Pressemeldungen 10/00
Die
ÖFT-Presseaussendungen im Oktober 2000
n

Kunstturnen / ÖFT (Wien), Dienstag 31. Oktober 2000

Vorschau auf die Kunstturn-Staatsmeisterschaft
am 4./5. November 2000 in Köflach

Herren: Thomas Zimmermann wer sonst ?

26 Staatsmeistertitel hat er schon, davon fünf in der Königsdisziplin Mehrkampf: EM-Finalist und Weltcup-Vierter Thomas Zimmermann könnte bei der Turn-ÖM am 4./5. November in Köflach (St) die 30er-Titelhürde überspringen. Denn der Vorarlberger HSZ-Sportsoldat gilt ein Mal mehr als klarer Favorit !

Sieben Titel werden bei den Herren insgesamt vergeben (Mehrkampf, Boden, Pauschenpferd, Ringe, Sprung, Barren, Reck). „Zimsi“ könnte sie theoretisch alle gewinnen, denn er hat an jedem Gerät den höchsten Kür-Ausgangswert. Bleibt er fehlerlos, dürfte er nicht zu knacken sein.

Doch der vierfache Titelverteidiger aus 1999 hängt sich die Trauben selbst nicht allzu hoch: „Mein Hauptziel heißt Mehrkampfsieg und Gold an zumindest zwei weiteren Geräten. Dann wäre ich schon alleiniger Zweiter in der ewigen österreichischen Rangliste.“ (Anm.d.Red.: vorerst unerreichbare Spitze ist Vorarlbergs Turnlegende Hans Sauter mit 44x Gold zwischen 1949 und 1959, zurzeit Nr. 2 ist der Braunauer Leo Past, der von 1972 bis 1984 28 ÖM-Titel hamsterte). Zimmermann weiter: „Alles gewinnen zu wollen wäre vermessen. Denn zum Einen können sich meine Konkurrenten in den Gerätefinali ganz genau auf ihre Stärken konzentrieren und ich bin überall der Gejagte. Und zum Zweiten hat sich unser ganzes Team heuer ja stark verbessert, riesige Vorsprünge a la Hermann Maier werde ich kaum mehr schaffen.“

Am härtesten werden Zimmermann wohl seine Vorarlberger Trainingskollegen Marco Baldauf (er kam in der deutschen Bundesliga zuletzt erstmals über 52.00 Punkte) und Sebastian Swoboda (Vorjahres-Juniorenmeister), sowie der steirische Lokalmatador Martin Staudinger (Dritter der ÖFT-Rangliste) und der nach langer Durststrecke rechtzeitig wieder in Form gekommene Marco Mayr (vor zwei Wochen Überraschungssieger beim Mälar-Cup in Stockholm) zusetzen.

Damen: Titelduell zwischen Sonja Hein und Sandra Hötzmannseder erwartet !

Nach dem Rücktritt von Vorjahressiegerin Sibylle Meusburger wird es am 4./5. November in Köflach auf alle Fälle eine neue Kunstturn-Staatsmeisterin geben. Erwartet wird ein spannendes Mehrkampf-Match zwischen den beiden EM-Teilnehmerinnen Sonja Hein (18) und Sandra Hötzmannseder (16). Beide sind in dieser Reihenfolge auch die Nr. 1 und 2 der aktuellen ÖFT-Rangliste.

Doch der Damen-ÖM-Titelkampf steht unter eher ungünstigen Vorzeichen: Hein ist nach einer Bauchoperation im Sommer noch nicht wieder 100%ig fit, Hötzmannseder patzte im Vorfeld bei jedem Testbewerb und fühlt sich dem entsprechend stark verunsichert. Das erhöht die Chancen für die Konkurrenz (v.a. Sonja-Schwester Andrea Hein, Elisabeth Danner und Julia Brandt), ungewohnt nahe an die beiden sonst dominanten Favoritinnen heran zu kommen.

Stefanie Praxmarer könnte sogar die „heimliche Staatsmeisterin“ werden. Nationaltrainerin Johanna Gratt: „Von ihr erwarte ich das insgesamt beste Ergebnis. Sie ist meine ganz große Zukunftshoffnung, muss aber altersbedingt – sie ist erst 13½ – noch bei den Juniorinnen antreten. Steffis Form ist ausgezeichnet, erstmals könnte Österreichs beste Turn-Allrounderin ‚nur‘ mit Juniorengold heimfahren.“ Praxmarers offizielle Titelchancen liegen in den Gerätefinali, in denen auch die besten Juniorinnen startberechtigt sind. Hier wird sie die routinierteren Konkurrentinnen direkt heraus fordern können.

Zeitplan:
Samstag, 4. November 2000:
09.00 – 14.30 Uhr: Oberstufe und Jugendstufe Turnerinnen, 15.30 – 17.30  Mehrkampf Turnerinnen (Allg.Kl.+Jun.), 19.00 – 21.30  Mehrkampf Turner (alle Klassen)
Sonntag, 5. November 2000: 10.00 – 13.30  Gerätefinali
Turnerinnen und Turner

Teilnehmer/innen: 119 Turnerinnen & Turner aus allen 9 Bundesländern und 51 Vereinen.


Rope Skipping / ÖFT (Wien), Montag 30. Oktober 2000

Vorschau auf das
European Masters Rope Skipping
am 4. November 2000 in Grieskirchen/OÖ

Der Rope-Skipping-Boom in Europa ist zurzeit unaufhaltbar. 50 Damen und Herren aus zehn Nationen* werden am kommenden Samstag, 4. November 2000, in Grieskirchen (VAZ Manglburg, 14 Uhr) um Europas Meistertitel in diesem Trendsport springen.

