Presse-News 6/08
Die ÖFT-Presseaussendungen |
EURO
Pre Match Turnshow /
ÖFT (Wien), Mittwoch 25. Juni 2008 |
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. Die Choreografie des Zürichers Jakob Schönenberger be- wegt(e) zur offiziellen Euro-Musik riesige Dreiecksfahnen und ei- nen überdimensionalen Europass-Ball. Darin eingebettet: Flick- flacks, Salti, Schrauben und andere Turntricks auf Topniveau. „Soccerdance“ im Mittelteil vertanzte fußballtypische Bewegun- gen. Genau mit dem Schlussakkord der komplexen Performance (die in allen EURO-Stadien identisch ablief, aber von unterschied- lichen Akteuren aufgeführt wurde), begann der Spielereinmarsch. Während der Nationalhymnen stellten die jeweils 40 Turner/innen pro Show schließlich im Mittelkreis das EURO-Logo dar: Blitzlicht- gewitter und Gänsehautfeeling in spannungsgeladenen Hexen- kesseln pur! . Hobby- und Spitzenturner gemeinsam. Unter den sehr guten jugendlichen und erwachsenen Hobbytur- ner/innen, die sich nach einem Casting im Februar monatelang auf ihre Auftritte vorbereitet hatten, befanden sich auch einige |
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Staatsmeister, EM- und WM-Teilnehmer. Zum
Beispiel
Kathrin
Nussbacher im Klagenfur-
tagen
großer Print- und Online-Medien und in drei Wochen mehr Fern- |
Rhythmische Gymnastik
| ÖFT
(Götzis), Sonntag 22. Juni 2008 |
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. U12-Siegerin Michelle Breuß . U11-Gold: Vanessa Lilescu . U10-Beste: Livia Meder |
. Die Schülerinnenmeisterschaften offenbaren alljährlich das Potenzial künftiger Erfolgsgymnastinnen. Heuer war Bun- desfachwartin Gabriela Welkow-Jusek besonders mit der Breite an Gymnastik-Hoffnungen zufrieden: „Das hohe Niveau besonders in der Schülerklasse 2 hat mich über- rascht. Zehn Mädchen aus dieser Klasse haben durchaus das Zeug für eine internationale Gymnastikzukunft – sie sind sehr flexibel, haben eine ideale Figur und für ihr Alter schon erstaunliche Ausstrahlung und Sicherheit“. Und er- wähnt besonders Vanessa Lilescu, Daniela Hohl und Julia Meder (alle ATG) sowie Anastasia Detkova (ÖTB Mariahilf) und Nicole Weinl (TS Röthis). . Die „ältesten“ Mädchen in der Schülerinnenklasse 1 spür- ten wohl schon den Druck der Ranglisten – es gab relativ viele Gerätefehler und einige Überforderungen, aber mit Mi- chelle Breuß (TS Röthis) und Jessica Garas (ATG) zwei Aus- nahmetalente. „Hier muss noch einiges gearbeitet werden, die Mädchen kommen ja nächstes Jahr in die anspruchs- volle Juniorinnenklasse“, empfiehlt Gabriela Welkow-Jusek. In den Gerätefinali der Schülerinnen 1 fand denn auch ein Wettrennen zwischen „Mischi“ und „Jessy“ statt, das erste mit drei Goldmedaillen schließlich klar für sich entschied. . Mit 28 von insgesamt 75 Teilnehmerinnen war die Klasse der Kleinsten – Schülerinnen 3 – am stärksten besetzt. Auch hier stellte der ATG mit Livia Meder die Meisterin vor Vereinskollegin Caroline Pilhatsch und Noelle Breuß (TS Rö- this). Die Namen weisen schon darauf hin: alle drei sind die ehrgeizigen kleineren Schwestern von Gymnastinnen der höheren Klassen. . ÖFT-Spitzensportdirektor Mag. Wolfgang Neumayer: „Es liegt nun an den Vereinen und Leistungszentren, die vielen positiven Ressourcen auch mit dem Ziel künftiger |
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internationaler
Erfolge zu nutzen“. Annires Marchetti, als Vorarlbergs Landesfach- wartin und Organisatorin zufrieden mit dem Verlauf der harmonischen Meister- schaft: „Die Rhythmische Gymnastik hat eine gute Position in der österreichi- schen Sportszene, mit Su- perbreite und viel Qualität schon beim Nachwuchs“. Text: Doris Rinke . >> Komplette Ergebnisse . >> Weiteren ÖM-Infos . Alle Bilder (C) Barny Thierolf: Eine umfangreiche Gallery folgt in den nächsten Tagen. |
. Nr.1 der "erleichterten U12": Madeleine Thaler |
Trampolinspringen
| ÖFT
(Steyr), Sonntag 22. Juni 2008 |
