Presse-News 4/06
Die ÖFT-Presseaussendungen
im April 2006
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 Rhythmische Gymnastik  / ÖFT (Nishni Novgorod / Wien), Sa. 29. April 2006
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Gymnastik-Nationalgruppe 10. beim Weltcup in Nishni Novgorod.
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Österreichs neu formierte Gymnastik-Nationalgruppe hat ein hohes Ziel: Die Qualifikation
für einen der zehn zur freien Vergabe gelangenen Olympiastartplätze 2008 in Peking. Die
Wettkampfreise zum Ziel startete heute erfolgsversprechend. Beim ersten gemeinsamen
Antreten erreichte das Ensemble Platz 10 des Weltcups in Nishni Novgorod. Es gewann
Gastgeber Russland.
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v.l.: Strobel, Czak, Baricz,
Weber, Stampfl, Reitgruber


Klicken für große Ansicht
Die internationale Wettkampfsaison hatte zwar schon vor zwei
Monaten begonnen. Nach einer Serie von Verletzungs- und
Krankheitsproblemen konnte der Einstieg der österreichischen
Gruppe (Claudia Baricz, Catherine Czak, Katharina Reitgruber,
Lisa Stampfl, Natascha Strobel [zuletzt mit Pfeiffer'schem Drü-
senfieber...] und Caroline Weber; Valentina Baldauf ist nach
ihrem Halswirbelbruch noch länger "außer Gefecht") allerdings
erst jetzt erfolgen. Umso nervöser war man - und umso gelöster
und zufriedener beurteilt man die gelungene Premiere der beiden
Kürprogramme (Bänder; Reifen+Keulen) auf dem internationalen
Parkett.
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Bundesfachwartin Gabriela Welkow-Jusek: "Nach einer sehr be-
schwerlichen 22-stündigen Anreise und einer Ankunft um fünf
Uhr früh lief das Training am Freitag gut. Beim heutigen Wett-
kampf passierten zwar kleinere Fehler. Für die nur sehr kurze
effektive gemeinsame Vorbereitungszeit gelang das Programm
jedoch erstaunlich stabil, was von ungeheurem Kampfgeist und
vom guten körperlichen Leistungsniveau zeugt. Ich bin mächtig
stolz auf die Mädels". Wie sagt das (etwas abgewandelte)
Sprichwort: "Zehntplatzierte erkennt man am Start !" ;-)

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  Kunstturnen   / ÖFT (Volos/Wien), Freitag 28. April 2006
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Rang 15 für Österreichs Turnerinnen bei der Junioren-EM.
Einzel-Gerätefinalplatz war in Reichweite: Pirka Neunte am Sprung
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Theresa Pirka


Kathrin Nussacher


Andrea Rührlinger


Dinah Nagel


Hanna Grosch
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Österreichs U16-Kunstturnerinnen-Nachwuchs hat seine Sache
bei der heutigen Junioren-EM in Volos (Griechenland) sehr gut
gemeistert. Im 117-köpfigen Feld aus 32 Nationen erreichte das
ÖFT-Quintett Platz 15 und überbot damit "erwartungsgemäß" die
bisherige Bestmarke (Platz 19 in Patras 2002). Der Sieg ging an
Russland vor Rumänien und Deutschland.
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Theresa Pirka hätte mit einer bombigen Vorstellung am Sprung
beinahe das 8er-Gerätefinale (am Sonntag) geschafft: Am Ende
fehlten der Wienerin nur vier Hundertstel, sie ist als Neunte nun
erster Ersatz. Da die Hoffnung zuletzt stirbt, gibt's für Pirka mor-
gen ein Extratraining: Vielleicht fällt ja doch noch eine der Quali-
fizierten aus....
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Beste Österreicherin der Mehrkampfwertung war Kathrin Nuss-
bacher
(49.225 Punkte) auf Platz 42. Der Klagenfurterin gelang
ein nahezu perfekter Wettkampf ohne einen einzigen Fehler.
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Andrea Rührlinger (Wels, 48.150) präsentierte sich auf Platz
51 stabil, musste nur ein Mal unfreiwillig vom Schwebebalken.
Nussbacher und Rührlinger kamen mit allen vier Küren zum Ein-
satz, die anderen drei nur an zwei bzw. drei Geräten.
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Dinah Nagel (Höchst/V), im Vorjahr die heimische Nachwuchs-
Nr.1, kämpfte nach längeren Verletzungsproblemen mit Schwie-
rigkeiten am Balken und Boden. Sie trug dennoch viel zum Ge-
samtergebnis bei.
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Last but not least kam Hanna Grosch (Innsbruck) zwar beim
Stufenbarrenabgang zu Sturz, aber dennoch zwei Mal in die
Teamwertung
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Die insgesamt starke Leistung des österreichischen Juniorinnen-
teams ist leicht veranschaulicht: Bei identischen Bewertungs-
regeln (allerdings zusätzlich mit je einer Streichnote pro Gerät)
schafften Nussbacher & Co heute ein um eineinhalb Punkte
besseres Gesamtergebnis, als gestern ihre Elite-Kolleginnen
(147.650 zu 146.100). Ein Kunststück, das übrigens auch die
jungen Russinnen ganz an der Spitze und ein paar weitere
Teams zuwege brachten: In der Fachszene erwartet man für
die nächsten Jahre eine regelrechte Leistungsexplosion !
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Nationaltrainerin Johanna Gratt: "Die Mädchen haben meine Er-
wartungen erfüllt. Es sind zwar vier Stürze in der Wertung, aber
beim noch unroutinierten und nicht so stabilen Nachwuchs ist
das normal. Den anderen erging es genauso. Viele Länder, die
uns gestern bei der Elite um die Ohren geturnt haben, liegen
heute hinter uns. Das ist eine gute Basis für die Zukunft".
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Detail am Rande: Jahrelang war der Stufenbarren bei den inter-
nationalen Großevents Österreichs schwächstes Gerät. Heute
war er das beste. Konsequente Arbeit macht sich bezahlt....
 
Juniorinnen-EM Kunstturnen Volos 2006, Teamwertung: 1. RUS (176.450),
2. ROM (170.250), 3. GER (167.350), 4. ITA (165.950), 5. GBR (165.200),
6. NED (163.725);... 15. AUT (147.650).
Einzelwertung (ohne Titelvergabe): 1. Daria Elizarova (RUS, 59.250), 2. Ka-
rina Myasnikova (RUS, 58.800), 3. Elena Kokareva (RUS, 58.000), 4. Sophie
M. Hindermann (GER, 57.800); ... 42. Kathrin Nussbacher (AUT, 49.225),
51. Andrea Rührlinger (AUT, 48.150), 94. Theresa Pirka (AUT, 37.775, nur
drei Geräte), 97. Dinah Nagel (AUT, 35.750, 3 Geräte), 110. Hanna Grosch
(AUT, 24.250, zwei Geräte).
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>> alle EM-Infos

