Presse-News 3/10

Die ÖFT-Presseaussendungen
im März 2010


  Kunstturnen   / ÖFT (Wien), Montag 29. März 2010
.
Baldauf und Leimlehner mit Finalchancen:
Österreichs Turner vor EM optimistisch.
Nationaltrainer
Petr Koudela nominierte jetzt sein Team für Birmingham.
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Vom 21. bis 25. April wird in Birmingham die Europameisterschaft 2010 der
Kunstturner
statt finden. Nach der letzten Qualifikation beim Austrian Team
Open am vergangenen Wochenende gab Nationaltrainer Mag.
Petr Koudela nun
das ÖFT-Aufgebot bekannt: „Es war eine schwierige Aufgabe, rund um die fix
qualifizierten
Marco Baldauf und Fabian Leimlehner die optimale Formation
zu ermitteln. Erfreulicher Weise haben wir zurzeit deutlich mehr international
starke Turner als verfügbare Plätze. Im Hinblick auf das bestmögliche Teamer-
gebnis habe ich mich auch für
Matthias Schwab, Lukas Kranzlmüller und
für
Julian Egermann entschieden“.

.

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Oben v.l.: Leimlehner, Baldauf,
Kranzlmüller, Egermann, Schwab.

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Leimlehner hat gute Chancen auf das Mehrkampf-
finale und einen 13. EM-Platz am Reck aus 2009
zu verteidigen. Baldauf war 2008 EM-Neunter am
Reck: „2009 habe ich meine Kür stets durchge-
bracht, nur ausgerechnet bei EM und WM nicht.
Das muss sich heuer ändern“. Mit frisch von 6.1
auf 6.4 erhöhtem Schwierigkeitswert besitzt Bal-
dauf alle Möglichkeiten, den Medaillenkampf der
besten acht Europäer zu erreichen.
.
Es ist signifikant für die kontinuierlich positive
Entwicklung
der österreichischen Turnerspitze,
dass es z.B. mit Matthias
Decker und Alexander
Leidlmair zwei der vier WM-Starter aus 2009 dies-
mal nicht ins Aufgebot geschafft haben. Gabriel

Rossi ist nach wie vor verletzt, auch Marco Mayr,
zuletzt beim Montreal-Weltcup fünfmal im Finale,
musste zugunsten zweier aufstrebender Zukunfts-

hoffnungen zurück stecken: Matthias Schwab und Julian Egermann, im Vorjahr noch Juni-
oren, setzen die Arrivierten gehörig unter Druck.
ÖFT-Spitzensportdirektor Mag. Wolf-
gang Neumayer
:
„Der Fokus liegt auf den Finalchancen, im Teambewerb kommt es auf
die Stabilität an. Eine deutliche Verbesserung des (damals verletzungsbedingt enttäusch-
enden, Anm.)
20. Platzes der letzten Mannschafts-EM 2008 sollte jedenfalls möglich sein“.
.
Parallel zur Elite werden sich in Birmingham auch die EM-Bewerbe der Junioren
(U19) ereignen.
Der ÖFT nominiert ein sehr junges Quintett zum Erfahrung sammeln, drei
der fünf werden auch in zwei Jahren bei der nächsten JEM wieder mit dabei sein können:

Alwin Bauer, Jürgen Frick, Michael Fussenegger, Severin Kranzlmüller und Johannes Schwab.
Im Anschluss an die Turner-EM folgt in Birmingham vom 28. April bis 2. Mai 2010 jene der
Turnerinnen.
Die Tickets für die österreichischen Frauen und Juniorinnen werden nach dem
Länderkampf gegen Tschechien und Slowenien am 10. April in Klagenfurt vergeben.
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 Rhythmische Gymnastik  / ÖFT (Thiais/Kalamata/Wien), Sonntag 28. März 2010
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Caro Weber Fünfte beim Gymnastik-Grand-Prix von
Frankreich!
Österreichs neue Nationalgruppe mit Platz 6 stark.
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Kurios unrhythmischer internationaler Terminkalender der Rhythmischen Gym-
nastik: Der Grand Prix in Thiais (FRA) und der Weltcup in Kalamata (GRE) fan-
den an diesem Wochenende
parallel statt. Die Weltspitze teilte sich gleichmäßig
auf die beiden Top-Meetings-Serien auf,
Caroline Weber eroberte in Thiais
die Plätze 5 und 6.

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Mit Olympiasiegerin Eugenia Kanaeva vor Daria Dimitieva
(beide Russland) an der Spitze sowohl des Mehrkampfes
als auch aller vier Gerätefinali war der GP nahe Paris et-
was besser besetzt als der Weltcup. Weber gelang Platz
5 im Mehrkampf, sie qualifizierte sich für alle vier Finali
und erreichte dort die Ränge 5 (Seil, Band) bzw. 6 (Rei-
fen, Ball): „Es ist super gelaufen, ich habe mich bei allen
Übungen sehr stark gefühlt, auch das zu mir besonders
freundliche Publikum hat mir geholfen“.


