Presse-News 11/10

Die ÖFT-Presseaussendungen
im November 2010


  Trampolinspringen   | ÖFT (Salzburg), Sonntag 28. November 2010
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Wien dominiert Österreichs Trampolin-Nachwuchs-
Meisterschaft.
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Die Talente der Bundeshauptstadt erwiesen sich bei den Österreichischen
Schülermeisterschaften im Trampolinspringen als die Überflieger. Im Salzburger
Sportzentrum Mitte gingen am Sonntag alle vier Klassentitel zu gleichen Teilen
an die Sportunion West-Wien und an den WAT Brigittenau. Insgesamt beteilig-
ten sich 47 Zukunftshoffnungen aus fünf Bundesländern an diesem die Saison
abschließenden Jahreshöhepunkt.

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Die vier neuen österreichischen Trampolin-
Kinder- bzw. Schülermeister/innen (v.l.):
Niklas Fröschl, Benny Wizani, Sara Hekele
und Tabea Scherbaum.

>> Komplette Ergebnislisten uvm.

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Die Kinderklassen (U12) gewannen Tabea
Scherbaum und Benny Wizany. Bei den
Schülern (U15) lagen Sara Hekele und –
nach einem besonders spannenden und
ausgeglichenen Finale mit acht möglichen
Siegkandidaten - Niklas Fröschl voran.
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ÖFT-Bundesfachwartin
Mag. Gudrun Hayn:
„Eine optimal organisierte und ausgezeich-
net verlaufene Meisterschaft mit einem
starken Teilnehmerfeld“.
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Die Medaillengewinner/innen:
Kinder weiblich:
1. Tabea Scherbaum (Sport-
union West-Wien, 64.70), 2. Lena Achernig (Villa-
cher TV, 55.00), 3. Emilia Haller (TV Steyr, 49.4).
Kinder männlich: 1. Benny Wizani (WAT Brigi-
ttenau
, 70.60), 2. Jan Steininger (TGU Salzburg,
66.60), 3. Armin Bodingbauer (TFC Graz, 65.00).

Schülerinnen:
1. Sara Hekele (Sportunion West
Wien, 76.20), 2. Miriam Hernstein (WAT Brigitte-
nau
, 72.20), 3. Victoria Strasser (TFC Graz, 70.2).
Schüler:
1. Niklas Fröschl (WAT Brigittenau,
76.2), 2. Florian Bodingbauer (TFC Graz, 72.30),
3. Sebastian Neuwirth (WAT Brigittenau, 71.10).

   

Kunstturnen+Trampolinspringen | ÖFT (Wien), Mittwoch 24. November 2010
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Zwei Nachwuchs-Spitzenbewerbe am 27. und 28. November:
Alpen-Adria Cup Turnen und Trampolin-Schüler-ÖM.
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Das kommende Wochenende steht für den Turnsport im Zeichen zweier Nach-
wuchs-Saisonhöhepunkte: Am Samstag 27. November wartet der internationa-
le Alpen-Adria-Cup in Klagenfurt mit 95 Kunstturnerinnen aus 11 Ländern auf.
Tags darauf, am Sonntag 28. November kämpfen Österreichs 47 größte Tram-
polinsprung-Talente
bei der ÖFT-Schülermeisterschaft in Salzburg um die Titel.

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Die
15. Ausgabe des Alpen-Adria-Cups verspricht zum kleinen
Jubiläum eine der stärksten bisher zu werden.
Aus Deutschland,
Rumänien, Finnland und Holland kommen die Nationalkader mit
den besten Juniorinnen. Auch Delegationen aus Kanada, Litauen,
Ungarn, Italien, Schweiz, Slowenien, Kroatien und vier österrei-

chischen Bundesländern sind angekündigt. Der Run auf die immer beliebter werdende Ver-
anstaltung ist diesmal so groß
, dass die Veranstalter acht Teams absagen mussten: Sorry,
leider ausgebucht!
.Die Startzeiten in der Sporthalle Waidmannsdorf: 11 Uhr (Nachwuchs),
14 Uhr
(Jugend) und 17 Uhr (Juniorinnen mit vollem internationalen Programm). >> mehr

.

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Die 12. Österreichischen Schülermeisterschaften im Tram-
polinspringen
werden ebenfalls rekordverdächtig. Wie schon in
den Vorjahren wächst die Zahl jener Talente weiter kontinuierlich
an, die auf dem geforderten Niveau springen können.
Ein positi-
ver Aufwärtstrend, der beim „Wettfliegen“ um die begehrtesten

