Presse-News
9/06 Die ÖFT-Presseaussendungen im September 2006 . |
Kunstturnen /
ÖFT (Marburg/Wien), Samstag 30. September 2006 |
Kunstturnen /
ÖFT (Marburg/Wien), Freitag 29. September 2006 |
Rhythmische Gymnastik
/ ÖFT
(Wien), Sonntag 24. September 2006 |
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. Pöstinger (o.) und Elleberger (u.) bei der JEM. (C) Schreyer . |
. Im Feld aus 33 klassierten Ländern schafften Nina Elleber- ger und Selina Pöstinger mit Keulen und Seil jeweils Rang 18. Doch im Quartett mit Platz 20 in der Reifenwertung und einem kräftigen Durchhänger beim Seil (nur 23.) blieb man schlussendlich deutlich hinter dem anvisierten 16. Platz. . Bundesfachwartin Gabriela Welkow-Jusek: „Den beiden Mäd- chen ist kein einziger gröberer Fehler passiert. Sie sind also anstandslos durch ihre Programme gekommen. Es mag von Bedeutung gewesen sein, dass unsere Kampfrichterin bei der Auslosung Pech hatte und im Juniorenbewerb nicht zum Einsatz kam. Aber die Konkurrenz war extrem dicht und wir müssen das Ergebnis zähneknirschend zur Kenntnis nehmen. Auch in den anderen Ländern wird sehr großer Fortschritt erzielt“. . Den Juniorinnenbewerb gewann Russland vor Weißrussland, Bulgarien und der Ukraine. Also den „Großen Vier“ der Rhyth- mischen Gymnastik, die diesen Führungsanspruch offensicht- lich auch in den kommenden Jahren nicht abzugeben geden- ken. Die Gastgeber räumten dabei groß ab, wie nie zuvor: ALLE Titel der EM und JEM 2006 in Moskau (immerhin ganze neun Stück) gingen an die Lokalmatadorinnen aus Russland. |
Rhythmische Gymnastik
/ ÖFT
(Wien), Freitag 22. September 2006 |
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. Auf die EM-Bilder drauf klicken, um sie GROSS zu sehen: . Alle Bilder (C) Schreyer |
. Nicht einmal zwei Zehntelpunkte fehlten den Österrei- cherinnen in der Endabrechnung auf die überraschend guten elftplatzierten Polinnen, während die Finninnen auf Platz 14 bereits fast ein Punkt von den ÖFT-Ladies trennte. Und ausgerechnet Caroline Weber, norma- ler Weise die absolute Leistungsspitze im Team, hat es diesmal vermurkst: Am Beginn der zweiten Kür unterlief ihr ein „Anfängerfehler“ beim simplen Rollen des Reifens, der ihr wahrscheinlich noch lange Albträume bereiten wird. Dieser Fehler hat zumindest drei Zehntel- punkte Abzug eingebrockt – und damit ein Ergebnis im gewünschten Bereich verhindert. . Abgesehen von diesem einen Problem lief es durchaus zufrieden stellend. Obwohl ersatzgeschwächt nur in Mi- nimalbesetzung und mit drei EM-Debütantinnen am Start, zogen Caroline Weber (V), Natascha Strobel (St), Cath- erine Czak (W), Katharina Reitgruber (NÖ) und Claudia Baricz (W) ihre beiden Kürprogramme souverän durch. . (Übersetzte) Zitate aus dem englischen Eurosport- Live-Fachkommentar belegen, dass man auf dem richtigen Weg ist, um den angestrebten zehnten WM- Rang 2007 und damit die Olympiaqualifikation für Peking zu erreichen: „Sehr zeitgemäßes Programm … sehr flüs- sige Verbindungen … sie haben das Publikum auf ihrer Seite … gute, saubere, wenn auch technisch einfache Arbeit … die Schwierigkeiten sind über das gesamte Pro- gramm verteilt … sie halten es wohl absichtlich noch eher einfach. Aber es ist sauber, effektiv und präzise … ein Programm, um darauf weiter aufzubauen … große Vielfalt bei den Wechseln … du meine Güte, ob das nicht fast ein wenig ZU schnell ist? …“ . Das Resümmee von Bundesfachwartin Gabriela Wel- kow-Jusek: „Caro ist völlig fertig, dass ihr das heute passiert ist. Wir haben gewusst, dass wir in der Schwie- rigkeit noch nicht mithalten können – dem Pushen des Technischen Werts sind die kommenden zwölf Monate gewidmet. Zurzeit setzen wir noch voll auf die Ausführ- ung, deshalb hätten wir uns keinen Fehler erlauben dür- fen. Doch auch wenn die Platzierung unter unserer Hoff- nung ist, haben wir gesehen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Das ist das Positive daran. Wir haben die EM in Moskau vorher als Zwischenstation betrachtet. Genau das ist sie auch gewesen“. Nationaltrainerin Lucia Gench- eva: „Schritt für Schritt. Wir wissen jetzt, wo wir stehen und können konzentriert weiter arbeiten“. . RG-EM Moskau 2006, Gruppen-Mehrkampf: 1. Russ- land, 2. Italien, 3. Weißrussland, 4. Bulgarien, 5. Spanien, 6. Frankreich, 7. Aserbajdschan, 8. Israel, 9. Ukraine, 10. Griechenland, 11.Polen, 12.Ungarn, 13. Österreich, 14. Finnland, 15. Holland… Österreichs Juniorinnen Nina Elleberger und Selina Pös- tinger beendeten die erste Hälfte des Nachwuchs-Team- bewerbes auf Platz 22 unter den 33 klassierten Equipen. |
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Rhythmische Gymnastik
/ ÖFT
(Wien), Dienstag 19. September 2006 |
Kunstturnen /
ÖFT (Wien), Freitag 15. September 2006 Hasenöhrl und Baldauf verteidigen Spitzenposition: Neue Turnranglisten einen Monat vor der WM !