Caroline Weber

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Der österreichischen Nationalgruppe bewältigte beim dritten Antreten in der neuen Be-
setzung einen deutlicher Schritt nach vorne: Nach dem schon über der Erwartung liegen-
den Platz 7 im Mehrkampf (mit einer Kür sogar vor Russland!) vermochte man sich in den
Thiais-Finali sogar noch zu steigern: Selina
Pöstinger, Sophia Lindtner, Natascha Weg-
scheider
, Melissa Schmidt, Claudia Linert und Julia Linert gelangen zwei sechste Plätze.
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Beim Weltcup in Kalamata wurde der ÖFT durch Nicol Ruprecht vertreten. Die zuletzt so
souveräne Wörglerin kämpfte diesmal mit dem einen oder anderen Problem, klassierte sich
schließlich als 21. unter den 27 Gymnastinnen. In Griechenland gewann Vizeweltmeisterin
Daria Kondakova (Russland) vor Silvia Miteva (Bulgarien) und Lubov Charkashina (Weiß-
russland).
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  Kunstturnen   / ÖFT (Wien), Sonntag 28. März 2010
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Ungarn gewinnt Austrian-Team-Open der Turner,
Oberösterreich den Staatsmeistertitel!
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Nach dem Frauensieg am Samstag setzten Ungarns Männerturner heute noch
einen drauf: Das Nationalteam gewann das „
1st Austrian Team Open Artistic
Gymnastics
“ in Wien-Brigittenau mit deutlichem Vorsprung vor Oberösterreich
(248.850 zu 242.650) und dem ungarischen Junioren-Nationalteam (241.750).
Oberösterreich verteidigte somit seinen Mannschafts-Staatsmeistertitel vor
Vorarlberg (238.400) und Wien (226.750). Erst danach folgten Slowakei und
Slowenien.

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Gesamtsieger Ungarn (o.) und Staats-
meister Oberösterreich (u.)

V.l.: Lukas Kranzlmüller, Fabian Leimlehner,
Severin Kranzlmüller und Marco Mayr


Einmal mehr boten Fabian Leimlehner
(l.) und Marco Baldauf (r.) die wert-
vollsten österreichischen Leistungen
in einem Turnerbewerb
.
>> Alle Ergebnislisten uvm.
.
Das zahlreiche Publikum in der Brigittenauer Sport-
halle erlebte drei Wochen vor der Europameister-
schaft hochklassigen Turnsport: Der österreichi-
sche Kader und alle internationalen Teams nütz-
ten die Austrian-Open-Premiere zur Qualifikation
für den Saisonhöhepunkt in Birmingham.
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Man erlebte mehrere Weltklasseleistungen, allen
voran
Marco Baldauf mit seiner neuen Reck-
kür
(um drei weitere Zehntel aufgestockte 6.4
Schwierigkeitswert für den Gesamt-Weltcup-
Achten des Vorjahres): „Die Übung war heute
noch nicht optimal, die Note der internationalen
Jury betrug trotzdem hohe 15.250 Punkte. Das
stimmt mich sehr positiv“. Nachsatz des 30jähri-
gen Dornbirner Routiniers: „Als Mannschaft pass-
ierten uns heute zu viele Fehler, um gewinnen zu
können“.
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Der
Mannschafts-Staatsmeistertitel ging so-
mit wie erstmals im Vorjahr
an Oberösterreichs
Turner
. In der Besetzung mit Fabian Leimlehner,
Lukas Kranzmüller, Marco Mayr und Severin
Kranzlmüller
„wurde die Mission erfüllt und Gold
verteidigt“ (Leimlehner). OÖ-Trainer Siegfried
Wüstemann: „Ich hätte den Erfolg ehrlich nicht
erwartet, schon gar nicht mit doch deutlichem
Vorsprung. Ich gratuliere meinen Burschen“.
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In der
internationalen Einzelwertung weckte
Mehrkampf-Staatsmeister
Fabian Leimlehner

große Hoffnungen auf ein sehr starkes Jahr: Trotz
eines Sturzes beim Kovacs-Doppelsalto-Flugteil
in der Reckkür sammelte er hohe 83.950 Punkte,
gewann vor drei Ungarn und Baldauf.
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Bundesfachwart Dieter Egermann bilanziert eine
gelungene Veranstaltung, die ab nun jährlich den
internationalen Wettkampfkalender bereichern
wird: „Großartige Leistungen, harte Kämpfe um
die Platzierungen, würdige Sieger“. ÖFT-Spitzen-
sportdirektor Wolfgang Neumayer: „Wir haben ein
Bewerbsformat der Zukunft aus der Taufe geho-
ben“.
   

  Kunstturnen   / ÖFT (Wien), Samstag 27. März 2010
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Ungarn gewinnt das 1. „Austrian Team Open“ der
Kunstturnerinnen in Wien.
Vorarlberg zum vierten Mal in Folge Mannschafts-Staatsmeister..
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Favoritensieg beim 1st Austrian Team Open der Kunstturnerinnen: Ungarns EM-
Kader
setzte sich in Wien-Brigittenau mit 150.650 vor Vorarlberg (146.800) und
Tirol (143.950) durch – die damit Gold und Silber der gleichzeitig ausgetrage-
nen Mannschafts-Staatsmeisterschaft gewannen.

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Mannschafts-Staatsmeister Vor-
arlberg (o.v.l.: Barbara Gasser,
Katharina Fa, Olivia Jochum, Elisa
Hämmerle und Elena Metzler) ...

