Presse-News 5/06
Die ÖFT-Presseaussendungen
im Mai 2006
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  Sportakrobatik   / ÖFT (St. Pölten), Montag 29. Mai 2006
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Österreichs Sportakrobatik-Meistertitel vergeben !
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Die 22 besten österreichischen Akrobatik-Formationen wetteiferten in der NÖ Landes-
sportschule St. Pölten um die begehrtesten Medaillen des Landes. Die Siege der Allge-
meinen Klasse gingen vor restlos gefüllter Tribüne an Dobersberg, Wieselburg und Spittal
an der Drau. Unangefochtene Topformation: Das USV-Dobersberg-Trio Karoline Löffler,
Bianca Zuba und Ricarda Hiermann, das seinen Vorjahrestitel souverän verteidigte.

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Das Publikum erlebte staunenswerte Artistik bis auf Doppelsaltoniveau, tolle Hebefiguren
und Pyramiden in dieser „ältesten Turnsportart der Welt“. Geboten wurde die ganze Band-
breite rot-weiß-roter Akrobatik: Von „echt super“ bis ordentlich „bemüht“. Bundesfach-
wartin Bernadette Plutsch fasst zusammen: „Die Leistungen beim Nachwuchs haben viel
Potenzial. In der Allgemeinen Klasse wird eine Kluft deutlicher: Hier jene spezialisierten
Sportakrobatik-Vereine, die sich voll engagieren und sehr viel weiter bringen, dort die
reinen Hobby-Akrobaten. Auf alle Fälle freue ich mich über steigende Teilnehmerzahlen“.
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Alle Klassensieger/innen: Allgemeine Klasse: Damengruppen: Karoline Löffler, Bianca Zuba und
Ricarda Hiermann (USV Dobersberg); Damenpaare: Anna Gassner und Michaela Kury (SG Spittal/Drau);
Mixed Paare:
Tanja Scherz und Gregor Kilnbeck (ATV Wieselburg). Offene Klasse: Damengruppen: Bar-
bara Happl, Christina Pany und Cornelia Müller (USV Dobersberg); Damenpaare: Doris Meier und Kerstin
Bauer (USV Dobersberg), Mixed Paare: Ursula Lösch und Stephan Offenbacher (ATG Graz); Herrenpaa-
re:
Oliver Weißenbacher und Tobias Pflügl (USA Krems). Juniorenklasse: Damengruppen: Katrin Bauer,
Claudia Kainz und Katja Altrichter (USV Dobersberg); Damenpaare: Monika Söllner und Birgit Gerstenma-
yer (USA Krems); Herrenpaar: Manuel Pigl und Fabian Steiner (USV Dobersberg).

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 Rhythmische Gymnastik  / ÖFT (Brno/Wien), Sonntag 28. Mai 2006
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Weiterer Vorstoß von Caro Weber Richtung Gymnastik-
Weltspitze !
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Erneut eine ausgezeichnete Leistung von Caroline Weber: Österreichs beste Rhythmische
Gymnastin erreichte beim Grand Prix von Brünn (Tschechien) den 14. Rang. Das Besondere
daran: Weber war mit persönlichem Punkterekord hinter einer Phalanx von 12 Russinnen,
Ukrainerinnen, Weißrussinnen und Aserbajdschanerinnen sowie einer Israelin die beste des
„Rests der Welt“. Gewonnen hat Vera Sessina (RUS) vor Weltmeisterin Olga Kapranova
(RUS) und Anna Bessonova (UKR). Olympiasiegerin Alina Kabaeva wurde nur Sechste.



Caro Weber in Brno
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Für Caro Weber läuft es seit Wochen erfolgreich und rund wie nie
zuvor: Wochenende für Wochenende liefert sie einen optimalen
Mehrkampf nach dem anderen ab. In wenigen Tagen 20 Jahre „alt“
zählt die Dornbirnerin mittlerweile zu den größten Routiniers ihres
Sports – und gemeinsam mit der Erfahrung wuchs auch die Aus-
drucksstärke. Spätestens seit heuer genießt Weber bei ihren Auftrit-
ten besonderen Zuspruch des Publikums, da ihre Kürprogramme nun
weltweit zu den mitreissendsten und attraktivsten zählen, die diese
Sportart zu bieten hat: „Es motiviert riesig, wenn man überall das
Publikum für sich gewinnen kann. Dann kann und will dich auch die
Jury nicht mehr übersehen !“

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Trainerin Lucia Gencheva: „Ich bin sehr stolz auf die Entwicklung,
die Caro genommen hat. Spätestens jetzt gehört sie wirklich zum
Kreis ganz vorne dazu. Und man sollte nicht übersehen: Bei Olympia
gibt es pro Land höchstens zwei Startplätze. In Brünn waren insge-
samt vier Russinnen und drei Weißrussinnen vor ihr – und auch diese
rücken näher und näher. An diesem Wochenende hat Caro die noch
vor Kurzem von uns für unschlagbar gehaltenen Dimara Gimatova
und Liubov Charkashyna geschlagen.
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Grand Prix Rhythmische Gymnastik Brno/CZE 2006: 1. Vera Sessina (RUS,
69.283), 2.
Olga Kapranova (RUS, 68.300), 3. Anna Bessonova (UKR, 68.233),
4. Inna Zhukova (BLR, 66.883), 5. Marina Spekht (RUS, 66.667), 6. Alina Ka-
baeva (RUS, 66.650); 14. Caroline Weber (AUT, 59.550).
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 Trampolinspringen  / ÖFT (Graz), Sonntag 28. Mai 2006
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Klein und Hayn gewinnen die Trampolin-Staatsmeistertitel !
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Die neuen Staatsmeister im Trampolinspringen heißen Eva Klein (Steyr) und Dieter Hayn
(Graz). Beide setzten sich nach jeweils sehr spannenden Titelduellen im Grazer Universi-
tätssportzentrum gegen ihre Konkurrenten Gudrun
Hayn (Graz) und Markus Höckner
(Wi
en) verdient durch. Bronze sicherten sich Juliana Thalmeier und Comebacker Michael
Trenner (beide Graz).
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Die Ergebnisse an der Spitze der Trampolin-Staatsmeisterschaft 2006 entsprechen durch-
aus dem Erwartbaren, die konkreten Bewerbsverläufe wichen allerdings von der Papierform
zum Teil deutlich ab. Bei den Damen setzte sich Gudrun Hayn nach der Pflicht mit minima-
lem Vorsprung (0.1 Punkte) vor Eva Klein in Front, wurde aber nach der Vorkampfkür von
dieser eher als „chancenreicher Außenseiterin“ gehandelten Athletin noch um acht Zehn-
tel abgefangen. In der Finalkür lagen beide erneut nahezu gleichauf (Klein 27.70, Hayn
27.60), was in Summe neun Zehntel Gesamtvorsprung für Klein ergab.

