Presse-News 10/16

Die ÖFT-Presseaussendungen
  im Oktober 2016


  Sportaerobic   | ÖFT (Kufstein), Sonntag 30. Oktober 2016

Silber für Michelle Sieberer beim Austrian Aerobic Open!

Athletinnen und Athleten aus acht Ländern beteiligten sich vom 28. bis 30.
Oktober 2016 in der Kufstein-Arena am „Austrian Aerobic Open“. Öster-
reichs Tiroler Lokalmatadorin Michelle Sieberer musste sich im Elite-
Spitzenbewerb nur der Russin Sofya Rekhomonen knapp geschlagen geben.

 Die 21-jährige Sieberer freute sich über
ihre Medaille: „Ich bin sehr zufrieden. Es
bedeutete mir viel, vor heimischem Publi-
kum mein Können zu präsentieren. Ich
habe um den Sieg gekämpft, aber leider
mit Unsicherheiten bei den Drehungen.
Daher hat die Russin verdient gewonn-
en. Es ist mir jedenfalls eine Ehre, nach
Lubi Gazov
(Weltmeisterin 2014, Anm.)
Österreichs neue Nr. 1 zu sein.“

Bronze sicherte sich überraschend das
deutsche Sportaerobic-„Urgestein“ Janka
Daubner mit 43 Jahren. Michelle Sieberer
streut ihr Rosen: „Als ich als kleines Mädchen mit Aerobic begonnen habe, war Janka
schon eine international erfolgreiche Elite-Athletin. Ich hätte nie gedacht, dass ich ein-
mal gegen sie antreten würde.“ Jasmin Strobl, zweite Österreicherin im Elitefinale,
schaffte den fünften Platz.

Die insgesamt bereits 14. Ausgabe des örtlich wechselnden „AAO“ fand zum ersten Mal
seit 2012 wieder in Kufstein statt. Unter den 146 Formationen und Einzelstarter/innen
waren Russland und Bulgarien am erfolgreichsten. Diesen beiden Ländern gelangen
die meisten Klassen- und Kategorie-Siege vom Nachwuchs bis zur Elite.

Dr. Christina Philippi, frühere ÖFT-Bundesfachwartin und nun Kampfrichter-Chefin:
„Ich bin mit den Leistungen unserer Österreicherinnen sehr zufrieden. Wir haben
wieder viel aufstrebenden Nachwuchs aus mehreren Bundesländern. In den Verei-
nen wird sehr gut gearbeitet.“ Am besten gelang dem ÖFT-Nachwuchs der U15-
Triobewerb. Hier gab es einen rotweißroten Doppelsieg mit den Tirolerinnen Rahel
Rupprechter, Paula Moser und Laura Baumgartner vor den Linzer Brandl-Zwillin-
gen Nadine und Viktoria gemeinsam mit Lea Robl.

Alle Ergebnislisten des Austrian Aerobic Open 2016: www.oeft.at/aao
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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Innsbruck), Sonntag 23. Oktober 2016

6x Gold für Nicol Ruprecht bei der Gymnastik-
Staatsmeisterschaft.

56 Rhythmische Gymnastinnen aus sieben Bundesländern bildeten das Feld
der Staatsmeisterschaften 2016. Nach den Mehrkämpfen und Teambewerben
aller am Samstag traten am Sonntag in der Innsbruck die jeweils besten Acht
nochmals um die Titel mit den einzelnen Handgeräten an.
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Olympia-Teilnehmerin Nicol Ruprecht
(oben) in der Elite und Anastasia
Potemkina (unten) bei den Juniorinnen
gewannen bei der Staatsmeisterschaft
2016 jeweils alle sechs Goldmedaillen!



Natascha Wegscheider (l.) und Lucy-Ann
Huber (r.) standen in jedem Elite- bzw.
Juniorinnen-Bewerb auf dem Silber-Podium...