...und die Ungarinnen mit dem Pokal
für den internationalen Gesamtsieg

.
>> Ergebnisse + Fotos uvm.
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Vorarlbergs
Trainerin Christine Frauenknecht
freute sich mit ihren Turnerinnen Elisa
Hämmerle,
Barbara
Gasser, Katharina Fa, Olivia Jochum und
Elena
Metzler „ganz besonders“ über diesen vier-
ten Titel in Folge, „den wir nicht erwartet haben,
der Dank unserer stabilen Leistung allerdings ver-
dient war“.
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Besonders die erst 14jährige Hämmerle stach mit
Platz 2 der internationalen Einzelwertung (hinter
Israels Roni Rabinowitz) heraus. Die Lustenauerin
gilt als „herausragende Hoffnung für die Zukunft“,
so Bundesfachwartin Katharina
Wieser, die zufrie-
den bilanzierte, „dass unsere besten Bundeslän-
derauswahlen besser abschnitten als die Teams
aus Israel und Kanada“ (Plätze 4 und 5).

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Tirols Turnerinnen
müssen sich
nach dem Gewinn aller fünf Einzel-
Staatsmeistertitel vor wenigen
Monaten nun als Mannschaft zum
vierten Mal hintereinander nur mit
dem Vizetitel zufrieden geben.
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Einzel-Mehrkampfmeisterin Hanna
Grosch: „Das Ergebnis ist klar und
geht so in Ordnung. Wir hatten
leider keine optimale Vorbereitung,
auch im Wettkampf zu viele Pat-
zer“. Tirols Trainer Petr
Koudela:
„Nur zwei Monate nach ihrer Knie-
operation hat mich heute beson-
ders Jasmin
Mader als Fünfte der
Einzelwertung sehr positiv über-

.

Beste Öster-
reicherin: Eli-
sa Hämmerle
rascht“. Die Bronzemedaille der Staatsmeisterschaft sicherte sich Oberösterreich mit der
stabileren Leistung als Wien (international Rang 7 und 8).

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Die erstmalige internationale Öffnung der Mannschafts-Staatsmeisterschaft bot einen
Monat vor der Europameisterschaft
in Birmingham hochkarätigen Turnsport. Wie Öster-
reich testeten auch Ungarn und Israel testen ihre EM-Kader, dazu kam Kanada als Übersee-
gast. Das „1st Austrian Team Open Artistic Gymnastics“ geht morgen Sonntag (28.3.) mit
den Bewerben der Männer zu Ende: Österreichs Bundesländerteams treffen dabei auf Un-
garn, Slowakei und Slowenien. Für die zweite Austragung vom 18. bis 20. März 2011 in
Wien
haben bereits mehr als ein Dutzend Länder ihr Interesse bekundet
. Wiens Turnpräsi-
dent Harald Reichel: „Schon die Premiere ist so attraktiv, dass ich sicher bin: Dieses Mee-
ting wird rasch zum Fixpunkt im internationalen Kalender wachsen“.
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  Kunstturnen   / ÖFT (Wien), Dienstag 23. März 2010
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Knappe Titelkämpfe samt Turn-EM-Qualifikation
am 27./28. März in Wien:

Die 1. internationale Mannschafts-Staatsmeisterschaft
verspricht spannenden Topsport!
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Am 27./28. März ereignet sich in der Brigittenauer Sporthalle in Wien 20 eine
internationale Sportpremiere: Für das „
1st Austrian Team Open Artistic Gym-
nastics
“ – also die 1. internationale österreichische Mannschafts-Staatsmeis-
terschaft im Kunstturnen – haben sich 23 Frauen- und Männerteams aus sechs
Ländern und zwei Kontinenten angemeldet. Ab nun wird dieses Meeting jährlich
die Bundeshauptstadt und die Weltturnszene bereichern.

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>> Alle Details zur
>> Veranstaltung

