Presse-News 9/15

Die ÖFT-Presseaussendungen
  im September 2015


  Kunstturnen   | ÖFT (Wien/Innsbruck), Mittwoch 30. September 2015

Vorschau auf die Kunstturn-Staatsmeisterschaft:
Fight um 12 Elitetitel.
Letzte Männer-WM-Qualifikation.
Letzter Frauen-WM-Test.

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121 Turnerinnen und Turner aus allen neun Bundesländern tragen am 3./4.
Oktober in Innsbruck ihren österreichischen Saisonhöhepunkt aus. Im Zentrum
stehen natürlich die Staatsmeistertitel-Vergaben im Mehrkampf (2x) und an
den Einzelgeräten (10x). Drei Wochen vor der Weltmeisterschaft in Glasgow
liegt der Fokus der Besten allerdings zusätzlich bereits auf dieser Olympia-
Qualifikation.

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>> alle Details zur
>> Staatsmeisterschaft
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69. Österreichische Staatsmeis-
terschaften im Kunstturnen:

l 
3./4. Oktober 2015 in Innsbruck,
l  Sportzentrum Hötting-West.
l  Freitag, 2.10.: Training 15-19 Uhr.
l  Samstag, Mehrkämpfe:
l  10 Uhr Junior/inn/en, 14 Uhr Elite,
l  19 Uhr Allg. Klasse weiblich.
l  Sonntag, Finali: 10 bis 13.30 Uhr.
l  Eintritt 7,- pro Tag, 10,- für beide.

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Im Frauen-Mehrkampf erwartet man –
wie schon in den letzten drei Jahren – erneut
einen Zweikampf von Lisa Ecker (OÖ) und
Elisa Hämmerle (V)
um den Titel. Von 2014
bis
2012 hatte jeweils Ecker das bessere Ende
für sich, nun brennt Hämmerle auf den ersten
Erfolg seit ihrem Elite-Einstandstitel 2011.
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Die weiteren Turnerinnen des von National-
trainer Laurens van der Hout bereits nomi-
nierten WM-Teams (Tirols Lokalmatadorin
Jasmin Mader sowie die drei Vorarlbergerin-
nen Olivia Jochum, Marlies Männersdorfer
und Erja Metzler) geben sich nur Außensei-
terchancen
bei Fehlern der Favoritinnen und
werden auf Augenhöhe um Bronze kämpfen.
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Bei den Männern gilt der Staatsmeister-
schafts-Mehrkampf gleichzeitig als letzte von
drei Qualifikationen um die drei verfügbaren
Startplätze für die WM in Glasgow. Aktuell
führt Fabian Leimlehner (OÖ) in der WM-
Qualifikation deutlich.
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Leimlehner, Österreichs Olympiateilnehmer
2012, gilt daher bei seinem ersten Staats-
meisterschafts-Mehrkampf-Antreten seit vier
Jahren als Favorit für die nationale Titelver-
gabe. Doch auch Lukas Kranzlmüller (OÖ,
Titelverteidiger), Vinzenz Höck (St, Junior-
Europameister 2014) und Matthias Schwab
(V, Sieger 2012) hoffen auf Gold und eines
der WM-Tickets (aus dem Kreis der nationa-
len
Mehrkampfspitze fehlen Severin Kranzlmül-
ler, Michael Fussenegger und Florian Braitsch
verletzungsbedingt).
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In den zehn Einzelgeräte-Entscheidungen
am Sonntag (4x Frauen, 6x Männer, ausführ-
liche ORF-Sport-TV-Produktion)
sind gemäß
Papierform
insgesamt 19 Athletinnen und Ath-
leten Medaillen zuzutrauen: Ein guter Beleg
für die hohe Dichte an der aktuellen österrei-
chischen Kunstturnspitze – die Tagesverfass-
ung wird jeweils entscheiden.
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D
as ist wirklich erfreulich: Antwortschreiben (Fr. 25.9.2015, 9 Uhr) von
Wiens Sportstadtrat Christian Oxonitsch zum offenen Brief des ÖFT:
Der Vorschlag wird akzeptiert.

