Presse-News
04/07 Die ÖFT-Presseaussendungen im April 2007 . |
Rhythmische Gymnastik /
ÖFT (Portimao/Wien), Samstag
28. April 2007 |
|
. Caroline Weber in Portimao . (C) Dirk Zimmermann |
. Bundesfachwartin Gabriela Welkow-Jusek freut sich: „Caro hat jetzt international schon eine richtige Fangemeinde und überall die Tribüne auf ihrer Seite. Sie turnt ihre Übungen auf einer Welle der Sympathie des Publikums“. Ganz vorne reihten sich in Portimao die Stars der Szene: Es gewann Alina Kabaeva (RUS) vor Anna Bessonova (UKR) und Vera Sessina (RUS), gefolgt von 4. Eugenia Kanaeva (RUS), 5. Inna Zhukova (BLR), 6. Olga Kapranova (RUS), 7. Natalia Godun- ko (UKR) und 8. Aliya Yussupova (KAZ). In dieser Rangliste fehlt nie- mand, den man nicht auch bei der WM ganz vorne erwartet. . Im Hinblick auf das große Ziel Webers, die Olympiaqualifikation, schaut auch das Ergebnis vom Portimao-Weltcup gut aus. Denn für den Peking-Quotenplatz muss Weber bei der WM Ende September in Patras zuerst ins Mehrkampffinale und dort dann unter die Top20. Aber: Bei nur zwei Gymnastinnen pro Land. Rechnet man aus dem Ergebnis dieses Wochenendes zwei der vier Russinnen und eine von drei Weißrussinnen vor Weber heraus, wäre sie in der bereinigten Rangliste die Nr. 13. >> Download der Ergebnisliste |
Kunstturnen |
ÖFT (Amsterdam/Wien), Freitag 27. April 2007 . Enttäuschung bei Österreichs Turnern: EM-Ziele verfehlt. . Die Kunstturn-Europameisterschaft ist für Österreichs Turner heute in Amsterdam nicht nach Wunsch verlaufen. Marco Baldauf klassierte sich als 37. des Trios im 153- köpfigen Feld aus 39 Ländern erwartungsgemäß am besten und zeigte auch einen fast fehlerfreien Wettkampf, hatte aber mit den Kampfrichtern (bzw. der Anerkennung von Schwierigkeitsteilen) seine liebe Not. . Fabian Leimlehner patzte häufig – sein angekündigtes „Hopp-oder-Tropp-Spiel“ ging auf Platz 43 daneben. Gabriel Rossi (50.) kämpfte mit einer lädierten Schulter und zahlte weit entfernt vom angestrebten persönlichen Rekord viel Lehrgeld. Seine EM-Schrammen sind auch deutlich zu sehen – im Gesicht nach einem Barren-Abgangscrash. |
|
. Österreichs Turner bei der EM 2007 in Amsterdam: Marco Baldauf (37.) . Fabian Leimlehner (43.) . Gabriel Rossi (50.) . Alle Fotos (C) Minkus . >> weitere >> EM-Infos |
. Bundesfachwart Dieter Egermann fasst nüchtern zusammen: „Sicher haben wir uns einiges mehr erwartet und dies ja auch im Vorfeld verkündet, weil wir uns unserer Sache ziemlich sicher waren. Aber so kann es gehen. Marco Baldauf musste am Pferd eine D-Verbindung auslassen, was den Kür-Ausgangswert redu- ziert hat. Das war allerdings sein einziger echter Fehler. An zwei weiteren Geräten ist er der heute beinharten Regelauslegung der Kampfgerichte zum Opfer gefallen: Am Reck wurde ihm sein ge- streckter Hecht mit halber Schraube zum Wiederfangen nur als Bücke anerkannt, was sechs für ihn an seinem Spezialgerät be- sonders wichtige Zehntel im Ausgangswert gekostet hat. Und an den Ringen akzeptierte man seinen Tsukohara-Abgang ebenfalls nicht als gestreckt“. Baldauf selbst formuliert es sehr diploma- tisch: „Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden. Die niedrige Punkteanzahl und das Verfehlen des Mehrkampffinales resultiert aus der heute sehr strengen Bewertung und der Tatsache, dass ich an manchen Geräten zu tiefe Ausgangswerte hatte“. . Demgegenüber