Nachwuchstitel trotz der Jugend der Teilnehmer (Kinder U12, Schüler/innen U16) bereits
ein faszinierendes Gesamtleistungsniveau verspricht: Absolut sehenswert! Um 12 Uhr star-
ten im Salzburger Sportzentrum Mitte die Vorkämpfe, von 15 bis 16:30 Uhr fallen die Final-
Entscheidungen. Eintritt frei. >>
mehr
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  Kunstturnen   | ÖFT (Lustenau), Sonntag 21. November 2010
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Gerätefinali der Turn-Staatsmeisterschaften in Lustenau:
Leimlehner, Gasser und Hämmerle dominierten.
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Es waren „Lustenauer Festspiele“ bei den Turnerinnen: sechs von acht Final-
titeln bei den 64. Österreichischen Staatsmeisterschaften gingen in die Vorarl-
berger Veranstaltergemeinde, wobei Elisa Hämmerle (TS Jahn Lustenau) bei
den Juniorinnen mit allen Finalgewinnen den Vogel abschoss. Die Turnwelt ist
gespannt, wie das Vorarlberger Ausnahme-Turntalent nach seinem Aufstieg in
die Meisterinnenklasse die Szene bereichert.
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„Austrokanadierin“ Barbara Gasser (TS Lustenau) holte sich zwei Titel (Sprung und Stu-
fenbarren), während Lisa Stöckl (Innsbrucker Turnverein) sich den Balkentitel holte und
Katharina Fa (Turnsportzentrum Dornbirn) am Boden für den siebenten Vorarlberger
Spitzenplatz sorgte.
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Erfolgreichster Meisterturner war Fabian Leimlehner (Wimbergerhaus Lasberg/O)
mit vier Titeln
, nur am Boden (1. Alexander Leidlmair, Innsbrucker Turnverein) und am
Sprung (Gabriel Rossi, ATG Graz), auf den der Oberösterreicher nach einem gefährlich
aussehenden Sturz beim Einturnen verzichtet hatte, wurde ihm  Konkurrenz gemacht.
Den Titel am Barren musste sich Leimlehner allerdings mit Matthias Decker (Innsbrucker
Turnverein) teilen.
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Die Vorarlberger Junioren bestätigten mit fünf Finalsiegen ihre Spitzenplatzierun-
gen
vom samstäglichen Mehrkampf ihre Dominanz – nur Daniel Kopeinig vom Turnverein
Wattens/Tirol konnte am Barren in diese Phalanx eindringen. Mit Dirk Kathan (TS Höchst/
Vorarlberg) meldete sich am Pauschenpferd ein besonderes Talent, Jürgen Frick (TS Rank-
weil/V) holte je einen Titel am Sprung und an den Ringen, während am Boden Alwin Bauer
(TS Hohenems/V) und am Reck Johannes Schwab (SG Götzis/V) dominierten.
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Wie beurteilen die Bundestrainer die 64. Staatsmeisterschaften? Bundesfachwartin
Katharina Wieser: „Die Staatsmeisterschaften zeigten ein gutes Niveau, vor allem bei den
Juniorinnen, bei welchen es einige sehr gute sehr junge Turnerinnen gibt. Herausragend
sind natürlich Elisa Hämmerle und Barbara Gasser, die auch international österreichische
Aushängeschilder des Turnsports darstellen. Deutlich sichtbar ist die gute Nachwuchsar-
beit in Vorarlberg“.
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Wieser weiter: „International sind wir – wie immer wieder – mit Einzelturnerinnen gut posi-
tioniert. Bei diesen Staatsmeisterschaften sahen wir z. B. Weltklassesprünge, und Olympia-
Quotenplätze sind in Reichweite. Um eine homogene und international schlagkräftige Mann-
schaft zu schaffen, bräuchten wir aber bei den Mädchen bessere Rahmenbedingungen:
mehr Trainerinnen, größere regionale Zentren und dafür auch mehr finanzielle Mittel. Da
stehen die Mädchen hinter den Männern leider zurück. Mädchen müssen in kürzerer Zeit
mehr leisten, brauchen daher eine intensivere Betreuung. Die Trainerinnen in den Bundes-
ländern muss ich immer wieder loben, dass sie trotz dieser schmalen Rahmenbedingungen
dieses nun seit Jahren ansteigende Niveau mit ihren Mädchen erreichen.“
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Nationaltrainer Petr Koudela zu seinen derzeitigen Spitzenturnern in der Meister-
klasse und den internationalen Chancen des österreichischen Männer-Turnsports: „Fabian
Leimlehner gehört zur erweiterten Spitze in Europa, er hatte eine großartige Saison. 2011
kann er sich bei der WM für Olympia in London qualifizieren, das ist unser nächstes Ziel.
Matthias Schwab wird in den nächsten Jahren sein Niveau weiter steigern, er trainiert
konzentriert und konsequent. Ich halte es für realistisch, dass er an das Niveau von Fa-
bian aufschließen kann. Wir sind europaweit im Mittelfeld, international etwas dahinter.
Wir arbeiten daran, weiter nach vorne zu kommen. Unser erstes Ziel ist ein Gerätefinal-
platz bei einer Europameisterschaft, dann wollen wir auch bei WM zumindest in die Nähe
der Finalplätze kommen.“
Text: Doris Rinke.
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>>
alle Final-Ergebnislisten (uvm. zur Staatsmeisterschaft)
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  Kunstturnen   | ÖFT (Lustenau), Samstag 20. November 2010
.
Barbara Gasser zum zweiten Mal Turn-Mehrkampf-
Staatsmeisterin!
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Die „Austrokanadierin“ Barbara Gasser gewann am Samstag in Lustenau den
Mehrkampf-Staatsmeistertitel der Kunstturnerinnen. Trotz zweier Fehler an
ihrem eigentlichen Paradegerät Stufenbarren (vor zwei Wochen Weltcupsilber
in Osijek) setzte sich die 22-jährige „Lokalmatadorin“ mit 50.125 in souveräner
Manier vor
Katharina Fa (TSZ Dornbirn, 48.800) und Simone Simone Penker
(Klagenfurter Turnverein, 47.825) durch.

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Barbara Gasser (o.) und Elisa Hämm-
erle sorgten für Lustenauer Heimsiege

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Die beiden Innsbruckerinnen
Jasmin Mader (4.)
und
Lisa Stöckl (5.)  ergaben mit durchwachse-
nen Auftritten ebenso ihre Chancen, wie die ur-
sprünglich mitfavorisierte Lisa Ecker (Linz) als
Siebente.
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Die für die Turnerschaft Lustenau antretende
Barbara Gasser freute sich riesig über ihren zwei-
ten österreichischen Allrounder-Titel nach 2008
und ihre insgesamt bereits neunte Staatsmeister-
schafts-Goldmedaille: „Nach meinen beiden Bar-
renpatzern hatte ich den Sieg fast schon abge-
schrieben. Umso glücklicher bin ich jetzt, gerade
in meiner früheren Heimatstadt an die Spitze zu-
rück gekehrt zu sein. Mein Ziel ist jetzt die Olym-
piaqualifikation“.
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Favoritin Hämmerle siegte bei
den Juniorinnen.
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Das Rennen um den einzigen möglichen österrei-
chischen Turnerinnen-Quotenplatz für die Spiele
in London 2012 wird spannend, denn auch bei
den Juniorinnen zeigte eine Lustenauerin (vom
„anderen“ Verein, der gastgebenden „TS Jahn
Lustenau“, eine hochkarätige Leistung: Vor den
Augen von ÖOC-Generalsekretär Dr. Peter Mennel
setzte sich
Elisa Hämmerle überlegen durch.
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Hämmerle rückt 2011 in die Meisterklasse auf. Die
Finalistin der heurigen Olympischen Jugendspiele
konnte sich am Weg zur deutlichen Titelverteidi-
gung der österreichischen Juniorinnen-Meister-
schaft sogar einen Sturz vom Schwebebalken
leisten.

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Christina Meixner von der Sportunion DSG Buch
(Tirol) brachte es mit einem Respektabstand von
3,25 Punkten – und einem Sturz nach dem Tkat-
chev-Salto vom Stufenbarren – zur Vizemeisterin.
Mit Olivia Jochum vom Turnsportzentrum Dornbirn
auf Platz 3 landete eine weitere Vorarlbergerin
auf dem Podest.

