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Die Gruppenleiterinnen
Hildegard Loidolt
und Edith Baurek vorab im O-Ton:
Der Kern der Gruppe, der zur Zeit aus 36
Mitwirkenden
beiderlei Geschlechts zwischen 20 und 70 Jahren besteht,
lernte sich schon vor Jahrzehnten beim Sport in der WAT-
Jugend kennen. Inzwischen sind Familien entstanden, in
denen auch die Kinder sportbegeistert sind. Wieder zusam-
men geführt hat uns die Faszination der Gymnaestrada.
Unser erstes Auftreten war bei der Gymnaestrada
in Ams-
terdam 1991, dann folgte Berlin 1995 und Göteborg 1999.
Um eine Vorführung zu ermöglichen sind regelmäßige
wöchentliche Proben über ein ganzes Jahr notwendig. Das
Intensivwochenende in Schielleiten und die Generalprobe
vor der Abreise, sowie auch das Hauptereignis in Lissabon
bilden die Höhepunkte in unserem sportlichen Leben.
Alle diese Tätigkeiten, sowie die Beschaffung von Geräten,
Auftrittskleidung, Musik etc., werden, wie auch die Kosten
für die Reise, Unterkunft, Verpflegung und Festbeitrag, von
den Teilnehmern selbst finanziert. Außerhalb der gymnas-
tischen und turnerischen Tätigkeit gibt es auch Treffen zum
Wandern, Schilaufen, Fotoaustausch uam. In
kleinen Grup-
pen treffen wir uns auch zu kulturellen Ereignissen, wie
Theater-, Konzert- und Ausstellungsbesuchen.
Begonnen haben wir die Übungseinheiten frohgestimmt,
optimistisch, frisch und fit in freudiger Erwartung der Teil-
nahme am Weltfest. Zur Zeit sind wir aber
leider fast eine
Behindertentruppe. So haben wir in einer kurzen Zeitspanne
gleich vier Meniskus-Operierte zu beklagen.
Doch nicht die
Gymnaestrada-Vorbereitung trägt daran Schuld, sondern
Schiunfälle, ungeschicktes Aussteigen aus dem Auto und
ähnliche Missgeschicke. Inzwischen
haben wir auch eine
werdende Mutter unter uns. Trotzdem sind wir zuversicht-
lich, uns in Lissabon ordentlich zu präsentieren.
Unsere Motivation:
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Gemeinsam eine Bewegungsgestaltung erarbeiten.
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Das Eigenkönnen vor einem
Publikum zeigen zu können.
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Wir sind langjährige Freunde aus der
Turnbewegung.
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Einzigartige Möglichkeit,
mit der Familie teilzunehmen.
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Freude und Spaß bei jeder Übungseinheit.
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Sorgen werden in den Übungsstunden
einfach vergessen.
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Das Verständnis füreinander, das
Verhältnis zwischen
den Jungen und Älteren,
ist als sehr gut zu bezeichnen.
Verantwortlich für den Zusammenhalt
der Gruppe und für
die Choreographie der Übungen sind Edith Baurek
und Hilde
Loidolt. Weil wir beiden „Altspatzen“ aber für die nächste
Gymnaestrada nicht mehr als Gruppenleiter zur Verfügung
stehen werden, haben wir uns schon um die Nachfolge ge-
kümmert. Ulrike Loidolt
konnte jetzt schon junge Leute für
"ihr" Rope Skipping und auch für
unser Großsportereignis
gewinnen.
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