Team-Turnen
| ÖFT (Maribor), Sponntag 16.
Oktober 2016
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Österreich Fünfter
im EM-Finale der Team-Turner.
Österreichs Männerteam schaffte im Finale der Europameisterschaft im
Team-Turnen in Maribor (Slowenien) den fünften Rang. Mit einer nochmali-
genSteigerung gegenüber der Qualifikation – wo man bereits so gut wie nie
zuvor gepunktet hatte – wurde Frankreich geschlagen. Dänemark verteidigte
seinen EM-Titel vor Schweden, Norwegen und Portugal.
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Österreichs Männer
steigerten sich im EM-Finale auf den fünften Rang
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im Team-Turnen
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David Berchtel, Felix Bischof, Clemens Brunner, Elias Höck, Max und
Moritz Joch- um, Julian Knoll, Emanuel Köb, Dominik Schwendinger,
Robin Wadl und Lorenz Zweier hatten in der Entscheidung der sechs
besten Teams dieser EM nichts zu verlieren. Als Sechste für das Finale
qua- lifiziert, lautete das Motto daher „Angriff und volles Risiko“.
Das zahlte sich aus.
Trainer Gerhard Zweier: „Gegenüber den 50.016 Qualifikationspunkten
gelang uns mit 52.300 mit annähernd perfekten Leis- tungen im Finale
eine erneute Steigerung. Eine großartige Mannschaftsleistung, auf die
wir alle sehr stolz sind.“ Die direkten Kontrahenten aus Frankreich
legten zwar in ebenfalls zu (von 51.000 auf 51.116), jedoch nicht so
klar wie die ÖFT-Auswahl.
Julian Knoll stellvertretend für das Team: „Das Ziel hatten wir mit der
Final-Quali- fikation schon erreicht. Wir riskierten mit einer
höheren Schwierigkeit am Trampolin alles, um unsere geringen Chancen
gegen Frankreich zu nutzen. Das hat mit unserem fast makellosen
Wettkampf ausgezeichnet funktioniert.“
Team-Turnen besteht aus einem 3-Kampf mit
gemeinsamem Tumbling („Tempo-Bo- denturnen“), Minitrampolin-Springen und
Akrobatik-Showtanz. Es stammt aus Skan- dinavien, wo diese Art des
Turnens – noch vor den olympischen Disziplinen – die am weitesten
verbreitete und populärste ist.
Bei
der EM werden Elite- und Junioren- (U19)-Bewerbe in den Kategorien weib-
lich, männlich und mixed ausgetragen. Mit einer einzigen Ausnahme
(Junioren- Bronze männlich an Großbritannien) gingen in Maribor 2016
alle Medaillen ebenso wie (ausnahmslos) schon 2014, 2012 und 2010 an
Schweden, an Däne- mark, Norwegen, Finnland und Island. Österreich
war in der Hälfte der Bewer- be am Start. Neben dem fünften Männer-
rang wurden ein siebenter der Frauen und ein achter der Juniorinnen
verbucht. . |
Team-Turnen
| ÖFT (Maribor), Freitag 14.
Oktober 2016
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Österreichs Männer
erreichen das 6er-Finale der EM im Team-Turnen.
Siebenter Rang der Frauen und achter Platz der Juniorinnen.
Österreichs Männer-Nationalteam weiß bei der Europameisterschaft im Team-
Turnen zu überzeugen: Mit einem ausgezeichnet gelungenen Qualifikations-
Wettkampf löste man das letzte der sechs Finaltickets
[Österreicher-Video].
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Auf den Fotos: Österreichs Männer
am Weg ins EM-Finale
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im Team-Turnen
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Den
Medaillenkampf wird Österreichs Team gemeinsam mit Dänemark, Nor-
wegen, Schweden, Portugal und Frank- reich bestreiten – wobei die
Franzosen in Reichweite sein könnten. Der rotweißrote Finaleinzug
ist besonders der exakten Aus- führung bei höherer Fehleranfälligkeit der
direkten Qualifikations-Konkurrenten aus Großbritannien und den
Niederlanden zu verdanken.