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Das Dusikastadion steht jetzt für Sport UND für die
Flüchtlinge zur Verfügung!
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Sehr geehrter Herr Präsident Prof. Manseder!
Sehr geehrter Herr Präsident Greif!
Sehr geehrter Herr Mag. Labner!
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Ich möchte mich bei Ihnen für das bisher gezeigte Verständnis der Nutzung des Ferry-
Dusika-Stadions als Ort der Hilfe für Kriegsflüchtlinge bedanken. Wie Sie sicher wissen
ist Wien, wie auch viele andere europäische Städte, mit einer außerordentlich heraus-
fordernden Situation konfrontiert. Täglich kommen tausende Familien mit ihren Kindern
nach Österreich und Wien, da sie sich auf der Flucht vor Verfolgung und Krieg in ihren
Heimatländern befinden. Diese Menschen suchen Schutz, Sicherheit und kurzfristig ein
Dach über dem Kopf, da sie überwiegend andere Orte in Europa erreichen möchten. Die
Wiener Stadtregierung weist hilfesuchende Menschen nicht ab. Deshalb mussten wir
innerhalb kürzester Zeit rasch und unbürokratisch Notunterkünfte organisieren.
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Das Ferry-Dusika-Stadion ist ein Gebäude, das kurzfristig für diese Notsituation adaptiert
werden konnte. Mir ist bewusst, dass nicht alle SportlerInnen rechtzeitig von dieser Maß-
nahme informiert werden konnten und der Trainingsbetrieb darunter leidet. Trotzdem hoffe
ich auf Ihr Verständnis und Ihre Solidarität. Im Hinblick auf entstandene Kosten für Aus-
weichtrainingsstätten ersuche ich Sie, sich mit der MA 51 - Sportamt der Stadt Wien, in
Verbindung zu setzen. Ich bin überzeugt, diesbezüglich wird sicherlich eine Lösung gefun-
den werden.
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Da zum heutigen Zeitpunkt niemand sagen kann, wie lange weitere Hilfe und Schutz
suchende Menschen zu uns kommen, wir aber davon ausgehen müssen, dass dies noch
einige Zeit der Fall sein wird, werden wir das Ferry-Dusika-Stadion so adaptieren, dass die
sportliche Nutzung wieder möglich wird aber gleichzeitig auf den doch großen Flächen des
Zugangsbereichs im Erdgeschoß sowie der Galerie im ersten Obergeschoß hilfesuchende
Menschen untergebracht werden können. Dies wird zwar auch zu gewissen Einschränkun-
gen im Bereich der Garderoben für die SportlerInnen führen, ich hoffe aber auch in diesem
Fall auf Ihr Verständnis.
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Sobald die Grundreinigung des Ferry-Dusika-Stadions abgeschlossen und entsprechende
geringfügige Adaptierungen vorgenommen wurden, werden Sie in Kürze von der Wiener
Sportstätten Betriebs GmbH weitere Informationen erhalten.
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Mit freundlichen Grüßen
Christian Oxonitsch
Amtsführender Stadtrat für
Bildung, Jugend, Information und Sport
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  Kunstturnen   
| ÖFT (Wien), Mittwoch 23. September 2015
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Offener Brief des ÖFT zur Trainingssperre des Wiener
Dusikastadions.
>> Original lesen

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Das Wiener Kunstturnzentrum im Ferry-Dusika-Hallenstadion wird zurzeit exklu-
siv als Flüchtlingslager genutzt. Es kann daher nicht trainiert werden. Der ÖFT
unterbreitet einen Lösungsvorschlag, der für alle Beteiligten von Vorteil ist.

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An:
Wiens Bürgermeister Dr. Michael Häupl
An: Wiens Sportstadtrat Christian Oxonitsch

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Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrter Herr Sportstadtrat,
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wir wenden uns in sehr großer aktueller Sorge um die besten Turnerinnen und Turner
Wiens an Sie: Mit der exklusiven Umwandlung des Ferry-Dusika-Hallenstadions in ein
Flüchtlingslager gingen die Kaderathlet/inne/en des Wiener Fachverbandes für Turnen
vergangene Woche über Nacht und völlig unangekündigt der einzigen für sie tauglichen
Trainingsstätte für Kunstturnen in Wien verlustig. Der Zeitpunkt dafür hätte nicht
schlechter gewählt sein können!
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Ausnahmesituationen verlangen selbstverständlich nach flexiblen und außergewöhnlichen
Lösungen. Wir betonen hiermit ausdrücklich, dass wir mit diesem Schreiben nicht Ihr
Vorgehen in der Flüchtlingskrise kritisieren, sondern ganz im Gegenteil unsere Mitglieder
auffordern, aktiv ihren Solidaritätsbeitrag zu leisten.

