Presse-News
3/05 Die ÖFT-Presseaussendungen im März 2005 . |
Trampolinspringen / ÖFT (Graz), Sonntag
27. März 2005
. Favoritensiege: Jenny Steiner und Markus Höckner gewinnen Trampolin-Cupfinale ! . Jenny Steiner und Markus Höckner sicherten sich in der Shopping City Graz-Seiersberg die ÖFT-Trampolin-Cuptitel der Serie 2004/2005. Beide behielten in spannenden Finalrunden knapp gegen ihre co-favorisierten Gegner Gudrun Hayn und Dominik Weiser die Oberhand. In den "kleinen Finali" um Rang 3 setzten sich Patrick Reiss und Klaudia Woller durch.
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Steiner: "Der spezielle Modus des Cupfinales garantierte viel Emotion und ließ den Ausgang völlig offen". Denn die beiden Bestplazierten jeder Kategorie (Schüler, Jugend, Allgemeine Klasse; jeweils weiblich und männlich) nach der gesamten Cupsaison 2004/2005 (zu der auch der Vorkampf des Finalbewerbes zählte, der nochmals doppelte Punkte einbrachte) traten schlussendlich direkt gegeneinander an. Der Gesamtsieg wurde ausschließlich durch diese letzte Kür ermittelt. Das selbe Reglement galt auch für das "kleine Finale" um Rang drei. Höckner: "Der Showdown am Ende machte die Sache besonders kribbelig". . Staatsmeisterin Jenny Steiner (Wien) und ihre "Vize" Gudrun Hayn (Graz) lieferten sich beim "ewigen österreichischen Tramplin-Duell" einen sportlichen Wettstreit auf sehr ho- hem Niveau, brillierten nicht nur in der entscheidenden Finalkür, sondern auch bereits im Vorkampf mit Pflicht und erster Kür. Dem gegenüber standen am Abschluss des Herrenbe- werbs eher auf Sicherheit geturnte Sprungserien: Bei Abwesenheit des verletzten Staats- meisters Dieter Hayn hatten sowohl Markus Höckner als auch Dominik Weiser (beide Wien) im Vorkampf schwer gepatzt, zeigten sich verunsichert. Die Titelentscheidung erreichten beide Favoriten nur durch ihren großen Punktepolster. Da im Trampolinspringen die Tech- nik und Ausführung/Haltung gegenüber der Kürschwierigkeit bei der Bewertung stark im Vordergrund stehen, riskierten beide am Ende wenig. Höckners knapper Sieg war demzu- folge auf fast perfekte Präsentation eines abgespeckten Programms zurück zu führen. . Insgesamt gelang beim "Austria Flyer's Cup Final" mitten im größten Grazer Einkaufszent- rum neben den sportlichen Entscheidungen ein exzellenter Show- und Promotion-Event. Moderiert von Ski-Freestyler Christian "Fly" Rijavec (er war schon einmal Trampolin-Vize- staatsmeister, benützt das Federtuch intensiv zum Training) wurde die Faszination dieses "Flugsports" den Zu(fallszu)sehern sehr gut vermittelt. Und beim Publikumsspringen konn- ten hunderte neue Interessenten gewonnen werden. Die weiteren Klassengesamtsieger: Jugend: Julia Thalmeier (Graz) und Daniel Dick (Wien), Schüler: Andrea Fink (Graz) und David Herdin (Steyr). . |
Von Australien bis Amerika: 43
Nationen schicken ihre Gymnaestrada-Verantwortlichen im April nach Dornbirn arlberg voraus wirft, doch es wird eine der wichtigsten Veranstaltungen im Vorfeld des Mega-Turnevents: Von 8. bis 10. April 2005 treffen sich die Vertreter von 43 nationalen Turnverbänden aus fünf Kontinenten in Dornbirn, um sich mit den Gegebenheiten für die Gymnaestrada vertraut zu machen. |
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Das
komplette Informationspaket wird in Referaten und Gesprächen
vermittelt. Während Erwartet werden von 8. bis 10. April vom Weltturnverband FIG und dem Organisations- komitee Turn-Funktionär/inn/e/n aus Europa (Andorra, Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, Schweiz, Schweden, Serbien-Mon- tenegro, Slowakei, Spanien, Tschechien, Türkei, Ungarn), Amerika (Brasilien, Chile, El Sal- vador, Equador, Honduras, Kanada, Kolumbien, Mexiko, USA, Venezuela), Nahost (Israel, Qatar), Südafrika, Asien (Indien, Japan, Mongolei, Pakistan) und Australien. . Lateinamerikaner tagen in Dornbirn Im
Vorfeld des Nationenmeetings werden am 6. und 7. April zwei weitere Tagungen
statt finden: Die FIG veranstaltet eine interne Sitzung ihres Komitees für
Allgemeines Turnen |
Trampolinspringen / ÖFT (Wien), Freitag
25. März 2005
9.15 Uhr: Auftaktshow | 9.30 bis 10.30 Uhr:
Publikumsspringen | 12.00 Uhr: Austrian
Flyer's Cup Final | 14.15 bis 15.15 Uhr: Publikumsspringen | 15.30 Uhr: Show der Cup- sieger | 16.00 bis 17.00 Uhr: Publikumsspringen . |