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. Die Frauenbewerbe standen etwas im Schatten der hochklassigen Männerentscheidung: Die 21jährige in Graz studierende Steyrerin Nina Hochedlinger (75.90) gewann nach Bronze im Vorjahr ihren ersten Staatsmeis- tertitel. Sie kommentierte ihren Finalerfolg über die favo- risiert gewesene Gudrun Hayn (Graz, 74.80), die nach dem Vorkampf noch geführt hatte, mit: „Eine große Über- raschung auch für mich selbst, doch die Kür im Finale ist mir wirklich ausgezeichnet gelungen. Nach längeren Ver- letzungsproblemen freue ich mich umso mehr“. Die knapp beste weibliche Meisterschaftsleistung bot hingegen die erst 14jährige Führende der ÖFT-Rangliste Nadine Nuss- baummüller (Steyr, 76.10), die damit reglementbedingt nur den Jugendtitel gewann. . Ein Kunststück, das Markus Höckner der heraus ragen- den Zukunftshoffnung Martin Spatt (noch?) vermasselte: „Ich habe so intensiv trainiert wie noch nie, um nicht nur meinen ewigen Konkurrenten Hayn, sondern auch die jun- gen Burschen in Schach zu halten. Dieser fünfte Staats- meistertitel war mein großes Ziel – doch ich wollte nicht nur den Elitebewerb gewinnen, sondern insgesamt der Beste sein. Die Kleinen hatten zuletzt stark vorgelegt, doch diesmal war keiner so gut wie ich mit meiner Tages- höchstnote“. . Die Synchronbewerbe wurden in Steyr erstmals bei einer Österreichische Meisterschaft ausgetragen und erwiesen sich als Renner. Nach der Premiere erfüllen sie nun alle Voraussetzungen, um ab 2009 als „echter“ Staatsmeisterschaftsbewerb von der BSO anerkannt zu werden. Die Meistertitel sicherten sich Nadine Nussbaum- müller und Katharina Perschl (Steyr) sowie die beiden Grazer Michael Trenner und Dieter Hayn. . Trampolin-ÖM Steyr '08, Podestplätze (die Wertungspunkte aller Einzelkategorien sind direkt mitein- ander vergleichbar): Elite Männer: 1. Markus Höckner (Union West-Wien, 86.00), 2. Dipl.Ing. Dr. Dieter Hayn (TFC Graz, 83,90), 3. Michael Trenner (TFC Graz, 80.4); Jugend männlich: 1. Martin Spatt (84.00), 2. Jakob Wallentin (83.30), 3. Alexander Stadik (65,90, alle TV Steyr); Elite Frauen: 1. Nina Hochedlinger (75,90), 2. Mag. Gudrun Hayn (74,80), 3. Juliana Thalmeier (70,80, alle TFC Graz); Jugend weiblich: 1. Nadine Nussbaum- müller (TV Steyr, 76.10), 2. Katharina Perschl (TV Steyr, 73.20), 3. Pia Zottmann (TFC Graz, 73.00); Synchron männlich: 1. Michael Trenner und Dieter Hayn (113.40, TFC Graz), 2. Christian Höckner und Willi Wöber (104.10, UWW+WAT Brigittenau), 3. David Herdin und Alexander Stadik (101,80, TV Steyr); Synchron weiblich: 1. Na- dine Nussbaummüller und Katharina Perschl (110.50, TV Steyr), 2. Gudrun Hayn und Christina Rath (106,10, TFC Graz), 3. Nina Hochedlinger und Juliana Thalmeier (105,9 TFC Graz). >> Ergebnislisten >> weitere ÖM-Infos . |
Alle Fotos (C) Iris Stadik............. |
Trampolinspringen
| ÖFT
(Wien), Mittwoch 18. Juni 2008 |
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. . >> alle ÖM- >> Details |
. Das österreichische Trampolinspringen entwickelt sich zurzeit rasch und positiv. Bester Beweis: Die beiden ÖFT-Ranglistenführenden Na- dine Nussbaummüller und Martin Spatt sind beide erst 14 Jahre alt. Bei der Staatsmeisterschaft in Steyr sind sie und die weiteren bes- ten Nachwuchsspringer/innen zwar am Start, können in den Einzel- bewerben jedoch das „Duell der Generationen“ noch nicht direkt austragen: Dem Regelwerk entsprechend darf man erst ab 18 Jah- ren um den Elitetitel antreten. Der Vergleich läuft hier indirekt, denn es ist durchaus denkbar, dass der offizielle Staatsmeister am Ende weniger Wertungspunkte erhält, als der beste Jugendathlet. . Anders die Situation im für Österreichische Meisterschaften neuen Synchronbewerb, bei dem alle Altersklassen gemeinsam gewertet werden können. Bei den Damen ist die Favoritensituation innerhalb der insgesamt zwölf gemeldeten Paare völlig offen. Bei den Herren jedoch dürfte es auch hier spannen zugehen. Die Jugend-EM-Teil- nehmer Martin Spatt und Jakob Wallentin fordern das mehr als dop- pelt so alte Grazer Doppel Hayn-Trenner heraus, auch Markus Höck- ner und Daniel Dick rechnen sich einiges aus. |
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UEFA
EURO 2008TM Closing
Ceremony |
ÖFT (Wien), Montag 16. Juni 2008 |
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. Spezialkenntnisse für diese einmalige und unvergessliche Erfahrung sind nicht erfor- derlich. Man braucht neben dem Finaltag selbst jedoch auch Zeit für drei Proben am 21., 24. und 27. Juni (nachmittag/abend). |