Fast exakt
einen Monat vor dem
Auftaktbewerb der Weltmeisterschaft in Aarhus/ Bei den Herren liegen sechs in Front, denen man sehr gute Chancen einräumt, von Na- tionaltrainer Dieter Egermann je einen der sieben WM-Teamplätze zu erhalten. Bemerkens- wert: Der abgesicherte dritte Rang des erst 16jährigen Gabriel Rossi, der zuletzt bei zwei ÖFT-internen WM-Qualifikationen beide Male sogar Zweiter war. Deutlicher in Front denn je: Marco Baldauf, der zusätzlich zu seinem Weltklassekönnen am Reck im Hinblick auf Olympia 2008 auch sein Mehrkampfpotenzial nach oben schraubt. Als Zwölfter knapp noch nicht unter den Top10: Sprungspezialist Marco Mayr (heuer bereits Weltcupbronze), der aber im Hinblick auf seine angestrebte WM-Nominierung kürzlich den ersten Mehrkampf seit über einem Jahr absolviert hat. . Bei den Damen sind vorerst nur Carina Hasenöhrl und Sandra Mayer für die WM fix. Ob- wohl das Leistungsvermögen der heimischen Spitze „locker“ auch hier für die Nominierung eines kompletten konkurrenzfähigen Teams (6+1) für Aarhus genügen würde. Nach den längerfristigen verletzungsbedingten Ausfällen von Tanja Gratt, Andrea Gufler und Tanja Lichtenberger finden sich (mit Nagel, Nussbacher, Grosch, Knogler, Mader, Pirka und Dit- tert) jedoch insgesamt bereits sieben Juniorinnen unter den ÖFT-Top10, die heuer noch knapp am 16-Jahre-Mindeststartalter der WM scheitern. . |
Rhythmische Gymnastik
/ ÖFT
(Portimao/Wien), Dienstag 12.
September 2006 |
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. Die ÖFT-Delegation beim Portimao- Weltcup (oben v.l.: Pöstinger, Baricz, Reitgruber, Trainerinnen Kumhofer und Gencheva, Weber, Czak, Strobel und Elle- berger; auf der anderen Seite des Foto- apparats: Kampfrichterin Marchetti) Die aktuelle RG-Nationalgruppe |
. Das große Ziel des österreichischen Gymnastik- Nationalteams ist die Olympiaqualifikation für Peking. Dazu notwendig sind Rang 10 im Gruppenbe- werb und/oder Rang 20 im Einzelbewerb bei der WM 2007 genau in einem Jahr. Nicht nur alle bisherigen Saisonergebnisse, sondern insbesondere das Ab- schneiden nun beim Portimao-Weltcup lassen darauf schließen, dass dieses Ziel realistisch in Reichweite ist. Gerade in einer so sensiblen Bewertungssportart wie der Rhythmischen Gymnastik weiß man aber im- mer erst, woran man ist, wenn es tatsächlich „hart auf hart“ geht. Die kommende EM in Moskau, bei der Europas Szene erstmals in diesem Jahr wirklich alle Karten aufdeckt, darf deshalb mit Spannung auch im Hinblick auf die Olympiaqualifikationschance erwartet werden. Bundesfachwartin Gabriela Welkow-Jusek: „Man erspare mir bitte Prognosen über erwartbare EM-Platzierungen. Wir möchten unsere Leistungen bringen, das Weitere wird sich weisen“. . Die Ausgangslage vor dem Portimao-Weltcup war für die Nationalgruppe alles andere als opti- mal: Lisa Stampfl hatte das Gruppentraining für zwei Monate ausgesetzt, um sich auf zwei „zu Schuljahrs- beginn angesetzte Prüfungen“ vorzubereiten (die sie gestern bestanden hat). Angereist war man deshalb in der absoluten Minimalbesetzung Caro Weber, Kath- arina Reitgruber, Natascha Strobel, Catherine Czak |
und Claudia
Baricz.