>> alle ÖM-Details (Ergebnisse usw.)

   

  Kunstturnen   | ÖFT (Lustenau), Samstag 20. November 2010
.
Leimlehner erneut Turn-Mehrkampfmeister.
Vorarlberg dominiert bei den Junioren.
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Der Mehrkampf der Meister bei der 64. Österreichischen Staatsmeisterschaft in
Lustenau war, wie schon 2009, eine klare Sache für den derzeit in Höchstform
befindlichen
Fabian Leimlehner von Union Wimbergerhaus Lasberg (Oberöster-
reich), während die Juniorentitel eine reine Sache der Vorarlberger war.

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Fabian Leimlehner rastet sich
am Weg zu seinem insgesamt
bereits vierten Mehrkampf-
Staatsmeistertitel kurz aus... ;-)

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Der Top-Turner, heuer gestählt durch mehrfache Er-
folge bei Weltcups, Welt- und Europameisterschaften,
holte sich den Titel mit 83,250 und damit über vier
Punkten Vorsprung vor dem Vorarlberger Lokalmata-
dor Matthias Schwab von der Sportgemeinschaft
Götzis (78,9) und dem gleichmäßig turnenden Xheni
Dyrmishi
(Sportunion Wien-Mariahilf, 77,05).
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Leimlehner dominierte mit Ausnahme der Bodenübung
alle Geräte und gab sich selbst damit die Steilvorlage
für die Finali am Sonntag. Spektakulär und gelungen
war vor allem seine Reckübung mit einem sicher ge-
fassten Kolman.
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Leimlehner: Hoffen auf Olympia.
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Der alte und neue Staatsmeister im Mehrkampf, Fa-
bian Leimlehner, nimmt den Sieg gelassen, aber voll
Stolz: „Mein Mehrkampftitel war zwar nie ernsthaft in
Gefahr, eine gewisse Nervosität ist trotzdem immer
dabei. Auch wenn ich meinen Mehrkampftitel mit
deutlichem Vorsprung gewonnen habe, der Staats-
meistertitel bedeutet mir viel und bringt ein gutes Re-
nommee. Insgesamt also ein guter Abschluss meiner
bisher besten Saison.“ Jetzt geht es bei ihm um die
Olympiaqualifikation für London 2012, die er bei der

WM 2011 schaffen muss. Er sieht sich auf einem chancenreichen Weg dazu und wird „in
den kommenden Monaten an der Stabilisierung meiner Übungen arbeiten. Einzelne Schwie-
rigkeiten kommen vielleicht noch dazu, im Großen und Ganzen möchte geht es aber darum,
mein Level zu halten.“
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Für Matthias Schwab ist der Vizemeistertitel ein großer Erfolg: „Mir ist ein fehlerfreier Wett-
kampf gelungen. Am Reck habe ich den Abgang gehockt statt gestreckt geturnt, ansons-
ten habe ich die vollen Übungen gezeigt, die ich auch bei der Weltmeisterschaft geturnt
habe.“ Seine Trainingsbedingungen empfindet er als ideal: „Ich bin seit einem halben Jahr
Sportsoldat im Bundesheer, kann mich also zu hundert Prozent auf das Kunstturnen kon-
zentrieren. Wir haben in Innsbruck eine ausgezeichnete Trainingsgemeinschaft. Ich trai-
niere dort gemeinsam mit Marco Baldauf, Fabian Leimlehner und den anderen österreichi-
schen Spitzenturnern.“
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Vorarlberger Juniorenmeister.
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Beide Juniorenklassen wurden eine deutliche Beute der gastgebenden Vorarlberger mit
zwei Titeln und fünf von sechs Medaillenplätzen. Die Aufbauarbeit durch VTS-Landestrai-
ner Lubomir Matera in den letzten Jahren zeigt also ein deutliches Ergebnis. „Wir haben
solch eine große Breite im Landessportzentrum, dass wir im Nachwuchs derzeit in Öster-
reich Spitze sein können. Das gibt große Hoffnung für die Zukunft“, freut sich Matera.
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Bundesfachwart Dieter Egermann bestätigt: „Man könnte sagen, dass die Hierarchie, so
wie sie bis in die 90er-Jahre bestanden hat, wieder hergestellt ist. Vorarlberg hat mit Lu-
bomir Matera einen hervorragenden Trainer, und obwohl ich ein Wiener bin, sehe ich die
VTS-Dominanz bei den Junioren positiv: In Vorarlberg gibt es die besten Strukturen und
die größte Vereinsbasis.“
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Die Junioren-Meisterstufe A sah drei Vorarlberger auf dem Podest: Johannes Schwab
(SG Götzis) bestätigte mit dem Mehrkampf-Titel und 74,05 Punkten neuerlich sein großes
Turntalent. Zweiter wurde Jürgen Frick von der TS Rankweil mit dem Gesamtscore von
73,4 – er vergab seinen Mehrkampfsieg durch einen Absturz vom Reck. 3. Florian Braitsch
von der TS Wolfurt (72,75), Alwin Bauer von der TS Hohenems komplettierte mit 72,15
das Vorarlberger Quartett.
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Paul Hagen von der Turnerschaft Lustenau stand in der Junioren-Meisterstufe B ganz
oben auf dem Siegerpodest, Vizemeister ist Aaron Köpfle von der TS Wolfurt (66,8). Auf
Platz 3 mit 68,85 Vinzenz Höck vom ATG Graz mit 68,85 Punkten und mit nur fünf Hundert-
stel auf Platz 4 der Innsbrucker Johannes Mairoser, den eine verunglückte Pauschenpferd-
übung eine bessere Platzierung kostete.
Text: Doris Rinke. Interviews: Burkhard Reis.
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  Kunstturnen   | ÖFT (Lustenau/Glasgow), Samstag 20. November 2010
.
Marco Baldauf verpasst Einzug in die neue Top12-
Weltcup-Serie 2011.
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Für Marco Baldauf hat sich der Verzicht auf die Staatsmeisterschaft und sei-
ne Reise zum
Turnweltcup nach Glasgow nicht gelohnt: Er vergab beim letzten
Meeting
des Jahres die Chance den Einzug in die gänzlich neu organisierte Top-
12-Weltcupserie 2011.