. Der Haken an der Sache: Alles ist „ehrenamtlich“, man bekommt außer dem tollen Erlebnis am Spielfeld sonst nichts dafür. Und: Man darf sich das Finale NICHT im Stadion ansehen. Sondern man muss nach der Closing Ceremony noch vor dem Anpfiff wieder raus, zum Bei- spiel zum Public Viewing. Für alle bereits Angemeldeten werden diese Nachteile durch die garantierte Riesenstimmung im Stadion und das eigene Betreten des „heiligen Rasens“ lok- ker wieder wett gemacht! . |
Rope Skipping |
ÖFT (Oberwart), Sonntag 15. Juni 2008 |
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. Birgit Hasler am Weg zum österreichischen Meistertitel. |
. Rope Skipping, also das „Schnurspringen als Leistungssport“, befindet sich europaweit auf dem Vormarsch. Österreichs Beste suchen den Kontakt zur internationalen Spitze und vermögen es immer wieder auch, ihn herzustellen. Bisherige Spitzenergebnisse: Ein Team-Vizeeuropameistertitel durch die Skip Factory Grieskir- chen 2005 und ein achter EM-Platz durch Thomas Pachner 2004. . Nun kämpft sich die nächste Generation an die Spitze und die ersten Fünf der Oberwart-ÖM holten sich dank ihrer Leistungen auch das EM-Ticket für Herbst 2008 in Ungarn. ÖFT-Rope-Skip- ping-Chefin Silke Berberich: „Allgemein ist im Vergleich zum Vorjahr wieder eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen. Mein Dank gilt dem BRSV Oberwart für die Ausrichtung des Wett- kampfes und dem Publikum für die tolle Stimmung in der Halle“. . Was muss man aber konkret können, um österreichischer Rope-Skipping-Meister zu werden? Die Ergebnisliste verrät es dem Uneingeweihten nur teilweise, da dort Multiplikatoren zu den Punkten führen. Am Besten ist es an den tatsächlichen Be- werbsleistungen Birgit Haslers fest zu machen, da sie in jedem der vier Teilbewerbe voran lag. Die neue Meisterin hat: .
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Gym for Life Challenge* | ÖFT (Dornbirn/Wien), Samstag 14. Juni 2008 |
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. Völlig neuer weltweiter Turnwettbe- werb 2009 in Dornbirn! . Der Internationale Turnverband FIG (Fédération Internationale de Gymnastique) hat eine völlig neue Turn-Großveranstaltung an den Österreichischen Fachverband für Turnen bzw. die Vorarl- berger Turnerschaft und das Dornbirner Organisationskomitee der Welt-Gymnaestrada 2007 vergeben: Die „Gym for Life Challenge“, die von 15. bis 19. Juli 2009 im Dornbirner Messegelände statt finden wird. . Welt-Gymnaestrada als Wegbereiter. Schon bei der Welt-Gymnaestrada in Dornbirn 2007 wurde fest gestellt: Obwohl es sich bei den meisten der 22.000 Teilnehmer nicht um Hochleistungs- oder gar Profisportler handelte, wurden im Gruppenturnen Höchstleistungen geboten. Fachleute lobten |
u.a. die akrobatischen, gymnastischen und anderen vielfältigen
Leistungen, die Choreo- |
EURO-Turnen /
ÖFT (Wien), Montag 9. Juni 2008 |
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. Die Pre-Match-Ceremony gestern im Wiener Stadion (Foto) war erfolg- reicher als Österreichs Fußballer gegen Kroatien... |
. Direkt vor dem Ankick aller Fußball-EM-Matches (außer Eröffnung und Finale) finden hochkaräti- ge Turnshows statt. Der Österreichische Fach- verband für Turnen bestreitet mit 192 Akteuren die insgesamt 15 vierminütigen Shows in unseren vier EM-Spielstädten. Mit dabei: Jugendliche und erwachsene Hobby-Leistungsturner/innen. Aber auch EM- und WM-Teilnehmer lassen sich die Auftrittschance in den ausverkauften Stadion- Hexenkesseln nicht entgehen. . Die spektakuläre Choreografie des Zürichers Jakob Schönenberger bewegt zur offiziellen Euro-Musik riesige Dreiecksfahnen und einen 2m hohen Europass-Ball. Darin eingebettet: Flick- flacks, Salti, Schrauben und andere Turntricks auf Topniveau. „Soccerdance“ im Mittelteil ver- tanzt Fußball im Hiphopstil. Während des Spieler- einlaufs stellen die Turner/innen schließlich im Blitzlichtgewitter und weltweit live im Fernsehen das Euro-Logo dar. >> mehr Infos |
Kunstturnen | ÖFT (Wolfurt),
Sonntag 8. Juni 2008 |
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. Elisa Hämmerle Michael Fussenegger .
