Presse-News
01/04 Die ÖFT-Presseaussendungen im Jänner 2004 ÖFT |
Rhythm. Gymnastik
/ ÖFT+GzFdRG (Wien), Fr. 30. Jänner 2004
. Hanna Oberhofer beendet Gymnastik-Karriere: "Prioritäten ändern sich" . Innsbruckerin beendet ihre Karriere, die ihr große Erfolge beschert hat. Die erste nastik derrisse zugezogen. „Nach der Verletzungspause fehlten mir der Biss und die Motivation, mich wieder an die Spitze zu kämpfen und ich merkte, dass ich nicht mehr mit ganzem Herzen bei der Sache war.“ Damit beginnt für Hanna nun ein neuer Lebensabschnitt. „Jetzt steht einmal die Matura im Vordergrund, im Herbst beginne ich in Texas mit dem Studium der Kommunikationswissenschaften.“ . |
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Beim GP 2002 in Innsbruck |
Eines
hat die EM-Finalistin und 5fache Staatsmeis-
terin schon immer betont: "Es gibt auch ein Leben nach dem Hochleistungssport. Mit der Matura wird alles anders, der Schulabschluss am Sport-BORG Innsbruck hat meine Prioritäten verändert". Die ver- passte Olympiaqualifikation hat ihre Entscheidung nicht beeinflusst. Das Grand-Prix-Finale der Rhyth- mischen Gymnastik in ihrer Heimatstadt Innsbruck musste sie wegen ihrer Verletzung auslassen. „Da ich ab August in den USA studieren will, wäre die Europameisterschaft in Kiew 2004 mein letzter großer Wettkampf und damit ohnehin Schluss gewesen.“
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Zwölf Jahre hat Rhythmische Gymnastik ihr Leben bestimmt, 36 Stunden Training wöchentlich haben der Doppel-Staatsbürgerin (Österreich/USA) schöne Stunden beschert. Als ehrgeizig, zielstrebig und risikofreudig beschrieben, galt Oberhofer auch als |
besonders
nervenstark. So hatte die am 14. Juni 1985 in Rum bei Innsbruck geborene
Hanna auch kein Problem, als Österreichs Nummer eins in die Fußstapfen
von Ursula Zigler zu treten. Mit fünf
Staatsmeistertiteln in der Tasche katapultierte sie sich kometenhaft in
die Weltklasse.
. gymnastin in der Meisterklasse, war bei der Europameisterschaft 2002 danach im Finale vielbeachtete 21. geworden, holte mit der Mannschaft als 11. die beste Teamplatzier- ung aller Zeiten für Österreich. „Granada war zweifellos der internationale Höhepunkt meiner Karriere". Hanna wurde als Aufsteigerin der Saison gefeiert, überzeugte auch im ersten Innsbrucker Grand-Prix-Finale 2002 mit einer Top Ten Platzierung. . Stolz ist sie auch auf die WM 2003, obwohl es sozusagen der Anfang vom Ende der Karriere war. „Okay, das Schicksal hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber ich habe trotz der Verletzung durchgeturnt und nicht aufgegeben. Ich musste ganz einfach probieren, die Minichance auf eine Olympiateilnahme zu nutzen. Es nicht zumindest versucht zu haben, hätte ich mir ewig nicht verziehen …“ . Staatsmeistertitel, WM-Teilnahme, EM-Finale – eine starke sportliche Leistung im Zeit- raffer von etwas mehr als drei Jahren in der Nationalmannschaft unter Birgit Schielin. „Sie war maßgeblich daran beteiligt, dass wir es international so weit gebracht haben. Sie hat jahrelang unglaublich viel für uns getan. Sie war immer für uns da - dass sie als Nationaltrainerin nicht mehr weiter macht, hat meine Rücktrittsentscheidung mit beein- flusst. Auch meiner Heimtrainerin Mag. Petra Neuschmied bin ich unendlich dankbar für ihren großen Einsatz. Weiters danke ich dem Land Tirol Abteilung Sport, dem Tiroler Lan- desverband für Turnen, meinem Sponsor, der Tiroler Versicherung und dem Innsbrucker Turnverein. Ohne ihre große Unterstützung hätte ich das alles nicht erreichen können. Vielen Dank auch den Medien, die meine Leistungen stets ins rechte Licht gerückt ha- ben.