>>
alle ÖStM-Details (inkl.
>> Ergebnislisten etc.)



In der Elite holte sich Nicol Ruprecht
(T) in bestechender Manier alle vier
Final-Goldmedaillen. Auf dem zwei-
ten Platz fand sich ebenso souverän
viermal
Natascha Wegscheider (St)
wieder. Bronzemedaillen sicherten
sich Noelle Breuss (V) und Julia
Meder (St). Bei den Juniorinnen
gewann Anastasia Potemkina (W)
ebenso wie Ruprecht in der Elite
alle sechs Titel.

Nicol Ruprecht dominierte bei der
Staatsmeisterschaft 2016 somit eben-
so wie 2015, 2014 und 2013 alle fünf
Einzelbewerbe. Dazu kam wie schon
2014 und 2013 erneut Teamgold. Die
24-jährige Olympiateilnehmerin und
„Wiener Sportlerin des Jahres“ hält nun
bereits bei 24 österreichischen Staats-
meistertiteln: „Ich bin glücklich, weil
alles geklappt hat, was ich mir vorge-
nommen habe! Das stimmt mich positiv
für das nächste Jahr mit neuen Übun-
gen. Ein guter Motivationsschub für
die Zukunft!“

Hinter der klaren Nr. 1 fand sich Nata-
scha Wegscheider wie schon das ganze
Jahr über als ebenso sichere Nr. 2 Ös-
terreichs wider. Die 22-jährige Grazerin
resümierte: „Mit meinem Wettkampf bin
ich sehr zufrieden. Kleinigkeiten zum
Verbessern gibt es immer, aber acht
fehlerfreie Übungen sind ein würdiger
Abschluss meiner Staatsmeisterschafts-
Karriere!“ (Anm.: Wegscheider hat an-
gekündigt, nach der EM im Juni 2017
vom Spitzensport zurück zu treten).

Am Ende der Staatsmeisterschaft 2016
zog die Hauptverantwortliche der öster-
reichischen Rhythmischen Gymnastik
ein positives Resümee. ÖFT-Sportdir-
ektorin Gabriela Welkow-Jusek freute
sich besonders, dass „das Niveau ins-
gesamt gestiegen ist. Der Abstand des
Mittelfelds zur Spitze wurde geringer.
Bei den Ergebnissen gab es keine Über-
raschung. Die nach der Papierform bes-
ten Gymnastinnen Österreichs haben
sich durchgesetzt. Vor allem die Junio-
rinnen waren wirklich stark, das bringt
Vertrauen in die Zukunft.“

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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Innsbruck), Samstag 22. Oktober 2016

Nicol Ruprecht zum vierten Mal in Serie Gymnastik-
Mehrkampf-Staatsmeisterin.

Nicol Ruprecht verteidigte ihren Mehrkampf-Staatsmeistertitel der Rhythmi-
schen Gymnastik zum dritten Mal in Folge mit Bravour. In der Innsbrucker
USI-Sporthalle gewann die 24-jährige Olympiateilnehmerin von Rio bomben-
sicher mit über vier Punkten Vorsprung auf Natascha
Wegscheider. Die 22-
jährige Grazerin erarbeitete sich wiederum einen großen Punktepolster auf
Vorarlbergs Noelle Breuss auf der Bronze-Position.
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Die Mehrkampf-Siegerinnen-Podeste der
RG-Staatsmeisterschaft 2016. Elite: 1. Nicol
Ruprecht, 2. Natascha Wegscheider, 3. Noelle
Breuss. Juniorinnen 1 (U16): 1. Anastasia
Potemkina, 2. Lucy-Ann Huber, 3. Lisa Hof-
mann. Juniorinnen 2 (U14): 1. Chiara Lindt-
ner, 2. Katharina Amann, 3. Schanett Pucher.

>> alle ÖStM-Details (inkl.
>> Ergebnislisten etc.)