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. Der zahlenmäßig größte Kunstturn-Event des Jahres (fast 1.500 Bewerbsübungen) zeichnete ein faszinierend vitales Bild dieses Sports: In je drei Alterskategorien (U10, U12, U14 bei den Mädchen; U13, U15 und U17 bei den Burschen) wetteifer- ten an eineinhalb randvollen Bewerbstagen Österreichs beste Turntalente um die begehrtesten Nachwuchsmedaillen. . Wie erwartet war das Gesamtniveau höher und die Schar zwin- gender Talente dichter als je zuvor. Außenstehende halten es oft für unfassbar, wie gut selbst die Jüngsten schon turnen können. ÖFT-Präsident Christian Katzlberger brachte es vor bis auf den letzten Platz gefüllter Tribüne auf den Punkt: „Wir re- duzieren den Abstand zur Weltspitze und dürfen uns jedes Jahr über deutlich gestiegene Leistungen unserer Zukunftshoffnun- gen freuen. Ich gratuliere allen Beteiligten – der Aufschwung ist das Ergebnis langjähriger konsequenter Arbeit!“ . Turnen ist kompliziert, nicht weil es schwierig sein soll, sondern weil es schön sein muss! Beim Kunstturnen geht es um Stil und Körperkontrolle, auch um das spektakuläre Durch- die-Luft-Fliegen. Und um Disziplin. Alle Schüler-ÖM-Teilnehmer beherrschten Salti (zumeist Doppelsalti), Flickflacks, Riesenfel- gen, Schrauben und ähnlich hoch komplizierte Bewegungskunst- stücke. Bundesfachwart Dieter Egermann: „Turnen macht Kin- dern sehr viel Spaß. Aber Leistungssport ist nicht nur lustig und selten locker. Wer ganz nach oben kommen will, muss in unse- rem Sport von klein auf intensiv trainieren und sich durchbeis- sen“. Es ist eine stete Herausforderung für alle Beteiligten, das Kindsein mit Schule und Sport in Balance zu halten. Spezielle Förderung für Hochbegabte: Wer in Wolfurt an den Start gehen durfte, trainiert in einem Leistungszentrum fast täglich mehrere Stunden lang. . Nachwuchsturnen – das ist, wo alle um den Sieg kämpfen und am Ende Vorarlberg gewinnt... ;-) Ungeachtet der sehr positiven Gesamtentwicklung hatte „fast schon wie selbstver- ständlich“ das westlichste Bundesland in der Erfolgsbilanz-End- abrechnung insgesamt das klar beste Ende für sich: Vorarlberg ist auch 2008 Österreichs „Turn-Ländle“ Nr. 1, setzt insgesamt den Maßstab für die nächsten Turngenerationen. . Während anderswo hart gearbeitet wird, damit man irgendwann auch ganz vorne mit dabei ist, gilt es schon als Überraschung, wenn das kleinste Bundesland in irgendeiner Kategorie einmal leer ausgeht. Alle bemühen sich zwar, den Vorarlbergern den Rang abzulaufen, doch es gelingt nicht: Bei der großartig orga- nisierten Wolfurter Heimmeisterschaft war die Ländle-Dominanz sogar noch deutlicher, als in den Jahren zuvor. . Podestplätze der Schüler-ÖM Kunstturnen 2008: Mädchen: Schülerinnen/U14-Einzel: 1. Elisa Hämmerle (TS Jahn. Lustenau), 2. Corinne Lamprecht (TS Jahn Lustenau), 3. Marie Bergmayr (Welser TV). U14-Team: 1. Vorarlberg, 2. Oberösterreich, 3. Wien. Nach- wuchs/U12-Einzel: 1. Eileen Lamprecht (TS Jahn Lustenau), 2. Elena Metz- ler (TS Schlins), 3. Olivia Jochum (TSZ Dornbirn). U12-Team: 1. Vorarlberg, 2. Niederösterreich, 3. Steiermark. Kinder/U10-Einzel: 1. Caroline Schuh (Union St. Pölten), 2, Giorgiana Sirbu (TS Jahn Lustenau), 3. Kerstin Bech- ter (TS Wolfurt). U10-Team: 1. Vorarlberg, 2. Wien, 3. Niederösterreich. Burschen: Jugend/U17-Einzel: 1. Michael Fussenegger (TS Hohen-. ems), 2. Alexander Burtscher (TS Satteins), 3. Johannes Schwab (TS Göt- zis). U17-Team: 1. Vorarlberg, 2. Kärnten, 3. Niederösterreich. Schüler/U15 Einzel: 1. Severin Kranzlmüller (TGM Linz Lustenau), 2. Alwin Bauer (TS Ho- henems), 3. Daniel Brandstätter (Innsbrucker TV). U15-Team: 1. Vorarlberg, 2. Tirol, 3. Wien. Nachwuchs/U13-Einzel: 1. Johannes Mairoser (Innsbruck- er TV), 2. Vinzenz Höck (ATG Graz), 3. Florian Braitsch (TS Wolfurt). U13- Team: 1. Vorarlberg, 2. Oberösterreich, 3. Tirol. >> alle ÖM-Infos (Ergebnislisten, Foto-Gallerys uvm. |
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Kunstturnen /
ÖFT (Wien/Barcelona), Sonntag 8. Juni 2008 |
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. Lisa Ecker |
. Für das Reckfinale hatte sich Marco Baldauf als Vorkampffünfter qua- lifiziert. In der Entscheidung brachte er seine Kür gut, allerdings nicht optimal durch. In einem extrem starken Feld bedeutete dies schließlich Platz 7 für den Dornbirner Sportsoldaten: „Ich war nicht so sauber wie |
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in der
Qualifikation.