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Die vier ÖM-Sieger (v.l.):
Christian Höckner, Dieter Hayn,
Eva Klein und Pia Zottmann

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Die neue Staatsmeisterin Eva Klein (18) zum ersten Titel-
gewinn: „Es hat geklappt, ich bin gut gesprungen und mit mir
selbst sehr zufrieden. Ich konnte mein Programm sicher durch-
ziehen und das Ergebnis entspricht dem, was ich mir erhofft
hatte“. Jenny Steiner, Wiens Titelverteidigerin der letzten
vier Jahre (!), spielte diesmal entgegen den Prognosen keine
entscheidende Rolle: Sie wirkte außer Form und nicht im Voll-
besitz ihrer Energie, kam nach durchwachsenen Auftritten
über Platz 5 nicht hinaus.
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Bei den Herren ereignete sich an der Spitze ein interessanter
Vergleich zwischen Stil und Schwierigkeit: Titelverteidiger
Markus Höckner bot das mit Abstand schwierigste Programm
(österreichischer Staatsmeisterschaftsrekord), musste aber
dadurch immer wieder Abstriche bei der Ausführungsnote in
Kauf nehmen. Sein hohes Risiko machte sich trotz durchge-
turnter Programme schlussendlich nicht bezahlt: Höckner

hatte am Ende mehr damit zu kämpfen, den nach zwei Jahren Wettkampfpause wieder auf
das Trampolin zurück gekehrten Michael Trenner auf Distanz zu halten, als er Dieter Hayn
gefährden konnte. Der 29jährige Grazer spielte seine komplette Riesenroutine aus und leg-
te vor dem Heimpublikum drei ausgezeichnet auf den Punkt geturnte Sprungserien souver-
än hin. „Ich denke, dass ich den Sieg verdient habe“, meinte er im Anschluss zufrieden
strahlend.
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Die österreichischen Jugendtitel gewannen Pia Zottmann (Graz) und Markus’ jüngerer Bru-
der Christian
Höckner jeweils überlegen. Insgesamt bot die Staatsmeisterschaft '06 einen
erfreulichen Gesamteindruck: Die eher kleine Wettkampfhalle im Grazer Uni-Sportzentrum
produzierte eine umso dichtere und gespanntere Athmosphäre vor randvoller Tribüne. Last
but not least waren die sportlichen Leistungen seit dem Vorjahr auf breiter Ebene erneut
klar gestiegen: An der Spitze erlebte man Dreifachsalti und ähnlich Spektakuläres direkt
unter dem Hallendach. Doch "eine Etage tiefer" haben auch geschraubte Doppelsalti u.dgl.
mittlerweile nahezu die komplette Szene durchdrungen.
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>> Ergebnisliste | >> Foto-Gallery (167 Bilder) | >> weitere ÖM-Infos
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  Sportaerobic   / ÖFT (Nanjing/Wien), Freitag 26. Mai 2006
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2x Rang 6, dazu 9, 13 und 23 bei Sportaerobic-Junioren-
WM in China.
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Österreichs Sportaerobic-Nachwuchsteam schlug sich bei der Junioren-Weltmeisterschaft
in Nanjing/China beachtlich. Die U14-Sechsergruppe
* und das U14-Trio° aus Stockerau er-
reichten jeweils Platz 6. Das sind die bisherigen All-Time-Highs des ÖFT bei Junioren-WMs.
Carina
Pecka verpasste als Neunte des U14-Vorkampfes das Finale nur haarscharf.

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Nicht nach Wunsch lief es für Lubi
Gazov im U18:
Vor zwei
Jahren im selben Bewerb tolle Siebente und zwischendurch mehr
fache Weltcup-Medaillengewinnerin (Ende 2005 in Mexiko sogar
Siegerin !), kam sie diesmal über Platz 13 nicht hinaus. Melanie

