Presse-News 2/05
Die ÖFT-Presseaussendungen
im Februar 2005
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  Kunstturnen   / ÖFT (Wien), Montag 28. Februar 2005
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Biografie: Anlauf – Salto – Zimmermann.
Die beispiellose Karriere des österreichischen Turners.
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Österreichs Turnsportszene wurde in den letzten 15 Jahren maßgeblich von Thomas
Zimmermann geprägt. Seine Karriere ist beispiellos in der jüngeren Turngeschichte des
Landes und beispielhaft für einen Spitzenathleten im Schatten populärer Mediensport-
arten. Der Vorarlberger aus Weiler errang 38 Staatsmeistertitel, führte stets die ÖFT-
Rangliste an, vertrat Österreich bei rund 200 internationalen Wettkämpfen, nahm an 13
Weltmeisterschaften teil, stieß im Weltcup zur Spitze am Pauschenpferd und Sprung vor,
kreierte den nach ihm benannten Zimmermann-Sprung des höchsten Schwierigkeitsgra-
des. Er leistete Außergewöhnliches, suchte nie den leichten Weg für seine turnerische
und persönliche Entwicklung, war bei Trainern, Funktionären und Medien gleichermaßen
geschätzt und ein Idol der heimischen Turnerjugend. Jetzt erscheint seine Biografie.
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>> Das war
>> der "Abend
>> für Thomas
>> Zimmermann"

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Im Mai 2004 war Thomas Zimmermann im Alter von 31 Jah-
ren nach 25jähriger aktiver Turnerlaufbahn vom Leistungs-
sport
zurück getreten. Seinen interessanten Werdegang als
Spitzenathlet, Einzelkämpfer und Mensch beschreibt das
nun erscheinende Buch „Anlauf – Salto – Zimmermann“.
Doris Rinke hat die Schilderungen des Turners aufgeschrie-
ben und wurde bei den Recherchen von vielen Turnexper-
ten unterstützt.
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Die Themen sind vielfältig: Die Härte einer Turner-Jugend,
die Problematik des „Berufssports“ Turnen, große Erfolge
und tiefe Enttäuschungen, das Verhältnis zu seinen Trai-
nern, Verletzungen und Regeneration, die Geschichte „sei-
nes“ Sprungs, der Umgang der Medien mit dem Turnsport,
der letztlich aussichtslose Kampf gegen den Qualifikations-
modus für die Olympischen Spiele. Eine Reihe von Anekdo-
ten spielen abseits des Sports. Im Anhang finden sich die
wichtigsten Wettkampfergebnisse und (für „Nicht-Turner")
ein kurzer Einblick in die komplizierten Wertungsvorschrif-
ten. Zahlreiche Fotos runden das Buch ab, das außerdem
"en passant" exzellent vermittelt, wie die tiefe Liebe zu
diesem besonderen Sport entstehen kann. Spätstens mit
der Lektüre des "Zimmermann-Buches" erkennt man, was
das Kunstturnen wirklich ausmacht.
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Die offizielle Buchpräsentation erfolgt(e) am 11. März 2005 bei einem "Abend für
Thomas Zimmermann
"
(Götzis/V, Kulturbühne AmBach, 19.30 Uhr). Die Vorarlberger
Turnerschaft
und Zimmermanns Verein TS Röthis laden zu einem von Daniela Marte (ORF)
moderierten Event mit Turn-Shows, Anekdoten, Musik und Interviews. Alle Freunde,
Fans und Medienvertreter sind herzlichst willkommen, der Eintritt ist frei
und der
Saal bewirtschaftet. Kartenreservierung unter Tel. 0664 402 49 38.

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  Doris Rinke, Anlauf-Salto-Zimmermann.  Die beispiellose Karriere des österrei-
chischen Turners.
 © Hecht Verlag Hard 2005. 130 Seiten, illustriert. Euro 17,50 zzgl. Porto, inkl.
Mwst. Erhältlich ab 11. März 2005 beim Österreichischen Fachverband für Turnen (>> Shop), bei der
Vorarlberger Turnerschaft, bei Sport Christian, beim Hecht Verlag und im Vorarlberger Buchhandel. Die
nicht-kommerziellen Vertriebspartner widmen Euro 1,50 pro verkauftem Buch der Nachwuchsförderung.