Einige
kleine
Korrek- turen und Standschwierigkeiten beim Abgang. Trotzdem bin ich sehr zufrie- den, mehr als Platz 5 wäre nicht mög- lich gewesen“. . Das Reckfinale des Barcelona-Weltcups 2008: 1. Guo Weiyang (CHN), 2. Aljaz Pegan (SLO), 3. Vlasios Maras (GRE), 4. Mario Moz- nik (CRO), 5. Jose Vuentes (VEN), 6. Alen Dimic (SLO), 7. Marco Baldauf (AUT), 8. Jef- frey Wammes (NED). |
. Marco Baldauf |
Kunstturnen /
ÖFT (Wien/Barcelona), Samstag 7. Juni 2008 |
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. Kathrin Nussbacher |
. Schon beim zweiten Weltcup ihrer noch jungen Karriere zeigte die erst 17jährige vom Klagenfurter Turnverein auf internationaler Ebene ihr großes Potenzial. Nussbacher: „Ich hatte zwar zwisch- endurch eine kleine Unsicherheit, doch ich brachte meine Kür ohne Unterbrechung fehlerfrei durch. Für mich ist das eine großartige Erfahrung. Ich bin total happy!“l . Schon der unerwartete Finaleinzug Nussbachers ist als sehr gro- ßer persönlicher Erfolg zu werten. Im Medaillenkampf patzte keine der acht Finalistinnen, woraus für Nussbacher das Beibehalten der Vorkampfposition resultierte. Das Stufenbarren-Finalergebnis des Weltcups in Barcelona 2008: 1. Marisela Cantu (MEX), 2. Mercedes Alcaide (ESP), 3. Elsa Garcia (MEX), 4. Stefanie Bismpikou (GRE), 5. Gaelle Mys (BEL), 6. Jessica Lopez (VEN), 7. Laura Campos (ESP), 8. Kathrin Nussbacher (AUT). |
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Kunstturnen /
ÖFT (Barcelona/Wien), Freitag 6. Juni 2008 |
Rhythmische Gymnastik
/ ÖFT
(Turin/Wien), Freitag 6. Juni 2008 |
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. Und fasst zusammen, nachdem sie erst kaum Worte findet: „Ich ging mit eher ge- dämpften Erwartungen nach Turin – die Gruppe war ein ungewisser Versuch, und die Mädchen turnten hervorragend. Die Juniorinnen – Natascha Wegscheider als Zehnte mit dem Ball und Sophia Lindtner – haben ihren ersten großen Wettkampf sehr gut gemeistert und machen Hoffnun- gen. Von Caroline Weber ganz zu schwei- gen, es ist unglaublich, was sie 2007 für die Olympiaqualifikation geleistet hat, und jetzt ist sie EM-Zwölfte.“ . |
Die
Medaillenplätze wurden vergeben wie gehabt: Die Russin
Evgeniya Kanaeva siegte mit 75.725 (und mit einer noch nie da gewesenen 19.050 für die Keulenübung) vor der Ukrai- nerin Anna Bessonova (73.850) und der zweiten Russin Olga Kapranova (73.375). . Die Ausnahmegymnastin Caroline Weber, 22jährige Sportsoldatin aus Vorarlberg, absolvier- te einen gleichmäßigen Wettkampf. Ihre Trainerin Lucia Egermann lobt: „Viermal ohne Feh- ler, und sie hat sich gegenüber der letzten EM um zwei Plätze verbessert.“ Ihre Gesamt- note von 66.400 spricht für sich und liegt einmal mehr klar über der vom ÖOC vorgegebe- nen Orientierungsnorm. Haarscharf glitt Caro sogar am elften Platz vorbei – Konkurrentin Gimatova aus Aserbeidschan überholte sie mit einer besseren Reifenübung. Webers Noten lassen sich sehen: Seil 16.300, Reifen 17.025, Keulen 16,400 und Band 16.675. Insgesamt zeigte sie in ihren Übungen Sicherheit, Ausstrahlung und eine sehr natürliche, fließende Beweglichkeit. Tempo mit der Seilübung zu spanischen Rhythmen, ein wenig Keckheit mit dem Reifen, die Keulen landen sicher in ihren Händen, ihr Charme besticht bei der Band- übung. . Caroline ist überglücklich. Unmittelbar nach dem anstrengenden Wettkampf war sie, um- ringt von Autogrammjägerinnen aus Italien, „zufrieden. Mit dem Band hätte es besser ge- hen können, ich habe nicht alle Drehungen zu Ende geführt.