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Am Samstag turnen die Frauen, am Sonntag die Männer. Los
geht es jeweils um 9:30 Uhr, die Entscheidungen der Topteams fal-
len ab 13 Uhr.
Mit Kanada reist sogar eine Vertretung aus Übersee
an. Unsere Nachbarländer Ungarn, Slowenien und Slowakei nützen
das „
ATO AG“ ebenso als Qualifikation für die Europameisterschaft
(Mitte April bis Anfang Mai in Birmingham), wie Israel und Österreich
selbst. Alle Sportler/innen werden ihr gesamtes Können auspacken:
Schließlich geht es um die Tickets zum Saisonhöhepunkt!
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Turner-Duell Oberösterreich-Vorarlberg mit
Kampfansagen!
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Die EM-Qualifikation steht auch für Siegi Wüstemann, Teamchef
der den Staatsmeistertitel aus 2009 verteidigenden Oberösterrei-
cher, im Vordergrund.
Fabian Leimlehner, sein bester Athlet, hat
das EM-Ticket bereits fix in der Tasche: „Das Ziel ist klar: Titelver-
teidigung! Doch es wird schwierig, denn die Vorarlberger sind stark.
Wir werden unsere Stabilität unter Beweis stellen müssen“.
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Aus dem westlichsten Bundesland, es stellt als einziges zwei voll-
ständige Männerteams, tönt eine klare Kampfansage. Ländle-Team-
chef
Lubos Matera: „Wir haben den besten und am breitesten auf-
gestellten Kader. Wir werden gewinnen und das zweite Team holt
ebenfalls eine Medaille!“ Reck-Artist
Marco Baldauf (V) hat seine
neue Kür mit dem nochmals gesteigerten Weltklasse-Ausgangswert
6.4 angekündigt, mit der er bei der EM ganz vorne mitmischen will.
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Bundesfachwart Dieter Egermann: „Für die internationale Wertung des Austrian Open ist
Ungarn Favorit
, national wird es wohl ein spannendes Rennen zwischen Oberösterreich
und Vorarlberg mit weiteren Medaillenchancen für Wien und Tirol“.
Nationaltrainer Petr
Koudela
: „Direkt im Anschluss möchte ich mein Elite- und Junioren-Aufgebot für die EM
verlautbaren“.
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Schaffen es Tirols Turnerinnen im vierten Anlauf endlich?
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Vorarlberg vor Tirol, so lautete das Ergebnis der letzten drei Mannschafts-Staatsmeister-
schaften (2009, 2008, 2007) der Turnerinnen, stets ging es dabei sehr knapp zu. Zuletzt
bei der Einzel-Staatsmeisterschaft vor vier Monaten holte Tirol (mit drei unterschiedlichen
Athletinnen) alle Titel. Nach der Papierform sollte diesmal also ein Wechsel an der Spitze
möglich sein.
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Tirols Teamleaderin Hanna Grosch: „Wir sind etwas im Trainingsrückstand und noch nicht
optimal in Form. Doch wir werden unser Möglichstes tun, um endlich einmal zu gewinnen“.
Vorarlbergs Teamchefin Christine Frauenknecht gibt sich ebenfalls angriffslustig: „Wir
haben zwar Verletzungsprobleme, doch unser Ziel ist, fehlerfrei zu bleiben. Es wird spann-
end bis zur letzten Übung!“
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Für die internationale Wertung erkennt ÖFT-Bundesfachwartin Katharina WieserIsrael
als Favorit
. Staatsmeisterschafts-Medaillenchancen gebe ich auch Wien und Oberöster-
reich“. Die EM der Turnerinnen folgt im Anschluss an jene der Turner, demzufolge fungiert
das Austrian Open für erstere noch nicht als endgültige Qualifikation. Wieser: „Ich erwarte
mir viele Aufschlüsse, doch noch keine fixe EM-Nominierung“.
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Wien turnt international an: Zwei prallvolle Sporttage zum Staunen!
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Sehr häufig hörten Österreichs Turnerinnen und Turner im Ausland die Frage „Warum gibt
es eigentlich kein großes Turnier in Wien?“, mir dem Nachsatz: „Wien ist so schön, wir
würden gerne zu euch kommen!“ Dazu gibt es ab jetzt die Möglichkeit. Das Konzept, die
Mannschafts-Staatsmeisterschaft ab nun fix als internationales „Team Open“ in Wien an-
zubieten, kam auf Anhieb sehr gut an.
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Wiens Turnpräsident Harald Reichel ist stolz: „Ich freue mich auf eine tolle Veranstaltung,
wunderbare Stimmung im Publikum und spannende Wettkämpfe. Ich bin sicher, dass dieser
attraktive Wettkampf in den nächsten Jahren zur fixen Größe im internationalen Kalender
wachsen wird“. In das selbe Horn bläst Nationaltrainer Petr Koudela: „Ich prognostiziere
diesem Meeting eine große Zukunft, denn Veranstaltungen dieses Zuschnitts werden von
Turnländern
unserer Größenordnung dringend benötigt“. Der ORF wird im „Sportbild“ berich-
ten, die weltweit führende Agentur „Gymmedia“ (Berlin) ist offizieller Event-Partner. Für
die zweite „
ATO AG-Austragung 2011 hat bereits fast ein Dutzend weiterer Länder eine
Teilnahme-Absichtserklärung abgegeben.
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 Kunstturnen  +  Rhythm. Gymnastik  | ÖFT (Innsbruck), Samstag 20. März 2010
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Österreichischer Sieg beim Attila Pinter Memorial!
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Zwölf Nationen und sechs österreichische Bundesländer beteiligten sich am 13.
internationalen
Attila-Pinter-Memorial“ in Innsbruck. Das Beste am weltweit
einzigartigen Nachwuchs- und Jugendmeeting für Kunstturnen und Rhythmische
Gymnastik: Der Mannschafts-Gesamtsieg sowie zwei Klassen-Einzelsiege gingen
an Österreich: Vorarlbergs
Michelle Breuss gewann die Jugendklassen der RG,
ihre Ländle-Landsfrau
Olivia Jochum führte ein extrem dominantes rotweißrotes
Turnerinnen-Nachwuchsfeld an. Die gastgebenden Tiroler/innen überzeugten
mit sieben Top10-Plätzen in ebenso vielen Bewerben.

