufwärtstrend wird sicher nicht abreißen.
Ich denke, wir konnten einmal mehr beweisen, dass wir im
Aufwind sind!“

Alle Sieger/innen der Sportakrobatik-ÖM 2011:
Allg. Klasse: Trio: 1. Katharina Steiner + Kerstin Bauer + Alexandra Na-
gelmaier (USV Dobersberg). Paar: 1. Johanna Köfinger + Marlies Puszter
(USA Krems). Juniorinnen: Trio: 1. Birgit Gerstenmaier + Verena Staritz-
büchler + Paula Pregesbauer (Krems). Paar: 1. Eden Ben-Sadon + Ame-
lie Gattinger (Krems). Offene Kl. A: Trio: 1. Alina Kohl + Hannah Suntin-
ger + Katharina Seiner (VGT). Paar: 1. Barbara Happl + Sandra Pany
(Dobersberg). Offene Kl. B: Trio: 1. Ema Cehic + Milena Ott + Lea-So-
phie Mitterberger (SG Spittal). Paar: 1. Yanisleidis Hernandez + Oliver
Schinnerl (ATG Graz). Schüler: Trio: 1. Emely Ben-Sadon + Agnes Ebner
+ Anika Brünner (Krems). Paar: 1. Susanne Zach + Natalie Schober (Do-
bersberg). Team: 1. USV Dobersberg. Kinder: Trio: 1. Helena Wunder-
lich + Nadine Weber + Nicole Knapp (Dobersberg). Paar: 1. Lisa Winkel-
bauer + Emilia Litschauer (Dobersberg). Team: 1. NÖ.

   

  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Minsk/Wien), Sonntag 29. Mai 2011
.
Caroline Weber Final-Achte der Gymnastik-EM.
.
Caroline Weber hatte in ihrem ersten Gerätefinale einer Gymnastik-EM Pech:
„Leider habe ich einen Knoten ins Band gekriegt, dadurch wurde ein Risikowurf
nicht anerkannt“. Als Fünfte qualifiziert in Minsk, schaute für die knapp 25-jäh-
rige in Wien lebende Dornbirnerin in der Entscheidung demnach nur der ach-


Für einmal war das Lächeln nur aufgesetzt:
Caro Weber verpatzte ihr erstes EM-Geräte-
finale leider...
(Foto: Bernd "Barny" Thierolf)

und letzte Platz heraus. Es gewann
Olympiasiegerin Eugenia Kanaeva vor
Weltmeisterin Daria Kondakova (bei-
de Russland) und Bulgariens Silvia
Miteva.
.
>> Ergebnislisten RG-EM-Finali 2011
.
Diese Platzierung ist die beste je von ei-
ner österreichischen Rhythmischen Gym-
nastin bei einer Europameisterschaft er-
reichte. Dennoch ärgert sich Weber über
die vergebene Chance auf ein deutlich
besseres Ergebnis: „Ich habe den Knoten
nach dem Wurf gleich wieder aufgekriegt.
Aber natürlich war mein Ziel, wieder feh-
lerfrei zu bleiben“.
.
Trainerin Luchia Egermann: „Eigentlich ein
dummer Fehler, doch passiert ist leider
passiert.“ ÖFT-Sportdirektorin Gabriela
Welkow-Jusek: „Am Ende steht unsere bis
jetzt beste EM mit dem großartigen sechs-
ten Teamplatz und erstmals einer Geräte-
finalteilnahme für Österreich!

   

  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Minsk/Wien), Samstag 28. Mai 2011
.
So gut wie noch nie:
Österreich auf Endplatz 6 der Gymnastik-EM!
Weber erstmals für ein EM-Gerätefinale qualifiziert!
.
Caroline Weber und Nicol Ruprecht gelang bei der Gymnastik-EM ein zweiter
Wettkampftag nach Maß. In Minsk kämpfte sich das Duo vom achten Halbzeit-
rang in der Endabrechnung des Teambewerbes (und gegenüber der bisherigen
Rekord-EM 2009) noch um zwei Plätze nach vorne. Nationaltrainerin Luchia

Egermann: „Mit Platz 6 hätten wir nie gerechnet. Dazu waren heute völlig
fehlerfreie Auftritte nötig.“ Es gewann Topfavorit Russland vor Gastgeber
Weißrussland und der Ukraine.
>> Original-Ergebnisliste