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Im aktuell gesperrten Tribünengang-
Bereich des Dusikastadions steht
mindestens so viel Platz zur Verfü-
gung, wie im Innenraum - auch mit
deutlich mehr Privatsphäre

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Die normale Kunstturn-Trainingsgeräte-
aufstellung im Dusikastadion

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Doch wir haben es auf der anderen Seite mit
unseren verzweifelten jungen Sportlerinnen
und Sportlern, deren Eltern und Betreuern zu
tun. Zum Auftakt der langen Herbstsaison mit
mehreren bundesweiten und internationalen
Meetings sowie der Staatsmeisterschaft
schon Anfang Oktober sehen sie sich plötz-
lich – und ohne jedes Verständnis dafür – um
die Chance gebracht, ihre ehrgeizigen Ziele
erreichen zu können. Die Stimmung unter all-
en Betroffenen ist bereits sehr angespannt.
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Der Wiener Fachverband für Turnen (WFT)
bzw. die einzelnen Turner/innen sind als
Notlösung in deutlich schlechter geeignete
Alternativ-Trainingsorte ausgewichen, die
nun noch dazu überfüllt sind. Zum Ersten
fallen für diese Alternativ-Hallenbenutzungen
zusätzliche Kosten an, die den WFT über-
fordern. Zum Zweiten leidet die Qualität des
Trainings massiv, steigt das Unfallrisiko und
es müssen zahlreiche Trainingseinheiten aus-
fallen. Wiens weiblichem Nachwuchs wird es
so nicht gelingen können, seine heuer nach
langjähriger intensiver Aufbauarbeit erstmalig
österreichweit eroberte Nr.1-Medaillenposi-
tion beibehalten zu können.

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Die einzige echte Lösung dieses Problems ist eine möglichst rasche Rückkehr des
Trainingsbetriebs des WFT in das Dusikastadion. Dies ersuchen wir Sie zu ermöglichen!
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Bei einem Lokalaugenschein vor Ort erschien uns dies für den Fall einer darum ernsthaft
bemühten und lösungsorientierten Vorgehensweise als ohne weiteres umsetzbar!
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Alle jene Flüchtlinge, die zurzeit den Stadion-Innenraum als Aufenthaltsort und Schlaf-
platz nützen, könnten problemlos auch in den Tribünen-Außengängen im Obergeschoss
untergebracht werden, die zurzeit gesperrt sind und leer stehen. Alle Sanitäranlagen
stünden weiterhin in bestehender Form ohne Einschränkung und sogar näherliegend zur
Verfügung. Es würde durch die Unterbringung in den Tribünengängen auch deutlich mehr
Privatsphäre entstehen, als im Innenraum, wo jeder pausenlos jeden sehen kann.
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Zu guter Letzt wäre zu hoffen, dass durch eine solche Lösung, die ein gemeinsames
Miteinander bietet, auch mehr Verständnis für die Entscheidungsträger sowie höhere
Solidarität der betroffenen Sportlerinnen und Sportler, ihrer Familien und Betreuer für
die Flüchtlinge und somit mehr Hilfsbereitschaft entsteht.
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Mit der intensiven Bitte um eine umgehende Problemlösung verbleiben wir
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mit freundlichen Grüßen
Prof. Friedrich Manseder, Präsident
Mag. Robert Labner, Generalsekretär
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  Kunstturnen   | ÖFT (Grieskirchen), Samstag 19. September 2015
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Turnerinnen-Länderkampf in Grieskirchen:
1. Österreich, 2. Polen, 3. Ungarn.
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Österreichs Kunstturnerinnen gewannen am 19. September – zwar überrasch-
end, aber verdient – einen WM-Test-Dreiländerkampf vor Polen und Ungarn.
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In der vorgesehenen WM-Besetzung mit Lisa
Ecker, Olivia Jochum, Elisa Häm-
merle
, Jasmin Mader, Marlies Männersdorfer und Erja Metzler
präsentierte sich
Österreichs Auswahl inhaltlich stark weiter entwickelt. An der Spitze feierte
Ecker ihren 23. Geburtstag mit persönlichem internationalen Rekord (53.200)
und Rang 2: „Es hätte nicht besser laufen können“.