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Österreichische Siege durch
Vorarlbergs Michelle Breuss
(o.) und Olivia Jochum beim
Pinter-Memorial in Innsbruck

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Das vom ASVÖ und vom LFT veranstaltete Attila-Pinter-
Memorial erinnert an den 1997 viel zu früh verstorbenen
Trainer im Leistungszentrum Innsbruck. Der Wettkampf
im Sportzentrum Hötting-West bestach auch 2010 durch
eine unverwechselbare Kombination von Kunstturnen und
Rhythmischer Gymnastik. Tirols Turnpräsident Robert
Mader: „Ein spezielles Flair. In außergewöhnlicher Weise
wurden
Kraft und jugendliche Eleganz, Ästhetik und Körperbeherrschung vereint“.
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Hinter diesen Worten standen sogar schon Doppelsalti
am
Boden von den jüngsten Talenten. Tirols heute erfolg-
reichste Lokalmatadorin Mara
Glabonjat (12) trainiert da-
zu 25 Stunden in der Woche. Wie sich das gemeinsam
mit der Schule ausgeht? „Es ist oft schwierig, muss aber

klappen, weil mir das Turnen so großen Spaß macht. Und
das viele Training lohnt sich ja auch!“
, so die aufgeweckte
zwölfjährige Schwester von Staatsmeisterin Hanna
Grosch.
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Junioren-EM-Team-Nominierungs-
Entscheidung gefällt.
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Nach dem Ende des Wettkampfes verlautbarten die ÖFT-
Bundesfachwarte für Kunstturnen, Katharina
Wieser und
Dieter
Egermann, sowie RG-Nationaltrainerin Lucia Egermann
unisono positive Grundsatzentscheidungen: „Unsere Leistun-
gen heute haben beeindruckt. Wir deshalb sicher komplette
Mannschaften zu den Junioren-Europameisterschaften im
April in Bremen und Birmingham entsenden“. Da sich mehr
Kandidaten anbieten, als Plätze verfügbar sind, werden die
endgültigen Nominierungen allerdings erst nach weiteren
Qualifikationen in den kommenden Wochen erfolgen.
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ASVÖ-Jugendmeeting „Attila Pinter Memorial 2010“, Ergebnisse
(Top 3, Österreicher unter den Top 10 und die besten Tiroler): Turnerinnen Jugend: 1. Barbara Mokosova
(SVK), 2. Elisa Hämmerle (AUT/V, mit drei Balkenstürzen verspielte sie die Titelverteidigung aus 2009),
3. Christina Meixner (AUT/T), 5. Annette Schönböck (AUT/OÖ), 7. Carola Hanreich (AUT/W), 8. Lena Kla-
ban
(AUT/W). Gymnastinnen Jugend: 1. Michelle Breuss (AUT/V), 2. Karolina Sklenyte (LTU), 3. Anna Rup-
recht
(AUT/T), 5. Karin Schreiber (AUT/St), . Turner Jugend: 1. Hannes Kunze (GER), 2. Martin Argalas (SVK),
3. Johannes Schwab (AUT/V), 4. Alwin Bauer (AUT/V), 5. Severin Kranzlmüller (AUT/OÖ), 15. Daniel Kopei-
nik (AUT/T). Turnerinnen Nachwuchs: 1. Olivia Jochum (AUT/V), 2. Mara Glabonjat (AUT/T), Erja Metzler
(AUT/V), 4. Giorgiana Sirbu (AUT/V), 5. Elena Metzler (AUT/V), 6. Jessica Stabinger (AUTT/), 8. Raphaela
Fiorino (AUT/V), 9. Eileen Lamprecht (AUT/V), 10. Beatrice Stritzl (AUT/W). RG Nachwuchs: 1. Bianca Bör-
öcz (HUN), 2. Gintare Grigonyte (LTU), 3. Monika Budryte (LTU), 4. Nicole
Weinl (AUT/V), 5. Anastasia Det-
kova (AUT/W), 7. Julia Meder (AUT/St), 8. Christina Probst (AUT/T), 9. Lea Huber (AUT/T). Turner Nach-
wuchs:
1. Tomas Kuzmickas (LTU), 2. Gabriele Zaccaria (ITA), 3. Johannes Mairoser (AUT/T), 4. Vinzenz
Höck (AUT/St), 5. Paul Hagen (AUT/V). Mannschafts-Gesamtwertung: 1. Österreich (ASVÖ), 2. Litauen,
3. Slowakei, 4. Tirol, 5. Wien, 6. Steiermark, 7. Vorarlberg, 8. Slowenien, 9. Ungarn, 10. Deutschland, 11.
Oberösterreich, 12. Italien, 13. Schweiz, 14. Tirol II  und Italien II, 16. Kärnten, 17. England, 18. Belgien,
19. Niederösterreich.
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>> Ergebnisliste >> Fotos >> mehr Information
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  Kunstturnen   | ÖFT (Wien/Innsbruck), Dienstag 16. März 2010
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Attila Pinter Memorial: Europaweit einzigartiger Nach-
wuchs-Spitzenturnsport am 20. März in Innsbruck!
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Am kommenden Samstag 20. März 2010 ereignet sich in Innsbruck (Hötting
West) das „
13. Attila Pinter Memorial“: Ein vom Konzept einzigartiges inter-
nationales Nachwuchs-Meeting für Kunstturnen und Rhythmische Gymnastik.
Es steht heuer besonders im Zeichen der Vorbereitung auf die Junioren-EM
im April in Bremen bzw. Birmingham.
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Österreichs Zukunftshoffnungen treffen auf Konkurrenz aus 13 Nationen. Nach
Teamerfolgen für Österreich in den letzten vier Jahren hofft man auch heuer
wieder auf den Gesamtsieg. Es wird wegen der bislang stärksten Besetzung
aber besonders schwierig.

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Am Programm stehen Nachwuchs- und Jugendbewerbe (Startzeit 9:30
Uhr bzw. 14:30 Uhr). Das Teamergebnis resultiert aus den Ergebnissen
von jeweils vier Turnerinnen, zwei Gymnastinnen und vier Turnern. Ös-
terreichs Bundesauswahl wird angeführt von den Junioren-EM-Kandida-
ten Elisa
Hämmerle, Michelle Breuss, Lokalmatadorin Anna Ruprecht und
Johannes
Schwab. Gemeldet haben weiters die Auswahlteams aus Bel-
gien, Deutschland, Großbritannien, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen,
Luxemburg, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien und sechs Bun-
desländern.
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Keiner der Teilnehmer 2010 hat Attila Pinter, den 1997 früh verstorbe-
nen Trainer im Leistungszentrum Innsbruck, noch persönlich gekannt.
Doch das „Pinter-Memorial“ hat sich im Lauf der Jahre in der europäi-
schen Fachszene mit seinem guten (Marken)namen durchgesetzt. Im
Speziellen die sehr seltene Kombination von Kunstturnen und Rhythmi-
scher Gymnastik sorgt für Unverwechselbarkeit. LFT-Präsident Robert
Mader: „In außergewöhnlicher Weise werden Ästhetik und Eleganz,
aber auch Kraft und Körperbeherrschung vereint“.
>> mehr Info


  Rhythmische Gymnastik   / ÖFT (Portimao/Wien), Sonntag 14. März 2010
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Caro Weber in Portimao wieder Weltcup-Siebente.
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Eine Woche nach dem Auftakt in Debrecen folgte an diesem Wochenende
schon die nächste Weltcup-Station der Rhythmischen Gymnastinnen. Wie in
Ungarn gelang
Caroline Weber auch in Portimao (POR) eine starke Leistung.
Sie erreichte im Mehrkampf Platz 14 und erneut das Bandfinale, dort wiederum
Platz 7: „Mit 26.300 habe ich meine persönliche Höchstwertung erhalten, ich
schätze dieses Ergebnis sehr hoch ein“. Nationaltrainerin
Lucia
Egermann
überschwänglich: „Alle Guten da, Caro super, ein Riesenerfolg!“

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Auch
Nicol Ruprecht wusste phasenweise zu
überzeugen. Unter 42 Gymnastinnen aus 21 Na-
tionen schaffte die aufstrebende Wörglerin Welt-
cupplatz 23. Bundesfachwartin Gabriela
Welkow-
Jusek
:
„Im Gegensatz zur Vorwoche, wo die Ukra-
ine gefehlt hatte, ging in Portimao das komplette
für die EM und WM zu erwartende Spitzenfeld an
den Start“. Das Siegerpodium präsentierte sich
unverändert: Olympiasiegerin Eugenia Kanaeva
vor Vizeweltmeisterin Daria Kondakova und Daria
Dimitrieva (alle Russland).
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Österreichs Nationalgruppe bestritt den zweiten
Wettkampf in ihrer neuen Besetzung. Am Ende
der Reifenkür mussten Selina
Pöstinger, Sophia
Lindtner
, Natascha Wegscheider, Melissa Schmidt,
Claudia
Linert und Julia Linert einen schwereren
Fehler wegstecken (Platz 13). Ein gelungener
Auftritt mit Seilen und Bändern wurde mit Platz
11 belohnt, in der Gesamtwertung resultierte am
Ende Rang 13.
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Ein Juniorinnen-Bewerb umrahmte den Porti-
mao-Weltcup
, Michelle
Breuss und Anna Ruprecht
erkämpften dabei Platz 15 für Österreich. Bis zur

Europameisterschaft
und Junioren-EM der RG
Mitte April in Bremen
folgen an den kommen-
den Wochenenden noch der Weltcup in Kalamata
(Griechenland), der Grand Prix in Thiais (Frank-
reich) sowie der Weltcup in St. Petersburg.
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>> mehr Info zum Portimao-Weltcup

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        Starkes Wochenende für Caro
        Weber (o.), Nicol Ruprecht (u.)
        und unsere Nationalgruppe


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  Kunstturnen   / ÖFT (Cottbus/Wien), Samstag 13. März 2010
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Turnweltcup Cottbus: Dittert 14. am Balken.
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Österreichs heuer einzige Vertreterin beim Turnweltcup in Cottbus ist Stepha-
nie Dittert
. Die 18jährige Wienerin ließ mit Rang 14 am Schwebebalken aufhor-
chen: „Mein bis jetzt bestes Weltcup-Ergebnis, eine saubere, wenn auch keine
optimale Kür“.

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Nach einem verpatzten Auftakt mit Sturz vom Stufenbarren (nur
Platz 25) gelang Dittert am nur 10 cm breiten „Zittergerät“ eine
von Beginn an fehlerfreie Übung. In dieser Situation entschied sie,
ganz am Ende auf eine im Training nicht 100%ig sichere Kombina-
tions-Höchstschwierigkeit zu verzichten: „Das Finale der besten
Acht wäre mit meiner kompletten Übung möglich gewesen“.
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Steffi Dittert hatte mit dem für sie ungewohnten Weltcup-Modus
zu kämpfen, der zwischen der letzten Einturnmöglichkeit und dem
Wettkampfauftritt
eine Wartepause von über zwei Stunden vorsah.
Darauf führt sie ihre Fehler am Stufenbarren zurück („normaler
Weise kann ich mein Barren-Programm bombensicher“). Mit ihrer
Balkenkür und der Entscheidung zum Abspecken ist sie „zufrieden“.
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Mehr Info zum Cottbus-Weltcup auf der >> Meeting-Website

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Steffi Dittert beim Weltcup-.
Einsatz in Deutschland.
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  Kunstturnen   / ÖFT (Montreal/Wien), Montag 8. März 2010
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6x Finale: Weltcup-Ränge 5 bis 8 für Turner Mayr
und Egermann in Montreal!
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Ein ungewöhnlicher Bewerb bildete am vergangenen Wochenende den Auftakt
in die Kunstturner-Weltcupsaison: Nach Montreal waren nur Athleten aus sie-
ben Nationen (statt üblicher Weise über 30) angereist. Doch das Meeting zählt
als vollwertiger Weltcup. Österreich schaffte es mit Debütant
Julian Egermann
(Sprung) und Routinier
Marco Mayr (5x) bis in alle Gerätefinali.

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Der junge Wiener
Julian Egermann (18) ist zwei-
facher amtierender österreichischer Juniorenmeis-
ter aus 2009. Er qualifizierte sich gleich bei seinem
ersten Weltcup-Einsatz im ersten Elitejahr für die
Finali
am Boden (beste Ausführungsnote!) und am
Sprung. Nach einem schweren Sturz auf Rücken
und Kopf beim Bodeneinturnen musste er jedoch
diesen Bewerb auslassen. Tags darauf im Sprung-
finale zeigte Egermann zwei saubere ohne Risiko
geturnte Versuche (gestreckter Tsukahara mit
Schraube, Überschlag plus Strecksalto mit Dreh-
ung), die ihm Rang 6 einbrachten. Es gewann Ka-
nadas Nathan Gafuik.
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Marco Mayr (28) verzichtete in Montreal ausge-
rechnet auf sein eigentliches Paradegerät Sprung,
trat an den fünf anderen an. Trotz teilweise nicht
fehlerfreier Qualifikationsleistungen erreichte er in
allen die Finalentscheidungen. Mayrs bislang ins-
gesamt stärkste Weltcup-Meeting-Bilanz: Platz 5
an den Ringen (Sieger Kevin Lytwyn aus Kanda)

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3x Egermann und 2x Mayr für Öster-
reich beim Kanada-Weltcup (v.l.):
Dr. Fritz Egermann (Trainervater),
die Turner Marco Mayr und Julian
Egermann, Edi Mayr (Trainervater)
und Bundesfachwart Dieter Eger-
mann (Traineronkel, Kamprichter)
.

Marco Mayr
und am Barren (Sieger Ky-
oichi
Watanabe
, Japan),
weiters Platz 6 am Reck
(Sieger Ex-Weltmeister
Aljaz
Pegan, Slowenien)
und Pauschenpferd (1.
Vizeweltmeister Krisztian
Berki
, Ungarn). Am Boden
zeigte Mayr zwar eine sau-
bere Kür, kam aber wegen
zu geringer Schwierigkeit
nicht über den achten
Platz hinaus (Gold an Ja-
pans Kikuchi Shusuke).
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Egermann im Finale:
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Julian Egermann vor dem Sprungfinale
   

  Rhythmische Gymnastik   / ÖFT (Debrecen/Wien), Sonntag 7. März 2010

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Caroline Weber beim Gymnastik-
Weltcup-Auftakt auf Platz 7.
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In Debrecen (Ungarn) vollzogen an diesem Wochenende die
Rhythmischen Gymnastinnen ihren Auftakt in die lange Welt-
cup-Saison 2010. Olympiasiegerin Eugenia Kanaeva gewann
alle vier Geräte, je zweimal vor Vizeweltmeisterin Daria Kon-
dakova und Daria Dimitrieva (alle Russland). "Österreich ge-
lang „ein super Start“ (Nationaltrainerin Lucia
Egermann)
mit Caroline
Weber und der neu formierten Nationalgruppe
je zweimal in den Finali der besten Acht.
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Caroline Weber zeigte erstmals ihr neues Kürprogramm, erreichte im
Feld von 35 Gymnastinnen aus 17 Ländern die Plätze 7 (Band[Video]),
8 (Ball), 11 (Seil) und 13 (Reifen): „Ich bin sehr zufrieden, war währ-
end des Meetings aber ziemlich nervös. Ich wusste ja nicht genau,
wie ich in diesem Jahr mit meinen neuen Übungen ankomme. Es ist
trotz einiger Unsauberkeiten stark gelaufen, obwohl ich auf jeden Fall
noch sicherer werden muss“. Vor Weber lag einmal mehr nur „die üb-
liche Ost-Phalanx“ mit Russland, Weißrussland, Bulgarien, Aserbaid-
schan und Kasachstan, die Spitzengymnastinnen der „übrigen Welt“
reihten sich hinter Österreichs Ausnahmeerscheinung.
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Nationalgruppe: Beim Neustart auf Anhieb im Finale!
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Nach der WM-Schlappe im Herbst 2009 - Österreichs war nur auf

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Caroline Weber

Platz 24 gelandet – trat die Nationalgruppe beim Debrecen-Weltcup erstmals in fast völlig
neuer Formation an. In der Besetzung mit Selina
Pöstinger, Sophia Lindtner, Natascha
Wegscheider, Melissa Schmidt, Claudia Linert und Julia Linert scheint man nun wieder voll
konkurrenzfähig zu sein. Nach zweimal Platz 6 in der Qualifikation mussten im Finale mit
Seilen und Bändern leider zwei große Verluste weg gesteckt werden. Es resultierte Platz
8, beim zweiten Antreten mit fünf Reifen klappte alles auf Platz 6. Beiden Entscheidungen
gewann Russland vor Weißrussland. Bundesfachwartin Gabriela
Welkow-Jusek: „Wir sind
schon weiter, als wir gedacht hatten!“ >> Kür-Video der Gruppe

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Nicol Ruprecht

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Nicol Ruprecht Achte in Laibach.
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Zeitgleich mit dem Ungarn-Weltcup ereignete sich
in Sloweniens Hauptstadt Ljubljana das große und
traditionelle MTM-Meeting mit Rhythmischen Gym-
nastinnen aus 21 Ländern. Es gewann Favoritin
Irina Rizenson aus Israel vor der Ukrainerin Anna
Rizatinova und der Usbekin Ulyana Trofimova.
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Österreichs Nicol
Ruprecht erreichte den achten

Gesamtrang (Fünfte mit dem Reifen). Die Verantwortlichen befriedigend auch die Ergebnis-
se der Juniorenklasse (28 Starterinnen) aus rotweißroter Perspektive: 7. Lisa
Nais, 10. Va-
nessa
Lilescu, 12. Nicole Weinl, 15. Anastasia Detkova. Schülerinnenklasse: 16. Julia Har-
ander und 17. Diana Cincera. >> komplette Ergebnisliste
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  Rope Skipping   / ÖFT (Oberwart), Sonntag 7. März 2010
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174x Schnurspringen in 30 Sekunden
und 854 Seildurchschläge in drei Minuten:
Birgit Hasler verteidigt ihren österreichischen Rope-.
Skipping-Meistertitel!
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Favoritin Birgit Hasler sicherte sich am 6. März 2010 erneut den österreichi-
schen Meistertitel im Rope Skipping. Die 16jährige Burgenländerin musste dazu
allerdings hart kämpfen: Vor Heimpublikum in Oberwart verbesserte Hasler ihre
eigenen ÖFT-Speed-Rekord. Bei gleicher Platzziffer brachte dies die Entschei-
dung gegen die gleichaltrige Laura Göttfert (Gymnastics Gänserndorf), die die
Freestyle-Kür für sich entschieden hatte. Hasler: „Das war diesmal wirklich
sehr knapp, ich bin froh, dass es sich ausgegangen ist!“

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Top 3 der Masters: 1. Birgit Hasler,
2. Laura Göttfert, 3. Katrin Böhm


Siegerehrung Junioren B


Siegerehrung Junioren A


BFT-Fachwart Johann Decker gratu-
liert "seiner" Birgit Hasler zum Gewinn
des neuen Triple-Under-Bewerbes

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Insgesamt beteiligten sich 27 Rope Skipperinnen
und Skipper (geschlechterübergreifende Wertun-
gen, Ladies got first) an den 6. Österreichischen
Meisterschaften. Auf Rang 3 der Topkategorie
Masters landete Katrin Böhm (BRSV Oberwart).
Die weiteren Mehrkampftitel gingen ebenfalls alle
ins Burgenland: Gentina Gashi (Junioren A), The-
resa
Zankl (Junioren B, beide BRSV Oberwart) und
Stefanie Schermann (Senioren, RSV Pinkafeld).
Erstmalig gelangte ein eigener Triple-Under-Be-
werb zur Durchführung, auch diesen entschied
Birgit Hasler für sich.
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ÖFT-Rope-Skipping-Chefin Silke Berberich: „Un-
sere sportlichen Leistungen steigen weiter stark.
So
ausgeglichen und eng ist es an der Spitze der
Masters-Kategorie vorher noch nie zugegangen.
Insgesamt fünf haben gestern das Limit für die
WM im Sommer in England erbracht, neben den
besten Drei werden wir auch Nadja Garber (BRSV
Oberwart) und Bianca Hammerschmidt (Union
Groß Siegharts) entsenden
“.
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Was muss man aber konkret kön-
nen, um österreichischer Rope-
Skipping-Meister zu werden?
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Die Ergebnisliste verrät es dem Uneingeweih-
ten nur teilweise, da dort Multiplikatoren zu den
Punkten führen. Am Besten ist es an den tat-
sächlichen Bewerbsleistungen Birgit Haslers fest
zu machen
. Die alte und neue Meisterin hat dies-
mal:
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1.
im 30-Sekunden-Speedbewerb das Seil ins-
gesamt 174 Mal durchgeschlagen (da sieht man
das Seil vor lauter Tempo längst nicht mehr, die
Jury schaut nur noch auf die Füße) und damit
ihren eigenen Ö-Rekord eingestellt.
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2. im 3-Minuten-Speedbewerb genau 854 Seil-
durchschläge geschafft und ihren Rekord damit
um 10 verbessert.
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3. beim „Triple under“ exakt 111 Sprünge fertig
gebracht, bevor sie hängen blieb (jawohl: drei (3)
Seilvollumdrehungen pro Sprung – und das über
hundert Mal ohne Unterbrechung hintereinander!
– wer war als Kind nicht stolz, wenn er ein paar
Doppeldurchschläge zuwege gebracht hatte…?)
und
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4. eine 75-sekündige Freestylekür bewältigt, bei
der zur Musik eine Choreografie mit komplizierten
Seiltricks und Moves elegant vorzuführen war.

   

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