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  Kunstturnen   / ÖFT (Volos/Wien), Freitag 28. April 2006
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Sandra Mayer EM-19. im Sprungbewerb.
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Mit "etwas Verzögerung" steht nun auch Sandra Mayers Turn-EM-Platzierung im Sprung-
bewerb fest. Die WM-Dreizehnte und Weltcupdritte des Vorjahres erreichte an ihrem bes-
ten Gerät in Volos den 19. Rang. Auf das 8er-Finale fehlten sechs Zehntelpunkte.
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Sandra Mayer
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Die Begründung leuchtet ein: Wegen ihrer langwierigen
Sprunggelenksverletzung konnte Mayer in den letzten
Wochen und Monaten ihre Stärke nicht voll trainieren.
Deshalb zeigte sie bei der EM auch nicht ihr schwierigs-
tes Programm, was die Ausgangswerte beider Versuche
aus der absoluten Spitze heraus fallen ließ.
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Der ungünstige österreichische Startplatz in der Morgen-
rotation mag ebenfalls das eine oder andere Zehntel ge-
kostet haben (warum auch immer: das Bewertungsniveau
steigt bei lange dauernden Bewerben gegen Ende stets
ein wenig an). Doch mit all dem war exakt so gerechnet
worden, es handelt sich um keine Enttäuschung.
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  Kunstturnen   / ÖFT (Volos/Wien), Donerstag 27. April 2006
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Sandra Mayer


Barbara Gasser


Tanja Lichtenberger
EM-Plätze 21 bis 43 für Österreichs
Turnerinnen.
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Nach Abschluss des ersten Bewerbstages der Kunstturn-Europa-
meisterschaften in Volos
(Griechenland) sind die Positionen der
Österreicherinnen bezogen. Im 115 gewertete Turnerinnen aus 34
Ländern starken Feld erreichte
Sandra Mayer mit 51.400 Punkten
den 23. Mehrkampfrang.
Tanja Lichtenberger folgte beim EM-
Debüt mit 47.650 auf Platz 41, knapp vor
Barbara Gasser (47.050)
als 43igster.
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Es handelt sich um Mayers klar stärkste EM-Platzierung bisher
und im Mehrkampf um die insgesamt drittbeste einer Österrei-
cherin überhaupt
(nach Henni Parzer als 13. im Jahr 1963 und
Carina Hasenöhrl im Vorjahr als 21.) Noch offen ist Mayers Endplat-
zierung an ihrem "Spezialgerät" Sprung, da diese Ergebnisliste noch
nicht veröffentlicht wurde. Für das Gerätefinale der besten Acht
hat es jedoch, so viel ist fix, nicht gereicht.

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In der Teamwertung blieb die ÖFT-Equipe nach dem Ausfall mehr-
erer ursprünglicher Fixstarterinnen (s.u.) in der "nur zu dritt"-Mini-
malbesetzung erwartungsgemäß ohne Chance. Heraus schaute
schlussendlich der 21. Mannschaftsrang. Mit einem heute völlig
fehlerfreien Auftritt wäre unter Umständen Position 17 möglich
gewesen. Über das Potenzial in Optimalbesetzung zu spekulieren,
scheint müßig. All-Time-High bleibt leider für weitere zwei Jahre
der 15. Rang aus 2002.
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EM-Titelentscheidungen sind heute noch keine gefallen, diese fol-
gen ab morgen (Freitag 28.4.) mit dem Teambewerb der Juniorin-
nen sowie am Wochenende (Teamfinale Elite, Gerätefinali). Öster-
reichs Juniorinnen starten am Freitag in der zweiten von drei Wett-
kampfrotationen, turnen zwischen 12 und 14 Uhr. Das Endergebnis
wird gegen 21 Uhr fest stehen.
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 Gerätturnen   / ÖFT (St. Pölten), Donnerstag 27. April 2006
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ÖLTA-Schul-Bundesfinale im Gerätturnen:
Hohenems, St. Veit, Traismauer und Wer-
fen gewinnen Gold.
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Alle zwei Jahre findet eine der für das Turnen in Österreich wich-
tigsten Veranstaltungen statt: Die
ÖLTA-Schul-Bundesmeister-
schaft
. Heute war es wieder soweit. In der Landessportschule St.
Pölten ermittelten die 29 besten Klassenmannschaften aller neun
Bundesländer die Gesamtsieger. Diese heißen SHS Hohenems-
Markt, SHS Werfen, HS Traismauer und BG St. Veit/Glan.
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>> alle ÖLTA-Infos
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175 Mädchen und Burschen der 7. und 8. Schulstufe hatten sich
bei den ÖLTA-Landesmeisterschaften für das Bundesfinale qualifi-
ziert. Das Faszinierende: Es waren echte Klassenteams. Da Nei-
gungsgruppen, Trainingsgemeinschaften udgl. nicht mitmachen
durften, handelte es sich um keinen verkappten Nachwuchs-Leis-
tungssportbewerb. Sondern es wurde ausschließlich geturnt, was
tatsächlich in der Unterrichtszeit von den Lehrern mit den Schü-
lern erarbeitet worden war. Das sportliche Niveau überraschte
trotz der leider sinkenden Schulturnstundenzahlen positiv, reichte
bis zu Flickflacks und Salti.
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Stärkere Zusammenarbeit zwischen Schule und Sportverein.
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Für Turninsider aus der Verein- und Verbandsszene wirkte die
ÖLTA-Schulmeisterschaft bislang stets wie ein kleines Parallel-
Universum:
Kaum bekannte Gesichter unter den Aktiven und
Lehrern, aber riesige Begeisterung für das Gerätturnen und be-
achtliches sporttechnisches Know-How. Der ÖFT setzt deshalb
eine Initiative, um das ÖLTA-Basisturnprogramm für Schulen und
Sportvereine besser zu vernetzen.
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Mag. Hanspeter Demetz (ÖLTA-Bundesreferent der Schulen, auch
im Bereich des Vereins-ÖLTA verantwortlich tätig) geht hier als
personifiziertes "Musterbeispiel" voran: "Wir werden die Rahmenbe-
dingungen und Regeln beider Bereiche in Kürze 100%ig aufeinan-
der abstimmen. So können die Wettbewerbe für alle geöffnet und
sicher viele Synergien nutzbar gemacht werden. Wir verstehen
dies auch als Beitrag, um mit Hilfe der Grundsportart Turnen eine
stärkere Zusammenarbeit zwischen Schulen und Sportvereinen zu
erreichen".

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ÖLTA-Schul-Bundesmeisterschaft Gerätturnen St.Pölten '06:
Schulen mit Sportschwerpunkt: Mädchen: 1. SHS Hohenems-Markt, 2. SRG
Akademiestraße/S, 3. SHS Ried/Innkreis; Burschen: 1. SHS Werfen, 2. SHS
Wels, 3. SHS St. Valentin; Regelschulen ("normale" Schulen); Mädchen: 1. BG
St. Veit/Glan, 2. HS Steinach, 3. HS Traismauer; Burschen: 1. HS Traismauer,
2. HS Golling, 3. HS Niederwaldkirchen.