Sportaerobic / ÖFT (Sofia/Wien), Sonntag 20. März 2005 . Juniorin Gazov Zweite bei Aerobic-World-Series in Sofia ! . Lubi Gazov (16), Österreichs große Zukunftshoffnung in der Sportaerobic, eröffnete die neue Wettkampfsaison 2005 mit einem tollen Erfolg. Beim World-Series-Meeting in Sofia (Bulgarien) konnte sie sich nach Qualifikationsrang 6 im Finale steigern: Gazov holte sich mit einer fulminanten Kür (18.350 Punkte!) die Silbermedaille im Einzelbewerb: "Das war mein bislang schwerster Wettkampf !" . Die "FIG World Series" sind die höchste internationale Eventkette der Sportaerobic und entsprechen dem "Weltcup" anderer Sportarten. Der ÖFT hatte zum Meeting in Sofia das Junioren-Nationalteam entsandt und erhielt bestätigt, dass die Umstellung auf die umge- krempelten neuen internationalen Wertungsvorschriften insgesamt gut gelungen ist. Denn im Feld von 16 Aerobic-Topnationen (u.a. Russland, Japan, Chile, Frankreich, Italien, Süd- afrika, Mexiko, Spanien) schafften ebenso überraschend wie erfreulich auch alle anderen Finalplätze. Beim U14-Nachwuchs klassierte sich Bernadette Sieranska als Sechste, die beiden Formationen Pecka-Niernsee-Kuna und Brandstötter-Thorvartl-Motycka sicherten sich im Triobewerb die Plätze 5 und 6. . |
Kunstturnen / ÖFT (Cottbus/Wien), Freitag 18. März 2005 . Eher durchwachsene Auftritte der Österreicher beim Turnweltcup in Cottbus .
Elf Monate lang
waren Österreichs Turner/innen bei allen Weltcupturnieren unter den Top
10 zu finden - insgesamt fast zwei Dutzend Mal. Doch heute riss diese bislang in der ÖFT- Entwicklung beispiellose Erfolgsserie: Beim Weltcupmeeting in Cottbus (D), nach New York das zweite des heurigen Jahres, gelang kaum etwas nach Wunsch. Die Ränge 11 (Tanja Gratt am Boden) bis 39 sind angesichts durchwachsener Küren im 120 Aktive aus 40 Län- dern starken Feld aber dennoch "gar nicht mal so schlecht". Vor allem die Perspektive für die Folgemeetings stimmt optimistisch. |
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. Tanja Gratt by: (C) Schreyer Sandra Mayer (C) Schreyer Marco Mayr by: (C) Schreyer |
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Tanja Gratt und Sandra Mayer sorgten für die herzeigbarsten Platzierungen: Am Sprung verpatzte Mayer als 13. der Qualifi- kation ihren zweiten Versuch, fiel so um ihre Finalchance (pro Gerät die besten Acht) um, hätte es aber drauf gehabt. Auch am Stufenbarren patzte Mayer einmal schwer (Platz 17), Gratt turnte hingegen mit mehreren kleinen Fehlern durch und wurde einen Platz dahinter 18. . Gratts Schwebebalkenauftritt war inhaltlich aus österreichischer Sicht der stärkste insgesamt: An ihrem Lieblingsgerät zeigte sie erstmals ihr um gleich mehrere neue Elemente erweitertes Pro- gramm: "Die Übung gelang bei Weitem noch nicht fehlerfrei, ich kam nur mit einer großen Portion Kampfgeist und etwas Glück sturzfrei durch diese verwackelte Kür". Dass Gratt dennoch 14. wurde und ihr nur 15 Hundertstelpunkte auf das Finale fehlten, verdeutlicht das heuer gerade an diesem Gerät nochmals ge- wachsene Spitzenplatz-Potenzial für die Folgebewerbe. Am Ab- schlussgerät Boden turnten beide Österreicherinnen gut durch, erzielten als Elfte (Gratt) bzw. 14. (Mayer) sehr ansprechende Resultate. . Staatsmeisterin Carina Hasenöhrl hatte aus Formaufbaugrün- den auf den Start in Cottbus noch verzichtet, ihr Titelträger- Pendant bei den Männern musste leider notgedrungen passen: Marco Baldauf war zwar vor Ort, doch nach einem Reck-Trai- ningssturz auf die Unterarme am letzten Mittwoch (schwere Muskelprellung mit Schwellungen und Verhärtungen) war heute trotz zwischenzeitlicher Intensiv-Therapie an ein Antreten noch nicht zu denken: "An sich ist es nichts Schlimmes und ich werde bald wieder fit sein. Aber ich konnte mich heute am Reck nicht mal fest halten, weil ich die Hand nicht schließen konnte". . Marco Mayr trat zwei Mal an. Am Boden zeigte er sein Pro- gramm in Durchschnittsverfassung und wurde etwas unter den Möglichkeiten als 24. klassiert. An seinem eigentlichen Parade- gerät Sprung produzierte Mayr bei Versuch 1 (Überschlag plus Doppelsalto) eine viel zu tiefe Landung, die ihm alle Chancen raubte (21.). Mario Rauscher schließlich gelang sein erster Wettkampf als "Profiturner" (er ist seit März HSZ-Sportsoldat) ebenfalls nicht nach Wunsch. Verpatzte Küren führten am Reck (seinem Topgerät) zu Platz 25, am Pauschenpferd nur zur 39. Position. . >> Zusatz-Info in den Szene-News . |
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Die österreichweite wie internationale
Kunstturn-Saison beginnt gerade voll anzulaufen.