.
Erstmals in ihrer Karriere gelang Caro Weber
außerdem der Einzug in ein EM-Gerätefinale:
Als Fünfte von acht Qualifizierten, wird sie
sonntags ab ca. 15 Uhr mit dem Band um die
Medaillen mitkämpfen: „Ich bin überglücklich“,
so die knapp 25-jährige in Wien lebende Dorn-
birner Sportsoldatin: „Ich habe diesen so klaren
Finaleinzug wirklich nicht erwartet. Mir sind die
Übungen heute souverän gelungen und auch
das Gefühl auf der Wettkampffläche war viel
besser“.
.
Mit den Keulen verpasste Weber punktegleich
mit der achtplatzierten Polin Joanna Mitrosz das
Finale wegen ihrer niedrigeren Ausführungsnote
nur knappestmöglich.
Nicol Ruprecht durfte mit
sich ebenfalls sehr zufrieden sein: Rang 22 mit
dem Band ist persönlicher EM-Rekord der 20-
jährigen Wörglerin. Dazu kam heute noch Platz
26 mit den Keulen: „Die Nervosität von gestern
war wie weggeblasen, das zeigte sich dann
auch in meinen Übungen. Ich freue mich total
über unser Teamresultat und mit Caro für ihr
Finale!“
.
ÖFT-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek:
„Nici hat erstmals auf ganz großer Bühne ge-
zeigt, was in ihr steckt. Von ihr dürfen wir in

.

Dieses Caro-As sticht immer: Frau
"Weberova" bei ihrer (schon wie-
der) besten Europameisterschaft
.

Nicol Ruprecht in Minsk.
Fotos (C) Thierolf

>> alle EM-Details
>> und Ergebnisse
.

Zukunft noch
einiges mehr er-
warten“. Für die
Qualifikation un-
ter jene Top 20,
die im kommen-
den Jahr 2012 bei der EM den
Mehrkampf be-
streiten dürfen,
reichte es für
Ruprecht aller-
dings noch nicht
ganz. Alle vier

Wertungen zusammen gerechnet, hätte sie genau diesen
20. Platz belegt. Doch in der bereinigten Liste mit den drei
besten Übungen pro Gymnastin, rutschte sie noch knapp
hinaus. Caroline Weber schaffte diese Top-20-Qualifikation
als Neunte bombensicher.
.
Nicht nach Wunsch verlief die EM für Österreichs Juniorin-
nen-Gruppe:
Michelle
Breuss, Lilija Dimitrova, Daniela Hohl,
Anna
Hosp, Vanessa Lilescu und Vanessa Nachbaur unter-
liefen auch in ihrer zweiten Kür einige Fehler. Sie holten
zwar noch einen Rang auf, wurden als 19. der Endabrech-
nung jedoch leider unter ihrem Wert geschlagen.
.
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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Minsk/Wien), Freitag 27. Mai 2011
.
Österreich zur Halbzeit auf Platz 8 des Gymnastik-
EM-Teambewerbs.
Weber 2x auf Platz 10, Ruprecht 25. und 31., Juniorinnen 20..
.
Der erste Wettkampftag der Europameisterschaft in Rhythmischer Gymnastik
ist zu Ende. Österreich liegt in Minsk zur Halbzeit auf Platz 8 des Teambewer-
bes.
Caroline Weber erreichte mit dem Reifen und dem Ball jeweils den zehnten
Endrang. Demnach verpasste sie mit beiden Geräten nur knapp den Einzug ins
Achter-Gerätefinale.
Nicol Ruprecht schaffte mit Platz 25 (Ball) und 31 (Rei-
fen
) ihre bisherigen persönlichen EM-Bestmarken.

.

Caroline Weber (o.) und Nicol Ruprecht
bei der EM in Misnk.
Fotos (C) Barny Thierolf

.
Nach dem zweiten Wettkampftag werden
das Endergebnis im Teambewerb und die
weiteren Einzelgeräteplatzierungen fest
stehen. Außerdem fällt am Samstag die
Entscheidung, wer sich unter jene Top20
turnt, die sich für den Mehrkampf der EM
2012 qualifizieren.
.
Weber hat dazu als Neunte der Zwischen-
wertung eine optimale Ausgangsposition,
für Nicol Ruprecht ist es als 24
. noch nicht
unmöglich.
.
Nationaltrainerin Luchia
Egermann: „Caro
und Nici haben ihren Job sehr gut erledigt.
Es wird allerdings noch extrem hart, Platz
8 der letzten EM zu verteidigen und damit
wie erhofft auch unser Gruppe-A-Ranking
für das nächste Mal zu halten“.
.
ÖFT-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Ju-
sek
: „Der Druck von Polen, Italien und von
Spanien wird sicher riesig. Wir müssen feh-
lerfrei bleiben“. Caroline Weber: „Ich war
ziemlich nervös und es hat nicht alles opti-
mal geklappt. Morgen noch Keule und dann
den Donauwalzer mit dem Band. Da möch-
te ich es noch besser machen!“ Nicol Rup-
recht: "Auch ich war nervös, es sind mir
kleine Unsicherheiten passiert, ich bin aber
im Großen und Ganzen zufrieden."
.
Nicht nach Wunsch verlief der EM-Auftakt
für Österreichs Juniorinnen-Gruppe:
Mich-'
elle
Breuss, Lilija Dimitrova, Daniela Hohl,
Anna
Hosp, Vanessa Lilescu und Vanessa
Nachbaur unterlief am Ende ihrer ersten
Kür ein deutlicher Fangfehler, der um acht
Plätze auf Position 20 (von 23) zurück warf.
Welkow-Jusek: „Die Punkteabstände sind
gering. Wenn die Mädchen morgen durch-
turnen, holen sie sicherlich noch ein paar
Plätze auf.“
.
>> EM-Ergebnislisten
>> weitere RG-EM-Infos
 