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Österreichs Turrnerinnen-Nationalteam
nach dem Sieg in Grieskirchen: Oben mit
Nationaltrainer Laurens van der Hout,
unten v.l.n.r.: Lisa Ecker, Jasmin Mader,
Olivia Jochum, Marlies Männersdorfer,
Erja Metzler und Elisa Hämmerle.


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Teamwertung:
1. Österreich (201.000),
2. Polen (199.600), 3. Ungarn (187.750).
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Einzelmehrkampf: 1. Katarzyna Jurk-
owska-Kowalska (POL, 53.600), 2. Lisa
Ecker (AUT, 53.200), 3. Marta Pihan-
Kulesza (POL, 52.700), 4. Zsofia Kovacs
(HUN, 52.300), 5. Gabriela Janik (POL,
50.500).
>> Ergebnisliste
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Auch Elisa Hämmerle turnte fehlerfrei und
gewann die Stufenbarren-Wertung. Nach
einem überstandenen grippalen Infekt ließ
sie aber die Bodenkür noch aus. Es gewann
Polens Katarzyna Jurkowska-Kowalska mit
53.600 Punkten. Die favoriserte Marta Pihan-
Kulesza wurde nach einem Patzer nur Dritte
(52.700). Als zweitbeste ÖFT-Athletin lande-
te Team-Newcomer Erja Metzler auf Rang 7.
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Österreichs Nationaltrainer Laurens van der
Hout: „Dieses Ergebnis ist natürlich sehr er-
freulich und stimmt mich absolut zuversicht-
lich. Wir waren nicht einmal fehlerfrei, deut-
lich nicht. Da ist bis zur WM in einem Monat
also noch viel Luft nach oben“. Routinier Jas-
min Mader: „Ich hatte heute sogar einen aus-
gesprochen schwarzen Tag.“
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Der 19. September 2015 ist nicht nur „Ös-
terreichs Tag des Sports“, sondern auch der
„International Gymnastics Day“. Beides nahm
die Stadt Grieskirchen, mitten in der Urlaubs-
region Vitalwelt Bad Schallerbach gelegen,
zum Anlass, erstmals zu einem Turnländer-
kampf einzuladen.
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Die freundschaftliche Begegnung zwischen
der Nr. 17 (Polen), 20 (Ungarn) und 22 (Ös-
terreich) der letzten WM 2014 diente der
Standortbestimmung vor den heurigen Welt-
titelkämpfen:
Alle drei Teams stehen in rund
einem Monat in Glasgow unter jenen Top 24
von insgesamt 90 an der WM teilnehmenden
Ländern, die als komplette Teams (und nicht
nur mit Einzelturnerinnen) um die Olympia-
startplätze rittern werden.

>> Länderkampf-Details

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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Stuttgart), Freitag 11. September 2015
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Nicol Ruprecht 20. im Gymnastik-WM-Finale.
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Nicol Ruprecht erreichte in ihrem ersten Gymnastik-WM-Mehrkampffinale Rang
20, schnitt noch zwei Plätze besser ab als in der Qualifikation. Mit Ball, Keulen
und Reifen überzeugte sie eindrucksvoll. Nur zwei Fehler schon in ihrer ersten
Kür (Band) kosteten die 22-jährige Tirolerin in Stuttgart den 19. Platz, der in
diesem Wettkampf das Optimum gewesen wäre.