machte Fabian Leimlehner nach dem Bewerb aus seinem Herzen keine Mördergrube: „Das war bis auf Boden und Sprung sehr schlecht, leider bin ich viel zu oft gestürzt. Lo- gischer Weise bin ich jetzt ‚a bissl sehr sauer’ auf mich“. Dass Leimlehner mit neuen äußerst anspruchsvollen Küren voll angrei- fen und riskieren würde, war vorangekündigt worden. Doch die Rechnung ging diesmal noch nicht auf. Teamchef Egermann: „Er stürzte unter anderem gerade bei seinen spektakulärsten Ele- menten an seinen an sich besten Geräten Barren und Reck. Außerdem wurde ihm der Kraftteil Schwalbe an den Ringen nicht anerkannt“. Leimlehner: „Ich muss jetzt Stabilität in meine neuen Übungen bringen, dann schaut’s gut aus für die WM im September in Stuttgart“. . Last but not least hatte Zukunftshoffnung Gabriel Rossi in den letzten Tagen an einer Bizepssehnenverletzung am Schulteran- satz laboriert, die ihn heute während der EM merkbar behinderte Auch Rossi verzeichnete mehrere gravierende Fehler und musste am Boden sogar eine komplette Akrobatikbahn auslassen. Am spektakulärsten daneben ging sein Doppelsalto-Barrenabgang, bei dem er zuerst den Holm streifte und dann mit mehreren Schrammen im Gesicht bäuchlings aufschlug. . >> das Ganze aus Sicht der Turnerin Carina Hasenöhrl >> in ihrem „EM-Tagebuch“
Kunstturner-EM Amsterdam 2007, Qualifikation: 3. Flavius Koczi (ROM), 89.650 … 24. (und letzter Qualifikant im Mehr- kampffinale) Alexander Shatilov (ISR, 85.050) … 37. Marco Baldauf (AUT, 82.375), 43. Fabian Leimlehner (AUT, 79.575), 50. Gabriel Rossi (AUT, 77.775), insgesamt 153 Turner aus 39 Ländern im Bewerb. |
. |
Kunstturnen | ÖFT (Wien), Montag
23. April 2007 Österreichs Turner vor der EM: Fokus Reck und Mehrkampf ! . Vom kommenden Donnerstag bis Sonntag (26. bis 29. April) wird sich in Amsterdam die Kunstturn-Europameisterschaft 2007 ereignen. 280 Aktive (172 Turner und 108 Tur- nerinnen) aus 39 Ländern sind gemeldet. Für Österreich werden Marco Baldauf, Fabian Leimlehner und Gabriel Rossi an den Start gehen. Alle drei suchen ihre Chance im Mehr- kampf, Baldauf strebt außerdem eine Top-Platzierung am Reck an. |
|
. . >> alle EM-Infos |
. |
. dann ist im Mehrkampf sicher viel möglich. Ich möchte aber kein Endresultat voraussagen, da dies meine erste Einzel-EM und daher eine Prognose nicht leicht zu erstellen ist“. Petr Koudela zu Leimlehner (der ja wie Baldauf alltäglich bei ihm in Innsbruck trainiert): „Fabian turnt ganz neue und stark aufgestockte Küren. Das ist ein großes Risiko, aber eine Inves- tition in die Zukunft dieses sehr viel versprechenden Turners. Es kann gut gehen, dann ist auch für ihn das Mehrkampffinale möglich. Überaus schwierig ist seine Reckprogramm, aber auch sehr riskant, weil seine Flugelemente noch nicht 100%ig stabil sind. Mit Glück kann es klappen. Auch am Barren beherrscht Fabian – wie er bereits beim Paris-Weltcup bewie- sen hat – eine Kür mit Weltklasseformat“. |
. Als Letzter des Trios hatte sich Gabriel Rossi am ver- gangenen Wochenende bei der Mannschafts-Staatsmeis- terschaft sein EM-Ticket gesichert, als er Routinier Mario Rauscher übertrumpfte: „Wenn ich gut turne, kommt das andere, ein neuer persönlicher Punkterekord, von allein“. Trainer Koudela zur erst 17jährigen Grazer Nachwuchs- |
V.l.: Baldauf, Leimlehner, Rossi |
hoffnung: „Für
Gabriel ist die EM als Schule gedacht.