 

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Die alte und neue Meisterin Ruprecht
gab sich vor den vier sonntägigen Ge-
rätefinali (10-13 Uhr) zu Recht selbst-
bewusst: „Ich bin mit meiner Leistung
sehr zufrieden, habe nahezu fehlerfrei
geturnt. So darf es weitergehen.“ Auch
bei Wegscheider überwog das klar Posi-
tive: „Ich konnte mich im Vergleich zu
den letzten Wettkämpfen steigern.
Schauen wir also, was im Finale geht.“

Zusätzlich sicherte sich Nicol Ruprecht
gemeinsam mit Anna Sprinzl auch den
Team-Titel, hält nun vor den vier Gerä-
tefinali schon bei 20x Staatsmeister-
schaftsgold – davon 19x in Serie. Auf
beeindruckend hohem Niveau verlief
die Juniorinnen-Entscheidung. Wiens
Anastasia Potemkina gewann hier vor
der Grazerin Lucy-Ann Huber und Kor-
neuburgs Lisa Hofmann. Doch auch da-
hinter waren die Juniorinnenwertungen
erfreulich hoch und die Abstände gering.

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 Rhythm. Gymnastik   Trampolinspringen  | ÖFT (Wien), Dienstag 18. Okt. 2016
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Trampolin-Alpencup und Gymnastik-Staatsmeister-
schaft am kommenden Wochenende.

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Am kommenden Samstag, 22. Oktober 2016 wird in Wals bei Salzburg zum
fünften Mal der internationale ÖFT-Alpencup im Trampolinspringen stattfin-
den. Österreichs großes jährliches Trampolin-Meeting wird diesmal über 150
Springer/innen aus elf Nationen begrüßen dürfen.

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Ebenfalls am kommenden Wochenende
22./23. Oktober 2016 findet in Innsbruck
(USI-Halle beim Flughafen) die Staats-
meisterschaft in Rhythmischer Gymnastik
statt. Mit Olympia-Teilnehmerin Nicol Ru-
precht kennt dieser ÖFT-Titelkampf eine
eindeutige Favoritin.


Beim Trampolin-Alpencup ist nahezu die
gesamte österreichische Elite- und Nachwuchs-
spitze vertreten. Doch ausgerechnet der Erfolg-
reichste, Jugend-WM-/EM-Finalist Benny Wizani,
muss verletzungsbedingt passen. Dennoch sind
von der international stark aufstrebenden ÖFT-
Leistungsträgern einige Spitzenplatzierungen zu
erwarten. Los geht es in der Walserfeldhalle um
10 Uhr mit den Vorkämpfen. Die Finalentschei-
dungen fallen von 17 bis 20 Uhr. Eintritt frei.
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Bei der RG-Staatsmeisterschaft stehen 56
Elite- und Junioren-Athletinnen aus sieben Bun-
desländern auf der Teilnehmerinnenliste. Die in
Wien lebende Tiroler Lokalmatadorin Nicol Rup-
recht
ist seit 2013 in Österreich ungeschlagen.
Die Olympia-Teilnehmerin reist mit neuen per-
sönlichen Rekordwertungen als Legionärin der
italienischen Liga an, hat sich „erneut alle fünf
Titel als Ziel“ gesetzt (Mehrkampf und vier Ge-
rätefinali).
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Natascha Wegscheider, in den letzten Jahren
stets die österreichische Nr. 2 hinter Ruprecht,
hat angekündigt, ihre letzte RG-Staatsmeister-
schaft zu bestreiten. Die 15-fache Vizestaats-
meisterin der letzten Jahre gilt auch diesmal als
erste Verfolgerin Ruprechts.
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Die Mehrkämpfe der RG-Staatsmeisterschaft
starten am kommenden Samstag, 22.10. um
10 Uhr und 13 Uhr mit den beiden Juniorinnen-
Klassen. Der Elitebewerb ist von 18 bis 20 Uhr
angesetzt. Am Sonntag 23.10., von 10 bis 13
Uhr folgen im USI Innsbruck die Gerätefinali.
Eintritt frei.
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  Team-Turnen   | ÖFT (Maribor), Sponntag 16. Oktober 2016
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Österreich Fünfter im EM-Finale der Team-Turner.