>> Ergebnisliste | >> Umfangreiche Foto-Gallery

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  Kunstturnen   / ÖFT (Volos/Wien), Donnerstag 27. April 2006 (vormittags)
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Österreichs Turnerinnen bei der EM im Rahmen der
Erwartungen
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Der Damen-Mannschafts- und Qualifikationsbewerb bildete heute den Auftakt der Kunst-
turn-Europameisterschaften in Volos
(Griechenland). Nach dem Ausfall von drei Fixstarter-
innen erledigte das verbliebene "Rumpf-Trio" seine Aufgabe insgesamt im Bereich der redu-
zierten Möglichkeiten. Allerdings unter etwas anderen Vorzeichen, als erwartet.
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Sandra Mayer präsentierte sich trotz Sprunggelenksproblem exzellent und auch Tanja
Lichtenbergers
EM-Debüt verdient mit zwei Fehlern ein positives Resümee. Barbara Gasser
hingegen erlebte - obwohl an sich in Topform - mit drei Stürzen vom Stufenbarren sowie
je einem weiteren beim Sprung und Balken einen rabenschwarzen Tag.
Die Platzierungen
stehen erst nach Ende des Bewerbes ab ca. 21 Uhr fest.

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Trainerin Johanna Gratt: "Wir sind noch nicht gut genug, um den Verzicht von Carina Ha-
senöhrl und den Verletzungsausfall von Andrea Gufler und meiner Tochter Tanja im Mann-
schaftsbewerb kompensieren zu können. Das war von vorneherein klar und hat sich heute
bestätigt. Wir werden in der Teamwertung zahlreiche Plätze hinter dem Potenzial in Best-
besetzung abschneiden. Ich freue mich über Sandras sehr starke Vorstellung, mit der
nicht unbedingt zu rechnen war, und bin mit Tanja Lichtenberger zufrieden. Was heute
mit Barbara los war, muss man analysieren. Sie hatte noch vorgestern ein ausgezeichne-
tes Podiumstraining auf hohem Niveau, heute haben ihr wahrscheinlich die Nerven einen
Streich gespielt. Im Hinblick auf die Mannschafts-Weltmeisterschaft im Oktober in Däne-
mark ziehe ich aber auch mehrere positive Schlüsse, da sieht es nicht so schlecht aus".
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>> Alle Infos zur Turn-EM 2006
 

 Kunstturnen  / ÖFT (Wien/Volos), Montag 24. April 2006
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Turn-Europameisterschaft ab
Donnerstag in Volos/Griechenland:

ÖFT-Teams ersatzgeschwächt, trotzdem großteils optimistisch !

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Vom kommenden Donnerstag (27. April) bis Sonntag (30. April) werden im griechischen
Volos die Frauen-
Europameisterschaften im Kunstturnen ausgetragen. Genau eine Woche
später (4. bis 7. Mai) sind am selben Ort die Männer dran. Es sind primär Mannschafts-
Europameisterschaften und beide Male stehen parallel auch die Titelkämpfe der Junioren
am Programm. Österreich ist mit insgesamt 18 Aktiven dabei. In drei der vier Bewerbe gibt
sich die ÖFT-Teamführung optimistisch: Neue Bestplatzierungen scheinen möglich.
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Die heurige Kunstturn-EM findet in der Region Magnesia statt [was gerade im Magnesia-
dauerverwendenden Turnen nette Assoziationen erlaubt, Anm.d.Verf.].
Es wird natürlich
alles andere als verstaubt. 247 Turnerinnen und 275 Turner aus 38 Ländern sind ge-
meldet. Auf dem Programm findet man Teambewerbe und Gerätefinali, aber keine Ein-
zelmehrkämpfe. Drei bis fünf Aktive bilden ein Team, pro Gerät kommen drei in die Wertung
In der Elite treten pro Gerät auch nur drei an, bei den Junioren gibt es vier Starter und da
her je eine Streichnote.
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Der ÖFT entsendet in beiden Junioren-Bewerben und bei der Herren-Elite komplette 5er-
Teams. Man ist in diesen drei Kategorien optimistisch, neue Rekord-Teamplätze erreichen
zu können. Die bisherigen Bestergebnisse: Platz 20 der Herren (2002 in Patras), 19 der
Juniorinnen (ebenfalls 2002) und Platz 17 der Junioren (bereits 1998 in St. Petersburg).
Doch das selbe Ziel galt auch schon bei der letzten Europameisterschaft 2004 (Damen in
Amsterdam, Herren in Ljubljana) - und damals ging die Sache wegen vieler Fehler uner-
wartet schief.
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Männer
-Teamchef Dieter Egermann: "Man darf die aktuellen Weltcup-Spitzenplätze un-
serer Allerbesten an ihren stärksten Geräten nicht mit der Gesamtsituation im Teambewer
vergleichen. An der Weltspitze ist der Trend zur Spezialisierung ungebrochen. Bei der EM
geht es allerdings um die Ausgeglichenheit und um die mannschaftliche Tiefe. Da haben
wir noch das eine oder andere Defizit und bringen außerdem nach der Verletzung von An-
dreas Höller nicht die Optimalformation an den Start. Dennoch müsste es insgesamt natür
lich besser laufen, als vor zwei Jahren in Laibach".
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Die Turnerinnen machen den Anfang.
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Wenig rosig schaut es zum Auftakt am kommenden Donnerstag bei den Damen aus.
Nach der Verletzungs- & Ausfallsserie der letzten Wochen (Carina Hasenöhrl, Tanja Gratt,
Andrea Gufler) geht nur noch ein Rumpf-Trio an den Start. Nationaltrainerin Johanna Gratt
"Neben Sandra Mayer und Barbara Gasser kommt auch Tanja Lichtenberger mit jeder Kür
in die Wertung. Doch Tanja hatten wir ursprünglich gar nicht im Aufgebot erwartet, für sie
ist es ihr erster großer internationaler Einsatz". An Österreichs Team-Bestmarke (Platz 15
bei der EM 2002) wird man nicht heran kommen können.
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Trainerin Gratt weiter: "Außerdem ist Sandra Mayer nach diversen Verletzungsproblemen
der letzten Monate noch von ihrer Bestform aus dem Herbst 2005 entfernt. Damals war
sie ja im Weltcup und bei der WM im Sprungbewerb in die Weltklasse aufgerückt. Diesmal
will Sandra im Mehrkampf aus Teamräson ein abgespecktes Programm zeigen, obwohl sie
ursprünglich gar nicht an allen Geräten zum Einsatz vorgesehen war. Ob dies möglich ist,
wird sich weisen. Sandras Qualifikationschance für das Sprungfinale der besten Acht ist
zurzeit leider nicht besonders groß, aber trotz alledem natürlich vorhanden".
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Umso positiver darf die Situation im Vorfeld des Juniorinnen-Bewerbes eingeschätzt
werden. Hier geht zweifelsfrei das stärkste und kompakteste Nachwuchsteam an den EM-
Start, das Österreich je hatte. Schon die Qualifikation für diese U16-Auswahl war für Ös-
terreichs Turnverhältnisse erfreulich beinhart: Die Zu-Hause-Gebliebenen bilden ein fast
genauso gutes Team. Trainerin Gratt: "Wir haben uns verbessert. Was dies im Endeffekt
bedeutet, wird sich weisen. In den anderen Ländern ist die Entwicklung selbstverständlich
ebenfalls weiter gegangen. Und jetzt müssen uns zuerst einmal alle Küren so gut gelingen,
wie wir das drauf haben".
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>> alle
>> Details
>> zur EM