“ Aber zwei Stunden später und angesichts ihres dann fest stehenden zwölften Ranges, freute sie sich sichtlich und ließ hunderte Umarmungen über sich ergehen. . Was bedeutet Carolines EM-Platz für die Zeit bis zu den Olympischen Spielen? „Wir ändern nichts Grundlegendes an den Übungen“, versichert Lucia Egermann. Mentorin und Vorarl- berger Fachwartin Annires Marchetti, als Kampfrichterin täglich im Einsatz: „Caroline soll ihre Form konservieren.“ Gabriela Welkow-Jusek sekundiert: „Caro soll sich zunächst aus- rasten und bis Peking ihre Hochform halten. Jetzt hat sie ihre Olympiateilnahme wahrlich mehr als verdient.“ UEG-Gymnastik-Präsidentin Heide Bruneder fasst zusammen: „Alles bestens, alles korrekt und super. Österreich hat ein gutes Bild abgegeben.“ Text: D.Rinke . |
Rhythmische Gymnastik
/ ÖFT
(Turin/Wien), Freitag 6. Juni 2008 |
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. Natascha Wegscheider (rotes Trikot) und Sophia Lindtner (türkis) haben ihre Sache bei der Junioren-EM sehr gut gemacht. Alle Fotos (C) Dirk Zimmermann >> alle EM-Infos (inkl. >> Ergebnislisten usw.) [Text dieser Presseinfo: Doris Rinke (vor Ort) mit tlw. Adaptionen von Robert Labner] |
. Vor allem Natascha Wegscheider 10. Platz mit dem Ball macht Freude. Mit 22.375 Punkten (Seil) und 23.200 Punkten für die Ballübung zeigte sie in erster Linie Sicherheit. „Sie ist am Gerät geblieben, das war wichtig“, urteilt die Fachwartin erleichtert. Auch für Sophia Lindtner ist es gut gelaufen: 25. mit dem Rei- fen (20.475) am Donnerstag und 21. mit dem Band (21.1759) am Freitag. In der Gesamtwer- tung bedeutete dies Platz 12 für Wegscheider und Platz 28 für Lindtner im insgesamt 94köpf- igen Feld. . Die Beurteilung von den Zuschauerrängen: So manche Gymnastin aus der Gruppe B, in der auch die Österreicherinnen eingestuft waren, zeigte Spektakuläres, blieb aber wegen Gerä- tefehlern auf der Strecke. Wegscheider und Lindtner gingen nicht auf Risiko und hielten sich im großen europäischen Nachwuchsfeld sehr respektabel. Was Nationaltrainerin Lucia Egermann zum Hinweis veranlasst: „Die Mäd- chen waren super. Österreich kommt in allen Bereichen Schritt für Schritt nach oben.“ Bei der letztjährigen Elite-EM hatte der ÖFT (mit Caro Weber, die heute am Abend ihren Bewerb bestreitet) ja im Übrigen sogar den neunten Mannschaftsrang belegt. . Die Rhythmische Gymnastik wird auch beim Nachwuchs von den osteuropäischen Staaten dominiert: das russische Juniorenteam siegte vor den weißrussischen und ukrainischen Mäd- chen. Die weitere Reihenfolge: 4. BUL, 5. HUN, 6. ROU, 7. ITA, 8. ESP, 9. GRE, 10. GER, 11. CYP, 12. ISR, 13. GBR, 14. AZE, 15. BEL, 16. POL, 17. LAT, 18. GEO, 19. AUT, 20. TUR, 21. EST, 22. FIN, 23. SVK, 24. POR, 25. CZE, 26. NOR, 27. SLO, 28. SWE, 29. FRA, 30. LTU, 31. CRO, 32. SRB, 33. ARM. Der Insider erkennt einige Überraschungen in positiver wie negativer Hin- sicht: Da die aktuellen Juniorinnen die Elite der Zukunft bilden, dürfte bald viel Bewegung im internationalen Ranking der RG entstehen. |
Rhythmische Gymnastik
/ ÖFT
(Turin/Wien), Freitag 6. Juni 2008 |
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. Österreichs RG-Nationalgruppe bei der EM in Turin. Alle Fotos (C) Dirk Zimmermann >> alle EM-Infos (inkl. >> Ergebnislisten usw.) |