Rhythmische Gymnastik | ÖFT (Wien), Mittwoch 25. Mai 2011
.
Caro Weber vor Auftakt zur Gymnastik-EM in Minsk:
„Österreichs A-Ranking verteidigen!“
.
Vom kommenden Freitag 27. Mai bis Sonntag 29. Mai finden in Minsk die Euro-
pameisterschaften 2011 in Rhythmischer Gymnastik
statt.
74 Einzel-Gymnastin-
nen und 23 Juniorinnen-Gruppen aus 33 Ländern sind für die Titelkämpfe in der
weißrussischen Hauptstadt gemeldet. Österreich hat seine Gruppe-A-Position
und Caroline Weber ihren exzellenten Ruf zu verteidigen.

.

Fotos: Weber (o.), Rup-
recht (M.) und Österreichs
EM-Juniorinnen (v.l.: Hosp,
Hohl, Breuss, Lilescu, Nach-
baur, Dimitrova).

.
>> alle EM-Infos

.
Im
Elite-Mannschaftsbewerb wird das Duo Caroline
Weber
(V) und Nicol Ruprecht (T) um den Verbleib Ös-
terreichs in der A-Gruppe der zehn besten Länder kämpf-
en. Ziel ist es, Platz 8 des letzten EM-Teambewerbs aus
dem Jahr 2009 zu verteidigen. Dieser ist für den Verbleib
in Gruppe A nötig, da immer zwei auf- und absteigen. We-
ber: „Ich hoffe, dass uns dies gelingt!“ Nationaltrainerin
Luchia Egermann: „Es wird schwierig“.
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Wie nah Caro Weber an die Einzelgeräte-Entscheidungen
der besten Acht heran kommen kann, wird von ihrer Ta-
gesverfassung abhängen. Die besten Zwanzig qualifizieren
sich außerdem für die EM-Mehrkampfentscheidung 2012.
Weber hatte die WM-/EM-Mehrkampf-Finali zuletzt stets
erreicht, ist auch diesmal optimistisch: „Diese erste große
Hürde im Jahr der Olympia-Qualifikation möchte ich unbe-
dingt meistern!“
.
Erreicht Ruprecht erstmals die Top 20?
.
Nicol Ruprechts Leistungs- und Ergebnisentwicklung geht
seit geraumer Zeit stetig nach oben. Sollte sie einen aus-
gezeichneten EM-Wettkampf erwischen, könnte auch sie
unter die besten 20 turnen: "Das ist mein Ziel: Bei der EM
2012 an den Start gehen zu dürfen!"
.
Ebenfalls ausgetragen wird eine Junioren-EM im Grupp-
enbewerb.
Österreichs Nachwuchs-Ensemble für Minsk:
Michelle
Breuss (V), Lilija Dimitrova (St), Daniela Hohl (St),
Anna Hosp (St), Vanessa Lilescu (St) und Vanessa Nach-
baur
(V). Trainerin Egermann: „Für unsere Zukunftshoff-
nungen ist es wichtig, bei beiden Übungen ohne Fehler zu
bleiben, dann ist Platz 10 bis 15 möglich und gut“.
.
ÖFT-Sportdirektorin Gabi Welkow-Jusek: „Mein Wunsch-
ergebnis:
Team Platz 8, Caro Platz 10 und ein Gerätefinale.
Nici unter den besten Zwanzig, somit auch nächstes Jahr
bei der EM dabei. Und die Juniorinnengruppe auf Platz 10.
Das ist sehr ehrgeizig, ich weiß, doch unsere Ziele waren
in den letzten Jahren stets hoch und wir haben sie trotz-
dem erreicht!“

   

  Sportaerobic   | ÖFT (Wien), Mittwoch 25. Mai 2011
.
Bis zu 160 Schläge pro Minute: Vor rasanter
österreichischer Sportaerobic-Meisterschaft!
.
Am kommenden Sonntag 29. Mai werden in Stockerau die Österreichischen
Sportaerobic-Meisterschaften 2011
ausgetragen. Ein Rekordfeld von 125 Teil-
nehmerinnen ermittelt im Sportzentrum Alte Au zwischen 13 und 17 Uhr seine
Besten. Top-Favoritin Lubi
Gazov (Linz): „Unser Niveau steigert sich von Jahr
zu Jahr. Uns erwartet ein Fest mit vielen Emotionen und Herausforderungen!“

.