 Trampolinspringen  / ÖFT (Wr. Neustadt), Samstag 22. April 2006
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Klein und Höckner gewinnen die ÖFT-Cupfinali im Trampolinspringen !
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Die Sieger des ÖFT-Trampolincups 2005/06 heißen Eva Klein und Markus Höckner. Der Fa-
vorit und die Überraschungssiegerin holten sich heute im Wiener Neustädter Einkaufszent-
rum Fischapark mit den alles entscheidenden - und exzellent gelungenen - Finalküren die
Titel. Es ist dies der erste Cuperfolg für Klein und bereits der dritte für Höckner.
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Eva Klein und Markus Höckner
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Im Herrenbewerb fiel das erwartete Finale aus: Co-
Favorit Dieter Hayn (Graz) musste nach einer bei einem
Trainingssturz erlittenen Fersenprellung auf den Start
verzichten. Der in die Entscheidung um Gold nachge-
rückte Volker Ziegler (Graz) machte es Markus Höckner
(Wien) mit einer fehlerhaften Kür leicht. Höckner ging
dennoch volles Risiko und zeigte unter anderem seinen
allerersten Dreifachsalto in einer Bewerbskür.
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Spannender verlief der Damen-Titelkampf. Nach eine
Patzer im Vorkampf blieb für die eigentliche Favoritin
und Staatsmeisterin Jenny Steiner (Wien) nur der fünfte
Rang. Im Finale selbst legte Eva Klein (Steyr) eine feh-
lerfreie Leistung vor, an die schließlich Gudrun Hayn (Graz) als nach der Qualifikation noch
Führende ganz knapp nicht heran kam. Bronze sicherte sich Gerda Winterleitner (Steyr).

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Jugend-Cupsieger
wurden Manuel Schild (Graz) und Juliana Thalmayer (Graz), die Kin-
dergesamterfolge gingen an Nadine Nussbaummüller und Martin Spatt (beide Steyr). Her-
ausragende Leistung des erst 12jährigen Spatt: Eine Vierfachschraube !
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>> Umfangreiche Foto-Gallery
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  Turnen   / ÖFT (Wien), Donnerstag 20. April 2006
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Gütesiegel an der Wand: Wer ist der
beste Turnverein im ganzen Land ?
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Der Österreichische Fachverband für Turnen verleiht seit
1999 das
Turnverein-Gütesiegel. Daraus ergibt sich jährlich
eine "Rangliste der besten Turnvereine Österreichs". Die

Sportunion West-Wien führte vom Start weg und liegt auch
heuer wieder souverän ganz vorne. 2006 mit Respektabstand
auf Platz 2 und 3:
TGU Salzburg und Sportunion St. Pölten.
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Turnen ist eine Grundsportart
und sehr vielfältig. Mit dem Gü-
tesiegel bewertet wird deshalb
die Aktivität im Freizeit- und
Gesundheitsturnsport sowie der
Erfolg im Wettkampfsport (Tur-
nen, Gymnastik, Trampolin, Ak-
robatik, Aerobic, Rope Skipping).
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Weitere zentrale Faktoren sind
die Qualität des Kinderturnens,
die Kompetenz der Trainer und
die Infrastruktur der Vereine.
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Das Turnverein-Gütesiegel misst
(vergleichbar mit der Hotel-Kate-
gorisierung) von 1 bis 5 Sternen
Über 75 der rund 500 ÖFT-Mit-
gliedsvereine haben diese Aus-
zeichnung bereits in den besten
drei Kategorien erhalten. Erfreu-
liche Tendenz: Obwohl die Limits
für die einzelnen Sterne konti-
.
Rg. .  Verein Land Pkt.
1. è  Sportunion West-Wien W 997
2. é  Turn-Gymnastik-Union-Salzburg S 423
3. è  Sportunion Sankt Pölten 401
4. é  Allgemeiner Turnverein Graz St 376
5. é  Sportvereinigung Schwechat 328
6. ê  ÖTB Turnverein Linz 282
7. é  Klagenfurter Turnverein 1862 K 260
8. é  Sportunion Eisenstadt Turnen B 238
9. é  Salzburger Turnverein 1861 S 211
10. é  Verein Grazer Turnerschaft St 186
11. è  Welser Turnverein 173
12. é  Turnverein MTV Hernals W 166
13. é  Sportunion Perchtoldsdorf 158
14. é  Wolfsberger Turnverein 1882 K 155
15. é  ÖTB Turnverein Judenburg 1864 St 146
16. é  ÖTB Turnverein Wien-Mariahilf W 144
17. é  Turnerschaft Höchst V 142
18. é  Allgemeiner Turnverein Gersthof W 137
19. è  ÖTB Turnverein Ried 1848 135
20. é  Halleiner Turnverein 1866 S 134
nuierlich verschärft werden, kommen jedes Jahr neue 4- und 5-Sterne-Vereine dazu. Die
Turnvereine betreiben offensichtlich bewusste Qualitäts-Sicherung und gutes Qualitäts-
Management.
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Du meine Güte.... Das ÖFT-Siegel ist so gestaltet, dass sehr gute, zielkonsequente und
moderne Vereine alle fünf Sterne erreichen können. Selbst wenn es sich dabei um kleine
Vereine handelt. Gleichzeitig scheitern etwaige Großklubs mit schlampigem Angebot oder
einzelnen Schwächen an den Qualitätshürden. In den "Gym Austria Top 20" liegen natürlich
die exzellenten Großvereine und "Platzhirsche" voran.
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  Kunstturnen   / ÖFT (Wien), Mittwoch 19. April 2006
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Verletzungssorgen im Turn-EM-Team: Gufler und Höller
fallen aus !
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Im Vorfeld der Kunstturn-Europameisterschaften in Volos (Griechenland) muss die ÖFT-
Teamführung zwei Ausfälle verkraften. Andrea
Gufler und Andreas Höller haben sich beim
Bodenturnen jeweils eine Knieverletzung zugezogen. Statt Höller wird Lukas
Wüstner
nachnominiert, für Gufler steht kein Ersatz zur Verfügung.
(>> zur Teamaufstellung)
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Andreas Höller (18) zog sich bei einer missglückten Landung seines Doppeltwist-Saltos
beim Tschechien-Länderkampf am vergangenen Samstag ein Ödem am Schienbeinkopf mit
Beeinträchtigung des Kreuzbandes zu. Teamarzt Dr. Robert Kandelhart: "Im Prinzip ist es
nicht schlimm, das Gelenk klinisch in Ordnung. Aber eine volle Belastungsfähigkeit ist früh-
estens in zwei bis drei Wochen wieder möglich". Nationaltrainer Dieter Egermann: "Das ist
für die Männer-EM vom 4. bis 7. Mai leider zu knapp, besonders da Andreas ein Spezialist
für die beinbelastungs-intensiven Geräte ist und nun nicht voll trainieren kann. Ich habe
daher heute den Vorarlberger Lukas Wüstner nachträglich ins Team berufen".
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Viel schlimmer erwischt hat es Andrea Gufler: Die 17jährige Tirolerin erlitt heute beim
Training in Linz bei einer an sich einwandfrei gelungenen Doppelsalto-Landung trotzdem
einen Kreuzbandriss und einen Meniskusriss. Es handelt sich um die Wiederholung einer
Verletzung, die Gufler bereits einen Großteil der Saison 2004/05 gekostet hatte. Teamarzt
Kandelhart: "In Wirklichkeit ist nicht das Kreuzband gerissen, sondern die bei der letzten
OP eingesetzte vordere Kreuzbandplastik hat der Belastung nicht stand gehalten". Dr.
Christian Hoser steht in der Uni-Klinik Innsbruck vor einer schwierigen Operation. Mit einer
vollständigen Genesung Guflers ist frühestens in einem dreiviertel Jahr zu rechnen. Kandel-
hart: "Es kann auch doppelt so lange dauern". Für eine adäquate Nachnominierung zur
Frauen-EM vom 27. bis 30. April steht keine Turnerin zur Verfügung, Guflers Platz bleibt frei.
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  Trampolinspringen   / ÖFT (Wien), Dienstag 18. April 2006
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Am 22. April in Wr. Neustadt:
Österreichs Trampolin-Artisten fliegen um Cuptitel !
Abheben zum Nulltarif für alle Bewegungshungrigen.
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Doppelsalti mit Schrauben und atemberaubende Akrobatik in bis zu acht Metern Höhe:
Das ist die Flugshow der besten österreichischen Trampolinspringer, wenn sie am 22. April
im Wiener Neustädter Einkaufspark Fischapark um die rotweißroten Cuptitel kämpfen. Mar-
kus
Höckner  bzw. Gudrun Hayn stehen nach der Qualifikation bereits fast fix im "großen
Finale". Ihre Finalgegner und die Entscheidung selbst hängen von der Tagesform ab.