. Siegerinnen waren einmal mehr die Russinnen vor Weißrussland und Italien. Die Mädchen aus dem gast- gebenden Mittelmeerland hatten sich optimal für ihre Heimbewerb vorbereitet und legten vor allem mit Rei- fen und Keulen eine fulminante Vorführung hin, getra- gen von durchgehendem Jubel der italienischen Fans im Olympiastadion. . Österreichs Nationaltrainerin Lucia Egermann, die die Gruppenvorführungen zusammen gestellt hatte, ist glücklich über die gezeigten Leistungen: „Ich bin sehr stolz auf meine Mädchen. Wir haben nach der zuletzt notwendig gewordenen Mannschaftsumstell- ung nur drei Wochen gemeinsam trainiert, und sie haben ein wirklich homogenes Team abgegeben“. . Co-Nationaltrainerin Mag. Sandra Kumhofer: „Für die kurze Vorbereitung in der EM-Besetzung waren die heutigen Auftritte unglaublich gut. Die anderen sind seit einem Jahr und mehr, meistens seit über zwei Jahren zusammen geschweißt Das muss unseren Mä- dels erst jemand nachmachen“. . Bundesfachwartin Gabriela Welkow-Jusek lässt auch kritische Töne Richtung Jury mit einfließen: „Unser Reifen-Keulen-Programm gelang wirklich erstklassig. Insgesamt fühlen wir uns etwas benachteiligt. Zwei bis drei Plätze weiter vorne wäre gerecht gewesen. Doch wir hatten bei Vorbereitungsmeetings geschwä- chelt und in einer Bewertungssportart hängt einem so etwas nach. Besonders fasziniert bin ich von Susi Pröll. Acht Jahre nach ihrem letzten Wettkampf beim Comeback so zu glänzen, ein Stabilitäts-, kein Un- sicherheitsfaktor zu sein, das war wirklich großartig!“ . EM Rhythmische Gymnastik, Turin 2008, Gruppenmehrkampf: 1. RUS, 2. BLR, 3. ITA, 4. BUL, 5. ISR, 6. ESP, 7. UKR, 8. AZE, 9. GRE, 10. POL, 11. SUI, 12. AUT, 13. CZE, 14. GEO, 15. FIN, 16. NED. [Text dieser Presseinfo: Doris Rinke (vor Ort) mit tlw. Adaptionen von Robert Labner] |
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Kunstturnen /
ÖFT (Wien), Dienstag 3. Juni 2008 |
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. > Alle Schüler-ÖM- > Detail-Infos |
Hochbegabten-Förderung:
Wer sich für eine Landesaus- Turnen ist kompliziert, nicht weil es schwierig sein soll, sondern weil es schön sein muss! - Beim Kunstturnen geht es um Stil und Körperkontrolle, beim Kunstturnen geht es um das spektakuläre Durch-die-Luft-Fliegen. Und nicht zuletzt um Disziplin. ÖFT-Bundesfachwart Dieter Egermann: „Turnen macht Kindern sehr viel Spaß. Aber Leistungssport ist nicht nur lustig und selten locker. Wer ganz nach oben |
kommen will, muss in unserem Sport schon von
klein auf intensiv trainieren und sich durch- beißen. Es ist eine stete Herausforderung für alle Beteiligten, das Kindsein mit Schule und Sport in Balance zu halten“. . Heimspiel für Vorarlberg. Das westlichste Bundesland steht seit Jahrzehnten fast ohne Unterbrechung an der Leistungsspitze des österreichischen Nachwuchsturnens. So gingen 2007 drei Viertel der Schüler-ÖM-Klassensiege und die Hälfte der Medaillen ins kleine Ländle. Vorarlberg setzt traditionell den Maßstab für die nächsten Turngenerationen: Es verfügt über die besten Trainingsressourcen, die aktivste Vereinsszene auf engstem Raum und die bewährteste Nachwuchskaderstruktur. Im „Rest“ von Turnösterreich bezweifelt niemand, dass auch heuer und vor eigenem Publikum wieder Vorarlberg an der Spitze der Medaillen- wertung stehen wird. Doch man arbeitet hart daran, das endlich zu ändern… . |
Rhythmische Gymnastik
/ ÖFT
(Turin/Wien), Dienstag 3. Juni 2008 |
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. >> Alle EM-Infos (inkl. internat. Links) |