Peking bestätigte als 23. im U18-Bewerb ihre Nominierung, ließ
noch gut ein Dutzend Gegnerinnen aus mehreren Kontinenten
hinter sich.
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Bundesfachwartin Mag. Christina
Philippi fasst zusammen: „Das
Trio hat Fehler gemacht und trotzdem das Finale erreicht. Dort
hat es sich dann gesteigert und ausgezeichnete Figur gemacht.
Carina Pecka bot eine sehr gute Leistung in einer äußerst um-
kämpften Kategorie, ihr WM-Auftritt ist trotz des knapp verpass-
ten Finales besonders hoch einzuschätzen. Für Lubi Gazov lief
es durchwachsen, sie wurde unter ihrem Wert geschlagen. Lubi
hat nicht wirklich gepatzt, aber zwei Elemente wurden nicht an-
erkannt. Und auch die Ausführungsnote ließ zu wünschen übrig,
diese hätte ohne weiteres auch wenig höher ausfallen können.
Insgesamt bin ich mit unserem Abschneiden nicht unzufrieden“.
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*: U14-Sechsergruppe: Nicole
Androwitsch, Nicole Brandstötter,
*: Jasmin
Motycka, Kristina Hönel, Verena Niernsee, Carina Pecka.
°: U14-Trio:
Androwitsch, Brandstötter und Motycka
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  Kunstturnen   / ÖFT (Moskau/Wien), Donnerstag 25. Mai 2006
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Plätze 9 und 14 für Baldauf und Mayr beim Turnweltcup in
Moskau !
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Marco Baldauf hadert nach dem heutigen Kunstturn-Weltcup-Qualifikationstag in Moskau
mit dem Schicksal: „Ich wurde am Reck gemeinsam mit drei weiteren Turnern Sechster.
Weil ich aber von diesen vier den höchsten Ausgangswert hatte, also die schwierigste Kür
gezeigt habe, wurde ich an neunter Stelle platziert“. Nur die besten Acht des Vorkampfes
erreichen bekanntlich das Finale.

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Die seit dieser Saison gültigen neuen internationalen Kunstturnregeln schätzen im Zwei-
felsfall die gute Ausführung (das „schöne“ Turnen) höher ein, als Schwierigkeit und hohes
Risiko. Diese Regel ist Marco Baldauf in Moskau erstmals zum Nachteil geraten: „Ich fühle
mich aber auch als Opfer einer gegen mich gerichteten Kampfrichterlobby, die zwei Deut-
sche an mir vorbei bugsiert hat. Damit muss man im Turnen leider immer wieder einmal zu-
recht kommen“. Es war nach Platz 3 in Teheran und 5 in Gent trotzdem bereits das dritte
Reckweltcup-Top10-Ergebnis des 26jährigen Dornbirner Sportsoldaten in nicht ganz drei
Monaten !
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Ebenfalls in Moskau am Start war Marco Mayr. Der 25jährige St. Valentiner wollte an
seinem Spezialgerät Sprung zum dritten Mal in diesem Frühjahr in ein Weltcupfinale. Gegen
massive internationale Konkurrenz in einer der weltweit traditionsreichsten „Turnhochbur-
gen“ schaute allerdings nur der Mayr enttäuschende 14. Rang heraus: „Der erste Sprung,
Überschlag mit Doppelsalto, war noch okay. Aber beim zweiten Versuch, dem geschraub-
ten Tsukohara, misslang leider die Landung“.
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  Sportaerobic   / ÖFT (Nanjing/Wien), Mittwoch 24. Mai 2006
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Sportaerobic-Junioren-WM in Nanjing/China:
Österreich mit acht Sportlerinnen ab morgen im Einsatz.
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Vom 25. bis 27. Mai wird in Nanjing (Südost-China, Jiangsu-Provinz, 6.4 Mio Einwohner)
die
FIG-Junioren-Weltmeisterschaft in Sportaerobic stattfinden. Acht österreichische
Nachwuchsathletinnen haben die ÖFT-interne Qualifikation geschafft und die weite Reise
angetreten. Wenn alles nach Wunsch klappt, wird es im „Land des Lächelns“ für Öster-
reich einiges zum Lachen geben. Nationaltrainer Nik
Hadzhiev: „Ich hoffe bei fünf Starts
auf vier Plätze unter den besten Zehn !“ Die größten Hoffnungen ruhen auf
Lubi
Gazov,
die im U18 einen siebenten Rang aus 2004 zu verteidigen hat.

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Die Linzerin
Gazov tritt allerdings in der weltweit am dichtesten
umkämpften Sportaerobic-Kategorie an, dem Damen-/Mädchen-
Einzelbewerb: „Rang 10 ist mein Ziel. Um eine Chance auf das
Finale der besten Acht zu haben, muss wirklich alles ausgezeich-
net klappen. Ich bin in den letzten beiden Jahren viel stärker ge-
worden, die Konkurrenz aber natürlich auch. Mein Sport entwick-
elt sich rasant weiter, Fehler darf man sich keine mehr erlauben“.
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Im U14-Gruppenbewerb ist vom Stockerauer Sextett Nicole
An-
drowitsch
, Nicole Brandstötter, Jasmin Motycka, Kristina Hönel,
Verena Niernsee und Carina Pecka eine Top10-Platzierung zu erwarten. Das U14-Trio An-
drowitsch-Brandstötter-Motycka „hat dazu ebenfalls die Chance, aber unter zu starken
Druck setzen möchte ich die Mädchen nicht“ (Bundesfachwartin Mag. Christina
Philippi).
Dies gilt auch für Carina Pecka im U14-Einzel. Last but not least tritt die Linzerin Melanie