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Spitzensport im Einkaufszentrum ?
- Nicht nur das !  Der Modus des "Austrian Flyer's
Cup Final
" garantiert viel Emotion und lässt den Ausgang völlig offen. Die beiden Bestplat-
zierten jeder Kategorie (Elite, Jugend, Schüler) nach der gesamten Cupsaison 2005/2006
treten Head-to-Head direkt gegeneinander an. Der Gesamtsieg nach der langen Saison
wird durch eine einzige Kür ermittelt. Vorjahrssieger und Staatsmeister Markus Höckner:
"Der Showdown am Ende machte die Sache besonders kribbelig".
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Am Beginn des Cupfinales wird eine letzte "Qualifikations-Runde" mit Vergabe doppelter
Punkte stehen. Dann springen die beiden Besten der Cupsaison 2005/06 um den Titel, die
Dritt- und Viertplatzierten um die Bronzemedaille. Dank ihres Qualifikations-Punktepolsters
ist nahezu fix mit Gudrun Hayn und Markus Höckner im "großen Finale" zu rechnen. Gute
Chancen haben auch Staatsmeisterin Jenny Steiner und Dieter Hayn. Beide müssen dazu
jedoch noch Terrain aufholen, liegen sie doch drezeit noch hinter Klaudia Woller bzw. Vol-
ker Ziegler.
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Das "Austria Flyer's Cup Final" im Fischapark bietet dem Publikum neben den sportlichen
Top-Leistungen noch viel mehr. Jede/r einzelne kann die Faszination des Trampolinsprin-
gens selbst ausprobieren. Unter Anleitung der Besten dieses Sports dürfen alle bei insge-
samt drei vollen Stunden Publikumsspringen auf den Original-Profitrampolinen selbst das
"geniale Feeling des Fliegens" (Staatsmeisterin Jenny Steiner) auskosten. Das ist nicht nur
ein Hit für die Kids, während Mama und Papa einkaufen. Sondern Trampolinspringen als
Freizeitaktivität ist ja bekanntlich eine der gesündesten Sportarten, die es überhaupt gibt.
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Cupfinale Trampolinspringen:
Samstag 22. April 2006
EKZ Fischapark Wiener Neustadt
12 Uhr bis 14 Uhr
Show der Sieger: 15.30 bis 16 Uhr
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Gratis Publikumsspringen:

ab 10 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr
(jeweils eine Stunde lang).

  Sportaerobic   / ÖFT (Tokio/Wien), Sonntag 16. April 2006
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Lubi Gazov Dritte beim Aerobic-U18-Weltcup in Tokio !
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Lubi Gazov ist trotz ihrer erst 17 Jahre bereits Österreichs klar beste Sportaerobicerin.
Beim "Suzuki World Cup" in Tokio (Japan) stellte sie dies mit der Bronzemedaille im U18-
Bewerb einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis. Der Sieg ging an Sara Moreno (Spanien)
vor Emese Szaloki (Ungarn). Insgesamt waren Aktive aus 19 Nationen und allen Kontinen-
ten am Start.
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Lubi Gazov
Nach ihrem ersten U18-Weltcupsieg im Dezember
2005 in Mexico-City zeigte sich Gazov mit dem nun-
mehrigen dritten Platz gar nicht optimal zufrieden:
"Es war ein sehr harter Wettkampf. Wir hatten mit
meiner Mutter Petra nur eine einzige Betreuerin-
Kampfrichterin in Personalunion mit, die während des
Bewerbs in der Jury saß. Gold wäre möglich gewesen.
Aber eine Sportlerin, die ganz alleine durch muss,
kann schwer siegen. Ich habe mich bemüht und mein
Bestes gegeben. Weiter geht's !"
.
Der Suzuki World Cup ist der jährliche Spitzenevent
der "International Aerobic Federation" (IAF), die mit
dem Weltturnverband FIG eine Kooperations-Verein-
barung hat. Demzufolge war bei diesem in der
Szene sehr beliebten Meeting ein Großteil der Elite-
und Junioren-Weltspitze am Start.
.
Mit Melanie Peking (U18) und Stefanie Achleitner
(Elite) versuchten zwei weitere Österreicherinnen
ihr Glück. Beide schieden mit achtbaren Leistungen
im Semifinale als 13. (Peking) bzw. als 14. (Achleit-
ner) aus.
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V.l.: Achleitner-Peking-Gazov


  Kunstturnen   / ÖFT (Brno/Wien), Samstag 15. April 2006
.
Turner-Länderkampf in Brünn: 1. Tschechien, 2. Österreich
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Der letzte Wettkampftest des Kunstturner-Nationalteams vor der Europameisterschaft in
drei Wochen in Volos/GRE
brachte heute die zu erwartende Niederlage: Gastgeber Tsche-
chien siegte in Brno gegen Österreich mit 253.450 zu 247.400 Punkten.

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Nationaltrainer Dieter Egermann: "Ich bin trotzdem nicht unzufrieden, die Tschechen sind
als Mehrkampfteam insgesamt einfach noch kompakter. Aber wir haben im Rahmen unsere
Möglichkeiten ganz gut geturnt. Bis zur EM heißt es jetzt trainieren, trainieren, trainieren.
Einige Fehler und kleinere Schwächen können und müssen noch ausgemerzt werden".
.
Bei den Junioren, auch sie werden in Volos die EM austragen, stand heute in Brno
sogar ein 6-Länderkampf auf dem Programm.
Es zeigte sich einmal mehr das weit
reichende Potenzial des ÖFT-Nachwuchsteams: Hinter Polen, aber noch vor Tschechien,
Ungarn, Kroatien und der Slowakei belegte Österreich den zweiten Rang. Egermann: "So
wie es aussieht, haben wir früher übermächtige Gegner zurzeit sicher im Griff. Jedoch
auch bei den Junioren müssen wir bis zur EM noch intensiv am Feinschliff arbeiten".
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Kunstturner-Länderkampf Elite:
1. Tschechien (253.450), 2. Östereich (247.400).
Einzelwertung Elite: 1. Martin Konecny (CZE, 87.700), 2. Marco Baldauf (AUT, 84.050), 3. Mario Rauscher
(AUT, 83.100), 4. Fabian Leimlehner (AUT, 82.400), 6. Andreas Höller (AUT, 76.200), 10. Marco Mayr (nur
3 Geräte).
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Junioren-6-Länderkampf: 1. Polen (240.800), 2. Östereich (236.300), 3. Tschechien (231.750),
4. Ungarn (231.300), 5. Kroatien (230.70), 6. Slowakei (225.000).
Einzelwertung Junioren: 1. Martzyn Labutin (POL, 82.600), 2. Levente Wagner (HUN, 79.550), 3. Nikola
Dudek (CRO, 79.400), 4. Gabriel Rossi (AUT, 78.800), 9. Thomas Bauer (AUT, 75.350); die weiteren Ös-
terreicher turnten aufstellungsbedingt keine kompletten Mehrkämpfe: 17. Matthias Decker, 26. Alexander
Leidlmayr und 27. Michael Fedorchuk.