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Baldauf verpatze seine Qualifikationskür deutlich:
„Abgang gebückt, Durchschub-Ganze nur als B-
Teil, keine Adler-Halbe-Katschow-Verbindung".
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Das ergab nur 5.5 Schwierigkeitswert (statt 6.6
laut Plan) und eine vergleichsweise bescheidene
Endnote von 13.575. Platz 12 bringt dem fünffa-
chen Weltcup-Medaillengewinner und heurigem
EM-Zehnten/WM-19. keine Verbesserung in der
Weltrangliste. Diese wäre jedoch notwendig ge-
wesen.
   

  Kunstturnen   | ÖFT (Lustenau/Wien), Donnerstag 18. November 2010
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Vor Turn-Staatsmeisterschaft in Lustenau: Leimlehner
großer Favorit bei den Männern, spannende Frauenbe-
werbe zu erwarten.
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Am kommenden Wochenende (20./21. November) ereignen sich in Lustenau die
64. Staatsmeisterschaften im Kunstturnen. 96 der besten Turnerinnen und Tur-
ner aus ganz Österreich sind gemeldet. Klarer Favorit bei den Männern ist Titel-
verteidiger Fabian Leimlehner, der selbstbewusst „auf jeden Fall den Mehrkampf
gewinnen möchte – und sicher auch die Gerätetitel Ringe, Barren und Reck“.
Dahinter und an den weiteren drei Männergeräten kommt es auf die Tagesform
an. Spannend wird es bei den Frauen mit einer Reihe von Anwärterinnen auf die
fünf unterschiedlichen Goldmedaillen.

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> Alle Details
> zur ÖM

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Die „Austro-Kanadierin“ Barbara Gasser kehrt nach ein-
jähriger Verletzungspause in ihrer früheren Heimatstadt
wieder auf das Staatsmeisterschaftsparkett zurück und
möchte an ihre 3x Gold aus 2008 anschließen. Mit einer
frischen Weltcup-Silbermedaille im Gepäck zählt sie eben-
so zu den Favoritinnen, wie Lisa Ecker (OÖ), Katharina
Fa (V), Jasmin Mader (T), Lisa Stöckl (T) oder Simone
Penker (K) aus dem heurigen WM-Team.
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Im Juniorinnenbewerb ist von Elisa Hämmerle, heuer Fina-
listin der 1. Olympischen Jugendspiele, viel zu erwarten.
Offizielle Staatsmeisterschafts-Medaillen sind der 15-jäh-
rigen Lustenauer Lokalmatadorin alters-reglement-bedingt
jedoch heuer noch verwehrt.
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2009-Mehrkampfmeisterin Hanna Grosch muss heuer ver-
letzungsbedingt pausieren und auch Marco Baldauf wird
in Lustenau fehlen: Der Reck-Weltklasse-Athlet startet '
zeitgleich beim Weltcup in Glasgow. Dort kämpft Baldauf
um den Einzug in jene Top12, die ab 2011 im reformierten
und hoch dotierten neuen Weltcupsystem turnen dürfen.

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Der Staatsmeisterschafts-Mehrkampf der Turner wird am Samstag 20.11. von 10 bis 12
Uhr ausgetragen. Es folgen die Junioren-Turnerinnen von 14 bis 15:30 Uhr, dann der Elite-
Mehrkampf um den offiziellen Staatsmeisterschafts-Mehrkampftitel von 16:30 bis 18 Uhr.
Am Sonntag 21.11. folgen in der Lustenauer Gymnasiumshalle von 9:30 bis 13 Uhr alle
Gerätefinali.
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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Wien), Samstag 13. November 2010
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Wiener Neustadt holt sich den Gymnastik-Gruppen-
Staatsmeistertitel zurück!
Nach Mehrkampf-Sieg 2008 und Silber 2009 nun wieder vor Graz..
.
Der angekündigte Dreikampf um die Gruppenstaatsmeisterschaft der Rhythmi-
schen Gymnastik entwickelte sich in Wirklichkeit zum spannenden Duell: Am
Ende hatte am Samstag in Innsbruck das Leistungszentrum Wiener Neustadt
gegen
den ATG Graz das bessere Ende für sich. Die Niederösterreicherinnen ge-
wann
den „Haupttitel“ im Mehrkampf sowie das Finale mit Bändern und Reifen.

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Das LZ Wr. Neustadt (zusammenge-
setzt aus den beiden Vereinen ATV
und ÖTB) gewann 2x als NÖ-Auswahl


Mit den Bällen sicherte sich der
ATG den Staatsmeistertitel.
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>> alle ÖM-Details

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Der Allgemeine Turnverein Graz, im Vorjahr dreimal
erfolgreich
, musste sich diesmal mit dem Ball-Final-
erfolg zufrieden geben. Stark fehleranfällig blieb
die Sportunion ADM überraschend deutlich zurück
und konnte nie in die Entscheidung eingreifen. Die
Linzerinnen eroberte in allen drei Bewerben die
Bronzemedaille.
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Vor beinahe
1000 Zusehern in der Innsbrucker
USI-Halle
entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-
Rennen. Nach der ersten Mehrkampfkür lagen die
Grazerinnen mit den Nationalteam-erprobten Na-
tascha
Wegscheider, Lisa Nais, Karin Schreiber
und Lena
Vertacnik sowie Olivia Haidinger und
Jessica
Garas noch voran. Doch dann spielten
ihnen die Nerven einen Streich: Drei Patzer eröff-
neten
den Wiener Neustädterinnen doch noch eine
Chance – und sie vermochten diese zu nützen.
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Der Erfolg für Sophia Lindtner, Christiana San-
dri
, Jeannine Felzmann, Katharina Sandri, Va-
nessa Wolf und Amelie Pietsch
ist auch einer
für
ÖFT-Bundesfachwartin Gabriela
Welkow-Jusek.
Sie trainiert die die Wiener Neustädterinnen ge-
meinsam mit Marion Kabinger: „Wenn ich ehrlich
bin, habe ich vorher nicht an den Sieg geglaubt.
Doch die Mädchen waren großartig und haben die
Gunst der Stunde super genützt!“