>> alle ÖM-Details

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Aerobic ist eigentlich der falsche Name für diesen Sport:
Am Ende ihrer Küren sind alle anaerob, sprich: atemlos…:
Wer besonders rasanten Sport mit hoher Dynamik, artis-
tische Choreografien und Akrobatik zu sehr rhythmus-
betonter Musik erleben will, kommt bei der Meisterschaft
in Stockerau voll auf seine Rechnung. Die Kürmusik der
Besten erreicht bis zu 160 bpm (beats per minute).
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Bei freiem
Eintritt garantiert nicht nur Weltklasse-Athletin
Gazov eine hochkarätige Veranstaltung. Mit U18-Titel-
erteidigerin Michelle
Sieberer (Wörgl) drängt bereits eine
weitere Aerobicerin ins internationale Rampenlicht: „Ich
will
meine Kür fehlerfrei präsentieren und wieder gewinnen.
Die Österreichische Meisterschaft ist eine gute General-
probe für meine nächsten internationalen Wettkämpfe“.
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Am Programm stehen Entscheidungen im Einzel-, Trio-
und Gruppenbewerb. ÖFT-Bundesfachwartin Christina
Philippi: „Ich freue mich, dass wir nach längerer Pause
unsere Meisterschaft wieder in Niederösterreich austra-
gen. Ich beobachte hier einen Aufschwung. So ist zum
Beispiel Jasmin Strobl, unsere zurzeit Beste in der U15-
Kategorie, eine Lokalmatadorin“.

   

  Sportakrobatik   | ÖFT (Wien), Mittwoch 25. Mai 2011
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Spannende Titelkämpfe, Niveau hoch wie nie:
Österreichs Sportakrobatik steht vor einer heraus-
ragenden Meisterschaft!
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Am kommenden Wochenende 28./29. Mai werden in Spittal an der Drau die
Österreichischen Sportakrobatik-Meister 2011 ermittelt. Ein beachtlich großes
Feld von 194 Athlet/inn/en in 79 Formationen ist für diesen rotweißroten Sai-
sonhöhepunkt gemeldet.

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>> alle ÖM-Details

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Im Topbewerb Damentrio werden auf alle Fälle neue Meis-
terinnen gekürt: Keine Medaillengewinnerinnen des Vorjahrs
sind mehr dabei. Die größten Chancen werden dabei den Lo-
kalmatdorinnen der Sportgemeinschaft Spittal (Julia Nowak,
Eva Gasser und Katrin Fröschl) sowie dem Waldviertler USV
Dobersberg (mit Katharina Steiner, Kerstin Bauer und Alex-
andra Nagelmaier) eingeräumt.
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ÖFT-Bundesfachwartin DI Theresa Longin: „Besonders in der
Juniorenklasse, in der wir mittlerweile international gut kon-
kurrenzfähig sind, erwarten wir eine Steigerung der Teilneh-
merzahlen von 200%. Ich freue mich besonders, dass end-
lich auch mehr junge Burschen und Männer die Sportakro-
batik für sich entdecken. So werden heuer erstmals sieben
Mixed-Paare das Geschehen bereichern“.
.
Bei freiem Eintritt in die Sporthalle Spittal steht der komm-
ende Samstag von
10 bis 16 Uhr im Zeichen der Nachwuchs-
klassen. Am Sonntag folgen von 10 bis 15 Uhr die Spitzen-
bewerbe der Österreichischen Sportakrobatik-Meisterschaf-
ten. Theresa Longin: „Unsere Szene reist samt Publikum aus
ganz Österreich an. Ich verspreche spannende Wettkämpfe
und eine tolle Stimmung in der Halle!“

   

  Trampolinspringen   | ÖFT (Graz), Sonntag 15. Mai 2011
.
Michael Trenner wieder Trampolin-Staatsmeister.
Frauentitel erstmals an Pia Zottmann..
Synchrongold an favorisierte Titelverteidiger aus Steyr und Graz.
.
Michael Trenner verteidigte am Samstag 14. Mai in Graz seinen Staatsmeister-
titel im Trampolinspringen erfolgreich. In einem packenden Finale zog der 29-
jährige Lokalmatador noch knapp am Vorkampf-Führenden Daniel
Dick (Wien)
vorbei, gewann schließlich mit zwei Zehntel Vorsprung (85.30 zu 85.10). Rang
3 ersprang etwas überraschend der Wiener Willi Wöber (83.90).

.