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  Kunstturnen   / ÖFT (Klagenfurt), Samstag 8. April 2006
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Kunstturn-EM-Teams nominiert.
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Im Zuge der Mannschafts-Staatsmeisterschaften gaben die Nationaltrainer Johanna Gratt
und Dieter
Egermann heute in Klagenfurt auch die EM-Teams bekannt. Die Kunstturn-
Europameisterschaften 2006 finden vom 27. bis 30. April (Damen) bzw. vom 4. bis 7. Mai
(Herren) in Volos/Griechenland statt.
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Damen Elite: Sandra Mayer (OÖ), Barbara Gasser (V), Andrea Gufler (T) und Tanja
Damen Elite: Lichtenberger (OÖ).

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Herren Elite:
Marco Baldauf (V), Mario Rauscher (W), Fabian Leimlehner (OÖ), Marco
Herren Elite: Mayr (OÖ) und Andreas Höller (OÖ) Lukas Wüstner (V).
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Juniorinnen: Dinah Nagel (V), Theresa Pirka (W), Kathrin Nussbacher (K), Hanna
Juniorinnen:
Grosch (T) und Andrea Rührlinger (OÖ).
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Junioren:
Gabriel Rossi (St), Thomas Bauer (NÖ), Michael Fedorchuk (NÖ), Matthias
Junioren: Decker (T) und Alexander Leidlmair (T).

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Im Hinblick auf die Mannschaftswertungen, die ja im Zentrum der heurigen Kunstturn-EM
stehen, darf man in drei der vier Bewerben optimistisch sein: Bei den Juniorinnen und
Junioren sowie bei der Herren-Elite können aus aktueller Sicht die besten ÖFT-Kräfte an
den kontinentalen Titelkräften teilnehmen. Platzierungsmäßige Verbesserungen gegenüber
den Vorjahren sollten möglich sein.
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Im Damen-Elitebewerb allerdings fehlen mit Österreichs Nr. 1 Carina Hasenöhrl (andere
Saisonplanung mit der Herbst-WM im Mittelpunkt) und Tanja Gratt (verletzt+Matura) zwei
der stärksten. Trainerin Johanna Gratt: "Das wird uns leider mehrere Plätze kosten".
.
Fest zu halten ist weiters, dass die EM-Nominierungen nicht primär unter Bedachtnahme
der potenziell stärksten individuellen Mehrkampfleistungen erfolgten: Da pro Team und
Gerät in Volos nur drei Noten in die Wertung kommen, galt das Hauptaugenmerk der best-
möglichen Athlet/innen-Kombination unter dieser Vorgabe.
 

  Kunstturnen   / ÖFT (Klagenfurt), Samstag 8. April 2006
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Oberösterreichische Turnerinnen gewinnen die Mann-
schafts-Staatsmeisterschaft !
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Die Kunstturnerinnen des Leistungszentrum Linz überzeugten bei den Mannschafts-Staats-
meisterschaften in Klagenfurt: Sandra
Mayer, Tanja Gratt, Andrea Rührlinger, Tanja Lich-
tenberger
und Theresa Knogler verteidigten mit 149.950 den Vorjahrestitel für Oberöster-
reich in einem hochklassigen Bewerb. Silber ging an Vorarlberg (146.400), Bronze an Gast-
geber Kärnten (144.350).
.

Sieger OÖ (v.l.): Tanja Gratt, Andrea
Rührlinger, Sandra Mayer, Tanja
Lichtenberger und Theresa Knogler
Der Bewerb war in zwei Etappen spannend verlaufen.
Im ersten Durchgang ereignete sich ein durchaus
dramatisches Duell zwischen dem Gastgeberteam
(Carina Hasenöhrl, Kathrin Nussbacher & Co) und den
ebenfalls als Medaillenkandidaten gehandelten Tiro-
lerinnen (Jasmin Mader, Hanna Grosch, Andrea Guf-
ler...), das schließlich die Kärntnerinnen in einem
Herzschlagfinale 144.350 zu 144.150 für sich ent-
schieden. Es sollte dies schließlich der Kampf um
Bronze gewesen sein.
.
Im anschließenden zweiten Durchgang ließen die Co-
Favoritinnen wenig anbrennen und etablierten sich
an der Spitze der Rangliste. Die Oberösterreicherin-
nen gewannen zwar mit relativ deutlichen 3.5 Punkten Vorsprung, holten den dazu not-
wendigen Punktepolster jedoch "nur" am Sprung und Stufenbarren heraus. Denn am
Schwebebalken und Boden waren die Vorarlbergerinnen Barbara
Gasser, Dinah Nagel,
Katharina Fa, Corinne Lamprecht und Nicole Gutensohn besser (wobei das insgesamt
beste Bodenergebnis von Kärnten erzielt wurde).
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Insgesamt war man sich in der Szene einig, dass man heute die bisher sportlich beste
Mannschafts-Staatsmeisterschaften erlebt hatte. Jubelte man vor einem Jahr anlässlich
der ÖMM noch über gut ein Dutzend Doppelsalti am Boden, sah man heute beispielsweise
mindestens so viele gebückte Doppelsalti als Stufenbarrenabgang - was ja im Vergleich
noch vel schwieriger ist.

´.
ÖMM Kunstturnerinnen 2006, Klagenfurt: 1. Oberösterreich (149.950), 2. Vorarlberg (146.400),
3. Kärnten (144.350), 4. Tirol (144.150), 5. Wien (135.450), 6. Oberösterreich II (134.600), 7. Vorarlberg
II (130.300), 8. Niederöstereich (126.800), 9. Wien II (116.600).
Inoffizielle Einzelwertung: 1. Carina Hasenöhrl (K, 53.150), 2. Barbara Gasser (V, 52.550), 3. Andrea
Rührlinger (OÖ, 49.200), 4. Jasmin Mader (T, 48.850), 5.Theresa Pirka (W, 48.200), 6. Hanna Grosch (T,
47.450), 7. Lisa Stöckl (T, 47.050), 8. Tanja Lichtenberger (OÖ) und Kathrin Nussbacher (K, 46.850),
10. Lisa Ecker (OÖ, 46.700).