Peking
wie Lubi Gazov im U18-Einzel an. Ihr Resultat hängt von der Tagesverfassung ab.
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In der Folgewoche, vom 1. bis 3. Juni, werden in Nanjing die Sportaerobic-Weltmeister-
schaften der Elite ausgetragen. Dabei verzichtet der ÖFT jedoch auf den Start. Bundes-
fachwartin Philippi: „China ist weit weg und eine sehr teure Destination. Das Budget un-
serer in Österreich noch sehr jungen Sportart aber klein. Deshalb verzichten wir auf eine
Teilnahme bei der Elite, wo höchstens Plätze im hinteren Mittelfeld heraus schauen wür-
den. Unsere Ressourcen sind beim Nachwuchs sinnvoller investiert. Denn die junge Garde
turnt international – wie die Podiumstrainings hier in Nanjing erneut bewiesen haben –
vorne mit. Es lohnt sich, sie für die Zukunft kontinuierlich aufzubauen !“
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  Trampolinspringen   / ÖFT (Wien), Dienstag 23. Mai 2006
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Vor spannungsgeladener Staatsmeisterschaft im Trampo-
linspringen !
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Österreichs 28 beste Trampolinspringer/innen werden am kommenden Samstag (27. Mai
2006, 15 Uhr, Finali ab 17 Uhr) am Rosenhain in Graz um die begehrtesten Titel „fliegen".
Man erwartet hochkarätige Entscheidungen mit jeweils zwei Elite-Topfavoriten bei Damen
und Herren: Die beiden Grazer Lokalmatadoren-Geschwister Gudrun und Dieter Hayn sowie
die Titelverteidiger Jenny Steiner und Markus Höckner aus Wien.

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Für das Publikum ist die olympische Sportart Trampolinspringen mit
kompliziertesten
Mehrfachsalti und -schrauben direkt unter dem
Hallendach besonders spektakulär. Sogar Dreifach-Salti sind für
die ÖM angesagt. Man darf sich demzufolge auf einen attraktiven
Event freuen, der neben einem gegenüber dem Vorjahr weiter ge-
steigerten Leistungsniveau einiges an Spannung verspricht.
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Zwischen den Goldmedaillen-Kandidaten sind völlig offene Rennen
zu erwarten. Sollten die Favoriten in Probleme geraten, stehen
aber auch weitere Athlet/inn/en zum Sprung auf den obersten Po-
destplatz bereit: Juliana Thalmeier (Graz), Nina Hochedlinger, Ger-
da Winterleitner, Eva Klein (alle Steyr), Comebacker Michael Tren-
ner
(Graz) oder auch der Vorjahresdritte Wilfried Wöber (Wien).
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Markus Höckner ist in einer äußerst ungewöhnlichen Personalunion nicht nur aktiver Top-
sportler, sondern als ÖFT-Bundesfachwart auch Österreichs Trampolin-Letztverantwortli-
cher
: „Gerade in unserem Sport steckt zwischen Erfolg und Niederlage oft nur ein einziger
in der Luft leicht verzogener Sprung, der in Folge die ganze Kür zum Abbruch führt. Des-
halb wird am Samstag in allen Klassen die Tagesform entscheiden. Als Funktionär freue ich
mich, dass die Entwicklung aller leistungsrelevanter Parameter klar nach oben zeigt: Wir
haben heuer bei der Elite eine Teilnehmersteigerung um mehr als 60 Prozent – und auch
die Qualität geht klar nach oben !“
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Staatsmeisterschaft Trampolinspringen, Sa. 27. Mai 2006, USZ Graz-Rosenhain,
Max Mell Allee 11. Qualifikation 15 Uhr, Finale 17 bis 18.30 Uhr. Eintritt frei ! >> Details

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  Sportakrobatik   +   Rope Skipping   / ÖFT (Wien), Dienstag 23. Mai 2006
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Ebenfalls am kommenden Wochenende:

Österreichische Sportakrobatik-Meister-
schaft + Austrian Rope-Skipping-Masters !
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Der ÖFT veranstaltet heuer insgesamt 17 österreichische Meister-
schaften aus der Großfamilie der Turnsportarten (Turnen, Gymnas-
tik, Trampolin, Aerobic, Akrobatik und Rope Skipping). Drei davon
finden am kommenden Wochenende 27./28. Mai 2006 statt.

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Im Vordergrund steht klarerweise das „olympische“ Trampolinsprin-
gen am Samstag in Graz (siehe oben). Doch auch bei der Öster-
reichischen Sportakrobatik-Meisterschaft
tags darauf in der
NÖ Landessportschule in St. Pölten (So. 28. Mai 2006, 14 bis 18
Uhr, Eintritt frei) wird es hoch hinaus gehen: Mit faszinierenden
„Pyramiden-Bauten“ und geworfenen Salto-/Schrauben-Variatio-
nen von einem Partner zum anderen. >> Alle Detail-Infos
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Ganz anders ist das Austrian Masters (also die Mannschafts-
meisterschaft
)
im Rope Skipping
geartet: Am Samstag 27.5.
dominiert in Oberwart (9.30 Uhr Speed, 13.30 Uhr Freestyle, Ein
tritt frei) nicht die sonst turnsportarten-übliche Bewegungsästhe-
tik. Dafür ist das Affentempo, mit dem Österreichs beste „Schnur-
pringer“ ihr Sportgerät sausen lassen, mindestens so beeindruck-
end, wie die Kreativität der Double-Dutch-Formationen. >> Info
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  Kunstturnen   / ÖFT (Wien), Montag 15. Mai 2006
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Hasenöhrl und Baldauf an der Spitze der Turnranglisten !
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Ob "Traumnote 10" wie früher oder jetzt mit der "nach oben offenen" Notenskala: Die
Hackordnung im österreichischen Kunstturnen hat sich nicht wesentlich verändert. In der
ersten nun auf den neuen Bewertungsregeln aufbauenden ÖFT-Rangliste verteidigen die
bisherigen Spitzenreiter ihre Positionen.