Österreichs Männerteam schaffte im Finale der Europameisterschaft im
Team-Turnen in Maribor (Slowenien) den fünften Rang. Mit einer nochmali-
genSteigerung gegenüber der Qualifikation – wo man bereits so gut wie nie
zuvor gepunktet hatte – wurde Frankreich geschlagen. Dänemark verteidigte
seinen EM-Titel vor Schweden, Norwegen und Portugal.

 


Österreichs Männer steigerten sich
im EM-Finale auf den fünften Rang


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>> alle Infos zur EM
>> im Team-Turnen



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David Berchtel, Felix Bischof, Clemens
Brunner, Elias Höck, Max und Moritz Joch-
um, Julian Knoll, Emanuel Köb, Dominik
Schwendinger, Robin Wadl und Lorenz
Zweier hatten in der Entscheidung der
sechs besten Teams dieser EM nichts zu
verlieren. Als Sechste für das Finale qua-
lifiziert, lautete das Motto daher „Angriff
und volles Risiko“. Das zahlte sich aus.

Trainer Gerhard Zweier: „Gegenüber den
50.016 Qualifikationspunkten gelang uns
mit 52.300 mit annähernd perfekten Leis-
tungen im Finale eine erneute Steigerung.
Eine großartige Mannschaftsleistung, auf
die wir alle sehr stolz sind.“ Die direkten
Kontrahenten aus Frankreich legten zwar
in ebenfalls zu (von 51.000 auf 51.116),
jedoch nicht so klar wie die ÖFT-Auswahl.

Julian Knoll stellvertretend für das Team:
„Das Ziel hatten wir mit der Final-Quali-
fikation schon erreicht. Wir riskierten mit
einer höheren Schwierigkeit am Trampolin
alles, um unsere geringen Chancen gegen
Frankreich zu nutzen. Das hat mit unserem
fast makellosen Wettkampf ausgezeichnet
funktioniert.“

Team-Turnen besteht aus einem 3-Kampf
mit gemeinsamem Tumbling („Tempo-Bo-
denturnen“), Minitrampolin-Springen und
Akrobatik-Showtanz. Es stammt aus Skan-
dinavien, wo diese Art des Turnens – noch
vor den olympischen Disziplinen – die am
weitesten verbreitete und populärste ist.

Bei der EM werden Elite- und Junioren-
(U19)-Bewerbe in den Kategorien weib-
lich, männlich und mixed ausgetragen.
Mit einer einzigen Ausnahme (Junioren-
Bronze männlich an Großbritannien)
gingen in Maribor 2016 alle Medaillen
ebenso wie (ausnahmslos) schon 2014,
2012 und 2010 an Schweden, an Däne-
mark, Norwegen, Finnland und Island.
Österreich war in der Hälfte der Bewer-
be am Start. Neben dem fünften Männer-
rang wurden ein siebenter der Frauen
und ein achter der Juniorinnen verbucht.
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  Team-Turnen   | ÖFT (Maribor), Freitag 14. Oktober 2016
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Österreichs Männer erreichen das 6er-Finale
der EM im Team-Turnen
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Siebenter Rang der Frauen und achter Platz der Juniorinnen.