Doch in den aktuellen Ranglisten des ÖFT finden die neuen Ergebnisse noch kaum Nieder- schlag: Im Spitzensegment erfolgten keine relevanten Änderungen. Carina Hasenöhrl und Marco Baldauf haben ihre Nr.1-Positionen problemlos behauptet, auch die zweiten Plätze von Tanja Gratt und Marco Mayr sind zurzeit gut abgesichert. . Die ÖFT-Kunstturn-Ranglisten werden stets am 15. aller ungeraden Monate aktualisiert und bewerten die Leistungen im Mehrkampf an allen vier (Damen) bzw. sechs (Herren) Geräten innerhalb eines Jahres. Die für Österreich zuletzt sehr erfolgreich verlaufenen Weltcups fließen nicht in die Ranglistenwertung ein, denn bei ihnen handelt es sich um isolierte Einzelgerätebewerbe. Bei den Herren wurde im aktuellen Ranking eine Abwertung aller Ergebnisse aus 2004 um jeweils 2.0 Punkte vorgenommen: Änderungen in den inter- nationalen Wertungsvorschriften (reduzierte Kür-Ausgangswertbasis) machten dies im Hinblick auf die direkte Vergleichbarkeit notwendig.
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Rhythmische Gymnastik / ÖFT (Moskau/Wien), Samstag 5. März 2005 . Guter Saisonauftakt für Gymnastin Weber: Rang 15 beim Grand Prix in Moskau ! . Österreichs klare Nr. 1 der Rhythmischen Gymnastik hat das Wettkampfjahr 2005 mit einer sehr soliden Leistung begonnen: Caroline Weber erreichte beim Grand-Prix-Auftakt in Moskau inmitten der absoluten Weltspitze den 15. Rang. Die 18jährige Dornbirnerin resümierte zufrieden: "Es war alles da, was in unserem Sport Rang und Namen hat. Ich habe nahezu das Maximum heraus geholt, mein neues Kürprogramm hat schon bei der ersten Präsentation nahezu fehlerlos geklappt". . Am Moskauer GP-Siegerinnenpodest standen mit der Olympiazweiten Irina Tchatchina (1.), Olga Kapranova (2.) und Vera Sessina (3.) drei russische Lokalmatadorinnen, dahin- ter folgten mit Natalia Godunko und Anna Bessonova die besten Ukrainerinnen. Allgemein wird erwartet, dass diese fünf Gymnastinnen auch die internationalen Spitzenentschei- dungen des heurigen EM- und WM-Jahres prägen werden. Die Einzelgeräteplatzierungen von Caro Weber: 14. mit dem Seil ("die Übung war völlig okay"), 16.mit dem Band ("eine kleine Unsicherheit") und den Keulen ("fehlerfrei") sowie 18. mit dem Ball ("zwei kleine Patzer, aber nichts Gröberes falsch"). . Am anderen Ende von Europa bestritten zwei weitere Vorarlberger Gymnastinnen eben- falls ihren ersten Saisonbewerb: Beim "Madeira-Cup" in Funchal (Portugal) erreichte Lisa Stampfl den 14. Rang. Valentina Baldauf folgte auf Platz 20 in diesem sehr stark be- setzten internationalen Meeting der nicht im Grand-Prix startberechtigten Gymnastinnen (für Moskau waren nur die absolute Weltelite und die nationalen Meisterinnen qualifiziert). . |
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