Für
David Berchtel, Felix Bischof, Elias Höck, Max und Moritz Jochum, Julian
Knoll, Emanuel Köb, Dominik Schwendinger und Lorenz Zweier ist es
bereits das zweite EM- Finale nach Reykjavik 2014. Robin Wadl und
Clemens Brunner stehen vor ihrem ersten EM-Titelkampf. Trainer Gerhard
Zweier: „Harte Arbeit und Routine haben sich ausgezahlt – in der
Qualifikation ist uns nahezu alles optimal aufgegangen.“
Team-Turnen besteht aus
einem Drei- kampf mit gemeinsamem Tumbling („Tem- po-Bodenturnen“),
Minitrampolin-Springen und Akrobatik-Showtanz. Es stammt aus
Skandinavien, wo diese Art des Turnens – noch vor den olympischen
Disziplinen – die am weitesten verbreitete und populärste ist. Bei
den letzten drei Europameisterschaften gingen alle Medaillen an
Schweden, Däne- mark, Norwegen, Finnland und Island. Es wäre nach den
verschiedenen EM-Qualifi- kationen 2016 keine Überraschung, würde es
auch heuer wieder so sein.
Im Frauen-Elitebewerb erreichte Öster- reichs Auswahl den siebenten Rang.
Ohne das stark verpatze Tumbling-Programm wäre auch hier der
Finaleinzug nicht un- realistisch gewesen. Die ÖFT-Juniorinnen (U19)
klassierten sich mit einer fein gelun- genen Leistung auf dem achten
Rang. Ein Detail am Rande, das nicht in vielen Sport- arten vorkommt:
Österreich klassierte sich bei dieser EM stets vor den Deutschen…
J |
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Team-Turnen
| ÖFT (Maribor/Wien), Dienstag 11.
Oktober 2016
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Österreichische Finalhoffnung
bei der EM im Team-
Turnen in Maribor.
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Mannschaften aus 13 Ländern
beteiligen sich von 12. bis 15. Oktober 2016
in Maribor/Slowenien an den 11. Europameisterschaften im Team-Turnen.
Österreich ist mit einem Frauen- und einem Männer-Eliteteam vertreten,
außerdem mit einer Juniorinnen-Auswahl. Man hofft auf Platzierungen in
der Nähe der Top-6-Finali – oder sogar auf eine Final-Qualifikation. |
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Österreichs Frauen-Elite-EM-Team
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Das Männer-EM-Team
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Die EM-Juniorinnen
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im Team-Turnen |
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Team-Turnen besteht aus einem Drei-
kampf mit gemeinsamem Tumbling („Tem-
po-Bodenturnen“,
Beispiel-Video), Mini-
trampolin-Springen (Beispiel-Video)
und
Akrobatik-Showtanz (Beispiel-Video).
Es
stammt aus Skandinavien, wo diese Art
des Turnens die am weitesten verbreitete
und populärste ist. Nordeuropa gibt im
Team-Turnen seit jeher den Ton an. Bei
den letzten drei Europameisterschaften
(Reykkavik 2014, Aarhus 2012, Malmö
2010) gingen stets alle Medaillen an Dä-
nemark, Schweden, Norwegen, Finnland
und Island.
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Ursprünglich entwickelte sich das Team-
Turnen als Vereinssport. Doch die morgen
beginnende EM ist die vierte, bei der offi-
ziell Nationalmannschaften an den Start
gehen. Das führende Skandinavien hat
diese Länderauswahlen tatsächlich seit
2010 formiert. Der „Rest Europas“ schickte
aus Ressourcengründen bislang weiterhin
die besten Vereinsteams an den EM-Start.
Österreich entsendet nun erstmals ver-
einsübergreifende Auswahlformationen.
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ÖFT-Bundesfachwart Mag. Gerd Kogler:
„Mit den beiden Elite-Nationalmannschaf-
ten Frauen und Männer ist erstmals für
Österreich auch ein hoffnungsvolles Juni-
orinnen-Team nominiert. Wir freuen uns
auf die Begegnungen mit den anderen
Teams aus ganz Europa und auf gute
Leistungen, die uns mit etwas Glück in
ein Finale führen können.“ Bei der letzten
EM 2014 hatten die Staatsmeister der TS
Wolfurt mit Finalplatz 5 sehr positiv über-
rascht. Diesmal besteht das Gros des
ÖFT-Männer-Nationalteams aus der
Wolfurter Kernformation. Doch auch
die direkte Konkurrenz hat zugelegt. |
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Die Qualifikations-Wettkämpfe der
Österreicher/innen bei der EM sind für Mittwoch, 12.
Oktober (Juniorinnen von 18:45 bis 20:15 Uhr) und Donnerstag, 13. Oktober
(Elite von
18:15 bis 22:00 Uhr) angesetzt. Die Finalentscheidungen freitags und
samstags nach-
mittags und abends statt.
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