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38 Gruppen mit über 230 Gymnastinnen
aus sieben Bundesländern bedeuteten ein
neues Staatsmeisterschafts-Rekordfeld.
Alle, auch die Kleinsten in den Schülerinnen-
klassen, durften dabei das Flair der Weltspitze genießen: Die Innsbrucker Organisatoren
scheuten keine Mühe und boten allen dasselbe Ambiente, von dem sich im Juni beim Grand
Prix am selben Ort sogar Olympiasiegerin Eugenia Kanaeva begeistert gezeigt hatte. Die
sportliche Belohnung: Der Juniorentitel für den Tiroler Landeskader.
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Die Medaillengewinnerinnen:
Elite Mehrkampf:
1. Niederösterreich (LZ Wr. Neustadt), 2. Allgemeiner Turnverein Graz, 3. Sportunion
ADM Linz.
Elite Bälle: 1. Allgemeiner Turnverein Graz, 2. Niederösterreich (LZ Wr. Neustadt), 3. Sport-
union ADM Linz.
Elite Bänder/Reifen: 1. Niederösterreich (LZ Wr. Neustadt), 2. Allgemeiner Turnver-
ein Graz, 3. Sportunion ADM Linz.
Juniorinnen (U16): 1. Tirol, 2. Allgemeiner Turnverein Graz, 3. ATV
Wr
. Neustadt.
Schülerinnen A (U13): 1. Alllgemeiner Turnverein Graz, 2. Gymnastik-Sportunion Graz,
3. Vorarlberg.
Schüler B (U11): 1. ATUS Korneuburg, 2. Vorarlberg, 3. Tirol. Schüler C (U9): 1. Sport-
union West-Wien, 2. Allgemeiner Turnverein Graz, 3. Turn-Gym-Union Salzburg.
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  Kunstturnen   | ÖFT (Stuttgart/Wien), Samstag 13. November 2010
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Fabian Leimlehner Fünfter beim Reck-Weltcup in
Stuttgart!
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Der DTB-Pokal in Stuttgart ist im Turnen so etwas wie die Kitzbüheler Hahnen-
kammrennen im Skifahren: Viel mehr als nur ein „normaler“ Weltcup.
Fabian
Leimlehner
beeindruckte dabei im Reckfinale auf Rang 5: „Ich kann zufrieden
sein. Den Wettkampf bei so einer Stimmung zu eröffnen, war eine große nerv-
liche Belastung“.

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Philipp Boy (Deutschland) gewann überlegen vor
Jeffrey Wammes (Holland) und ex aequo Gael da
Silva (Frankreich). Leimlehner wurde von einer
großen österreichischen Fangruppe angefeuert
und steigerte sich gegenüber der Qualifikation
noch um zwei Ränge. ÖFT-Bundesfachwart Dieter
Egermann: „Fabian musste als Erster ans Gerät.
Nach dem etwas zu nahe an die Stange geturn-
ten Doppelsalto-Flugteil improvisierte er kurz,
alles andere gelang jedoch ausgezeichnet“.
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Reckfinale Turnweltcup Stuttgart 2010:
1. Philipp Boy (GER) 15,900 (7,0 Schwierigkeit)
2. Gael Da Silva (FRA) 15,175 (6,4)
2. Jeffrey Wammes (NED) - 15,175 (6,6)
4. Roman Kulesza (POL) 14,900 (6,0)
5. Fabian Leimlehner (AUT) 14,425 (6,3)
5. Martin Konecny (CZE) 14,425 (6.2)
7. Roman Gisi (SUI) 14,325 (5,6)
8. Jackson Payne (CAN) 13.500 (5.9)

 


  Kunstturnen   | ÖFT (Stuttgart/Wien), Freitag 12. November 2010
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Leimlehner beim Stuttgarter Turnweltcup im Finale!
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Der DTB-Cup in Stuttgart ist im Turnen so etwas wie die Kitzbüheler Hahnen-
kammrennen im Skifahren: Viel mehr als nur ein „normaler“ Weltcup.
Fabian
Leimlehner
erreichte dabei am Freitag Abend mit einer makellosen Vorstellung
das Finale am Reck!

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Fabian Leimlehner

Leimlehner geht als Siebenter der Qualifikation in
die
Entscheidung am Samstag. Marco Baldauf hin-
gegen
zeigte sich „ziemlich wütend“ über seine zu
fehleranfällige Kür, die ihm als
Wackelkandidaten
für die neue „Top12 of the World“-Serie 2011
diesmal nur Platz 15 einbrachte: „Ich habe seit
zwei Wochen große Probleme“.
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Barbara Gasser, vor einer Woche Barren-Zweite
beim Weltcup in Osijek, verpasste diesmal mit ei-
nem leicht verpatztem Doppelstrecksalto-Abgang
als Neunte das Finale um einen Platz. Am Sprung
klassierte sich die Austro-Kanadierin als Elfte.
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Katharina Fa kletterte bis auf den starken elften
Rang am Boden, ergänzte ihr starkes Weltcup-
Debüt als 14. am Sprung und 15. am Balken.
Leimlehner klassierte sich außerdem als 16. am
Barren. Am Pauschenpferd erreichten
Matthias
Decker
und Xheni Dyrmishi
die Plätze 32 und 33,
am Barren wurde Decker 28.

   

  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Wien), Donnerstag 11. November 2010
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Gymnastik-Gruppen-Staatsmeisterschaft: Vor offe-
nem „Schlagabtausch“ zwischen drei Formationen.
Vorjahressieger ATG Graz trifft im Titelkampf.
auf das LZ Wr. Neustadt und die Union ADM Linz.
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Die Gruppen-Staatsmeisterschaft beschließt traditionell das österreichische
Meisterschaftsjahr der Rhythmischen Gymnastinnen.
40 Formationen aus 7
Bundesländern mit 230 Sportlerinnen aus 15 Vereinen sind für kommenden
Samstag 13. November 2010 (11 bis 17 Uhr) im USI Innsbruck gemeldet. Der
Titelkampf ab 15:30 Uhr verspricht viel Spannung und Klasse.

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>> alle Details zur ÖM

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Im selben Ambiente fand Mitte Juni der Grand-Prix mit
Olympiasiegerin und Weltmeisterinnen statt. Nun wird ein
Gutteil der heimischen Spitze beim vielleicht publikums-
attraktivsten RG-Bewerb dabei sein: Auch viele Asse aus
dem Nationalteam, allen voran WM- und EM-Teilnehmerin
Selina Pöstinger, stellen sich zum Saisonausklang gerne
in den Dienst ihrer Bundesland- und Vereinsgruppen.
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Chancen auf die Goldmedaille werden sowohl den Titel-
verteidigerinnen vom Allgemeinen Turnverein Graz, als
auch Niederösterreich (erneut mit einer Wiener Neustäd-
ter Auswahl) und den Linzerinnen der Sportunion ADM
eingeräumt. Bundesfachwartin Gabriela Welkow-Jusek:
„Ich erwarte einen spannenden Dreikampf, bei dem die
Tagesform und die besten Nerven entscheiden werden“.
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Keine andere Sportart ist so wie die Rhythmische Gym-
nastik in der Lage, Ästhetik, Kreativität und Musikalität
in ähnlich beeindruckender Weise mit hoch komplexer
Sportgerät-Handhabung und körperlicher Höchstleistung
zu verbinden. Bei der Gruppenstaatsmeisterschaft erhält
man Gelegenheit, in sehr komprimierter Form alle diese
Facetten in außergewöhnlichen Team-Choreografien
verpackt zu bestaunen. Der Eintritt ist frei!