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Bei den Herren lauten die Top 3 wie zuletzt Marco Baldauf vor Fabian Leimlehner und
Mario
Rauscher
. Bei den Damen führt weiterhin Carina Hasenöhrl, auch Platz 3 blieb
mit Sandra
Mayer gleich. Neue Zweite: Juniorin Dinah Nagel
, während die Ex-Nr. 2
Tanja Gratt gar nicht aufscheint: Sie hat ebenso wie der bisherige Vierte der Männerliste,
Marco Mayr, heuer noch keinen kompletten Mehrkampf absolviert.
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Die Einführung der neuen internationalen Wertungsvorschriften zu Jahresbeginn veränder-
te die Punktevergabe im Kunstturnen grundsätzlich. Deshalb war die alle zwei Monate neu
erscheinende österreichische Rangliste (die an sich Mehrkampf-Resultate der jeweils letz-
ten zwölf Monate berücksichtigt) vorläufig sistiert worden. Nun hat der Bewertungs-Sys-
temwechsel bereits auf breiter Ebene durchgegriffen, weshalb auch die Ranglistenbildung
(in Form eines "Champion's Race") wieder aufgenommen werden konnte.
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Insgesamt 36 Turnerinnen und 22 Turner scheinen im "Ranking neu" bereits auf, da sie
heuer schon Vier- bzw. Sechskampfresultate anhand des vollen internationalen FIG-Elite-
Reglements absolviert haben. Dem gegenüber stehen weitere 22 Aktive, die nach den al-
ten Regeln termingültig erfasst wären, im neuen System jedoch noch nicht als Allrounder
in Erscheinung getreten sind.
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Österreichische Ranglisten im Kunstturnen | 15. Mai 2006

Rg.    Name Land Punkte
1. (1)  Carina Hasenöhrl K 51.150
2. (4)  Dinah Nagel V 51.000
3. (3)  Sandra Mayer 49.400
4. (5)  Barbara Gasser V 48.300
5. (6)  Theresa Pirka W 47.783
6. (9)  Kathrin Nussbacher K 47.625
7. (13)  Andrea Rührlinger 47.287
8. (18)  Tanja Lichtenberger 46.950
9. (11)  Hanna Grosch T 46.837
10. (16)  Jasmin Mader T 46.537

Alle Damen-Details: >htm >pdf >doc

 
Rg.    Name Land Punkte
1. (1)  Marco Baldauf V 82.162
2. (2)  Fabian Leimlehner 81.185
3. (3)  Mario Rauscher W 79.850
4. (7)  Gabriel Rossi St 79.280
5. (11)  Lukas Wüstner V 75.462
6. (5)  Sebastian Bösch V 75.316
7. (6)  Andreas Höller 75.160
8. (8)  Michael Fedorchuk 74.000
9. (10)  Lukas Kranzlmüller 73.383
10. (9)  Thomas Bauer 71.766

Alle Herren-Details: >htm >pdf >doc

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  Kunstturnen   / ÖFT (Gent/Wien), Sonntag 14. Mai 2006
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Baldauf Fünfter beim Reck-Weltcup in Gent !
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Als Achter qualifiziert, konnte sich Marco Baldauf im Reckfinale des Kunstturn-Weltcups
in Gent (Belgien) weiter steigern. Der 26jährige Dornbirner Sportsoldat lieferte eine fehler-
freie Kür ab und sicherte sich mit 14.575 Punkten den fünften Endrang: "Meine Übung ist
mir auf den Punkt gelungen, alles hat funktioniert, das war heute wirklich eine ausgezeich
nete Leistung. Ich bin hoch zufrieden !"
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Marco Baldauf am Reck
(EM-Foto, Mai 2006)
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Baldauf realisierte in Gent sein bislang drittbestes interna-
tionales Ergebnis nach zwei Mal Weltcup-Bronze in Cottbus
(2003) und Teheran (März '06), auch sechste und siebente
Plätze hat Österreichs Nr.1-Turner im Weltcup bereits zu
Buche stehen.
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Den heutigen Bewerb gewann Aljaz Pegan, der amtierende
Weltmeister aus Slowenien (15.550), vor drei Newcomern:
Eugeni Bogonosyuk (Ukraine, 14.925), Aliaksandr Tsarevich
(Weißrussland, 14.800) und Marko Brez (Kroatien, 14.625).
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Von Marco Baldauf im Finale geschlagen: Der Qualifikations-
beste Roger Sager (6., Schweiz, 14.100), Vizeolympiasieger
Eugeni Sapronenko (7., Lettland, 13.425) und Justin Spring
aus den USA (10.425). Gestern unter anderen in der Quali-
fikation an Baldauf gescheitert: Epke Zonderland (Holland,
heuer schon Reck-Weltcupsieger), Russlands erst vor einer
Woche frisch gebackener Reck-Vize-Europameister Sergei
Khorokhordin, EM-Bronzemedaillengewinner Martin Konecny
(Tschechien) und Mehrkampf-Weltmeister Hiroyuki Tomita !
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 Rhythmische Gymnastik  / ÖFT (Corbeil/Wien), Sonntag 14. Mai 2006
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Caro Weber 22. beim Gymnastik-Weltcup in Corbeil.
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Caroline Weber, Österreichs Nr. 1 der Rhythmischen Gymnastik, erreichte beim Weltcup-
Meeting in Corbeil-Essonnes (nahe Paris) den 22. Rang: "Das war der sportlich beste Wett-
kampf meiner Karriere, jede einzelne meiner vier Küren hat völlig fehlerfrei funktioniert. Ein
Traumtag, ich bin mit meiner Leistung sehr glücklich". Es gewann die Ukrainerin Natalia Go-
dunko vor Russlands Newcomerin Marina Spekht und Anna Bessonova (Ukraine).
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Das Meeting in Corbeil ist das weltweit traditionsreichste der Rhythmischen Gymnastik und
gilt - besonders in Jahren ohne WM, so wie heuer - als "inoffizielle Weltmeisterschaft".
Oft ist es schwieriger, in Corbeil vorne zu sein, als bei der WM selbst. Denn es treten alle
Gymnastinnen, insbesondere jene der Spitzennationen, mit dem kompletten Programm an.
Sport pur: Es gibt keine Mannschafts-Aufstellungstaktiken, Streichnoten und dergleichen.
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Heuer waren 44 Länder mit ihren jeweilgen kompletten Topbesetzungen in Corbeil dabei.
Der 22. Rang Caroline Webers kann deshalb als Spiegelbild ihres tatsächlichen aktuellen
Rankings in der weltweiten Rhythmischen Gymnastik betrachtet werden. Diese Position
stimmt auch im Hinblick auf die angestrebte Olympiaqualifikation für Perking (über alle
24 Quotenplätze wird bei der WM im Herbst 2007 entschieden) optimistisch: Es sollte klap-
pen können.
 