“ ÖFT-Bundesfachwartin Gabriela Welkow-Jusek: "Hanna Oberhofer war stets das Musterbeispiel einer Topsportlerin: Äußerst begabt, klug, ehrgeizig, selbstbestimmt und mündig, kritisch, wettkampf- und nervenstark, last but not least in der Öffentlichkeit gewandt und präsentabel. Eine Ausnahmeerscheinung, wie man sie sich nur wünschen kann. Auch der ÖFT sagt herzlich Danke. Sehr schade, dass Hanna mit der Olympiateil- nahme der verdiente Karrierehöhepunkt nur durch großes Verletzungspech verwehrt geblieben ist. In meinem Kopf wird mit Hanna stets die EM und der GP 2002 verbunden sein, wo mit ihr erstmals eine Österreicherin ganz knapp dran an der absoluten Welt- spitze, sie optisch nicht mehr von den Allerbesten zu unterscheiden war". |
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Text:
Franz Srnka
(adaptiert) |
Turnen / ÖFT (Wien), Mittwoch 21. Jänner 2004 . Heide Bruneder übernimmt nach Franz Fettis Tod interimistisch die ÖFT-Führung. . Der Vorstand des Österreichischen Fachverbands für Turnen (ÖFT) hat am 21. Jänner in einer Trauersitzung seines vor zehn Tagen plötzlich und unerwartet verstorbenen Präsi- denten Dir. Mag. Franz Fetti gedacht. Im Zuge dieser Sitzung wurde auch über die wei- tere Vorgangsweise beraten und entschieden. Der ÖFT-Vorstand übertrug einstimmig alle Agenden Franz Fettis an Vizepräsidentin Heide Bruneder. . |
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Bruneder,
sie ist auch "Europas Gymnastik-Präsidentin" (ver- antwortlich für Rhythmische Gymnastik in der Europäischen Turnunion UEG), betonte: "Ich vertraue auf die starke Zu- sammenarbeit innerhalb des ÖFT-Teams und sehe mich ver- pflichtet, alle Vorhaben Franz Fettis in seinem Sinne fort zu führen. Dabei bitte ich um möglichst breite Unterstützung". . Führungskontinuität in einer sensiblen Phase, in der der ÖFT sein neues selbstbewusstes Leitbild ("Komplettanbieter und Serviceleister für den Spitzensport und alle Turnvereine") umsetzt und in der wichtige Großereignisse (TeamGym-EM 2004, Weltgymnaestrada 2007) vorzubereiten sind, ist damit gesichert. Zur endgültigen Klärung der Nachfolgefrage wird der ÖFT-Vorstand dem Verbandspräsidium bei dessen regu- lärer Tagung am 28. Februar vorschlagen, einen außeror- dentlichen Verbandstag zur Durchführung der erforderlichen Neu- und Nachwahl(en) einzuberufen. Dieser a.o. Verbands- tag könnte nach Ansicht des ÖFT-Vorstandes im Juni 2004 statt finden. . |
Turnen / ÖFT (Korneuburg), Montag 19. Jänner 2004 . ÖFT-Präsident Dir. Mag. Franz Fetti beerdigt. . "Willst du die Jugend fangen, musst du dein Herz an die Angel hängen" (Franz Fetti). . Viele hundert Personen - darunter zahlreiche führende Persönlichkeiten aus dem Sport, dem Schulwesen und der Politik - begleiteten heute am Friedhof Korneuburg Dir. Mag. Franz Fetti auf seinem letzten Weg. Der Präsident des Österreichischen Fachverbandes für Turnen war am 11. Jänner erst 57jährig plötzlich und völlig unerwartet an einem Herzstillstand verstorben.
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Kunstturnen / ÖFT (Wien), Donnerstag 15. Jänner 2004 . Kunstturn-Spitze geht unverändert in das neue Rang- listenjahr: Carina Hasenöhrl und Thomas Zimmermann weiter die klaren Nr. 1 ! .
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Turnen / ÖFT (Wien), Montag 12.
Jänner 2004
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Der Österreichische Fachverband für
Turnen hat die traurige |
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