Auch 2011 österreichi-
scher Trampolin-Staats-
meister: Michael Trenner
(TFC Graz)


.
>> Alle ÖM-Details
      (Ergebnislisten uvm.)

.
Trenner verpatzte seinen ÖM-Auftakt (nur Fünfter nach der
Pflicht) und rollte das Feld in den beiden Kürdurchgängen
von hinten auf. Dennoch hätte er am Ende gegen Dick das
Nachsehen gehabt
, wäre diesem bei einem doppelt angesetz-
ten Final-Anspringen nicht ein mit drei Zehntelpunkten Abzug
bestrafter Zeitfehler unterlaufen.
.
Der alte und neue Trampolin-Staatsmeister: „Das war dra-
matisch. Ich bin mit meiner Leistung nicht zufrieden, hätte
Daniel den Sieg gegönnt“. Beide verpassten aufgrund ihrer
Fehler das angestrebte WM-Limit deutlich. Altmeister Dieter
Hayn erreichte trotz bester Pflicht nach einer völlig verpatz-
ten Vorkampfkür die Finalentscheidung diesmal nicht.
.
Jugendpodest mit besserer Leistung als Elite.
.
Dem Reglement entsprechend, muss man im Trampolin-Ein-
zelbewerb bis zum 18. Lebensjahr in der Jugendklasse an den
Start gehen. Dies „kostete“ Martin
Spatt (17) schon zum
dritten Mal hintereinander den offiziellen Staatsmeistertitel.
.
Wie schon 2009 und 2010 sprang der Steyrer (bei identisch-
en Regeln) insgesamt am besten. Nervenstark gewann er
den Jugend-ÖM-Bewerb dank einer fulminanten Finalkür mit
94,60 vor seinem Synchronpartner Jakob
Wallentin (92.20),
der nach dem Vorkampf noch geführt hatte. Auch der dritt-
platzierte erst 15-jährige Wiener Max Ertl scorte mit 86.00
noch knapp besser als der Sieger der Allgemeinen Klasse.
.
Fünf von sechs ÖFT-Meistertitel aus 2010
erfolgreich verteidigt.
.
Im altersoffenen Staatsmeisterschaft-Synchronbewerb er-
oberten Spatt und Wallentin dafür ihren dritten Sieg in Folge.
Es folgte das Duo Michael Trenner / Volker Ziegler und Ertl /
Wöber. Bei den Frauen sicherten sich Juliana
Thalmeier und
Pia
Zottmann (Graz) die zweite Goldmedaille in Folge. Die Vil-
lacherinnen Larissa Prellezo und Annalena Lienbacher wieder-
um verteidigten Silber aus dem Vorjahr erfolgreich, während
das Grazer Duo Nicole Korditsch / Cornelia Ratzenhofer erst-
mals das Podest erreichte.
.
Jakobs Schwester Anja Wallentin verteidigte im weiblichen
Jugendbewerb ihren Vorjahressieg erfolgreich, weshalb sich
Pia Zottmann (Graz) als Frauen-Einzelsiegerin zur einzigen

„neuen“ österreichische Trampolinmeisterin kürte. Hinter Wiens Jacqueline Reiner kam die
Staatsmeisterin 2010 und 2009, Juliana Thalmeier, diesmal nur auf Rang 3.
.
ÖFT-Bundesfachwartin Gudrun Hayn in ihrer Staatsmeisterschafts-Gesamtbilanz: „Wir er-
lebten ein sehr gutes und erneut gesteigertes Niveau der Übungen. Überraschungen blie-
ben aus, überall setzten sich Favoriten durch“.
.
Podestplätze
der ÖStM Trampolinspringen 2011:
Allgemeine Klasse Frauen: 1. Pia Zottmann (TFC Graz, 82.60), 2. Jacqueline Reiner (WAT Brigittenau,
77,70), 3. Juliana Thalmeier (TGC Graz, 77,10). Allgemeine Klasse Männer: 1. Michael Trenner (TFC
Graz, 85,30), 2. Daniel Dick (Union West-Wien, 85,10), 3. Willi Wöber (WAT Brigittenau, 83,90). Synch-
ron weiblich:
1. Juliana Thalmeier und Pia Zottmann (TFC Graz, 108.20), 2. Larissa Prellezo und Anna-
Lena Lienbacher (Villacher TV, 97.30), 3. Nicole Korditsch und Cornelia Ratzenhofer (TFC Graz, 89,70).
Synchron männlich:
Martin Spatt und Jakob Wallentin  (TV Steyr, 120,50), 2. Michael Trenner und Vol-
ker Ziegler (TFC Graz, 114,50), 3. Max Ertl und Willi Wöber (WAT Brigittenau, 106,90). Jugend weib-
lich:
1. Anja Wallentin (TV Steyr, 78.10), 2. Victoria Bergner (Villacher TV, 72.00), 3. Nadine Feichtner
(Villacher TV, 68,20). Jugend männlich: 1. Martin Spatt (TV Steyr, 94,60), 2. Jakob Wallentin (TV
Steyr, 92.20), 3. Max Ertl (WAT Brigittenau, 86.00). >> komplette Ergebnislisten
.
Alle Medaillengewinner der Trampolin-Staatsmeisterschaften 2011