Seine eigentliche Aufgabe stellt die Junioren-EM 2008 dar, bei der er noch startberechtigt ist. Er hat bereits sehr schwierige Küren – für sein Alter jedenfalls europäische Spitze. Gabriel ist an allen sechs Geräten auf dem Weg, exzellent zu werden. Doch Amsterdam dient primär der Vorbereitung, ich gebe ihm jetzt noch keinen Druck“. . Österreichs Turner bestreiten ihre EM-Qualifikationsbewerbe am kommenden Frei- tag (27.4.) von 10 bis 13 Uhr (Rossi) bzw. von 14 bis 17 Uhr (Baldauf, Leimlehner). Die Endgebnisse und/oder das etwaige Erreichen von Finalplätzen werden am Freitagabend ab ca. 21.15 Uhr fest stehen. Das 24er-Mehrkampffinale findet am Samstag 28.4. ab 15.30 Uhr statt, die sechs 8er-Geräteentscheidungen fallen am Sonntag 29.4. ab 11 Uhr. . Es handelt sich um die erst zweite reine Einzelbewerbs-Europameisterschaft (nach Debrecen 2005). Teambewerbe kommen nicht zur Austragung, weshalb von allen Verbän- den nur die jeweiligen Leistungsspitzen nominiert wurden. Bei den Turnerinnen verzich- tet der ÖFT (notgedrungen) auf eine Teilnahme: Alle sechs Sportlerinnen, die Öster- reich in den vergangenen beiden Jahren bei WM, EM und im Weltcup vertreten haben (Hasenöhrl, Mayer, Gratt, Gasser, Gufler, Lichtenberger), sind derzeit verletzungsbedingt nicht einsatzfähig. Und von der „jungen Generation“, die zur Spitze nachrückt, hat noch keine das harte interne EM-Limit geschafft. . |
Rhythmische Gymnastik /
ÖFT (Marbella/Wien), Sonntag 22. April 2007 |
|
. Caroline Weber |
. Fragt man junge Nachwuchshoffnungen der Rhythmischen Gymnas- tik Mittel- und Westeuropas, wer ihre großen Vorbilder sind, dann fällt meistens auch der Name Almudena Cid. Denn die heute 27- jährige Spanierin fordert seit über zehn Jahren die osteuropäische Phalanx an der Weltspitze als Einzelkämpferin heraus – und beweist weiters, dass man auch in „fortgeschrittenem“ Alter (...) in diesem Sport Topleistungen erbringen kann. Bei drei Olympischen Spielen hintereinander (1996, 2000, 2004) rangierte Cid als einzige „West- lerin“ unter den Top10. . Bei ihrem Heim-Grand-Prix in Marbella erwies sich Almudena Cid er- neut als Weltbeste, die nicht aus Russland, Ukraine, Weißrussland, Aserbajdschan, Kasachstan oder Bulgarien stammt – als Elfte. Und gleich dahinter folgte Österreichs Caroline Weber als Zwölftplatz- ierte. Ihre seinerzeitige Entdeckerin und heutige FIG-Jurorin Annires Marchetti: „Was mich besonders freut ist, dass Caro mittlerweile überall auf der Gymnastikwelt als ‚reife’ Sportlerin geschätzt wird und das Publikum fast automatisch auf ihre Seite zieht. Sie kommt gut an, auch die Kampfgerichte schätzen ihre hohe Stabilität und Ausdrucksperformance“. . Im Hinblick auf das große Ziel Webers, die Olympiaqualifikation, schaut es also weiterhin gut aus. Denn dafür muss sie bei der WM Ende September in Patras zuerst ins Mehrkampffinale und in diesem dann unter die Top20. . |
Trampolinspringen |
ÖFT (Wien), Sonntag 15. April 2007 |
|
. |
|
Verantwortung übernommen. Man arbeitet sehr strukturiert an der Verfolgung
des Ziels, ÖFT-Bundesfachwartin und aktuelle Ranglistenzweite ist Mag. Gudrun Hayn (29): „Unsere Nachwuchsbesten halten im weltweiten Vergleich gut vorne mit. Wir hatten im letzten Jahr erste Auslandssiege und zahlreiche Podestplätze bei Top-Nachwuchsmeetings. Jetzt geht es darum, das vorhandene Potenzial kontinuierlich weiter zu entwickeln. 2008 wollen wir erstmals bei der Junioren-EM aufhorchen lassen“. Das haben nicht nur Nussbaummüler und Spatt drauf. Schon auf Rang 5 der neuen ÖFT-Rangliste folgen die nächsten 13jähri- gen Jungteenies aus Steyr: Katharina Perschl und Jakob Wallentin… . |
|
. |