Kunstturnen / ÖFT (Gent/Wien), Sonntag 14.Mai 2006
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Baldauf im Reck-Weltcupfinale in Gent !
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Staatsmeister Marco Baldauf sorgte beim Kunstturn-Weltcup in Gent (Belgien) für das
beste österreichische Ergebnis: Mit einer fehlerfrei gelungenen Kür qualifizierte er sich als
Achter (gerade noch) für die heutige Finalentscheidung. Er ließ dabei eine Reihe von pro-
minenten Szenegrößen hinter sich, unter anderem den Holländer Epke Zonderland (9.), der
im März den Teheran-Weltcup (damals war Baldauf Dritter) gewonnen hatte. Baldauf: "Es
ist nach vorn und hinten sehr eng zugegangen. Deshalb kann ich im Finale nichts verlieren
und werde voll angreifen !"
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Die Bodenkür misslang Baldauf ("wie bei der EM vor einer Woche"), er
wurde 25. Am Pauschenpferd schaute Rang 20 heraus ("gut, aber auf
Sicherheit geturnt"). Marco Mayr landete nach zwei Finalqualifikation in
Sprung-Weltcups diesmal "nur" auf Platz 13: "Mein Überschlag mit Dop-
pelsalto war sehr hoch, ich habe aber bei der Landung leider vorne mit
den Händen am Boden gestreift. Das kostete das Finale. Der zweite
Sprung war okay". Am Boden klassierte sich Mayr knapp vor Baldauf als
23. Fabian Leimlehner schließlich trug einen 24. Rang am Pauschen-
pferd, einen 23. am Barren und einen 26. am Reck zu den Ergebnislisten
im insgesamt 118köpfigen Feld aus 34 Ländern bei.
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Bei den Damen bestand das ÖFT-Aufgebot aus Sandra Mayer und Welt-
cup-Debütantin Tanja Lichtenberger. Teamchefin Johanna Gratt zum
Abschneiden: "Sandra wurde 15. am Sprung, war aber durch ihre Ge-
lenksverletzung gehandicapt, die sie ab jetzt voll ausheilen lassen wird.
Am Stufenbarren misslang leider der neue Abgang, was Platz 19 zur Fol-
ge hatte. Tanja hat als 21. am Stufenbarren eine sehr ansprechende
Leistung geboten. Leider hat sie sich beim Einturnen zum Sprungbewerb
ohne Sturz eine schmerhafte Knieverletzung zugezogen. Was genau es
ist, konnte noch nicht eindeutig diagnostiziert werden".
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 Rhythmische Gymnastik  / ÖFT (Bourgas/Wien), Samstag 6. Mai 2006
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Caro Weber 13. beim Gymnastik-Grand-Prix von Bulgarien !
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Caroline Weber egalisierte heute in Bourgas (Bulgarien) das beste Grand-Prix-Ergebnis ihrer
Karriere: Die 19jährige Rhythmische Gymnastin aus Dornbirn schloss den Bewerb nach vier
nahezu optimal gelungenen Küren als Dreizehnte ab. Besonders der Auftritt mit dem Ball ge-
lang Weber grandios: "Das Publikum hat mir zugejubelt, war wirklich begeistert - und ich bin
es auch !"

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Mit Ausnahme der kürzlich vom Rücktritt zurück gekehrten Olympiasiegerin Alina Kabaeva
(Russland) war die komplette Gymnastik-Weltspitze beim in der Szene besonders wichtigen
Bulgarien-Grand-Prix am Start. Es gewann Vera Sessina vor Olga Kapranova (beide Russ-
land), Simona Peycheva (Bulgarien) und Anna Bessonova (Ukraine). Alle diese Damen haben
schon zahlreiche WM-Medaillen und GP-Siege auf ihrem Erfolgskonto. Caroline Weber reüss-
ierte mit einer nochmals verbesserten Ausdrucksstärke, die in den neuen 2006er-Küren der
klaren österreichischen Nr. 1 außerdem besonders forciert wird.
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Webers heutiger 13. Rang toppt knapp zwei 14. Plätze aus dem Vorjahr 2005 (ebenfalls in
Bulgarien sowie in Israel) und egalisiert den 13. Platz vom Heim-Meeting 2003 in Innsbruck
(das damals allerdings nicht so dicht besetzt war).
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  Kunstturnen   / ÖFT (Volos/Wien), Freitag 5. Mai 2006
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Wieder eine Bestmarke:
Rang 17 für Österreichs Nachwuchsturner bei Junioren-EM.
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Der stetige Aufstieg Österreichs in der internationalen "Turn-Hierarchie" wurde nun auch
durch den männlichen Nachwuchs bestätigt: Das Team erreichte bei der Junioren-Euro-
pameisterschaft mit Rang 17 das beste ÖFT-Ergebnis seit Einführung des Bewerbes Ende
der 1970er-Jahre. In den vier EM-Teambewerben (Damen und Herren, Elite und Junioren)
freute man sich somit drei Mal über rotweißrote Bestmarken. Nur bei der Turnerinnen-Elite
war man wegen einer Verletzungs- und Ausfallserie unter den Möglichkeiten geblieben.
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Österreichs Junioren-EM-Team 2006 (v.l.): Fedorchuk, Decker, Rossi, Leidlmair, Bauer
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Teamchef Dieter Egermann über den heutigen
EM-Abschlussbewerb aus ÖFT-Sicht: "Wir turnten
bei weitem nicht fehlerfrei. Aber die Mannschaft
präsentierte sich kompakt und sehr geschlossen,
konnte dank der Verfügbarkeit je einer Streich-
note pro Gerät alle groben Patzer ausgleichen.
Wir hatten nur wenige verturnte Übungen, aber
mehrere 'gerade noch drüber gerettete'. Da ist
auch viel Kampfgeist dahinter gesteckt. Ich bin
insgesamt froh über den heutigen Wettkampf,
wenn auch nicht mit allen Einzelleistungen zufrie-
den".