. Als 14. der offenen EM 2007 hatte sich Weber sicher für einen der 20 Startplätze im Finale qualifiziert, das origineller Weise ein Jahr später ausgetragen wird: „Ich bin gut in Form. Wenn mir vier fehlerfreie Küren gelingen, kann ich einen wei- teren Sprung nach oben schaffen. Das ist auch mein Ziel. Ab Platz 13 bin ich zufrieden. Persönlich freut es mich, dass die EM heuer in Italien stattfindet. Seit 2003 war ich bei jeder Gymnastik-EM oder WM – und immer in Osteuropa. In Turin erwartet uns wenige ‚Westlerinnen’ in der RG-Spitze sicher ein besonderes Flair“. . Nationalgruppe in neuer Formation. Caroline Webers EM-Mehrkampffinale wird sich am Freitag (6. Juni) nachmittags und abends zutragen. Schon davor werden die weiteren Österreicherinnen ihre EM-Starts absolvieren. Die Elite-Nationalgruppe (Nina Elleberger, Selina Pöstinger, Susanna Pröll, Katharina Reitgruber und Nicol Ruprecht) tritt am Donnerstag (5. Juni) abends in neuer Formation auf. Das Potenzial ist laut Bundesfachwartin Gabriela Welkow-Jusek schwer abzuschätzen: „Wir sind auf den Punkt gut vorberei- tet. Ich halte meine Erwartungen aber lieber klein und lasse mich positiv überraschen“. . |
Susi Pröll: Comeback nach acht Jahren! |
EURO-Turnen /
ÖFT (Wien), Montag 2. Juni 2008 Turnen – der schönste Start in die Euro-Matches! . Anlässlich der Generalprobe der „Pre Match Ceremony“ für die Fußball-EM-Partien fand ges- tern im Wiener Ernst-Happel-Stadion eine UEFA-Pressepräsentation statt: Die vierminütige Turnshow kam super an: Vor Dutzenden TV-Teams und Fotografen musste – ohne, dass dies vorher so geplant gewesen wäre - so oft wiederholt werden, bis wirklich alles im Kas- ten war. Zitat der heutigen Kronenzeitung quer über eine Doppelseite:„Die Turner(in- nen)! Die schönste EURO aller Zeiten!“ |
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Sportaerobic /
ÖFT (Calais/Wien), Montag 2. Juni 2008 |
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. Who is Who der Sportaerobic mit EM-Medaillengewinnern und WM- Finalisten. Nachdem die Österreicherin schon in der Qualifikation bis auf Platz 2 vorgedrungen war, vermochte sie sich im Finale noch zu steigern und so ihre Position zu halten. . Lubi Gazov: „Ich bin tierisch glücklich. Hinter Marcela, meinem großen Vorbild, Zweite zu sein, ist ein super Gefühl. Ich könnte vor Freude fliegen. Meine Kür hat perfekt geklappt, ich bedanke mich bei Nationaltrainer Nik Hadzhiev für seine optimale Betreuung. Mein Ziel ist, Weltmeisterin zu werden. Ich werde dafür unendlich viel trainieren, denn ich weiß jetzt, dass mein Traum verwirklicht wer- den kann“. . French Open Sportaerobic, Calais 2008: 1. Marcela Lopez (BRA, 21.300), 2. Lubi Gazov (AUT, 20.800), 3. Ekaterina Cherepanova (RUS, 20.550), 4. Christelle Alcan (FRA, 20.350), 5. Aurelie Joly (FRA, 20.350), 6. Irina Rubtsova (RUS, 20.250), 7. Emilie Gale (GBR, 18.750), 8. Anna Buravska (UKR, 18.550). |
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Sportakrobatik /
ÖFT (Graz/Wien), Sonntag 1. Juni 2008 |
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. Im Spitzenbewerb der österreichischen Sportakrobatik-Meister- schaft an diesem Wochenende in Graz ereignete sich erwartungs- gemäß ein spannendes Duell: Die Formation des USV Dobersberg (Bianca Zuba, Karoline Löffler und Ricarda Hiermann) setzte sich schließlich gegen USA Krems (Jasmin Pflügl, Monika Söllner, Birgit Gerstenmayer) durch. In der Balancekür gleichauf (beide 23.10 Punkte) gab der bessere Tempokür-Vortrag (27.00 zu 26.15) den Ausschlag für den kleinen Ort im Waldviertel, der in der Akrobatik ganz groß ist. . Die knapp 100 besten Sportakrobat/inn/en aus vier Bundesländern und sieben Vereinen ritterten in der Halle des ATG Graz um alle ÖFT-Meistertitel 2008: Eine in Österreich noch kleine (aber umso feinere) Sportart, die sich stetig nach oben entwickelt, auf den internationalen Anschluss hin arbeitet – und vor Enthusiasmus aller Beteiligten sprüht. >> Ergebnisse + Foto-Gallery . |
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