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  Kunstturnen   | ÖFT (Moskau/Wien), Freitag 13. Mai 2011
.
Sehr starke Auftritte von Barbara Gasser und Marco
Baldauf beim A-Weltcup in Moskau: Platz 5 und 6!
Fabian Leimlehner mit Knöchelverletzung out..
.
Am 13. und 14. Mai fand und findet in Moskau die zweite Station des neuen
Einzelgeräte-Turnweltcups 2011 statt: Nur die besten Zwölf der Weltrangliste
sind pro Gerät startberechtigt. Österreichs
Barbara Gasser und Marco Baldauf
zeigten mit fehlerfreien Übungen auf Platz 5 am Stufenbarren bzw. 6 am Reck
in der freitägigen Qualifikation sehr stark auf!

.

.
Die Moskauer Ergebnisliste liest sich naturgemäß wie
ein Who-is-Who der Turnszene. Mit Ausnahme der Ös-
terreicher scheinen darin fast ausschließlich Finalisten
von Welt- und Europameisterschaften auf.
.
Gasser fehlt sogar nur ein einziger Platz auf das sams-
tägige Viererfinale: „Meine besonders weite Anreise
(vom Wohnort in Kanada, Anm.) für eine einzige Turn-
übung hat sich also gelohnt!“
.
Unglücklich verlief die Moskau-Reise
allerdings für Fa-
bian Leimlehner
, der am Barren und Reck startberech-
tigt gewesen wäre. Er kippte beim Warmup im Knöchel
um und konnte verletzungsbedingt nicht antreten:
„Eine MRT-Untersuchung am Montag in Innsbruck wird
Klarheit verschaffen. Doch es ist ganz sicher nicht so
schlimm, um nicht bis zu den Saisonhöhepunkten im
Herbst wieder voll ausgeheilt zu sein“. (Nachtrag vom
16.5.:
>> Das MR-Ergebnis)
>> komplette Qualifikations-Ergebnislisten
.
>> Video von Gassers Stufenbarrenkür.
>> Video von Baldaufs Reckkür
.
.

Uneven Bars Qualification

D

E

Score

1.

Elisabeth Seitz

6.60

8.100

14.700

2.

Anna Dementyeva

5.70

8.800

14.500

3.

Jessica Lopez

5.60

8.450

14.050

4.

Jana Sikulova

6.10

7.850

13.950

5.

Barbara Gasser

5.10

8.325

13.425

6.

Yekaterina Kurbatova

5.70

7.400

13.100

7.

Lauren Mitchell

5.70

7.400

13.100

8.

Ivana Kamnikar

4.80

8.025

12.825

9.

Fiona Novak

4.90

7.650

12.550

10.

Maria Homolova

5.10

7.075

12.175

11.

Marta Pihan-Kulesza

5.50

6.575

12.075

12.

Vasiliki Millousi

5.40

6.550

11.950

High Bar Qualification

D

E

Score

1.

Epke Zonderland

7.20

8.300

15.500

2.

Marijo Moznik

6.90

8.500

15.400

3.

Nikolai Kuksenkov

6.80

8.500

15.300

4.

Rafael Martinez

6.60

8.200

14.800

5.

Jeffrey Wammes

6.60

8.150

14.750

6.

Marco Baldauf

6.40

8.325

14.725

7.

Jackson Payne

6.40

8.125

14.525

8.

Danell Leyva

6.60

7.850

14.450

9.

Dmitrijs Trefilovs

5.80

8.175

13.975

10.

Roman Kulesza

5.70

7.825

13.525

11.

Nathan Gafuik

5.60

5.850

11.450

aK.

Emin Garibov

6.90

8.400

15.300


  Turnen   | ÖFT (Wien), Donnerstag 12. Mai 2011
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Turnverein-Gütesiegel-Rangliste 2011:
Das sind die besten Turnvereine Österreichs!

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Der Österreichische Fachverband für Turnen vergibt bereits seit 13 Jahren das
Turnverein-Gütesiegel. Aus den dabei erhobenen Daten entsteht jährlich eine
Rangliste. Die
Sportunion West-Wien (UWW) führte von Beginn an und liegt
auch 2011 wieder souverän an der Spitze. Seit 2007 unverändert auf Platz 2:
Der
Allgemeine Turnverein Graz (ATG). Die Turn-Gym-Union Salzburg
(TGUS)
kämpfte sich nach vierjähriger Unterbrechung heuer wieder auf Platz 3 vor.