Nicht nach Wunsch lief es für den laut Papierform trotz seiner erst 16 Jahre schon stärks-
ten im Team: Gabriel Rossi hatte im 131-köpfigen U19-Feld aus 31 Ländern eigentlich
mit einer Spitzenplatzierung im Mehrkampf spekuliert. Doch der Grazer erwischte einen
schwarzen Tag, patzte mehrfach und kam so nicht über Rang 41 hinaus. Rossi hat aller-
dings in zwei Jahren noch einmal die Chance, bei der Junioren-EM an den Start zu gehen.
In einer imaginären U17-EM-Wertung (die es offiziell nicht gibt) hätte er diesmal trotz der
Probleme bereits den fünften Gesamtplatz geschafft.
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Mannschafts-Endergebnis Junioren-EM Kunstturner 2006:
1. Deutschland, 2. Russland, 3. Ukraine, 4. Groß-
britannien, 5. Rumänien, .... 14. Italien, 15. Polen, 16. Slowenien, 17. Österreich, 18.Litauen, 19. Schwe-
den, 20. Bulgarien .... Einzelwertung aller Junioren: 1. Mykola Kuksenkov (UKR), 2. Vladimir Olennikov
(RUS), 3. Max Finzel (GER), .... 41. Gabriel Rossi (AUT), 76. Michael Fedorchuk (AUT), 79. Thomas Bauer
(AUT), 96. Matthias Decker (AUT) und 99. Alexander Leidlmair (AUT).

>> alle EM-Infos+Details
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  Kunstturnen   / ÖFT (Volos/Wien), Donnerstag 4. Mai 2006
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Neue österreichische Turn-EM-Bestmarken:
Baldauf 12. und Leimlehner 13. im Mehrkampf !
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Marco Baldauf als Zwölfter des Mehrkampfes und Debütant Fabian Leimlehner als 13. sorg-
ten heute in Volos (Griechenland) für die besten österreichischen Ergebnisse bei Kunsttur-
ner-Europameisterschaften (bislang am weitesten vorne: Thomas
Zimmermann als 18. im
Jahr 2000). Im Mannschaftsbewerb wurde mit Rang 20 der beste bisherige ÖFT-Platz aus
Patras 2002 egalisiert.
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Marco Baldauf


Fabian Leimlehner


Mario Rauscher


Marco Mayr


Lukas Wüstner
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Österreichs Turner boten im 141-köpfigen Feld aus 35 Ländern eine
mannschaftlich sehr starke Leistung. 16 der 18 Bewerbsküren gelangen
gut bis fehlerfrei, nur am Pferd und Boden musste je ein Sturz verkraf-
tet werden. Teamchef Dieter Egermann: "Nahe dran am Optimum.
Ich bin ziemlich zufrieden". Marco Baldauf: "Diese Mehrkampfleistung
war in Summe wirklich okay". Fabian Leimlehner: "Für die erste EM
lief es super. Ein paar kleine Nervositätsfehler, aber das Ergebnis
macht mich sehr glücklich !"
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Dabei hatte der Bewerb für die Österreicher überhaupt nicht gut be-
gonnen: Mario Rauscher musste als Startturner am Pauschenpferd
seine Kür bereits nach wenigen Sekunden und einem Sturz unterbrech-
en. Doch das Team ließ sich durch diesen misslungenen Auftakt nicht
aus der Konzentration bringen. Die weiteren Pferdküren wurden eben-
so einwandfrei durchgebracht, wie die Ringeübungen und der Sprung.
Eine zu tiefe Landung beim ersten Versuch verhinderte allerdings den
Einzug von Marco Mayr in das Finale der besten Acht an seinem Spe-
zialgerät (es wurde "nur" Platz 18).
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Am Barren musste Fabian Leimlehner einen ungewollten Zwischen-
schwung verkraften und auch sonst unterliefen den Österreichern an
diesem Gerät kleinerei Unsicherheiten.
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Am Reck rechtfertigte Lukas Wüstner seine Nominierung und sein
EM-Elitedebüt mit einer glänzend gelungenen Kür: "Ich denke, ich
habe meine Aufgabe gut erledigt". Gerade Marco Baldauf konnte dann
an diesem seinem stärksten Gerät zwar eine gute, aber keine optimale
Leistung abrufen: Eine unsaubere Pirouette und ein Ausfallschritt beim
Abgang kosteten die Gerätefinalchance. Baldauf: "Um meine Reckkür
ist es sehr schade, hier wäre ein echtes Spitzenergebnis möglich ge-
wesen". Insgesamt erreichten die Österreicher am "Königsgerät" mit
Platz 12 ihre beste Teambewerbs-Geräteplatzierung.