   

  Kunstturnen   | ÖFT (Innsbruck/Wien), Mittwoch 10. November 2010
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Turnstaatsmeister Bernhard Höller tritt zurück.
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Bernhard Höller, amtierender Kunstturn-Staatsmeister am Boden, trat heute mit sofortiger Wirkung vom Spitzensport zurück: „Ich habe einen Studienplatz

für Physiotherapie erhalten. Das
lässt sich mit professionellem Trai-
ning
nicht vereinbaren. Daher musste
ich mich entscheiden“.

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Der 21-jährige Innsbrucker kann auf zahl-reiche Tiroler Meistertitel, mehrere inter-nationale Podestplätze, die Staatsmeis-terschafts-Bronzemedaille an den Ringen sowie den vierten Mehrkampf-Staats-meisterschaftsplatz 2009 zurück blicken:
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„Ich konnte mir bisher kein Leben ohne Turnen vorstellen, es fällt mir also nicht leicht, diesen Schritt zu setzen“. Als Kampfrichter bleibt Bernhard Höller sei-
nem Sport jedenfalls erhalten.

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Im heurigen Frühjahr war eine Foto-Serie

mit jenen beiden Tirolern entstanden, die 2009 "eher überraschend" (aber
natürlich verdient) Staatsmeister geworden waren: Die heurige WM-Teilneh-
merin Lisa Stöckl und der nun zurück getretenen Bernhard Höller
>> mehr
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  Kunstturnen   | ÖFT (Osijek/Wien), Sonntag 7. November 2010

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Lisa Ecker und Fabian
Leimlehner Sechste im
Osijek-Turnweltcup!
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Österreichs Turner/innen waren am Sonn-
tag in allen Gerätefinali des Osijek-Welt-
cups verteten. Obwohl mit Schulterprob-
lemen nicht in Bestform, erreichte
Fabian
Leimlehner
die sechste Position am Reck
und Barren sowie die siebente am Sprung.
.
Lisa Ecker erkämpfte sich nach der völlig
verhauten Schwebebalken-WM-Kür mit
Platz 6 neues Selbstvertrauen.
Jasmin
Mader
egalisierte mit Platz 7 am Boden
ihr bislang bestes Weltcup-Resultat.
.
Gepaart mit Silber von Barbara Gasser und Platz
6 von
Simone Penker am Samstag am Barren so-
wie Maders achtem Sprungrang resultiert für den
ÖFT ein erfolgreiches Weltcup-Wochenende.
.
Marco Baldauf vergab zwar mit einer verpatzten
Reck-Qualifikationskür seine Chance, sich vorzei-
tig für den neuen „Best 12 Of The World“-Welt-
cup ab 2011 zu qualifizieren. Dafür rückte Leim-
lehner am Barren nun vorläufig – zwei Bewerbe
stehen noch aus – in den Kreis jenes Dutzend
Weltbester auf, die im kommenden Jahr die neue
hoch dotierte Weltcupserie bestreiten dürfen.

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Lisa Ecker (6., oben) und Jasmin
Mader (7.) beeindruckten in Osijek

   

  Kunstturnen   | ÖFT (Osijek/Wien), Samstag 6. November 2010
.
Turnweltcup-Silber für Barbara Gasser in Osijek!
.
Fulminantes Comeback nach über einjähriger internationaler Wettkampfpause
für
Barbara Gasser: Die 21-jährige in Kanada lebende Lustenauerin erreichte
beim Turnweltcup in Osijek (Kroatien) die Silbermedaille am Stufenbarren. Sie
freute sich über eine „fast perfekte Übung“.

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Mit 13.475 Punkten musste sich Gasser
nur der mehrfachen Weltcup-Siegerin und
Ex-Vize-Europameisterin Jana Sikulova
aus Tschechien geschlagen geben. Dritte
wurde Marlies Rijken aus Holland.
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Ebenfalls
im Stufenbarrenfinale, ihrem ers-
ten im Weltcup, brillierte
Simone Penker
auf Platz 6, während
Jasmin Mader im
Sprungfinale Platz 8 schaffte.
.
Marco Baldauf vergab mit einer verpatz-
ten Reckkür seine Chance, sich vorzeitig
für den ab 2011 neuen „Top 12 Of The
World“-Weltcup zu qualifizieren.
Auch
Matthias Schwab und Alexander Leidlmair
verpassten
mit Problemen die Gerätefinali.

Barbara Gasser mischt wieder voll mit!
.
Hingegen erreichte
Fabian Leimlehner in Osijek die Finali am Sprung und Reck, weiters
Lisa Ecker
jenes am Schwebebalken und Jasmin Mader jenes am Boden. Diese Entschei-
dungen werden am Sonntag ausgetragen [Story].
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  Team-Turnen   | ÖFT (Klagenfurt), Samstag 6. November 2010
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Dornbirn gewinnt Team-Turn-Staatsmeisterschaft vor
Graz/Klagenfurt und Wien!
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Das Turnsportzentrum Dornbirn wurde seiner Favoritenrolle bei der Staatsmeis-
terschaft im Team-Turnen gerecht. Obwohl diesmal nicht so perfekt wie ge-
wohnt, übertrumpften die dreifachen Titelverteidiger 2009/2008/2007 in Kla-
genfurt die Konkurrenz. Das Kombi-Team „Grazenfurt“ (Allgemeiner Turnverein
Graz und Lokalmatador Klagenfurter Turnverein) kam mit einem sehr starken
Programm bis auf 1,5 Punkte an die Sieger heran. Bronze sicherte sich die
Sportunion West-Wien.