Wobei letztere außerdem an einer
abklingenden Angina litt, sich ange- sichts mangelnden Ersatzes durchbeißen musste. Im Mehrkampf erreichte das Quintett den siebenten Platz (wobei aus der Weltspitze mit Russland und Japan zwei prominente Gegner fehlten), allerdings mit einer keineswegs fehlerfreien Vorstellung. Trainerin Lucia Gencheva: „Dafür haben sie im Finale gezeigt, was sie können“. Konkret verbesserte man sich bei der Kür mit fünf Bändern um eine Position auf das bisherige ÖFT-„All Time High“, konnte erstmals die Ukraine abfangen. . Caroline Webers 15. Einzelplatz in Portimao ist auch deshalb bemerkenswert, weil ...sie nach ihrer Bundesheer-Grundausbildung im Juli und forciertem Gruppentraining in den letzten Wochen das Einzelprogramm fast aus dem Stehgreif abspulte. Außerdem gab ihr eine ungünstige Weltcupauslosung zwei Mal nur wenige Minuten Zeit zwischen Gruppen- und Einzelkür (samt Trikotwechsel usw.). Zufrieden stellend auch das Abschneiden der beiden Juniorinnen Selina Pöstinger und Nina Elleberger, die im Nachwuchs-„Mannschafts“- (Paar)-Bewerb (jede präsentierte zwei der vier Übungen) den 12. Endrang erreichten. Das Junioren-EM-Team für Moskau wird noch um Nicol Ruprecht ergänzt. Ab 2007 kann Pöstin- ger altersbedingt bereits in die Nationalgruppe wechseln und wird dort den Kader verstär- ken. Ebenfalls vor einem möglichen Comeback im Gruppen-Nationalteam: Valentina Bald- auf, sie ist nach ihrer schweren Halswirbelverletzung zu Jahresbeginn auf dem Weg zurück. . Ergebnisse des Portimao-Weltcups: Gruppenmehrkampf: 1. BLR, 2. CHN, 3. BUL, 7. AUT. Finale 5 Bänder: 1. BLR, 2. BUL, 3. ESP, 6. AUT. Gruppenfinale 3 Reifen + 4 Keulen: 1. BUL, 2. ESP, 3. CHN, 7. AUT. Einzel: 1. Natalia Godunko (UKR), 2. Inna Zhukova (BLR), 3. Anna Bessonova (UKR), 4. Simona Peycheva (BUL), 5. Marina Shpekht (RUS), 15. Caroline Weber (AUT). Juniorinenenteams: 1. BLR, 2. BUL, 3. UKR, 12. AUT. |
Sportakrobatik /
ÖFT (Wieselburg), Samstag 2. September 2006 |
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. Löffler und Hiermann bei ihrer erfolgreichen Final-Goldkür |
. Seit 1996 findet jährlich an einem anderen Ort das „International Youth Sports Acrobatics Meeting“ statt. Die elfte Auflage des Mee- tings gelangte am 1./2. September 2006 in der Wieselburger Messe zur Austragung. Es beteiligten sich 85 Formationen und 17 Teams aus Deutschland (fünf Bundesländer), Großbritannien, Puerto Rico, Südafrika und Österreich. Die Gastgeber schlugen sich beachtlich: Neben dem Sieg für Löffler und Hiemann (USV Dobersberg) freute man sich im ÖFT-Team über drei weitere Finalplätze (1x Kärnten, 2x NÖ) und Rang 3 für Niederösterreich in der Mannschaftswertung. . Teams: 1. Wales, 2. Hessen, 3. Niederösterreich, 4. Puerto Rico, 5. Bayern, 6. Mecklenburg-Vorpommern, 7.Sachsen, 8. Sachsen- Anhalt, 9. Südafrika, 10.Kärnten, 11. Salzburg. . Damenpaar: 1. Karoline Löffler + Ricarda Hiermann (AUT, 26.800), 2. Alexandra Kolodesnew + Carolin Müller (GER, 26.750), 3. Amber Marie Roll + Shirley Klier (GBR, 26.500), 5. Petra Haubenberger + Verena Kilnbeck (AUT, 26.000), 6. Michaela Kury + Anna Gasser (AUT, 25.950). Mixedpaar: 1. Dominic Hodge + Charlotte Thomas (GBR, 27.550). Herrenpaar: 1. Hannes Schenk + Albert Befus (GER, 26.100). Damentrio: 1. Sammy Howlett + Llinos James + Natasha Munchella (GBR, 27.300), 6. Karoline Löffler + Bianca Zuba + Ricarda Hiermann (AUT, 26.100). Herrengruppe: 1. Artur Reim + Sergej Heinz + Eugen Heinz + Andrej Zateikin (GER, 24.100). . >> Komplette Ergebnisliste | >> Große Foto-Gallery . |
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