Kunstturnen |
ÖFT (Wien), Samstag 14. April 2007 |
|
. Das Vorarlberger Siegerquartett: Dinah Nagel, Katharina Fa, Corinne Lamprecht, Elisa Hämmerle |
. Der Wettkampf war wie erwartet spannend verlaufen. Zum Auftakt hatte Oberösterreich am Sprung noch feh- lerfrei geturnt und die Führung übernommen, während Vorarlberg am Stufenbarren patzte und weit zurück lag. . Am Ende der zweiten Rotation lag Tirol im Zwischener- gebnis drei Zehntel vorne, nach der dritten wiederum Oberösterreich – aber die Top 3 innerhalb von nur acht Zehntel, was im Vergleich exakt dem Fehlerabzug für einen Sturz entspricht. . Kunstturnen in Österreich war vielleicht noch nie so spannend und emotionsgeladen, wie zum Abschluss die- |
ser
Mannschafts-Staatmeisterschaften. In der Halle und auf der Tribüne wurde
angefeu- Mannschafts-Ergebnis ÖMM Kunstturnerinnen Kirchdorf 2007: 1. Vorarlberg (147.100), 2. Tirol (146.350), 3. Oberösterreich (145.900), 4. Kärnten (135.650), 5. Vorarlberg II (135.550), 6. Wien I (128.800), 7. Wien II (118.000). . >> komplette Ergebnisliste | >> alle ÖMM-Details | >> Foto-Gallery . |
Kunstturnen |
ÖFT (Wien), Samstag 14. April 2007 |
|
. Das Vorarlberger Siegerquartett (v.l.n.r.): Wüstner, Puchmayer, Baldauf, Bösch |
. Die Führung wechselte im Lauf des Bewerbes mehrfach, beide Spitzenteams holten je drei der Einzelgerätesiege. Vor der entscheidenden letz- ten Rotation lag Oberösterreich einen knappen Punkt in Front, blieb aber am Boden nicht fehler- frei. Die Vorarlberger hingegen traten zum Schluss an ihrem stärksten Gerät Reck an, kamen souver- än durch ihre Küren und siegten schließlich mit 1,1 Punkten Vorsprung. . Bundesfachwart Dieter Egermann: „Der Abstand zwischen Gold und Silber entspricht nach den neuen Wertungsvorschriften ziemlich exakt einem |
einzigen schwereren Fehler. Wir haben die prognostiziert knappe Entscheidung
erlebt“. In der inoffiziellen Einzelwertung siegte Marco Baldauf (V) mit 84.050 Punkten („ich freue mich sehr über den Teamsieg, hatte aber einige Unsicherheiten. Bei der EM in zwei Woch- en muss es noch besser laufen“) vor Fabian Leimlehner (OÖ, 82.450 Punkte, „man muss auch sportlich fair verlieren können. Ich habe voll riskiert und gut geturnt. Leider bin ich bei meiner Flugteil-Höchstschwierigkeit Kovacs-Salto vom Reck gestürzt“). Dritter wurde Gabriel Rossi (St, 79.500), der sich trotz eines für ihn schlechten Tages knapp vor Mario Rauscher (W, 79.250) reihte. . EM-Trio: Baldauf, Leimlehner, Rossi. Womit auch die Entscheidung über die drei österreichischen EM-Starter in zwei Wo- chen in Amsterdam gefallen war. Nationaltrainer Mag. Petr Koudela: „Baldauf war schon fix, Leimlehner hat sich heute eindeutig qualifiziert und als Drittem gebe ich dem jungen Rossi die Chance. Er hat in den letzten Wochen ebenfalls bereits über 82 Punkte erreicht und verdient es – während Rauscher zurzeit noch nicht in Optimalform ist“. . Mannschafts-Staatsmeisterschaft Kunstturner 2007: 1. Vorarlberg (Marco Baldauf, Lukas Wüstner, Sebastian Bösch, Philipp Puchmayer) 238.100 2. Oberösterreich (Fabian Leimlehner, Roland Auer, Andreas Höller, Lukas Kranzlmüller) 237.000 3. Wien (Mario Rauscher, Julian Egermann, Andreas Barki, Xheni Dyrmishi, Georg Smole) 227.850 4. Tirol 217.050, 5. Vorarlberg II 212.500, 6. Kärnten 181.650, 6. Niederösterreich 166.600 . >> komplette Ergebnisliste | >> alle ÖMM-Infos | >> Foto-Gallery . |
Kunstturnen |
ÖFT (Wien), Dienstag 10. April 2007 |
|
. Team-ÖM Kunstturnen Samstag 14. April 2007 Stadthalle Kirchdorf/Krems Herren 11 Uhr Damen 15.30 + 18.30 Uhr Eintritt EUR 3,-/5,- . > Alle weiteren Details |
Insgesamt gehen in der
Kirchdorfer