>> das Buch bestellen !
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  Kunstturnen   / ÖFT (New York / Wien), Samstag 26. Februar 2005
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Marco Mayr Turn-Weltcup-Zehnter in New York !
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Sehr guter Einstand von Marco Mayr in das heurige Kunstturn-Weltcup-Jahr: Der 23jähr-
ige St. Valentiner schaffte beim "American Cup" in New York den zehnten Rang im Sprung-
bewerb, schlug dabei sogar Vizeolympiasieger Eugeni Sapronenko. Dank zweier sehr gut
gelungener Kürversuche schloss Mayr direkt an sein vorjähriges Leistungsniveau an (das
ihn als bisherige Bestmarke in Rio de Janeiro bereits bis auf WC-Platz 7 gebracht hatte).
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Mayr-Archivbild vom November 2004
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Bei seinem zweiten Start im Big Apple verpatzte Mayr
die Bodenkür etwas und landete auf Platz 17: "Ich bin
mit dem Saisonbeginn insgesamt sehr zufrieden. Am
Sprung hat mir nur ein Zehntelpunkt auf die endgültige
Finalentscheidung der besten Acht gefehlt. Beeindruck-
end ist das Ambiente dieser Veranstaltung. Obwohl am
Abend ein schwerer Schneesturm über New York fegte
und binnen kürzester Zeit 20 cm Neuschnee lagen, fan-
den sich schon am Qualifikationstag fast 20.000 Zuseh-
er im Nassau Collisseum ein".
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  Kunstturnen   / ÖFT (Wien), Donnerstag 24. Februar 2005
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Turnweltcup startet morgen in New York: Österreicher
für Saison optimistisch !
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Morgen (Freitag 25. Februar) beginnt in New York - früh, wie noch nie - die Weltcup-
saison im Kunstturnen. Im Nassau Colliseum auf Long Island werden insgesamt 80 Damen
und Herren beim "American Cup" um Weltcuppunkte und 50.000,- Dollar Preisgeld turnen.
Für das zuletzt im Weltcup so erfolgreich wie noch nie agierende österreichische Natio-
nalteam - 2004 gelangen fast zwei Dutzend Top10-Plätze - tritt in New York "nur" Marco

Mayr an. Tanja Gratt, Carina Hasenöhrl, Sandra Mayer, Marco Baldauf und Mario Rauscher
steigen erst ab der nächsten Station in Cottbus (18. bis 20. März) in das Geschehen ein.
Nationaltrainer Dieter Egermann: "Wir möchten an die Leistungen des Vorjahres an-
schließen und bei den WC-Turnieren und der EM wieder Finalqualifikationen erreichen".

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In der ersten Jahreshälfte 2005 sind insgesamt fünf Kunstturn-Weltcups angesetzt: New
York (25.-26.2.), Cottbus (18.-20.3.), Sao Paulo (9.-10.4.), Gent (30.4.-1.5.) und Paris
(21.-2.5.). Im Anschluss wird die Europameisterschaft vom 2. bis 5. Juni in Debrecen das
Frühjahr mit einem Top-Ereignis abschließen. Österreich darf die heurige Weltcupsaison
mit jedenfalls sechs Aktiven bestreiten, so viele waren zu Jahresbeginn noch nie für diese
international höchstwertigste Turnmeeting-Serie zugelassen.
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Obwohl laut Papierform leistungsstärker denn je, halten sich die besten ÖFT-Athlet/in-
n/en zurzeit überwiegend mit optimistischen Prognosen zurück bzw. üben sich im Under-
statement. Die seit einem dreiviertel Jahr in Zoetermeer trainierende Carina Hasenöhrl
hat kürzlich bei einem Holland-internen Testbewerb mit 34.375 eine neue inoffizielle ÖFT-
Mehrkampfbestmarke erzielt, die viel verspricht. Doch Hasenöhrl betont, dass sie zurzeit
erst im Formaufbau mit völlig neuen und viel schwierigeren Küren steckt, dass ihr sogar
der Weltcup in Cottbus noch etwas zu früh kommt. Tanja Gratt und Sandra Mayer,
beide im Vorjahr mit je einem sechsten Rang als bestem Weltcupplatz - hatten zuletzt
mit unterschiedlichen Fitness-Problemen zu kämpfen (Stichwort: Grippewelle & Co), be-
finden sich zurzeit in Berlin auf Intensivtrainingslager, um ihren in den letzten Wochen ins
Trudeln gekommenen Vorbereitungsplan wieder auf Kurs zu bringen.

Marco Mayr ist der einzige im ÖFT-Weltcup-Sextett, der vorhat, jedes einzelne Meeting
zu bestreiten. Er hat "zurzeit Probleme mit der Bizepssehne im linken Schultergelenk und
kann daher Ringe und Reck nicht voll trainieren". Dennoch ist Mayr zuversichtlich, seine
beiden siebenten Weltcup-Ränge aus 2004 "mit dem nötigen Glück" toppen zu können.
Auch Marco Baldauf (er hält mit Rang 3 in Cottbus das bisherige österreichische All-
Time-High-Ergebnis) hofft, sich "bei den Hochkarätern in Cottbus, Paris oder Gent unter
die besten Acht" turnen zu können. Dies würde für ihn auch die abgesicherte Weiterver-
pflichtung als "Sportsoldat" beim Bundesheer und damit de facto als Profiturner bedeuten.
Dieser wichtige Lebensabschnitt der Profikarriere beginnt für Mario Rauscher in wenigen
Tagen Anfang März: Er hatte sich mit zwei 13. Rängen bei seinem Weltcupdebüt im Vor-
jahr für das Sportkontingent des Heeres empfohlen und fühlt sich zurzeit "fit, gesund und
voll motiviert. Ich möchte Spitzenplätze im Weltcup und bei der EM ins Finale, nicht zu-
letzt, damit mich das Bundesheer nach der Probephase weiter verpflichtet".
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>> Hier geht es zu den News vom Jänner 2005 !

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