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Die Staatsmeisterinnen 2010 im Team-
Turnen heißen Elisabeth Dünser, Brigitte
Kalb, Isabella Kernbeiss, Claudia Kogler,
Patricia Mandl, Patricia Mathis, Dinah Na-
gel, Angelina Pichler, Alicia-Sofia Viert-
mann und Sabrina Waldner.
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Teamchefin Marialuise Kogler: „Gegenüber
der fehlerfreien EM vor zwei Wochen hat-
ten wir zwei Ausfälle zu verkraften. Das
war spürbar. Den Gegnerinnen aus Graz
und
Klagenfurt ist dagegen alles aufgegan-
gen. Umso stolzer bin ich, dass es sich
am Ende trotzdem ausgegangen ist“.
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Team-Turnen stammt aus Skandinavien,

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Die Staatsmeisterinnen 2010 im Team-
Turnen: Das Turnsportzentrum Dornbirn
wo diese Form des Turnens die am weitesten verbreitete ist. Seit rund zehn Jahren findet
dieser Sport in fast ganz Europa viele Anhänger.
Auch bei der zehnten österreichischen
Jubiläums-Meisterschaft erlebte man hochkarätiges Tempobodenturnen auf der Tumbling-
bahn und rasante Minitrampolin-Action bis zu optimalen Doppelsalti mit Schrauben.
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In Serien von jeweils sechs Athlet/inn/en direkt hintereinander boten die Teams dynami-
sche Akrobatik. Im bewussten Kontrast dazu standen
in der restlos ausverkauften Sport-
halle Waidmannsdorf die stilvollen und hoch komplexen Darbietungen auf der Bodenfläche,
die längst mit künstlerischer Note choreografiert und umgesetzt werden. Neo-Team-
Turnerin Kathrin Nussbacher (KTV), zuvor Österreichs Nr. 1 im olympischen Kunstturnen:
„Hier ist die Stimmung viel besser!“
.
An der führenden Position des TSZ Dornbirn auch in Zukunft zweifelt niemand: Der erst
2007 gegründete Verein gewann außerdem die österreichischen Meistertitel im Nachwuchs,
der Junioren und der Allgemeinen Jugendklasse. Auch der Siegerpokal der Allgemeinen
Klasse ging nach Vorarlberg: Die TS Wolfurt konnte von keiner der Formationen aus sechs
Bundesländern übertrumpft werden. >> Ergebnislisten. >> alle ÖM-Details.
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  Team-Turnen   | ÖFT (Wien), Donnerstag 4. November 2010
.
Dornbirn will vierten Staatsmeistertitel im Team-Turnen!
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Am kommenden Samstag 6. November finden in der Klagenfurter Sporthalle
Waidmannsdorf die
10. Staatsmeisterschaften im Team-Turnen statt. Ab 11
Uhr macht der Nachwuchs den Auftakt
, von 17 bis 18 Uhr messen sich die Top-
teams.
23 Mannschaften mit über 250 Turner/innen aus sechs Bundesländern
werden an den Start gehen. Im Titelkampf der Meisterklasse wird das
Turn-
sportzentrum Dornbirn
, Staatsmeister der letzten drei Jahre, auch heuer wie-
der favorisiert.

.
Die kürzlichen EM-Zehnten aus der „heim-
lichen Turnhauptstadt Österreichs“ (Caro
Weber, Marco Baldauf, Welt-Gymnaestra-
da, Gym4Life World Challenge,…) geben
sich selbstbewusst.
„Wie bei der EM be-
stätigt, ist unser Team in bestechender
Form. Es wird bei der Staatsmeisterschaft
erneut vom schwedischen Trainer Gunnar
Jansson betreut. Ich hoffe, dass alle ihre
Leistungsfähigkeit abrufen können und er-
warte, dass der Staatsmeistertitel an uns
gehen wird“, so Marialuise Kogler, Team-
chefin des TSZ Dornbirn.

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Das TSZ Dornbirn bei der Europameister-
schaft am 22. Oktober in Malmö

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Auch die Sportunion West-Wien, bei der EM in Malmö 2010 auf Platz 18, bestätigt die
Favoritenrolle der Dornbirner. UWW-Coach Thomas Dworak: „Wir wollen Zweiter werden“.
Dasselbe Ziel hat Vorjahres-Vizestaatsmeister „Grazenfurt“, eine
Kombi-Mannschaft des

.

 

Allgemeinen Turnvereins Graz und des gast-
gebenden Klagenfurter Turnvereins. Der Zwei-
kampf um Silber und Bronze verspricht dem-
nach Dramatik und Spannung. Neu im Lokal-
matador-Team: Die kürzlich aus dem National-
team zurück getretene Klagenfurter Ex-Kunst-
turn-Nr. 1 Kathrin Nussbacher.

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Die rasanteste Art des Turnens.
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Team-Turnen umfasst einen Dreikampf aus
akrobatischer Showgymnastik, Tempoboden-
turnen und Minitrampolinspringen. Aus Skandi-
navien stammend (wo diese Form des Turnens
die am weitesten verbreitete ist) findet der
frische Mannschaftssport in mittlerweile fast
ganz Europa viele Anhänger.
.
Erstklassiges Team-Turnen bedeutet schnelles
Tumbling und rasante Minitramp-Sprungkombi-
nationen. In Serien von jeweils sechs Turner/
innen direkt hintereinander bieten die Teams
dynamische Athletik auf Doppelsaltoniveau. Im
Kontrast dazu stehen die stilvollen und hoch
komplexen Darbietungen auf der Bodenfläche,
die längst von Profi-Choreografen mit künstler-
ischer Note gestylt werden.

   

  Sportaerobic   / ÖFT (Wien), Mittwoch 3. November 2010
.
Gazov-Comeback beim Austrian Aerobic Open:
„Bin bereit für einen neuen Angriff!”
300 Athleten aus 13 Ländern vom 5. bis 7. November in Wien..
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Vor einem Jahr war sie als Weltranglisten-Sechste zurück getreten, jetzt gibt
sie ihr Comeback: Die 21-jährige Linzerin
Lubi Gazov kehrt beim Austrian Open
auf die internationale Sportaerobic-Bühne zurück: „Ich habe mir auf der Uni
einen Vorsprung verschafft und entschieden, meine ‚große Liebe’ zurück zu
holen. Ich trainiere wieder sehr intensiv und fühle mich dabei so glücklich,
wie nie zuvor. Ich habe Kraft getankt und bin bereit für einen neuen Angriff!“
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Vom kommenden Freitag bis Sonntag (5. bis 7. November 2010)
beteiligen sich insgesamt 300 Athlet/inn/en aus 13 Ländern am
11. Austrian Aerobic Open. Zum dritten Mal nach 2006 und 2008 im
Sportzentrum
Brigittenau, wird dabei erstmals echte Weltklasse
in Wien
gastieren. Im 18köpfigen Spitzenbewerb Dameneinzel trifft
Lubi Gazov dabei unter anderem auf die bulgarische WM-Siebente
Denitsa Paritchkova, AAO'09-Titelverteidigerin Irina Rubtsova aus
Russland oder die vielfache deutsche Meisterin Janka Daubner.
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Lubi Gazov kehrt
ins Wettkampfge-
schehen zurück!
.