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Überzeugende Vorstellung Nicol
Ruprechts im WM-Mehrkampffinale!
Foto (C) FIG/Minkus
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>> alle RG-WM-Infos
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Am Ende ihres Wettkampfs wirkte Rup-
recht hin- und hergerissen: „Soll ich
mich nun über den Fehler ärgern oder
über drei super Küren freuen und stolz
auf mich sein?"
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Die Antwort lieferte sie gleich mit:
"Ich denke ich freue mich mehr. Das
war mein erstes WM-Finale. Ich habe
viel Erfahrung gesammelt, nach dem
verpatzten Start nicht aufgegeben und
allen bewiesen, dass ich zum engsten
Kreis der Olympia-Kandidatinnen zähle.“
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Die besten 15 des RG-WM-Mehrkampffinales
2015 sind direkt für die Olympischen Spiele
2016 qualifiziert. Neun weitere Quotenplätze
werden beim Olympic Test Event im April
2016 in Rio vergeben.
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Die leise Hoffnung Ruprechts und der ÖFT-
Teamführung, das Rio-Ticket gleich bei der
ersten Gelegenheit zu lösen, war in Stuttgart
außer Reichweite – auch wenn die rotweiß-
rote Nr. 1 acht der vor ihr Klassierten heuer
bereits geschlagen hatte.
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Besser als Nicol Ruprecht schnitt aus öster-
reichischer Sicht bei Gymnastik-Weltmeister-
schaften bislang nur Caroline Weber ab. Dies-
se erreichte zwischen 2007 und 2011 viermal
das Mehrkampffinale (14. 2007, 18. in 2009,
jeweils 15. in 2010 und 2011). Außer Weber
und Ruprecht turnte bislang noch keine Ös-
terreicherin in einem RG-WM-Finale.
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Nationaltrainerin Luchia Egermann steht hin-
ter den Erfolgen beider Athletinnen: „Nicol ist
noch lange nicht an ihrem Plafond angelangt.
Da geht noch viel.“
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ÖFT-Präsident Prof. Friedrich Manseder: „Ich
gratuliere unserem ganzen Team sehr herzlich
zu einer insgesamt sehr erfreulich verlaufenen
Weltmeisterschaft.
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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Stuttgart), Donnerstag 10. September 2015
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Nicol Ruprecht für Mehrkampffinale der Gymnastik-
WM qualifiziert.

Österreich auch als 16. im Teambewerb stark..
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Nicol Ruprecht hat ihr Ziel erreicht: Österreichs Nr. 1 qualifizierte sich bei der
Gymnastik-WM in Stuttgart als 22. für das 24-Mehrkampffinale: „Ich bin wirk-
lich sehr froh und erleichtert, dass sich das noch ausgegangen ist. Jetzt kann
ich unbeschwert angreifen und nur noch gewinnen.“

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Nach vier Tagen Qualifikation gelang
Nicol Ruprecht der Einzug in das WM-
Mehrkampffinale!
Foto (C) FIG/Minkus


Natascha Wegscheider (l.) und
Anastasiya Detkova (r.) komplett-
ierten die starke österreichische
WM-Teamleistung
Fotos (C) FIG/Minkus
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>> alle RG-WM-Infos