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Turnen ist eine Grundsportart und sehr vielfältig. Es reicht
vom Kleinkinderturnen bis zum Hochleistungsport. Das ÖFT-
Vereinsgütesiegel klassifiziert daher viel:
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Die Bewegungs-Aktivitäten im Freizeit- und Gesundheits-
turnsport, natürlich auch den Erfolg bei den Wettkämpfen
(Turnen, Gymnastik, Trampolin, Akrobatik, Aerobic, Rope
Skipping). Weitere wichtige Beurteilungs-Kriterien sind die
Qualität des Kinderturnens, die Kompetenz der Trainer und
die Infrastruktur der Vereine.
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Das
Turnverein-Gütesiegel misst (vergleichbar mit der Ho-
tel-Kategorisierung) von 1 bis 5 Sternen. Mehr als 70 der

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Die Top25 anhand
des Turnverein-Gütesiegels 2011:

Rg.

±

Verein

Land

Pkte

1.

è

Sportunion West-Wien

W

612

2.

è

Allg. Turnverein Graz

St

382

3.

ì

Turn-Gym-Union Salzburg

S

364

4.

î

Sportunion St. Pölten

287

5.

î

Union Eisenstadt Turnen

B

278

6.

î

SVS Schwechat

267

7.

ì

ASKÖ Mattersburg

B

219

8.

ì

Innsbrucker Turnverein

T

197

9.

ì

Welser Turnverein

184

10.

ì

ÖTB Turnverein Linz

182

11.

ì

Turnverein MTV Hernals

W

173

12.

ì

ÖTB Turnverein Ried

173

13.

ì

Sportunion Stockerau

166

14.

î

Verein Grazer Turnerschaft

St

157

15.

ì

Sportunion Leopoldau

W

154

16.

ì

TSZ Dornbirn

V

148

17.

ì

ÖTB TV Wien-Mariahilf

W

148

18.

î

Klagenfurter Turnverein

K

143

19.

ì

Salzburger Turnverein

S

135

20.

ì

Tecnoplast TS Höchst

V

130

21.

ì

Halleiner Turnverein

S

124

22.

ì

Turnerschaft Röthis

V

121

23.

ì

ÖTB TV Judenburg

St

117

24.

è

Sportunion Mariahilf

W

114

25.

ì

ÖTB TV Braunau 1873

109

         

knapp 500 ÖFT-Mitgliedsvereine*
haben diese
Auszeichnung bereits
in den beiden besten Kategorien
erhalten.
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Sehr gute und moderne Vereine
können alle fünf Sterne erreichen,
selbst wenn sie eher zu den kleien
zählen sollten. Allerdings scheitern
Großklubs mit schwächelndem An-
gebot an den Qualitätshürden. Im
Top25-Ranking geben natürlich je-
ne Vereine den Ton an, die „groß
und gut“ sind.
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*: Laut aktueller BSO-Statistik
*: 2011 ist der ÖFT mit derzeit
*: 88.000 anerkannten Vereins-
*: mitgliedern der sechstgrößte
*: der 60 österreichischen Sport-
*: Fachverbände nach Fußball
*: (502.000), Tennis (172.000),
*: Ski (148.000), Eisstocksport
*: (118.000) und Golf (104.000).

 


  Trampolinspringen   | ÖFT (Wien), Mittwoch 11. Mai 2011
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Mehrere Titel-Aspiranten für die Trampolin-Staats-
meisterschaften.
Spannende Höhenflüge für 14. Mai 2011 im USZ Graz erwartet..
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Am kommenden Samstag 14. Mai wird sich im Universitäts-Sportzentrum Graz
die Trampolin-Staatsmeisterschaft 2011 ereignen.
Die 43 besten österreichi-
schen Springerinnen und Springer sind gemeldet, sie reisen aus fünf Bundes-
ländern an.
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Es geht bei Frauen wie Männern um die Einzel- und Synchrontitel, weiters um
jene im Jugend-Einzel. Alle Sieger aus 2010 versuchen ihre Goldmedaillen zu
verteidigen, bekommen es allerdings mit harter Konkurrenz zu tun. Bei freiem
Eintritt fallen alle Final-Entscheidungen zwischen 15:45 und 17 Uhr.

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Vorkampf 13 Uhr
Synchron
15 Uhr
Finali
15:45 Uhr
USZ Graz
Eintritt frei!
>> alle Infos.