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> AAO-Detail-Infos
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Let’s Step & Dance: Drei
Tage mit Weltklasseniveau.

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Die Bewerbe starten am Freitag um
14:30 Uhr mit Nachwuchsklassen im
Einzel und Trio. Am Samstag folgen
von 11 bis 18 Uhr die Qualifikationen
in Einzel/Duo/Trio/Gruppe, die am Sonntag von 13 bis 16 Uhr
in den Finali gipfeln werden
. Das Gazov-Comeback ereignet
sich am Samstag ab 12:45 Uhr. Am Samstag von 16 bis 17
Uhr wird außerdem erstmals ein internationaler Step-/Dance-
Aerobic-Contest ausgetragen.
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Die Teilnehmer am Austrian Aerobic Open 2010 kommen aus
Bulgarien, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Italien, aus
Russland, Serbien, Slowakei, Tschechien, Ukraine, Ungarn,
Weißrussland und natürlich Österreich. Der Eintritt kostet pro
Tag 5,- Euro oder 12,- im Abo.
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ÖFT-Wettkampfleiterin Christina Philippi: „Unsere weiteren großen Hoffnungen sind Jasmin
Strobl aus Stockerau in der U15 sowie Michelle Sieberer aus Wörgl in der U18. Auch das
Trio mit Sieberer, Julia
Sitzmann und Jessica Scherer sollte gute Chancen haben“.
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  Turn10   / ÖFT (Perg/Wien), Montag 1. November 2010
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Anton Rieder: Österreichischer Turnmeister mit 91 Jahren!
Die 1. Turn10-Bundesmeisterschaft in Perg geriet zum vollen Erfolg.
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Am 30./31. Oktober ereignete sich in Perg (OÖ) eine sehr beachtenswerte
Turnpremiere: Die „1. österreichische
Turn10-Bundesmeisterschaft“ lockte 551
begeisterte Hobby-Sportlerinnen und Sportler aus allen neun Bundesländern,
allen Altersklassen und 87 Vereinen an. Unglaublich fitter und vitaler ältester
Sieger: Der 91-jährige Anton Rieder vom TSV St. Johann im Pongau.

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Teilnehmer von 8 bis 91
Jahren (oben: Anton Rie-
der): Die 1. Turn10-Bun-
desmeisterschaft 2010!


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>> Foto-Gallerys,
>> Ergebnisse uvm.
>> zur Turn10-BM

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Der mehrfache Senioren-Ski-Weltmeister Rieder turnte auch
von klein auf. Am Ende hatte er noch genügend Energie, um
mit viel Schwung direkt auf das oberste Siegerpodest der AK
90+ zu hüpfen (das neben ihm verwaist war…).
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Für Anton Rieder und knapp hundert weitere Frauen und
Männer der Altersklassen bedeute die 1. Turn10-Meister-
schaft eine echte Premiere: Noch nie zuvor gab es solch
eine österreichische Senioren-Turnmeisterschaft.

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Turnen für jedes Alter.
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In der Wettkampfhalle wie auf der Tribüne erlebte man einen
Wettkampf mit einzigartigem Flair. Die teilweise auf großarti-
gem Niveau turnenden „Oldies“ wurden von ihrem Publikum –
darunter viele Kinder und Jugendliche, die am Vortag selbst
angetreten waren – zu Recht bewundert und frenetisch
beklatscht. Der Wettkampfarzt blieb dabei völlig arbeitslos.
Nicht nur die Ärzte im Starterfeld wussten genau, was sie
sich selbst (noch) zumuten konnten.
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Der Turnvirus hingegen barg hohe Wiederansteckungsgefahr:
Nicht wenige der Kampfrichter/innen und Zuseher/innen mein-
ten am Ende, Lunte gerochen zu haben, sich in Form bringen
und im nächsten Jahr selbst aktiv teilnehmen zu wollen.
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Sogar Deutschlands bekannter Turnexperte Axel Fries staun-
te
als Gast unverhohlen: „Ich habe im Turnen schon fast alles
gesehen. Doch dies war der erstaunlichste und am schwers-
ten beeindruckende Wettkampf, bei dem ich je dabei war“.
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Turn10 hebt den Sport auf eine neue Dimension.
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Für die Kinder- und Jugendbewerbe der ÖFT-Bundesmeister-
schaft musste man sich bei den Landesmeisterschaften qua-
lifizieren. 467 hatten dies in den Altersklassen 8 bis 18 Jahre
geschafft. Auch wenn dabei nicht die besten Nachwuchsta-
lente Österreichs an den Start gingen (denn diese bestreiten
ihre Bewerbe nach dem Kunstturn-Programm, während das
Turn10-Kinder- und Jugendprogramm
in den Vereinen mit
einer zweiten und dritten Liga vergleichbar ist), erlebte man
beachtliche Leistungen.
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Die Jurys bewerteten an den drei stets gleichzeitigen Gerä-
tekreisen insgesamt fast 3.000 verschiedene Übungen am
Boden, Reck, Minitrampolin, Kasten- oder Tisch-Sprung, am
Schwebebalken
, Barren, Pferd und an den Ringen: Trotz Qua-
lifikations-Limits war die Turn10-Bundesmeisterschaft in Perg
somit der größte österreichische Turnwettkampf des Jahres!
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Das äußerst erfolgreiche Sportprogramm „Turn10“
bringt
riesigen Schwung in das Vereins-, Hobby- und Schul-Gerät-
turnen. Die neue Trägerrakete des Turnens schießt seit der
Einführung 2008 überall die Teilnehmerzahlen in neue Höhen.
Binnen kürzester Zeit wurde das weltweit innovative System
bereits in Italien und Deutschland für Wettkämpfe übernom-
men. Der Weltturnverband FIG prüft, ob er Turn10 für die
Basisarbeit einsetzen soll.

   

Besuchen Sie die Sponsoren, Partner und Ausrüster des ÖFT: