Presse-News 6/09

Die ÖFT-Presseaussendungen
im Juni 2009


  Turnen für Alle   | ÖFT (Dornbirn/Wien), Dienstag 30. Juni 2009
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Salto und Samurai.
Höchstleistungen und Fantasie bei der Gym for Life World Challenge!
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Die Welt turnt wieder in Dornbirn: Zwei Jahre nach der großartigen Welt-Gym-
naestrada
feiert eine völlig neue Veranstaltung Premiere: Vom 15. bis 18. Juli
2009 sind 80 Teams mit über 1900 Teilnehmern aus 27 Ländern zur ersten Aus-
tragung der „Gym For Life World Challenge“ angemeldet. Die Sieger gewinnen
den Titel „FIG World Club Champion 2009“.

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In sechs Kategorien bewirbt man sich um Gold-, Silber-
und Bronzemedaillen: Klein- (unter 20 Personen) und
Großgruppen, jeweils unter 16 Jahre, über 16 Jahre oder
gemischtes Alter. Ab Donnerstag 16. Juli sind zwei Tage
lang von 9.30 bis 18 Uhr insgesamt 80 Weltklasse-Turn-
gruppen im Dornbirner Messegelände bei der 1st Gym
For Life World Challenge zu sehen und zu bestaunen.
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Am 18. Juli ab 18.30 Uhr folgt als Höhepunkt die Gala
mit der Wahl des Siegers. Die stärkste Kategorie stellen
jene Mannschaften, die unter 20 Mitglieder stark und
gemischten Alters sind – ein Beweis, dass „Turnen für
Alle“ die schönste und beste Bezeichnung für die Art
von Turnen ist, die bei der Gym for Life Challenge in
Dornbirn zu sehen sein wird.
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80 bunte Vorführungen.
All jene, die bei der Welt-Gymnaestrada dabei waren,
werden
sich erneut über farbige, fantasievolle, turnerisch

hochwertige Vorführungen freuen, die noch dazu im 10-Minuten-Abstand temporeich ab-
gewickelt werden. Und all jene, die das erste Mal choreografierte Performances sehen,
werden überrascht sein, was Turnen alles bedeutet: Freude an vielfältiger Bewegung,
moderne Rhythmen, Körper-Symphonien in vollendeter Synchronität.
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Die Buntheit der fünfminütigen Vorführungen ist denn auch garantiert: Griechische Kombi-
nationen von Tanz und Akrobatik, eine irische epische Story von Jugend und Erwachsen-
sein, portugiesische rasante Tumbling-Überschläge und Sprünge übers Minitrampolin.
Italiener mögen’s märchenhaft mit einer „Geschichte aus der wundervollen Welt zwischen
Erde und Meer, vom einzigen Platz der Welt, wo du dank deiner Phantasie ohne Flügel flie-
gen kannst.“ Kleine JapanerInnen bringen die Kultur ihres Landes turnerisch nach Dornbirn,
mit „Samurais“und einer Gruppe mit Blumen-Hüten. Die Liechtensteiner Gruppe erzählt eine
Geschichte aus dem Wald unter dem Schloss von Vaduz, wo Trolle und Elfen daheim sind,
und machen ein großes Geheimnis aus ihrem Auftritt. Rhythmen und Akrobatik aus Däne-
mark und 45 ungarische TurnerInnen zwischen 8 und 23 Jahren mit Tanzshow. Der TV Hof
in Deutschland hat eine „Panikgruppe“, die am Minitrampolin mit Akrobatik und Sketch-Ele-
menten auftritt. Die Top-Adresse im Barrenturnen ist der STV Rickenbach/Schweiz, der
schon zahlreiche Gruppentitel erturnte. Die „Chattanooga Gymnastics Family“ kommt aus
den USA und zeigt, dass wirklich jeder turnen kann – Menschen mit Behinderungen, ihre
Eltern und Freunde
, und das in einer Kombination aus Tanz, Kunstturnen und Rhyhtmischer
Gymnastik. Blendenden Charme versprechen die Belgier vom K.K. Breese Turnkring mit
Handgeräte-Gymnastik. Ausgefallenes bieten Tatra Kopfivnice aus Tschechien mit einem
überdimensioniertem Gymnastik-Gummiband. Auch im Turnen gibt es Gut und Böse – das
zumindest vermitteln die Esten mit einer „Geburt des Lichts“.
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Die Bewertungen…
…werden von einem internationalen Expertenteam nach den Kriterien Unterhaltungswert,
Gesamteindruck, Originalität, Abwechslungsreichtum und sportliche Technik vorgenommen.
Auch ihre Namen stehen jetzt fest: Agneta Göthberg (SWE),
Paolo Barata (POR), Barbara
Murphy (RSA),  
Lisa Eastwood (GBR), Chantal Muller (FRA), Remo Murer (SUI), Viktor Saa-
ron (EST)
, Richard Wieser (GER), Miroslav Zìtko (CZE). Unterstützt werden diese Evaluier-
er von einem Berater-Quartett mit Margo Cornelissen (NED), João Martins (POR)
, Riikka
Virkajärvi-Johnson (FIN)
und Kerstin Beiter (AUT).
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  Sportakrobatik   | ÖFT (Waidhofen/Thaya), Montag 29. Juni 2009
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Österreichs neue Sportakrobatik-Meisterinnen:
Barbara Happl, Silke Frei und Cornelia Müller aus
Dobersberg!
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Österreichs Sportakrobatik-Meisterschaft endete mit einem Überraschungs-
sieg: Zuvor nur als Außenseiter gehandelt, sicherten sich Barbara Happl, Silke
Frei und Cornelia Müller (USV Dobersberg/NÖ) in Waidhofen an der Thaya ihren
ersten Titel. Die Vorjahresmeister Bianca Zuba, Karoline Löffler und Ricarda
Hiermann (ebenfalls Dobersberg) mussten sich nach einer Oberschenkelblessur
letzterer mit Platz 3 begnügen. Zuvor co-favorisiert, vergaben Jasmin Pflügl,
Monika Söllner und Birgit Gerstenmayer (USA Krems) ihre Chance mit Fehlern
im Schlussauftritt und holten Silber.

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Die neuen Akro-Meisterinnen
Cornelia Müller (oben), Silke
Frei (Mitte) und Barbara
Happl (unten)

>> über 1000 weitere
>> Akro-ÖM-Fotos
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>> alle Ergebnislisten

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In der
randvollen Thayatal-Sporthalle ereignete sich
vor über 600 enthusiastischen Zusehern ein bis zuletzt
spannender und phasenweise dramatischer Bewerb.
Nach der Tempokür waren noch die Kremserinnen in
Front gelegen, doch nach der Balancekür jubelte das
bislang „zweite Dobersberger Trio“ ausgelassen über die
neue Nr.1-Position. Trainerin Ingrid Löffler: „Unserer For-
mation der Zukunft gehört jetzt überraschend schon die
Gegenwart. Ich hatte insgeheim auf diesen Sieg gehofft,
es mich vorher aber nicht laut zu sagen getraut“.
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Barbara Happl (17) und Cornelia Müller (13) hatten 2008
noch gemeinsam mit Christina Pany bei Österreichs Juni-
oren-EM-Debüt Platz 24 geschafft. Mit Neubesetzung
Silke Frei (20) gelang heuer ein weiterer deutlicher Fort-
schritt. Frei: „Wir haben hart trainiert und im entschei-
denden Moment die Nerven behalten. Glück war natürlich
dabei, denn die Verletzung von Ricarda machte uns den
Weg zum Titelgewinn einfacher“.
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Optimal organisiert
vom auch sportlich dafür belohnten
USV Dobersberg
fand im benachbarten Waidhofen die
bislang teilnehmer- und insgesamt auch leistungs-
stärkste österreichische Meisterschaft
der Sportak-
robatik statt. ÖFT-Bundesfachwartin DI Theresa Longin:
„Besonders beim Nachwuchs beobachte ich ein drama-
tisch steigendes Niveau“. Bis jetzt führte Österreichs
Sportakrobatik international ein Mauerblümchen-Dasein,
doch dies sollte sich nicht zuletzt
dank einer neuen Trai-
nergeneration voller Kompetenz und Engagement bald
ändern. Erste internationale Nachwuchspodestplätze bei
größeren Meetings in Deutschland, Tschechien und der
Schweiz gab es bereits. Sie sind kein Zufallsprodukt.

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Die Sieger/innen der Sportakrobatik-ÖM 2009:
Elite:
1. Barbara Happl, Silke Frei und Cor-
nelia Müller (Union Sportverein Dobersberg). Junioren-Trios: 1. Anna Gasser, Raphaela Bacher und
Julia Nowak (SG Spittal/Drau). Junioren-Paare: 1. Alina Kohl und Hannah Suntinger (Verein Grazer
Turnerschaft). Offene Klasse Mixed: 1. Katharina Steiner und Manuel Pigl (USV Dobersberg). Schü-
ler-Trios:
1. Victoria Kollenz, Laura Tampier und Stefanie Fuger (USV Dobersberg). Schüler-Paare:
1. Johanna Köfinger und Marlies Puszter (USA Krems). Schüler-Teams: 1. Union Sportakrobatik Krems.
Kinder-Paar: 1. Theresa Maier und Amelie Gattinger (USA Krems). Kinder-Team: 1. Niederösterreich.
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  Rope Skipping   | ÖFT (Wien), Sonntag 28. Juni 2009
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Jumping Cats auf Erfolgskurs:
Wieder Oberwarter Sieg bei der österreichischen
Rope-Skipping-Team-Meisterschaft!
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Die Seilspringerinnen vom Burgenländischen Rope Skipping Verein aus Ober-
wart wurden bei der 8. Österreichischen Mannschaftsmeisterschaft in Wien-
Brigittenau ihrer Favoritenrolle gerecht. Im Feld von neun Teams siegten sie
vor Gymnastics Gänserndorf und der Sportunion Groß Siegharts. Meistertrainer
Johann Decker blieb dennoch kritisch: „Meine Jumping Cats waren nervöse
Kätzchen und zu fehleranfällig. Bis zur EM in einem Monat müssen wir das in
den Griff kriegen“.

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Die Oberwarter Meisterinnen...
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...und Gänserndorfs Juniorensieger

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Angeführt von der amtierenden österreichischen
Einzelmeisterin Birgit Hasler (2008) wiederholten
Verena Eberhardt, Katrin Böhm und Nadja Garber
den BRSV-Erfolg von der letzten Mannschafts-
meisterschaft aus 2007.
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ÖFT-Rope-Skipping-Chefin Silke Berberich: „Ich
freue mich über einen klaren Aufwärtstrend. Das
‚Schnurspringen als Leistungssport’ entwächst
jetzt auch in Österreich den Kinderschuhen un-
serer Anfangsjahre“.
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Der Rope-Skipping-Mannschaftsbewerb umfasst
insgesamt sechs Speed- und Freestyle-Diszipli-
nen: 3x Single Rope (Speed & Double Under, Pair
Freestyle, Team Freestyle) und 3x Double Dutch
(Speed, Single Freestyle, Team Freestyle).
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Bei der Europameisterschaft Ende Juli in Schwe-
den wird Österreich vom BRSV Oberwart (Elite)
und von den ÖM-Dritten aus Groß Siegharts (bei
der EM noch Junioren) vertreten.

>>
Ergebnisliste.
>>
alle weiteren Details zur ÖM.
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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Salzburg), Samstag 27. Juni 2009
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Der Rhythmus, wo man mit muss:
Erfolgreiche „1. Österreichische B(undes)-Meister-
schaft für Rhythmische Gymnastik“!

Rhythmische Gymnastik als Leistungssport, aber nicht als Spitzensport: Über
hundert Sportlerinnen aus sechs Bundesländern (B, NÖ, OÖ, S, St, W) beteilig-
ten sich heute in der Salzburger Sporthalle an der „1. Österreichischen B(un-
des)-Meisterschaft. ÖFT-Fachwartin Gabriela Welkow-Jusek zur sehr gelunge-
nen Premieren: „Dieses Format hat Zukunft!“

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Nur wenige
Hochbegabte sind für Rhythmische Gymnas-
tik im olympischen Spitzensport geeignet. Man muss
dafür eine ganze Reihe sehr spezieller Voraussetzungen
mitbringen: Besonders körperlich flexibel sein und zur
„Model-Figur“ tendieren, auch über beste koordinative
Fähigkeiten und Musikalität verfügen. Als Kind muss
man fast auf Anhieb einen Spagat können – und in
Folge bereit sein, von klein an über viele Jahre hinweg
täglich stundenlang zu trainieren. Da bleiben nur weni-
ge übrig – doch die Rhythmische Gymnastik fasziniert
viel mehr Mädchen und Frauen!
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Ab nun besitzen alle Gymnastik-Begeisterten eine
Plattform, die ihren Sport lieben, aber den Weg zur
Elite nicht gehen können oder wollen.
Mit der RG-
B(undes)-Meisterschaft wird offensichtlich eine not-
wendige und ebenso begehrte "Bewegungsmarktlücke"
geschlossen. Bundesfachwartin Welkow-Jusek weiter:
„Die Leistungen waren im Querschnitt viel besser, als
ich erwartet hätte. Und alle waren mit Feuereifer dabei,
es hat ihnen merkbar Spaß dabei. So viele lachende
Gesichter tun dem Sport gut!" >> alle BM-Details
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Siegerinnen:
Allgemeine Klasse: Einzel: 1. Anna Nimmervoll (Union ADM Linz). Trios: 1. Anna Chri-
stamentl, Michaela Herzog und Nadine Lizar (NÖFT). Gruppen: 1. ÖTB Linz. Juniorinnen: Einzel: 1. Ga-
briela Kopernicka (Sportunion West-Wien). Schülerinnen: Einzel: 1. Nadine Lizar (ATV Wr. Neustadt).
Paare:
1. Anna Lanz und Lara Gassner (Turn-Gym-Union Salzburg). Kindergruppen: 1. Sportunion
Mühlbach (OÖ).
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  Sportakrobatik   | ÖFT (Wien), Mittwoch 24. Juni 2009
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Qualität und Quantität hoch wie nie:

Österreichs Sportakrobatik steht vor einer heraus-
ragenden Meisterschaft!

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Mit 64 Formationen wird Waidhofen an der Thaya am kommenden Wochenende
(27./28. Juni) Österreichs bislang größte Sportakrobatik-Meisterschaft erleben.
Die 13. wird dabei wohl auch die leistungsstärkste Meisterschaft dieser in Ös-
terreich jungen Sportart
, die derzeit den Anschluss an das Weltniveau herstellt.
Im Spitzenbewerb Damentrio erhoffen sich die Lokalmatadorinnen Bianca Zuba,
Karoline Löffler und Ricarda Hiermann die erfolgreiche Titelverteidigung: „Wir
werden dafür hart zu kämpfen haben!“

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>> Alle ÖM-Details

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Die Vorjahrs-Zweiten Jasmin Pflügl, Monika Söllner
und Birgit Gerstenmayer (USA Krems) möchten sich
„diesmal revanchieren“. Trainerin Konny Kozyga: „Meine
Athletinnen sind sehr gut in Form, haben ihr Programm
deutlich verbessert“. Dem Trio mit Barbara Happl, Cor-
nelia Müller
und Neubesetzung Silke Frei vom USV Do-
bersberg trauen manche im Titelkampf eine Überrasch-
ung zu.

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Für den
Juniorenbewerb gelten Johanna Maier, Chris-
tina Nowak und Nicole Paier (USA Krems) als Favoritin-
nen – dieses Trio hat auch bereits die Qualifikation für
die EM Ende September in Portugal in der Tasche.
ÖFT-
Bundesfachwartin Dipl.Ing. Theresa Longin
: „Mit
Blick auf die Zukunft freut mich besonders die zu erwar-
tende hohe Dichte beim Nachwuchs und das deutlich
steigende Gesamtniveau. International haben wir nun
seit unserem WM-Debüt 2008 den Fuß in der Tür und es
eröffnen sich neue Perspektiven. Die Aufbauarbeit der
letzten Jahre trägt Früchte“.
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Die Österreichische Meisterschaft 2009
wird vom
USV aus Dobersberg (dem kleinen Ort im Waldviertel, der
in der Sportakrobatik so groß ist) in der Thayatal-Halle
im benachbarten Waidhofen organisiert. Der Samstag
27. Juni
steht von 13 bis 18 Uhr im Zeichen der Nach-
wuchsbewerbe. Die höchsten menschlichen Pyramiden
und Artistik auf Doppelsaltoniveau werden in den Haupt-
bewerben am Sonntag 28. Juni von 13:30 bis 16 Uhr
gezeigt. Der Eintritt ist frei.

   

  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Graz), Sonntag 21. Juni 2009
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„Gymnastik-Nachwuchs ein Hoffnungsträger!“
In Graz ereignete sich die Österreichische Schülerinnen-
Meisterschaft der Rhythmischen Gymnastinnen.
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Die Medaillen verteilten sich zwar auf vier Bundesländer, dennoch gab der gast-
gebende Allgemeine Turnverein Graz bei den 37. Österreichischen RG-Schüler-
innen-Meisterschaften den Ton an: Der ATG-Nachwuchs holte mehr als die
Hälfte der Medaillen und stellte mit zwölf der 61 Teilnehmerinnen die stärkste
Equipe. Die Mehrkampf-Meistertitel gewannen
Vanessa Lilescu (U12/ATG), Li-
via Meder (U11/ATG) und Noelle Breuss (U10/TS Röthis).

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Vanessa Lilescu
räumte groß ab:
6x ÖM-Gold im Mehr-
kampf, mit allen vier
Geräten und mit der
Mannschaft.
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Beide Fotos
(C) Bernd Thierolf

>> alle ÖM-
>> Details und
>> Ergebnisse

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Bundesfachwartin Gabriela Welkow-Jusek über den Nachwuchs
in der (laut Ex-IOC-Präsident Samaranch) charmantesten und
femininsten Sportart der Welt: „Es ist ein weiter Weg bis zur
Spitze. Ich bin glücklich, dass wir wirklich große Talente haben,
die den Weg schaffen können. Nach Teamplatz 8 heuer bei der
EM und Caro Webers Olympiastart ist allen Gymnastinnen und
Trainerinnen klar, dass große Ziele keine Utopie sind. Das stärkt
die Motivation zusätzlich“.
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Die Rhythmische Gymnastik steht mit ihren beinharten Rahmen-
bedingungen
deutlich im Gegensatz zu den meisten unserer ge-
sellschaftlichen Trends. Man muss eine ganze Reihe sehr spezi-
eller Voraussetzungen mitbringen: 1. weiblich und 2. körperlich
flexibel sein, 3. zur „Dünnleibigkeit“ tendieren, 4. über beste
koordinative Fähigkeiten und Musikalität verfügen. Man muss
fast auf Anhieb einen Spagat können – und in Folge bereit sein,
von klein an über viele Jahre hinweg täglich stundenlang zu trai-
nieren.
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Eine österreichische Nachwuchsgymnastin kommt zirka auf das
vierfache wöchentliche Trainingspensum eines gleichaltrigen
Top-Fußbaltalents. Nur so kann man es bis zur RG-Weltklasse
schaffen. Da bleiben naturgemäß nicht viele übrig, aber die
beeindrucken mit ihrem Ehrgeiz und ihrer Leistungsbereitschaft
umso mehr!
Und es werden zurzeit auch jährlich mehr, das sport-
liche „Nischenprodukt“ entwickelt sich prächtig.
ÖFT-Spitzen-
sportdirektor Mag. Wolfgang Neumayer: „Es liegt nun an den
Vereinen und Leistungszentren, die vielen positiven Ressourcen
mit dem Ziel künftiger internationaler Erfolge zu nutzen“.
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RG-Schülerinnen-ÖM, Podestplätze 2009:
Schülerinnenklasse 1 Mehrkampf (U12): 1. Vanessa Lilescu (ATG),
2. Anastasia Detkova (ÖTB Mariahilf), 3. Julia Meder (ATG). Schülerin-
nenklasse 2 (U11):
1. Livia Meder (ATG), 2. Martina Jankovic (ATG),
3. Sigrid Neuhold (GU Graz). Schülerinnenklasse 3 (U10): 1. Noelle
Breuss (TS Röthis), 2. Caroline Pilhatsch (ATG), 3. Julia Harlander (ATG).
Schülerinnenklasse 1 Gerätefinali:
Seil: 1. Vanessa Lilescu (ATG),
2. Anastasia Detkova (ÖTB Mariahilf), Christina Probst (Innsbrucker TV).
Reifen:
1. Vanessa Lilescu (ATG), 2. Anastasia Detkova (ÖTB Mariahilf),
3. Nicole Weinl (TS Röthis). Ball: 1. Vanessa Lilescu (ATG), 2. Anastasia
Detkova (ÖTB Mariahilf), 3. Julia Meder (ATG). Keulen: 1. Vanessa Lilescu
(ATG), 2. Lea Huber (VRG Wörgl), 3. Anastasia Detkova (ÖTB Mariahilf).
Mannschaftswertung
(erstmalige Austragung): 1. Allgemeiner Turnver-
ein Graz, 2. Steiermark, 3. ASVÖ Steiermark.

Vanessa Lilescu

  Sportaerobic   | ÖFT (Wien/Linz), Montag 15. Juni 2009
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Souveräner Gazov-Sieg bei Österreichs Sportaerobic-
Meisterschaft!

 

Lokalmatadorin Lubi Gazov (20) gewann bei den Österreichischen Sportaero-
bic-Meisterschaften am 14. Juni in Linz erwartungsgemäß den Haupttitel
. Die
Weltklasse-Athletin erhielt für ihren Solo-Auftritt die hohe Note 20.800: „Eine
gelungene Veranstaltung vor tollem Publikum bei mir zuhause – das hat mich
stark gefordert. Ich habe erstmals meine neue Kür mir allen schwierigen Über-
gängen getestet. Das hat gut geklappt, es geht weiter aufwärts!“

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Lubi Gazov bei der Österreichischen Meisterschaft. (C) Theo Streitfelder

>> alle Details zur
>> Veranstaltung

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Im OÖ Olympiazentrum auf der Gugl wetteiferten
bei der 10-Jahres-Jubiläums-Veranstaltung dieser
besonders dynamischen Turnsportart insgesamt
57 Starterinnen und Formationen. Bundesfach-
wartin Mag.
Christina Philippi: „Sportaerobic ist
in den letzten zehn Jahren seit der Einführung in
Österreich zwar nie extrem, aber stetig gewach-
sen und stärker geworden. Besonders danken
möchte ich jenen Vereinen, die von Beginn an
ohne Unterbrechung mitgewirkt haben“.

 

Die ÖM-Klassensiegerinnen 2009 (entgegen dem
internationalen Trend wird Sportaerobic in Österreich der-
zeit nur von Mädchen und Frauen als Leistungssport be-
trieben):
Einzel: Elite: 1. Lubi Gazov (TSV Ottensheim,
OÖ). U18: 1. Carina Pecka (Sportunion Stockerau). U15:
1. Michelle Sieberer (ACT Tirol). U13: 1. Corinna Eigl (FAC
Gitti-City, NÖ).
New Generation: 1. Vanessa Adamec
(FAC Gitti City).
Trio: Elite: AK. Lubi Gazov, Melanie Pe-
king und Angela Kurz (TSV Ottensheim). U18: Melanie
Dusch, Nicole Müller und Anna Zizlavsky (FAC Gitti City).
U15:
1. Michelle Sieberer, Julia Sitzmann und Bianca Mi-
kisek (ACT Tirol). U13: 1. Vanessa Kandl, Anika Hofbau-
er, Lara Zijlstra (FAC Gitti City). NG: 1. Marlene Unterhol-
zner, Lina Steiner, Sara Edelbauer und Michelle Sedlacek
(FAC Gitti City). Alle
Gruppenbewerbe (U15, U13, NG):
1. FAC Gitti City.

 

  Trampolinspringen   | ÖFT (Wien), Sonntag 14. Juni 2009

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Dieter Hayn zum fünften Mal Trampolin-Staatsmeister!

Die erst 15jährigen Martin Spatt und Jakob Wallentin gewin-
nen den Synchronbewerb.

 

Der Grazer Dipl. Ing. Dr. Dieter Hayn (32) sicherte sich im Wiener USZ Altgasse
seinen bereits fünften Einzel-Staatsmeistertitel im Trampolinspringen. Mehr als
er hat jetzt noch keiner
. Dennoch stahlen Hayn zwei andere die Show, die sein
Alter zusammen gezählt noch nicht erreichen: Die erst 15-jährigen
Martin Spatt
und Jakob Wallentin (beide TV Steyr) gewannen gemeinsam den erstmals offizi-
ellen Synchron-Staatsmeisterschaftsbewerb
. An der Spitze des regelidentischen
Jugendklassements erzielten sie mehr Punkte als die besten Elitespringer
. Spatt:
Ich sag’s zwar nicht gerne. Aber ich glaube, wir sind schon besser“.

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Dieser Trampolin-Generations-Sprung ist gleichbedeutend
mit dem sich vollziehenden Andocken Österreichs an das
Jugend-Weltniveau: Spatt und Wallentin turnen interna-
tional in ihrer Alterskategorie weit vorne mit, zuletzt von
einem Podestplatz zum nächsten. Bei der Staatsmeister-
schaft beeindruckten sie mit je sechs bombensicheren
Auftritten (je 1x Pflicht und 2x Kür im Synchron und Ein-
zel), ohne völlig an ihre Grenzen gehen zu müssen. Was
bedeutet: Von den zehn Kürsprüngen direkt hintereinan-
der waren sechs unterschiedliche Doppelsalti-Varianten,
in jedem Sprung steckte auch zumindest eine Schraube.

Generell zeichneten sich die Trampolin-Staatsmeister-
schaften 2009 besonders durch hohe Stabilität der Pro-
gramme aus. Im Spitzenfeld misslang während der ge-
samten Veranstaltung nur eine einzige Kür – die kostete
Michael Trenner im Finale den Titel. Der Grazer konnte
sich nach der Vorkampfführung über seinen bereits fünf-
ten Einzel-Vizemeistertitel (hinter drei unterschiedlichen
Siegern) nicht freuen. Auch Meister Hayn bestätigte:
„Wäre es nach den Trainingsleistungen gegangen, dann
hätte diesmal Mike gewinnen müssen“. Synchron erreich-
ten Hayn und Trenner gemeinsam die Silbermedaille.

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Dieter Hayn kämpft sich zum
fünften Staatsmeistertitel
.

Spatt (Vordergrund) und Wallentin fliegen synchron
.
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Etwas im Schatten der Männerbewerbe standen die
Entscheidungen der Frauen.
Nina Hochedlinger (Graz)
verteidigte „mit der besten Kür meiner Karriere“ ihren Vor-
jahres-Staatsmeistertitel, konnte die nach dem Vorkampf
geführt habende Mag.
Gudrun Hayn im Finale noch knapp
abfangen. Synchron-Gold sicherten sich Magdalena Kotek
und Anja Wallentin aus Steyr.


Trampolin-Staatsmeisterschaft 2009, Podestplätze:

Frauen Einzel:
1. Nina Hochedlinger (TFC Graz, 82.00), 2. Gudrun
Hayn (TFCG,  81.00), Pia Zottmann (TFCG, 79.19).
Männer Einzel:  1. Dieter Hayn (TFCG, 89.10), 2. Michael Trenner
(TFCG, 88.70), 3. Daniel Dick (Union West-Wien, 84.10).
Frauen Synchron: 1. Magdalena Kotek + Anja Wallentin (TV Steyr,
106.80), 2. Pia Zottmann + Juliana Thalmeier (TFCG, 106.00),
3. Gudrun Hayn + Cornelia Ratzenhofer (TFCG, 103.30).
Männer Synchron: 1. Martin Spatt + Jakob Wallentin (TV Steyr,
120.50), 2. Dieter Hayn + Michael Trenner (TFCG, 115.10), 3. Vol-
ker Ziegler und Daniel Duller (TFCG, 103.40).
Jugend weiblich: 1. Theresa Pfenig (TGUS, 74.60), 2. Victoria Ber-
gner (Villacher TV, 72.10), 3. Larissa Prellezo (Villacher TV, 57.60).
Jugend männlich:
1. Martin Spatt (TV Steyr, 92.80), 2. Jakob Wal-
lentin (TV Steyr, 92.30), 3. David Herdin (TV Steyr, 81.30).
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>>
Ergebnisliste. >> Foto-Gallery. >> alle ÖM-Infos

 1st Gym For Life World Challenge  | ÖFT (Dornbirn/Wien), Donnerstag 11. Juni 2009
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80 Teams aus 27 Ländern
stellen sich der Herausforderung:
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Noch fünf Wochen bis zur Weltpremiere
der „Gym For Life Challenge“ in Dornbirn!
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Genau zwei Jahre nach der großartigen
Welt-Gymnaestrada

feiert eine völlig neue weltweite Turnveranstaltung in Dornbirn
Premiere: Vom
15. bis 18. Juli 2009 sind 80 Teams mit über 1900
Teilnehmern aus 27
Ländern zur ersten Austragung der „Gym For
Life World Challenge“ angemeldet. Die Sieger gewinnen den Ti-
tel „World Club Champion 2009“.
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Es handelt sich um ein neu entwickeltes For-
mat des Weltturnverbandes FIG
, das sich als
„Contest, no competition“ begreift. Die Klassifi-
zierung erfolgt in den Kategorien Gold, Silber und
Bronze. Alle „Golden Groups“ treten in einer ab-
schließenden Gala erneut an, in der die Gesamt-
sieger gekürt werden. Österreich wird durch drei
Vorarlberger Vereine vertreten: Die Turnerschaf-
ten aus Höchst, Schlins und Wolfurt.
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>> alle Details zur 1st Gym For Life
>> World Challenge 2009
.
>> Veranstaltungs-Überblick in Kürze

.
>> FIG-Newsletter anlässlich der
>> Pressekonferenz

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Pressekonferenz am 10.6. in Dorn-
birn mit (v.l.) 3x Präsident: Margaret
Sikkens-Ahlquist (FIG-TK), Marialui-
se Hinterauer (OK), Christian Katzl-
berger (ÖFT), 1x Vizepräsidentin
(Karin Engstler, ÖFT) und 1x Ge-
schäftsführer (Erwin Reis, OK).

  Sportaerobic   | ÖFT (Wien), Mittwoch 10. Juni 2009
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Lubi Gazov klare Favoritin der österreichischen Sport-
aerobic-Meisterschaft.
57 Starterinnen und Formationen
für 14. Juni 2009 im OÖ Olympiazentrum Linz gemeldet..
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Es sind zwar schon Österreichs zehnte Sportaerobic-Meisterschaften, dennoch
handelt es sich am kommenden Sonntag um eine Premiere: Erstmals werden
2009 die ÖFT-Titel dieser besonders dynamischen Turnsportart getrennt vom
„Austrian Open“ vergeben. Warum? Weil die Teilnehmerzahlen weiter wachsen.
Hohe Favoritin ist die Linzer Lokalmatadorin
Lubi Gazov (20), die mittlerweile
im Kreis der Elite-Weltklasse angekommen ist.

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Während beim großen „Austrian Open“ (das heuer
Ende Oktober in Kufstein stattfinden wird) ab nun
nur noch Auswahlmannschaften starten sollen,
sind für die Veranstaltung auf der Gugl beachtens-
werte 57 Sportlerinnen und Formationen gemeldet:
Alles Mädchen und Frauen, denn in Österreich
scheint Sportaerobic gegen den internationalen
Trend ohne männliche Athleten statt zu finden.
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Los geht es (bei freiem Eintritt) um 13:30 Uhr,
das Wettkampfende ist für 17 Uhr vorgesehen.
Gazov tritt am Ende des Einzelbewerbes und ers-
ten Wettkampfblocks um 15:30 auf, im Anschluss
folgen die Trios und Gruppen. >>
weitere Infos

   

  Trampolinspringen   | ÖFT (Wien), Mittwoch 10. Juni 2009
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Vor Trampolin-Staatsmeisterschaft:
Offener Titelkampf, offizieller Synchronbewerb!
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Die 22 besten österreichischen Trampolinspringer/innen bestreiten am komm-
enden Samstag 13. Juni im Wiener USZ Hietzing (Altgasse) die Staatsmeister-
schaften 2009. Los geht es mit den Vorkämpfen ab 14 Uhr. Die zu erwartend
spannenden Entscheidungen finden zwischen 16 und 17 Uhr statt. Das Syn-
chronspringen wird bei seiner erst zweiten Austragung bereits von der BSO
als offizieller Staatsmeisterschaftsbewerb anerkannt.
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Schafft Michael Trenner nach
vier Vizemeistertiteln endlich
den Sprung auf den obersten
Podestplatz?
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Besonders hochkarätig versprechen die Männerbewer-
be zu werden, die vom ORF-Sport gecovert werden.
Dieter Hayn (schon 4x Meister) trifft auf Michael
Trenner
(4x Zweiter, beide Graz) sowie Lokalmatador
Daniel Dick, die beide betonen, erstmals gewinnen zu
wollen. Bei den Frauen sind, angeführt von Titelvertei-
digerin
Nina Hochedlinger die besten
Fünf des Vorjah-
res auch heuer wieder dabei.
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Die beiden erst 15jährigen Martin Spatt und Jakob
Wallentin
(Steyr) sind Österreichs herausragende
Trampolin-Zukunftshoffnungen. Sie standen zuletzt
reihenweise bei internationalen Meetings ihrer Alters-
klasse auf dem Podium - springen ebenfalls bereits auf
dem Niveau der österreichischen Männer-Elite. Beide
kön
nen im Einzel zwar reglementbedingt nur um den
Jugendtitel kämpfen. Im Synchronbewerb werden Ju-
gend und Elite allerdings vereint, hier gelten Spatt und
Wallentin als das favorisierte Duo.

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Neugierig auf Österreichs Top-Trampolinspringer live in Action? -> am kommenden Samstag 13. Juni 2009 -> Mit der U4 bis Hietzing -> 2min zu Fuß in die Altgasse 6 gehen -> und schon ist man dabei -> Finali von 16 bis 17 Uhr.

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>> alle ÖStM-Details

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  Kunstturnen   | ÖFT (Wien), Sonntag 7. Juni 2009
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Turnen ist, wenn sich alle bemühen und am Ende
Vorarlberg gewinnt…
Der Ländle-Nachwuchs räumte bei
Österreichs Nachwuchsmeisterschaften alle Siege ab.

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In der Brigittenauer Sporthalle in Wien ereigneten sich an diesem Wochenende die 38.
Österreichischen Schülermeisterschaften im Kunstturnen. Insgesamt 198 Toptalente aus
allen neun Bundesländern und 52 Vereinen starteten bei ihrem Saisonhöhepunkt. Schon in
der Vergangenheit war Vorarlberg beim Turn-Nachwuchs stets das erfolgreichste Bundes-
land. Doch diesmal düpierte es die Gegner regelrecht: 100 Prozent der Siege und 80 aller
Medaillen gingen ins Ländle.
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Olivia Jochum
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Den Spitzenbewerb der Mädchen, die U14, gewann Olivia
Jochum
aus Dornbirn. Bei den Burschen in der U17 tat es
ihr Alexander Burtscher aus Satteins gleich. Österreichs
zahlenmäßig größter Kunstturn-Event des Jahres mit 1.500
Wettkampfübungen zeichnete ein faszinierend vitales Bild:
In je drei Alterskategorien (U10
, U12, U14 bei den Mädchen;
U13, U15 und U17 bei den Burschen) wetteiferten die bes-
ten Turntalente an eineinhalb randvollen Bewerbstagen um
die begehrtesten Nachwuchsmedaillen.
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Trotz der Vorarlberger Do-
minanz
war das Niveau ge-
genüber den Vorjahren er-
neut insgesamt gestiegen.

Außenstehende halten es
oft für unfassbar, wie gut
selbst die Jüngsten schon
turnen können. ÖFT-Präsi-
dent Christian Katzlberger
brachte es auf den Punkt:
„Wir reduzieren den Ab-
stand zur Weltspitze. Ich
gratuliere allen Beteiligten.
Der Aufschwung ist das

Ergebnis langjähriger kon-
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Alexander Burtscher
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Medaillenbilanz

  G S B
V 12 3 5 20
T - 4 1 5
- 2 2 4
W - 2 - 2
K - 1 1 2
- - 3 3
St - - - -
S - - - -
B - - - -

>> alle ÖM-Infos

sequenter Arbeit!“ Marco Baldauf, der heuer bereits zwei
Weltcupmedaillen gewonnen hat, ergänzt: „Die Dichte ist
beeindruckend und einige herausragende Talente haben
eine große Zukunft vor sich!“

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Schüler-ÖM Kunstturnen , Wien, 6./7. Juni 2009: Podestplätze Mädchen: Schülerinnen/U14-Einzel: 1. Olivia.
Jochum (TSZ Dornbirn), 2. Jessica Stabinger (Innsbrucker TV),
3. Eileen Lamprecht (TS Jahn Lustenau). U14-Team: 1. Vorarlberg,
2. Tirol, 3. Oberösterreich. Nachwuchs/U12-Einzel: 1. Erja Metzler
(TS Schlins), 2. Sarah Hetzmann (TS Schlins), 3. Giorgiana Sirbu
(TS Jahn Lustenau). U12-Team: 1. Vorarlberg, 2. Vorarlberg II,
3. Niederösterreich. Kinder/U10-Einzel: 1. Lara Dietrich (TS Wol-
furt), 2. Raphaela Winkler (TSZ Dornbirn), 3. Sabrina Herbst (TSZ
Dornbirn). U10-Team: 1. Vorarlberg, 2. Wien, 3. Oberösterreich.
Podestplätze Burschen: Jugend/U17-Einzel: 1. Alexander.
Burtscher (TS Satteins), 2. Severin Kranzlmüller (TGM Jahn Linz
Lustenau), 3. Jürgen Frick (TS Rankweil).
U17-Team: 1. Vorarlberg,
2. Oberösterreich, 3. Niederösterreich.
Schüler/U15-Einzel: 1. Flor-
ian Braitsch (TS Wolfurt), 2. Stephan Trattnig (Villacher TV), 3. Da-
niel Kopeinig (TV Wattens).
U15-Team: 1. Vorarlberg, 2. Wien,
3. Kärnten.
Nachwuchs/U13 Einzel: 1. Dirk Kathan (TS Höchst),
2. Johannes Mairoser (Innsbrucker TV), 3. Paul Hagen (TS Lusten-
au).
U13-Team: 1. Vorarlberg, 2. Tirol, 3. Niederösterreich.
 

  Kunstturnen   | ÖFT (Wien), Dienstag 2. Juni 2009
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Sprungbrett für das Abenteuer Spitzensport:
Österreichs Kunstturn-Nachwuchstitelkämpfe am
6./7. Juni in Wien.
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Am kommenden Wochenende (6./7. Juni) erlebt Wien die 38. Österreichischen
Schülermeisterschaften im Kunstturnen
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198 Mädchen und Burschen aus allen
neun Bundesländern und 52 Vereinen gelang die Qualifikation für ihren Saison-
höhepunkt.
Marco Baldauf, der heuer bereits zwei Weltcupmedaillen gewonnen
hat
, streut seinen Nachfolgern Rosen: „Die Dichte ist beeindruckend und einige
herausragende Talente haben eine große Zukunft vor sich!“
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Hochbegabten-Förderung:
Beim zahlenmäßig
größten Kunstturn-Event
des Jahres (fast 1500 Wettkampf-
übungen) wird die Sporthalle Brigittenau ein faszinierend
vitales Bild zeichnen.
In je drei Alterskategorien (U10, U12,
U14 bei den Mädchen; U13, U15 und U17 bei den Burschen)
kommen Mannschafts- und Einzeltitel zur Vergabe.
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Außenstehende halten es oft für unfassbar, wie gut selbst
die
Jüngsten schon turnen können: Perfekte Salti, Flickflacks
in Serie, Riesenfelgen und ähnlich komplizierte
Bewegungs-
kunststücke bilden ihr Standardrepertoire.
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Turnen ist kompliziert, nicht weil es schwierig
sein soll, sondern weil es schön sein muss!

Beim Kunstturnen geht es von Beginn an um eleganten Stil
und um exakte Körperkontrolle. Sonst wäre spektakuläres
Durch-die-Luft-Fliegen unmöglich. Wiens Turnpräsident Ing.
Harald „Buto“ Reichel: „Turnen macht Kindern sehr viel Spaß. Als Leistungssport verlangt
es jedoch immense Disziplin. Wer ganz nach oben kommen will, muss in unserem Sport von
klein
auf konsequent trainieren und sich durchbeißen. Es ist eine stete Herausforderung für
alle Beteiligten, das Kindsein mit Schule und Sport in Balance zu halten“.
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Wer am kommenden Wochenende bei der „Schüler-ÖM“ an den Start gehen darf, trainiert
fast täglich mehrere Stunden. In allen Bundesländern sind der Meisterschaft Ausscheidun-
gen für die streng limitierten Startplätze voraus gegangen.
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........................................Österr. Schülermeisterschaft im Kunstturnen.
........................................1200 Wien, Sporthalle Brigittenau, Hopsagasse 7.
........................................Samstag 6. Juni 2009 von 10-19:30 Uhr.
........................................Sonntag 7. Juni 2009 von 10-13 Uhr.
........................................
Eintritt 6,-/Tag, Kinder+Jugend frei bis inkl. 14 Jahre.
........................................>> Alle Details (Zeitplan, Teilnehmer usw.)

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>> Hier geht es zu den Presseaussendungen vom Mai 2009 <<


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