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Nach dem enttäuschenden WM-Auftakt als
nur 31. am Montag hatte sich die 22-jährige
Tirolerin mit jeder neuen täglichen Kür gestei-
gert und Boden gut gemacht. So auch am
Donnerstag zum Abschluss des Vorkampfs mit
einem exzellent gelungenen Keulen-Auftritt.
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Im WM-Mehrkampffinale am Freitag winkt für
die besten 15 ein Quotenplatz der Olympisch-
en Spiele 2016. Zu erwarten ist dies für Rup-
recht natürlich nicht. Aber auch nicht ausge-
schlossen.
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Nationaltrainerin Luchia Egermann: „Es
geht wie erwartet extrem eng zu. In der Qua-
lifikation waren zehn Gegnerinnen vor Nici, die
sie heuer im Weltcup und Grand Prix schon
geschlagen hat.“ Jedenfalls bereits fix ist die
Startberechtigung für den Olympic Test Event
im April in Rio, bei dem weitere neun Quoten-
plätze zur Vergabe gelangen.
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Bislang viertbeste Team-WM-
Platzierung für Österreich.
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Nicht optimal lief ihr jeweils letzter WM-Wett-
kampftag für
Natascha Wegscheider und
Anastasiya Detkova
. Wegscheider musste
wegen eines Griffproblems mit den Keulen eine
schwierige Sprung-Drehungskombination aus-
lassen und fiel vom 41. noch um zehn Plätze
auf den 51. Mehrkampf-Endrang unter den
143 WM-Gymnastinnen aus 57 Ländern zu-
rück. Detkova unterlief bei ihrer ersten WM
ein Fangfehler-Geräteverlust in der ansonsten
sehr couragiert vorgetragenen Keulenkür.
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Doch wegen der zwei nicht in die Wertung
eingegangenen Streichnoten freuten sich die
Österreicherinnen am Ende dennoch über ein
Teamergebnis im oberen Bereich der Erwar-
tungen: Platz 16 ist die viertbeste Leistung
(nach Platz 10 im Jahr 2010 und 14 in 2009
und 2011) des ÖFT bei Gymnastik-Weltmeis-
terschaften – sowie die beste je OHNE die
2013 zurückgetretene Ausnahmeerscheinung
Caroline Weber erreichte.
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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Stuttgart), MIttwoch 9. September 2015
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Weiter Boden gut gemacht: Erfolgreicher dritter Tag
der Gymnastik-WM für Österreich.
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Mit ihrer dritten Kür überbot Nicol Ruprecht erstmals bei der Gymnastik-Welt-
meisterschaft in Stuttgart die 17-Punkte-Barriere.
Hinter konkret 17.050 Punk-
ten steht eine nahezu auf den Punkt gelungene Bandkür, mit der die Wörglerin
weiter Boden gut machte: „Ich liege jetzt auf Platz 22. Morgen muss auch die
letzte Qualifikationskür mit den Keulen gut funktionieren, damit ich das Mehr-
kampffinale schaffen kann.“

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Nicol Ruprecht, Natascha Wegscheider
und Anastasiya Detkova (o.v.l.) nach
und während ihrer WM-Bandküren (u.).
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>> alle RG-WM-Infos
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>> Video Band Ruprecht
.
>>
Video Band Wegscheider

.
>>
Video Band Detkova

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Natascha Wegscheider
erledigte mit dem
Band auch ihren dritten WM-Auftritt sehr
sicher und gleichmäßig gut. Die Mittwoch-
Wertung 15.600 ist die bislang beste der
21-jährigen Grazerin bei der WM, liegt aber
nahezu gleichauf mit den bisherigen (Ball
15.583, Reifen 15.566): Zurzeit liegt die
Grazerin auf Platz 41 unter den 139 WM-
Gymnastinnen aus 57 Ländern: „Jetzt wün-
sche ich mir noch einen vierten Übung in
diesem Stil, dann darf ich mit mir zufrieden
sein.“
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Im WM-Teambewerb begann heute die Phase
mit drei Küren pro Land und Gerät (statt bis-
lang je zwei mit Ball und Reifen). Österreichs
dritte Bandkür steuerte die 18-jährige Wien-
erin
Anastasiya Detkova bei ihrem Einzel-
WM-Debüt sehr couragiert und fehlerlos bei,
allerdings auf klar schwächerem Niveau als
Ruprecht und Wegscheider. Ihre 13.30 Punk-
te sollten am Ende eine der beiden Streich-
wertungen sein. Aktuell schob sich Österreich
als Team um einen weiteren Platz nach vorn,
ist jetzt die Nr. 15 der Zwischenwertung.

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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Stuttgart), Dienstag 8. September 2015
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Aufgeholt: Starker zweiter Tag für Österreich bei der
Gymnastik-WM.
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Nicol Ruprecht und Natascha Wegscheider verbesserten sich am zweiten Tag
der Weltmeisterschaft in Rhythmischer Gymnastik deutlich. Zur Halbzeit der
Qualifikation liegt Ruprecht nun in Stuttgart auf Platz 25, Wegscheider folgt
an der 39. Position. Im Teambewerb befindet sich Österreich aktuell auf Posi-
tion 16.