>> komplette Ergebnisliste | >> Foto-Gallery (ab Sonntag)
 

  Kunstturnen   / ÖFT (Klagenfurt), Samstag 8. April 2006
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Vorarlberger Turner verteidigen Mannschafts-Staats-
meistertitel !
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Die Mannschafts-Staatsmeister im Kunstturnen 2006 heißen Marco Baldauf, Sebastian
Bösch, Lukas Wüstner und Philipp Puchmayer. Diese vier Vorarlberger Herren setzten sich
in Klagenfurt in einem hochkarätigen und bis zuletzt sehr spannenden Titelduell 237.150
zu 235.700 gegen Oberösterreich durch. Bronze ging an Wien (221.050).
.

V.l.n.r.: Bösch, Puchmayer,
Wüstner, Baldauf
.
In den letzten Tagen konnte man auf der Turnver-
bands-Website bei einem Gewinnspiel auf die Me-
daillengewinner der Mannschaftsmeisterschaft set-
zen. Die Szene nahm den heutigen Bewerbsverlauf
vorweg: Es gab ausschließlich Goldtipps für Vorarl-
berg und Oberösterreich - und zwar mit Annahme-
schluss gleich viele für beide. Der Konkurrenzdruck
beflügelte, man erlebte die sportlich klar wertvolls-
te Titelentscheidung in der Geschichte dieses Be-
werbes. Nationaltrainer Dieter Egermann: "Zufrie-
den stellend nicht zuletzt im Hinblick auf die Europameisterschaft in einem Monat. Meine
Teamkandidaten haben sich stabil präsentiert, auch mit gesteigerter Schwierigkeit".
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Vom ersten Gerät an ließen die Spitzenteams in der Sporthalle Waidmannsdorf der Konkur-
renz keine Chance. Einzel-Staatsmeister und ÖFT-Ranglistenerster Marco Baldauf: "Ich bin
sehr froh, dass uns die Titelverteidigung gelungen ist. Es war bis zuletzt nicht klar, wer
am Ende vorne liegen würde, wir mussten hart kämpfen". Konkret fixierte erst Baldaufs
hervorragende Reckkür als allerletzte Übung des Bewerbes die endgültige Reihenfolge.
ÖMM Kunstturner 2006, Klagenfurt: 1. Vorarlberg (Marco Baldauf, Sebastian Bösch, Lukas Wüstner,
Philipp Puchmayer; 237.150), 2. Oberösterreich (Fabian Leimlehner, Andreas Höller, Lukas Kranzlmüller,
Marco Mayr, Roland Auer; 235.700), 3. Wien (Mario Rauscher, Julian Egermann, Dominik Ristl, Georg
Smole, Robert Rausch, Xheni Dyrmishi; 221.050), 4. Niederösterreich (216.800), 5. Tirol (214.900),
6. Kärnten (207.450).
Inoffizielle Einzelwertung: 1. Marco Baldauf (V, 82.950), 2. Mario Rauscher (W, 79.050), 3. Fabian Leim-
lehner (OÖ, 79.000), 4. Andreas Höller (OÖ, 77.250), 5. Sebastian Bösch (V, 76.500), 6. Lukas Wüstner
(V, 76.250), 7. Michael Fedorchuk (NÖ, 76.000), 8. Matthias Decker (T, 74.000), 9. Thomas Bauer (NÖ,
73.250), 10. Alexander Leidlmair (T, 71.350).

>> komplette Ergebnisliste | >> Foto-Gallery (ab Sonntag)
 

  Kunstturnen   / ÖFT (Wien), Dienstag 4. April 2006
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Oberösterreich und Vorarlberg Co-Favoriten für
Mannschafts-Staatsmeisterschaft im Kunstturnen.
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Am kommenden Samstag 8. April startet das ÖFT-Staatsmeisterschaftsjahr 2006 gleich
mit einem ersten echten Höhepunkt. In Klagenfurt trifft sich die komplette österreichische
Kunstturn-Elite, um die besten Bundesländerteams zu ermitteln. Es wird spannend wer-
den: Titelverteidiger sind Oberösterreich (Damen) und Vorarlberg (Herren), beide Teams
werden es aber mit den jeweils anderen heuer sehr schwer haben. Auch weitere wollen
ein Wörtchen mitreden.

.
Insgesamt gehen in der Sporthalle Waidmannsdorf (Herren 11 Uhr; Damen 15.30 Uhr,
Finale 18.30 Uhr) 15 komplette Bundesländer-Mannschaften an den Start. Aus den ÖFT-
Top10 der Damen und Herren sind alle gemeldet, es geht nicht zuletzt auch um die Euro-
pameisterschafts-Tickets für Volos
(Griechenland, Ende April bzw. Anfang Mai; jeweils
maximal fünf Plätze pro Geschlecht für Elite und Junioren).
.
Die Nationaltrainer Johanna Gratt und Dieter Egermann haben angekündigt, die österrei-
chischen EM-Teams im Anschluss an die Staatsmeisterschaft offiziell zu verlaut-
baren. Beide unisono: "Der Stamm des Aufgebots ist fix. Aber für die Plätze 4 und 5 der
Mannschaften stehen noch mehrere Optionen zur Wahl. In Klagenfurt kann man noch auf
den EM-Zug aufspringen".
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Bei der Mannschafts-Staatsmeisterschaft wird nicht nur hochklassig geturnt werden, es
wird den Experten zufolge im Medaillenkampf auch knapp zugehen. Jeweils fünf Akti-
ve bilden ein Team, vier treten pro Gerät an und die besten drei davon kommen in die Wer-
tung. Geturnt wird nach dem vollen internationalen Programm, die seit Jahresbeginn dras-
tisch neuen Regeln mit den "nach oben offenen" Noten mischen die Karten zusätzlich neu.
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Bei den Herren
führt Marco Baldauf Titelverteidiger Vorarlberg an, weist die Favoriten-
rolle aber von sich: "Für mich sind die Oberösterreicher mit Marco Mayr und Fabian Leim-
lehner
diesmal etwas höher einzuschätzen. Doch wir werden kämpfen". Nationaltrainer
Egermann: "Alle EM-Kandidaten sind fit, ich freue mich auf einen Spitzenbewerb, es wird
auf die Tagesverfassung ankommen". Weitere Medaillenchancen werden in etwa gleichauf
Tirol und Wien (mit Mario Rauscher) eingeräumt.
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Punkto Fitness stellt sich die Situation im Damenfeld anders dar. Nach einer Pechserie
von Verletzungen in den letzten Tagen und Wochen wird es in Klagenfurt mit titelentschei-
dend sein, welche Leistungsträgerinnen in den einzelnen Teams rechtzeitig bis zum Wett-
kampf wieder an möglichst vielen Geräten mit möglichst vollständigem Kürprogramm ein-
satzfähig sein werden. Im Kontrast zur starken internationalen Performance wird man
leider nicht alle aktuellen Spitzenturnerinnen bei allen ihren Stärken bewundern können.
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Der Dramaturgie des Bewerbes sollte dies zuträglich sein. Denn plötzlich wittert neben
den Titelverteidigern aus Oberösterreich (Sandra Mayer, Tanja Gratt...) und Verfolger Vor-
arlberg (Gasser, Nagel...) auch der ursprüngliche Außenseiter Tirol (Gufler, Grosch...) eine
Siegchance. Gastgeber Kärnten - immerhin mit ÖFT-Nr.1 Carina Hasenöhrl und Shooting-
Star Kathrin Nussbacher "zu zwei Drittel" Goldkandidat - sollte bei der Vergabe der Podest-
plätze ebenso nicht außer Acht gelassen werden, wie die Formation der Bundeshauptstadt
rund um Theresa Pirka (die am letzten Samstag beim Länderkampf gegen Schweiz und
Tschechien, obwohl erst Juniorin, das insgesamt klar beste österreichische Ergebnis erzielt
hatte).
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  Sportarobic   / ÖFT (Wien), Montag 3. April 2006
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Gold für Gazov beim Slovak Aerobic Open !
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Lubi Gazov, Österreichs beste Sportaerobicerin, holte sich einen weiteren internationalen
Sieg: In Nove Zamky gewann die U18-WM-Siebente das Slovak Aerobic Open gegen star-
ke Konkurrenz aus 14 Ländern. Schon nach der Qualifikation in Führung, gelang Gazov im
Finale mit 19.150 Punkten ein Traumkür, damit verwies sie Natalia Fagova (SVK) und Dora
Hegyi (HUN) auf die weiteren Podestplätze.
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Auch in der U15-Kategorie räumte die ÖFT-Nachwuchsequipe groß ab. Carina Pecka holte
im Einzel ebenso Silber wie gemeinsam mit ihren Stockerauer Klubkolleginnen im Gruppen-
bewerb (nur geschlagen von den Europameistern), sicherte sich außerdem im Trio (mit
Verena Niernsee und Raffaela Kuna) Bronze.
.
Insgesamt waren 28 SportaerobicerInnen aus den Leistungszentren in Linz, Stockerau und
Wörgl in Nove Zamky am Start. Zwei zusätzliche vierte und einige weitere Top10-Plätze
im U15 sowie zwei Wörgler Siege (!) bei den ganz Kleinen im U12 rundeten das ausgezeich-
nete Gesamtergebnis ab. Bundesfachwartin Mag. Christina Philippi: "Sehr erfreulich. Wir
haben schon Ende 2005 mit fünf Junioren-EM-Finali bewiesen, dass wir vorne mit dabei
sind. In Nove Zamky waren die starken Nationen - von Portugal über Russland, Rumänien
bis Bulgarien - alle dabei. Der Trend zeigt weiter nach oben". Saisonhöhepunkt der öster-
reichischen Sportaerobicerinnen ist die Junioren-WM Ende Mai in Nanjing/China.
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  Kunstturnen   / ÖFT (Wels), Samstag 1. April 2006
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Tschechien gewinnt Turnerinnen-Länderkampf vor der
Schweiz und Österreich.