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Nach sechs Vizestaatsmeistertiteln gewann der Grazer Michael
Trenner
im Vorjahr 2010 endlich seinen heiß ersehnten ersten Ti-
tel. Vor Heimpublikum ist es nun „natürlich mein Ziel, die Goldme-
daille zu verteidigen. Es gilt aber primär, das geforderte Limit zur
Qualifikation für die WM im November in Birmingham zu erreichen“.
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Der Vorjahreszweite Dieter Hayn war davor schon fünf Mal Einzel-
Staatsmeister. Er setzt sich heuer kein Platzierungsziel, möchte
„ohne Abbruch durch die Übungen kommen“. Daniel Dick aus Wien,
im Vorjahr Dritter, hingegen erwartet sich wie Trenner „den Staats-
meistertitel und, wenn es gut läuft, die WM-Qualifikation“. Diese
würde er bei 58,7 Punkten nach Pflicht und erster Kür erreichen.

Übernimmt die Jugend das Ruder?
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Reglementbedingt treten die beiden schon seit zwei Jahren besten

österreichischen Trampolinspringer im Einzel heuer letztmalig im Jugendbewerb an: Martin
Spatt
(„ich will trotz vollem Risiko meine Siegesserie der letzten Jahre fortsetzen!“) und
Jakob Wallentin vom TV Steyr gelten im altersoffenen Synchronbewerb gegen die Routi-
niers als Favoriten: „Wir wollen unseren dritten Staatsmeisterschaftssieg in Folge holen!“
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Bei den Frauen kündigt ÖFT-Bundesfachwartin Gudrun Hayn ein offenes Rennen an: „Es
ist alles möglich. Titelverteidigerin Juliana Thalmeier hat in meinen Augen zwar die bes-
ten Chancen, doch mehrere andere wollen ebenfalls gewinnen“. So zum Beispiel Pia Zott-
mann
. Die Grazerin war 2010 gemeinsam mit Thalmeier Synchon-Staatsmeisterin, setzt
nun alles daran, nicht nur dieses Kunststück zu wiederholen, sondern ihre Trainingskollegin
außerdem im Einzel zu übertrumpfen.
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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Wien), Mittwoch 4. Mai 2011
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Gymnastik-EM-Team nominiert.
Caroline Weber, Nicol Ruprecht und eine Juniorinnen-Formation
bilden das ÖFT-Aufgebot für Minsk Ende Mai.

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ÖFT-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek hat nun das erwartete Aufgebot
für die Europameisterschaft der Rhythmischen Gymnastik vom 27. bis 29. Mai
2011 in Minsk (Weißrussland) bekannt gegeben.

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Im Elite-Mannschaftsbewerb wird das Duo Caroline
Weber (V) und Nicol Ruprecht (T) um den Verbleib
Österreichs in der A-Gruppe der zehn besten Län-
der kämpfen. Ziel ist es, Platz 8 aus dem Jahr 2009
zu verteidigen.
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Einzelmehrkampf wird keiner ausgetragen. Wie nah
Caroline Weber an die Einzelgeräte-Entscheidungen
der besten Acht heran kommen kann, wird von der
Tagesverfassung abhängen.
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Ebenfalls ausgetragen wird eine Junioren-EM im
Gruppenbewerb. Österreichs Nachwuchs-Ensemble
für Minsk: Michelle
Breuss (V), Lilija Dimitrova (St),
Daniela
Hohl (St), Anna Hosp (St), Vanessa Lilescu
(St) und Vanessa
Nachbaur (V).
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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Portimao/Wien), Sonntag 1. Mai 2011
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Caroline Weber Elfte des Gymnastik-Weltcups in
Portugal.
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In Portimao (Portugal) fand vom 28. April bis 1. Mai 2011 eines der umfang-
reichsten Gymnastik-Weltcup-Meetings der Saison statt. Caroline
Weber
erreichte im Mehrkampf Rang 11 und Nicol
Ruprecht klassierte sich als 30.
Olympiasiegerin Eugenia Kanaeva wurde erstmals seit drei Jahren geschlagen
und „nur“ Zweite hinter ihrer russischen Landsfrau Daria Kondakova.

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Caroline Weber (o.) und Nicol Ruprecht

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Österreichs Nationalgruppe erreichte den zwölf-
ten Weltcup-Gesamtrang und das ÖFT-Juniorin-
nen-Ensemble im Rahmenbewerb den elften Rang.
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Caroline Weber präsentierte sich trotz ihrer Rou-
tine „anfangs ziemlich nervös. Trotzdem ist es
gut gelaufen, es war die komplette Weltspitze am
Start. Jetzt freue ich mich schon auf die EM Ende
des Monats in Minsk“.
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Nicol Ruprecht kommt rechtzeitig zum ersten
Saisonhöhepunkt in ausgezeichnete Form: „Ich
bin mit dem Fortschritt zufrieden, das war heuer
mein erster Wettkampf ohne gröberen Fehler“.
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>>
Detail-Infos und Ergebnislisten
>> Video on demand >> Event-Website

   

>> Hier geht es zu den ÖFT-Presseaussendungen vom April 2011 <<

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