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Nicol Ruprecht (o.) und Natascha
Wegscheider mit dem Reifen.
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>> Video WM-Reifenkür Ruprecht
.
>> Video Reifenkür Wegscheider
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>> alle RG-WM-Infos
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Nicol Ruprecht gelang mit 16.950 Punkten
somit ein Sprung um sechs Plätze vom
eher enttäuschenden 31. Platz nach Tag
1 nach oben: „Ich bin sehr froh, dass
heute alles geklappt hat“, wirkte die
Wörglerin sichtlich erleichtert und wieder
sehr optimistisch: „Jetzt hoffe ich natür-
lich, dass es auch mit den beiden weite-
ren Geräten so gut funktioniert.“
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Natascha Wegscheider verlor mit dem
Reifen zwar einige Zehntelpunkte bei einer
etwas kürzer als geplant gedrehten Pirou-
ette, was allerdings dem exzellenten Ge-
samteindruck der Kür keinen Abbruch tat.
Mit 15.566 Punkten kletterte die Grazerin
im Zwischenranking um sieben Positionen
nach oben: „Die zweite gut gelungene Kür
für mich, ich bin natürlich zufrieden.“
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Am Dienstag abends ab 20 Uhr folgen in
Stuttgart bereits die ersten beiden Titel-
entscheidungen (Reifen- und Ball-Finale).
Für Österreich geht es am Mittwoch ab
15 Uhr mit der Qualifikation mit dem Band
weiter.

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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Stuttgart/Wien), Montag 7. September 2015
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Guter österreichischer Auftakt in die Gymnastik-WM.
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Österreichs Rhythmischen Gymnastinnen gelang am Montag mit den Ballküren
ein solider Einstieg in die Weltmeisterschaft. Nach dem ersten Viertel der
Qualifikation liegt
Nicol Ruprecht in Stuttgart auf dem 31. Zwischenrang.
Natascha Wegscheider
folgt auf Position 46. In der Teamwertung rangiert
Österreich zurzeit auf Platz 17.

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Nicol Ruprecht (l.) und Natascha Wegscheider
während ihrer Ballküren
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>> alle RG-WM-Infos

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Zum Auftakt kam Wegscheider
fehlerfrei durch ihr Programm
(15.583 Punkte), was die Grazerin
„zufrieden und auch optimistisch“
stimmte. Danach hatte Österreichs
Nr. 1 Ruprecht ein Problem bei der
Penche-Pirouette, sie wurde mit
16.400 benotet. „Ich war nervös“,
ärgerte sich die in Wien lebende
Wörglerin zwar, hält aber fest:
„Ich bin weiterhin sehr positiv
eingestellt.“
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Nationaltrainerin Luchia Eger-
mann
ist „sicher, dass es ab jetzt
täglich besser wird.“ Sportdirek-
torin Gabriela Welkow-Jusek
:
„Beide Küren waren verlustfrei,

das ist das Wichtigste. Für uns ist alles im Bereich des Möglichen. Dass wir mit dem Ball
im Vergleich zur direkten Konkurrenz etwas tiefere technische Werte haben, war klar.“
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Im Zwischenklassement der insgesamt zurzeit 102 Einzelgymnastinnen aus 57 Ländern
führt die mit 17 Jahren bereits 8-fache Weltmeisterin Yana Kudryavtseva überlegen
(18.933). Die Russin hat allerdings Verletzungssorgen und wird wahrscheinlich nicht die
gesamte WM bestreiten. Auf Rang 2 liegt die Ukrainerin Gianna Rizatdimova (18.366), die
Koreanerin Son Yeon Jae hat als Dritte bereits einen ganzen Punkt Rückstand (17.933).
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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Wien), Mittwoch 2. September 2015
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Nicol Ruprecht will ins Gymnastik-WM-Finale.
RG-Weltmeisterschaft vom 7.-13. September 2015 in Stuttgart.
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Nicol Ruprecht, Österreichs bester Rhythmischer Gymnastin, gelang heuer in
den internationalen Ergebnislisten ein deutlicher Sprung nach oben. Bei der
Weltmeisterschaft kommende Woche in Stuttgart will sie das nun auch bestä-
tigen, wenn es wirklich darauf ankommt: „Ich möchte unter die besten 24 und
mich erstmals für ein Mehrkampffinale bei einem internationalen Titelkampf
qualifizieren.“

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Österreichs RG-WM-Team 2015 (v.l.):
Natascha Wegscheider, Anastasiya
Detkova und Nicol Ruprecht
.
>> alle RG-WM-Infos
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Geht es nach der Papierform, dann hat
Nici Ruprecht gute Chancen auf das WM-
Mehrkampffinbale der besten 24.