Stadthalle (Herren ab 11 Uhr; Damen 15.30 Uhr und 18.30 Uhr) 14 komplette Bundesländer-Mannschaften an den Start. Die Statistik spricht für die Titelverteidiger: Beide, Oberösterreich (Tui) und Vorarlberg (Tu), waren nicht nur 2006 sondern auch 2005 erfolgreich und haben in den vergangenen sechs Jah- ren jeweils nur einmal nicht gewonnen. Doch auch in der Vergangenheit entschieden oft nur wenige Zehntelpunkte zwischen Gold und Silber. Diesmal scheinen ganz knappe Ergebnisse garantiert. Der Modus: Bis zu fünf Turner/innen bilden ein Team, vier treten pro Gerät an und drei kommen in die Wertung. . Endgültige Entscheidung über EM-Team. . Der Bewerb wird außerdem die Entscheidung über zwei noch zu vergebende Männer-EM-Tickets für Amsterdam (26.-29. April) bringen: Marco Baldauf ist bereits fix, aus dem Trio Gabriel Rossi (turnt in Kirchdorf in Ermangelung ei- nes steirischen Teams außer Konkurrenz), Fabian Leimlehner und Mario Rauscher wird einer auf der Strecke bleiben. . Generell ist bei den Turnern das höchste ÖMM-Leistungs- niveau der ÖFT-Geschichte zu erwarten. Bundesfachwart Dieter Egermann: „Die arrivierten Weltcup- und WM-Starter steigern sich weiter, die Jungen orientieren sich an der Spit- ze und holen stark auf. Wir entwickeln uns sehr dynamisch“. |
. meldet. Vorarlbergs Landestrainer Mag. Lubomir Matera: „Sowohl die Oberösterreicher als auch wir haben realistische Chancen auf den Sieg. Ich erwarte von meinen Turnern aller- dings, dass sie den Titel verteidigen. Marco Baldauf ist in Hochform und wird den letzten Wettkampf vor der EM sicher optimal turnen. Dazu kommt mit Lukas Wüstner und Sebas- tian Bösch unsere ausgeprägte Teamstärke am Reck als vielleicht entscheidender Vorteil“. . Oberösterreichs Cheftrainer Georg Kömives hält dagegen: „Ich bezeichne die Chancen 50:50. Fabian Leimlehner wird wegen der EM-Qualifikation alle Schwierigkeitsteile turnen und voll riskieren. Das kann die entscheidenden Zehntel bringen oder kosten. Letztlich wird es für uns auch darauf ankommen, wie Andreas Höller seinen verletzungsbedingten Trainings- und Wettkampfrückstand wettmachen kann“. Für Bronze wird ein Zweikampf zwischen Wien und Tirol erwartet, in den mit Vorarlberg II vielleicht auch schon eine ganz junge Nachwuchsformation eingreifen kann. . „Jeder einzelne Sturz vom Balken kann das Ruder herum reißen“. . Weniger erfreulich aufstrebend stellt sich zurzeit die Leistungsspitze bei den Tur- nerinnen dar. Von jenen sechs Gerätekünstlerinnen, die Österreich in den letzten beiden Jahren bei EM, WM und im Weltcup vertreten haben, fehlen bei der ÖMM fünf verletzungs- bedingt und die sechste (Andrea Gufler) versucht nach zwei Kreuzbandrissen nun das Comeback. Der Dramaturgie des Bewerbes sollte das Fehlen von Carina Hasenöhrl, Sandra Mayer oder Tanja Gratt hingegen sogar zuträglich sein. . Bei Lokalmatador Oberösterreich ist aus der 2006er-Siegerinnenformation heuer gar nur Andrea Rührlinger fit. OÖ-Trainerin Katharina Wieser: „Mit Rührlinger, Doppelstaatsmeis- terin Lisa Ecker und Denise Karahodzic als Teamkern zählen wir trotzdem auch heuer zu den Favoriten. Es wird eng wie nie zugehen, Nervenstärke und Tagesform sind sicher aus- schlaggebend. Wir hoffen auf die Unterstützung unseres Publikums. Jeder einzelne Sturz vom Balken kann das Ruder herum reißen“. Tirols Landesfachwartin Mag. Petra Decker: „Wir trauen uns den Sieg zu“. Vorarlbergs Trainerin Christine Frauenknecht: „Wir können gewinnen!“. . |
Rhythmische Gymnastik /
ÖFT (Kalamata/Wien), Montag 2. April 2007 |
>> Hier geht es zu den Presseaussendungen vom März 2007 ! << |
Besuchen Sie die Sponsoren und Ausrüster des ÖFT: |
|