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Die Bilanz von Nationaltrainer Dieter Egermann: "Von 18 Küren 16 voll
durchgeturnt ist ein sehr ordentliches Ergebnis. Alle Turner haben mei-
ne Erwartungen erfüllt. Wir haben deutlichen Fortschritt gemacht, das
stimmt auch im Hinblick auf die WM im Herbst optimistisch".
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EM-Medaillen wurden heute noch keine vergeben (Finalbewerbe am
Wochenende). Österreichs Nachwuchs bestreitet am Freitag die Juni-
oren-EM.
 
Teambewerb (Qualifikation, Rang 1 bis 8 im Finale): 1. RUS, 2. UKR,
3. FRA, 4. BLR, 5. ITA, 6. GER, 7. ROM, 8. SUI; ... 18. NED, 19. CRO, 20. AUT,
21. CZE, 22. POR, 23. SWE ......
Einzel-Mehrkampfwertung: 1. Dmitri Karbonenko (FRA), 2. Dimitri Savitski
(BLR), 3. Pavel Gofman (ISR); 12. Marco Baldauf (AUT), 13. Fabian Leimlehner
(AUT), 109. Mario Rauscher (AUT), 116. Marco Mayr, 138. Lukas Wüstner (AUT).

>> zahlreiche EM-Foto-Impressionen

>> alle weiteren EM-Infos (inkl. Links zu internat. News)

  Kunstturnen   / ÖFT (Wien), Montag 1. Mai 2006
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Vor Turn-EM der Männer: Optimismus in Österreichs Team.
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Vom kommenden Donnerstag (4. Mai) bis Sonntag (7. Mai) wird im griechischen Volos die
Herren-Europameisterschaft im Kunstturnen ausgetragen. Es ist dies hauptsächlich eine
Mannschafts-EM und parallel stehen die Titelkämpfe der Junioren (U19) am Programm. Ös-
terreich ist mit zehn Aktiven in zwei kompletten Teams dabei. Man gibt sich optimistisch,
die bisherigen ÖFT-Bestplatzierungen bei Team-Europameisterschaften zu übertreffen.
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Heute ist in Volos großer "Schichtwechsel": Die Turnerinnen-EM-
Delegationen der Vorwoche reisen ab und die Männerteams treffen
ein. Insgesamt sind 275 Turner aus 38 Ländern gemeldet. Auf
dem EM-Programm findet man Teambewerbe und Gerätefinali,
aber keine Einzel-Mehrkämpfe. Drei bis fünf Aktive bilden ein Team,
pro Gerät kommen drei in die Wertung. In der Elite treten pro Gerät
auch nur drei an, bei den Junioren gibt es vier Starter und daher je
eine Streichnote.
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Der ÖFT entsendet in beiden Bewerben komplette 5er-Teams. Man erwartet, neue Rekord-
Teamplätze erreichen zu können. Die bisherigen Bestergebnisse: Platz 20 der Herren (2002
in Patras) und Platz 17 der Junioren (bereits 1998 in St. Petersburg). Doch das selbe Ziel
galt auch schon bei der letzten Team-EM 2004 - und damals in Ljubljana ging die Sache
wegen vieler Fehler unerwartet schief.
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Teamchef Dieter
Egermann: "Man darf die aktuellen Weltcup-Spitzenplätze unserer Al-
lerbesten an ihren stärksten Geräten nicht mit der Gesamtsituation im Teambewerb verglei-
chen. An der Weltspitze ist der Trend zur Spezialisierung ungebrochen. Bei der EM geht
es allerdings um die mannschaftliche Tiefe und um die Ausgeglichenheit an allen Geräten.
Da haben wir noch das eine oder andere Defizit und bringen außerdem nach der Verletzung
von Andreas Höller nicht die Optimalformation an den Start. Dennoch müsste es insgesamt
natürlich besser laufen, als vor zwei Jahren in Laibach".

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Die Leistungsträger bestätigen die zuversichtliche Prognose ihres Chefs. Marco Baldauf
(zuletzt Reck-Bronze im Weltcup): "Mein Ziel ist ein neuer persönlicher Rekord im Mehr-
kampf [Anm.d.Red.: Obwohl in dieser Disziplin, s.o., keine Medaillen vergeben werden,
erfolgt eine Wertung]
und zumindest eine Top20-Platzierung am Reck".
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Mario
Rauscher: "Ich bin in guter Form. Daher möchte ich die Übungen an den Geräten,
an denen ich aufgestellt werde, stabil durchturnen und so meinem Team Ruhe und Sicher-
heit vermitteln". Marco Mayr (heuer bereits Weltcupdritter am Sprung): "Ich weiß noch
nicht definitiv, an welchen Geräten ich zum Einsatz komme. Aber ich bin gut drauf und
werde meine Leistung sicher bringen".
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Weiters im ÖFT-Elite-Aufgebot: Die beiden EM-Debütanten Fabian Leimlehner und Lu-
kas
Wüstner. Das ÖFT-Junioren-Quintett für Volos bilden Thomas Bauer, Matthias Decker,
Michael Fedorchuk, Alexander Leidlmair und Gabriel Rossi. Auffallend und positiv zu vermer-
ken: Die zehn österreichischen EM-Starter entstammen sechs Bundesländern (2xV, 2xT,
2xNÖ, 2xOÖ, 1x St, 1xW) und ebenso vielen Leistungszentren, an denen mittlerweile (na-
hezu ausnahmslos mit ausländischem Profi-Know-How...) international konkurrenzfähige
Trainingsarbeit geleistet wird.

>> alle EM-Info-Details (Zeitplan, Team-Bios uvm.)
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>> Hier geht es zu den Presseaussendungen vom April 2006 ! <<

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