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Gymnastinnen aus 60 Ländern sind für die
Weltmeisterschaft vom 7. bis 13. September
2015 in Stuttgart gemeldet. Es geht um ins-
gesamt neun Titel (5x Einzel, 1x Team, 3x
Gruppe) und um die ersten Olympia-Quoten-
plätze. Österreich startet im Einzel mit Nicol
Ruprecht
(T) und Natascha Wegscheider
(St), ergänzt durch Anastasiya Detkova
(W) für die Teamwertung.
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„Ich möchte fehlerfrei durch mein Programm
kommen, dann sollte sich das 24er-Finale
ausgehen“, beurteilt Nicol Ruprecht ihre
Ausgangslage und ergänzt: „Wenn ich das
geschafft habe, will ich im Finale einfach
zeigen, wie sehr ich mich verbessert habe
und wie viel Spaß mir dieser Sport macht.“
Nachsatz der 22-jährigen in Wien lebenden
Wörglerin: „An die Olympia Qualifikation denke
ich natürlich schon, aber ich versuche mir
selbst keinen allzu großen Druck zu machen.“
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Etwas komplizierter WM-Modus
mit Mammut-Qualifikation über
vier Tage.
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Nicol Ruprecht und Natascha Wegscheider
werden den Mehrkampf bestreiten und vom
kommenden Montag (7.9.) bis Donnerstag
(10.9.) an jedem Tag und zu unterschiedlich-
en Uhrzeiten in der Qualifikation je ein Gerät
turnen. Ein Team besteht aus zwei bis vier
Gymnastinnen und zehn Küren (davon die
besten acht in der Wertung), weshalb mit
Keulen und Band am Mittwoch und Donners-
tag auch Anastasiya Detkova antritt.

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Die beiden Einzel-Gerätefinali (Top 8) mit Reifen und Ball finden nach Abschluss der
zweitägigen Qualifikation bereits am Dienstag-Abend (8.9.) ab 20 Uhr statt. Nach Ab-
schluss der Qualifikationen mit Keulen und Band folgen die Medaillenkämpfe dieser Geräte
am Donnerstag-Abend (10.9.). Ebenfalls am Donnerstag-Abend werden die Teamergeb-
nisse
feststehen. Österreichs Teamziel ist das Verbessern des 18. Ranges aus der eher
verpatzten WM 2014 in Izmir.
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Die 24 besten Gymnastinnen des Vorkampfs (Wertung der drei besten Küren) erreichen
das WM-Mehrkampffinale am Freitag (11.9., 16 bis 22 Uhr). In diesem qualifizieren sich
die Top 15 direkt für die Olympischen Spiele 2016. Die nächstbesten 22 der WM erhalten
die Startberechtigung für den Olympic Test Event im April, bei dem dann die neun weite-
ren Olympia-Quotenplätze für Rio 2016 vergeben werden.
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Im Hinblick auf die Einzel-Olympia-Qualifikation ist für Stuttgart ein sehr enges Rennen zu
erwarten. Bei den Weltcups im Vorfeld – bei denen Ruprecht auf den Rängen 11 und 13
stark aufgezeigt hatte, aber die Weltklasse nicht völlig geschlossen vertreten war - lagen
zwischen den Plätzen 10 und 25 jeweils nur minimale Punkteabstände. Es wird also auf die
Tagesverfassung ankommen.
.
In den WM-Gruppenbewerben am Samstag (12.9. Mehrkampf, nur die Top24 aus 2014
sind startberechtigt) und Sonntag (13.9. Finali) ist Österreich diesmal nicht vertreten.
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>> Hier geht es zu den ÖFT-Presseaussendungen im August 2015 <<

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