Österreichs Männer-Nationalteam weiß bei der Europameisterschaft im Team-
Turnen zu überzeugen: Mit einem ausgezeichnet gelungenen Qualifikations-
Wettkampf löste man das letzte der sechs Finaltickets
[Österreicher-Video]
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Auf den Fotos: Österreichs
Männer am Weg ins EM-Finale

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>> alle Infos zur EM
>> im Team-Turnen




Den Medaillenkampf wird Österreichs
Team gemeinsam mit Dänemark, Nor-
wegen, Schweden, Portugal und Frank-
reich bestreiten – wobei die Franzosen in
Reichweite sein könnten. Der rotweißrote
Finaleinzug ist besonders der exakten Aus-
führung bei höherer Fehleranfälligkeit der
direkten Qualifikations-Konkurrenten aus
Großbritannien und den Niederlanden zu
verdanken.

 

Für David Berchtel, Felix Bischof, Elias
Höck, Max und Moritz Jochum, Julian Knoll,
Emanuel Köb, Dominik Schwendinger und
Lorenz Zweier ist es bereits das zweite EM-
Finale nach Reykjavik 2014. Robin Wadl
und Clemens Brunner stehen vor ihrem
ersten EM-Titelkampf. Trainer Gerhard
Zweier: „Harte Arbeit und Routine haben
sich ausgezahlt – in der Qualifikation ist
uns nahezu alles optimal aufgegangen.“

 

Team-Turnen besteht aus einem Drei-
kampf mit gemeinsamem Tumbling („Tem-
po-Bodenturnen“), Minitrampolin-Springen
und Akrobatik-Showtanz. Es stammt aus
Skandinavien, wo diese Art des Turnens –
noch vor den olympischen Disziplinen – die
am weitesten verbreitete und populärste ist.
Bei den letzten drei Europameisterschaften
gingen alle Medaillen an Schweden, Däne-
mark, Norwegen, Finnland und Island. Es
wäre nach den verschiedenen EM-Qualifi-
kationen 2016 keine Überraschung, würde
es auch heuer wieder so sein.

 

Im Frauen-Elitebewerb erreichte Öster-
reichs Auswahl den siebenten Rang. Ohne
das stark verpatze Tumbling-Programm
wäre auch hier der Finaleinzug nicht un-
realistisch gewesen. Die ÖFT-Juniorinnen
(U19) klassierten sich mit einer fein gelun-
genen Leistung auf dem achten Rang. Ein
Detail am Rande, das nicht in vielen Sport-
arten vorkommt: Österreich klassierte sich
bei dieser EM stets vor den Deutschen…
J

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  Team-Turnen  | ÖFT (Maribor/Wien), Dienstag 11. Oktober 2016
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Österreichische Finalhoffnung bei der EM im Team-
Turnen in Maribor.

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Mannschaften aus 13 Ländern beteiligen sich von 12. bis 15. Oktober 2016
in Maribor/Slowenien an den 11. Europameisterschaften im Team-Turnen.
Österreich ist mit einem Frauen- und einem Männer-Eliteteam vertreten,
außerdem mit einer Juniorinnen-Auswahl. Man hofft auf Platzierungen in
der Nähe der Top-6-Finali – oder sogar auf eine Final-Qualifikation.

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Österreichs Frauen-Elite-EM-Team
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Das Männer-EM-Team
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Die EM-Juniorinnen

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>> alle Infos zur EM
>> im Team-Turnen