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Im Vorfeld der Kunstturn-Europameisterschaften Ende des Monats in Volos/GRE ereignete
sich heute ein Dreiländerkampf der Damen. In Wels-Pernau setzte sich Tschechien
(162.300) klar vor der Schweiz (157.550) und Österreich (149.100) durch. Jana Sikulova
(2x Weltcupsiegerin 2005/2006), Jana Komrskova (Weltcupzweite 2006 in Cottbus) und
Co. hatten mit der deutlich ersatzgeschwächten Konkurrenz insgesamt nur wenig Mühe.
Veranstaltungshöhepunkt: Sikulovas Stufenbarrenkür mit 15.300-Weltspitzenpunkten.
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Mehrkampfsiegerin Jana
Komrskova aus Tschechien
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(C) Foto Walter

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>> 150 weitere Fotos
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Das ÖFT-Team trat in Rumpf- und Schrumpfbesetzung an.
Da Carina Hasenöhrl (andere Saisonplanung) und Tanja Gratt
(Verletzung+Matura) auf die EM verzichten, wurden sie von
Nationaltrainerin Johanna Gratt heute nicht eingesetzt. Doch
da auch Sandra Mayer wegen Knöchelproblemen in Wels nur
an zwei Geräten starten konnte, Barbara Gasser wegen einer
Ellbogenblessur auf den Stufenbarren verzichten musste und
schließlich auch noch Andrea Gufler am Ende der Bodenkür
eine Gesichtsprellung erlitt, die den Start am sofort darauf
folgenden Sprung verhinderte, präsentierte sich am Ende ein
"letztes rotweißrotes Aufgebot": Nur gerade die Mindestan-
forderung von drei Küren pro Gerät in der Wertung, keine
Streichnoten verfügbar.
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Überraschend reihte sich Debütantin Tanja Lichtenberger auf Platz 7 als beste des Gast-
geberteams ein. Trainerin Gratt: "Man muss die Umstände beachten. Ich bin mit Einzelleis-
tungen zufrieden. Insgesamt ist das nicht aussagekräftig, unser aktuelles Leistungsvernö-
gen stimmt mit diesem Resultat nicht überein". Auch im Schweizer Aufgebot fehlten mit
Ariella Kaeslin und Melanie Marti die beiden besten Mehrkämpferinnen (erkrankt). Doch im
Gegenzug waren die drei verbliebenen Eidgenossinnen im Vollbesitz ihrer Fitness, hatten
daher am Ende auf Platz 2 das bessere Ende für sich.
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Im Juniorinnenbewerb ging der Sieg mit deutlichem
Vorsprung von fast drei Punkten an die Schweiz. Tsche-
chien und Österreich kämpften annähernd gleichauf, am
Ende behielten mit 15 Hundertstel Vorsprung knapp die
Gäste die Oberhand. Trainerin Gratt: "Die Schweizerin-
nen waren beim Nachwuchs außer Reichweite. Mit den
Leistungen meiner Turnerinnen bin ich nicht unzufrieden,
der verlorene zweite Platz hing auch an einem Aufstel-

xxxx
Das "Foto des Tages":XXXX
Juniorin Laura Alzina
XXXX

lungsfehler am Schwebebalken. Im Hinblick auf die schwierige EM-Aufstellung bin ich heut
jedenfalls ein Stück klüger geworden".
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Mannschaftswertung Elite: 1. Tschechien (162.300), 2. Schweiz (157.550), 3. Österreich (149.100)
Einzelwertung Elite: 1. Jana Komrskova (CZE, 55.550), 2. Jana Sikulova (CZE, 54.500), 3. Danielle Eng-
lert (SUI, 53.500), 7. Tanja Lichtenberger (AUT, 48.400), 9. Barbara Gasser (AUT, nur 3 Geräte, 39.250),
11. Andrea Gufler (AUT, 3 Geräte, 35.900), 12. Sandra Mayer (AUT, 2 Geräte, 25.550).
 
Mannschaftswertung Juniorinnen: 1. Schweiz (149.800), 2. Tschechien (146.900), 3. Österreich (146.450),
4. Österreich II (144.600). Einzelwertung Juniorinnen: 1. Eva Verbova (CZE, 52.150), 2. Laura Alzina (SUI,
51.100), 3. Theresa Pirka (AUT, 50.600), 5. Hanna Grosch (AUT II, 48.700), 6. Andrea Rührlinger (AUT,
47.700), 7. Theresa Knogler (AUT II, 47.500), 8. Jasmin Mader (AUT II, 47.350), 10. Kathrin Nussbacher
(AUT, 46.850) plus 7 weitere.

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