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Team-Turnen besteht aus einem Drei-
kampf mit gemeinsamem Tumbling („Tem-
po-Bodenturnen“, Beispiel-Video), Mini-
trampolin-Springen (Beispiel-Video) und
Akrobatik-Showtanz (Beispiel-Video). Es
stammt aus Skandinavien, wo diese Art
des Turnens die am weitesten verbreitete
und populärste ist. Nordeuropa gibt im
Team-Turnen seit jeher den Ton an. Bei
den letzten drei Europameisterschaften
(Reykkavik 2014, Aarhus 2012, Malmö
2010) gingen stets alle Medaillen an Dä-
nemark, Schweden, Norwegen, Finnland
und Island.
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Ursprünglich entwickelte sich das Team-
Turnen als Vereinssport. Doch die morgen
beginnende EM ist die vierte, bei der offi-
ziell Nationalmannschaften an den Start
gehen. Das führende Skandinavien hat
diese Länderauswahlen tatsächlich seit
2010 formiert. Der „Rest Europas“ schickte
aus Ressourcengründen bislang weiterhin
die besten Vereinsteams an den EM-Start.
Österreich entsendet nun erstmals ver-
einsübergreifende Auswahlformationen.
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ÖFT-Bundesfachwart Mag. Gerd Kogler:
„Mit den beiden Elite-Nationalmannschaf-
ten Frauen und Männer ist erstmals für
Österreich auch ein hoffnungsvolles Juni-
orinnen-Team nominiert. Wir freuen uns
auf die Begegnungen mit den anderen
Teams aus ganz Europa und auf gute
Leistungen, die uns mit etwas Glück in
ein Finale führen können.“ Bei der letzten
EM 2014 hatten die Staatsmeister der TS
Wolfurt mit Finalplatz 5 sehr positiv über-
rascht. Diesmal besteht das Gros des
ÖFT-Männer-Nationalteams aus der
Wolfurter Kernformation. Doch auch
die direkte Konkurrenz hat zugelegt.

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Die Qualifikations-Wettkämpfe der Österreicher/innen bei der EM sind für Mittwoch, 12.
Oktober (Juniorinnen von 18:45 bis 20:15 Uhr) und Donnerstag, 13. Oktober (Elite von
18:15 bis 22:00 Uhr) angesetzt. Die Finalentscheidungen freitags und samstags nach-
mittags und abends statt.
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  Kunstturnen   | ÖFT (Szombathely/Wien), Sonntag 9. Oktober 2016
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Turnweltcup in Szombathely:
Jasmin Mader zweimal Siebente
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Der erste Turnweltcup nach den Olympischen Spielen fand vom 7. bis 9. Ok-
tober 2016 im westungarischen Szombathely statt. Jasmin Mader sorgte mit
zwei Final-Qualifikationen für die besten österreichischen Platzierungen. So-
wohl im Sprung als auch am Stufenbarren landete sie auf Rang 7.

..
a
Österreichs Team beim Ungarn-Turn-
Weltcup 2016 (v.l.n.r.): Nationaltrainer'
Laurens van der Hout, Severin Kranzl-
müller, Marlies Männersdorfer, Trainer
Siegfried Wüstemann, Alexander Benda,
Daniel Kopeinik, Jasmin Mader, Matthias
Schwab, Trainerin Mirka Krejci und '
Nationaltrainer Petr Koudela.

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Das Sprungfinale gewann die Chinesin
Liu Jinru, am Stufenbarren ihre Lands-
frau Yufen Xie.
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Mader hatte sich als Sechste bzw.
Vierte für die Entscheidungen qualifi-
ziert, dort allerdings mit Schwierigkei-
ten zu kämpfen: „Der zweite Sprung
und das vorletzte Element am Stufen-
barren gelangen leider nicht nach
Wunsch“, resümierte die 23-jährige
Tirolerin, freute sich jedoch über den
„guten Start in die Herbstsaison“.

Marlies Männersdorfer schaffte es als
Neunte am Schwebebalken ebenfalls in
die Top Ten und damit ihr bislang bestes
Weltcupergebnis. Bei den Männern ver-
besserte
Alexander Benda am Reck in
seinem ersten Weltcupjahr ebenfalls sei-
ne Bestmarke um eine Position auf nun
Platz 11. Am Boden ergänzte er sein
starkes Abschneiden mit Rang 16.

Die weiteren österreichischen Platzier-
ungen beim Szombathely-Weltcup:
Jasmin Mader 13. am Boden.
Matthias
Schwab
ebenfalls 13. am Reck und 25.
am Boden.
Severin Kranzlmüller 19.
am Pauschenpferd, 21. an den Ringen
und 23. am Barren.
Daniel Kopeinik
ergänzte als 29. am Pauschenpferd.

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