Schnurspringen ist out, Rope Skipping ist in. Sogar mega-in, wenn man der weltgrößten Sportfachmesse ISPO vertrauen darf, die Rope Skipping zu den drei größten Sporttrends des kommenden Jahres zählt (neben dem intelligenten Tennisschläger und ein Mal mehr dem Scooter). Wenn’s wahr ist, werden wir alle uns im Frühjahr 2001 eine Sprungschnur kaufen und damit wie die Wilden herum hüpfen....

Doch das 5th European Masters am 4. November 2000 in Grieskirchen wird nur vordergründig mit dem von der Sportindustrie so begeistert aufgenommenen Freizeittrend zu tun haben. Rope Skipping ist nämlich auch ein echter Leistungssport aus der Turnfamilie mit hohen artistischen und koordinativen Anforderungen. In Grieskirchen werden die europäischen Meistertitel im Einzelbewerb vergeben werden, die fünfzig Teilnehmer/innen haben einen Speed-Bewerb und einen Choreografie-Bewerb zu absolvieren. Es ist kaum zu glauben, wie schnell so ein Rope rotieren kann – und welche akrobatischen Kunststücke dabei gleichzeitig möglich sind !

Sa. 4. November 2000, Grieskirchen (OÖ), VAZ Manglburg, 14 bis 18 Uhr
(Einlass 13 Uhr, Eintritt ATS 100,- für Erwachsene und ATS 60,- für Jugendliche).

* Teilnehmende Länder: AUT, BEL, CZE, DEN, GER, HUN, ITA, NED, SUI, SWE


Sportakrobatik / ÖFT (Wien), Montag 30. Oktober 2000

Neue Online-Plattform für die Sportakrobatik: www.sportakrobatik.net !

Nach der Integration der Sportakrobatik in den Turnverband und der freiwilligen Selbstauflösung des bisherigen ÖSAV am 14. Oktober 2000, wurde nun auch dessen Website vom Netz genommen. Nachfolger ist www.sportakrobatik.net und seit heute offiziell publiziert ! In engster Verbindung mit dem ÖFT soll sich aus www.sportakrobatik.net eine österreichische und internationale Plattform dieser Sportart entwickeln.


Kunstturnen / ÖFT (Rümlang/Wien), Sonntag 29. Oktober 2000

Thomas Zimmermann gewinnt Int. TRT-Trophy
in Rümlang (SUI) !

Erfolgreicher Herbstsaison-Auftakt für Österreichs Turn-Nr. 1 Thomas Zimmermann. Der 27jährige Vorarlberger HSZ-Sportsoldat gewann die mit Konkurrenten aus 8 Nationen stark besetzte Int. TRT-Trophy in Rümlang (Schweiz) mit guten 52.150 Punkten, konnte sich dabei sogar Patzer bei den Abgängen von Reck und Ringen leisten. Mit jeweils 9.50 Punkten an seinen Spezialgeräten Pferdsprung und Pauschenpferd (an diesen war er heuer schon jeweils Weltcup-Vierter) bewies Zimmermann eine Woche vor der Staatsmeisterschaft seine gute Form und seine "logische" Anwartschaft auf die Titelverteidigung.


Kunstturnen / ÖFT (Graz/Wien), Sonntag 29. Oktober 2000

Überraschungssieg des Ungarn Robert Gal
beim Int. ASVÖ-Kunstturner-Cup in Gra
z !

Nicht die beiden favorisierten Japaner, sondern der Ungar Robert Gal (53.050) gewann den Int. ASVÖ-Cup der Kunstturner in Graz. Die Podestplätze wurden mit dem Kroaten Timor Kuzmin (52.750) und dem Ungarn Arpad Takacs (50.650) vervollständigt.

Erst dahinter der diesmal sehr fehleranfällige Kawama Taiishi, Sato Ryu hatte verletzungsbedingt aufgeben müssen. Lokalmatador Martin Staudinger (20) turnte gut und präsentierte mehrere neue Elemente erstmals fehlerfrei im Wettkampf. Doch ein "Totalaussetzer" am Pauschenpferd (nur 5.400 Punkte) verhinderte den möglichen Spitzenplatz. Staudinger wurde 7. mit 46.650 Punkten, zeigte sich eine Woche vor der Staatsmeisterschaft dennoch zuversichtlich: "So eine blöde Fehlersammlung in nur einer einzigen Kür passiert mir nie wieder, ich bin eigentlich sehr gut in Schuss !

Den Grazer Juniorenbewerb sicherte sich der Japaner Nishimura Shun, die Österreicher Mario Rauscher (W), Markus Scherzer (St) und Wolfgang Winkler (W) belegten in dieser Reihenfolge die Ränge 10, 11 und 12.


Kunstturnen / ÖFT (Wien/Graz), Montag 23. Oktober 2000

Vorschau auf den
Int. ASVÖ-Kunstturner-Cup am 28. Oktober in Graz

Am kommenden Samstag (16 Uhr) wird in der Grazer ATG-Halle ein Schmankerl für Turn-Feinschmecker stattfinden. 26 Turner aus 9 Nationen sind für den 8. Int. ASVÖ-Cup gemeldet. Favorisiert werden die Japaner Kawama Taiishi und Sato Ryu. Lokalmatador und WM-Teilnehmer Martin Staudinger (20) will Paroli bieten: „Ich hoffe auf einen Platz unter den besten Fünf. Der ASVÖ-Cup ist aber auch mein letzter Test für die Staatsmeisterschaft am darauf folgenden Wochenende".

Gegen den Strom. ASVÖ-Cup-Organisator Hans Katter, der Präsident des Steirischen Turnverbandes, schwimmt mit „seinem" ASVÖ-Cup ganz bewusst gegen den Strom der Zeit – und wird dafür in der internationalen Turnszene sehr geschätzt. Noch vor nicht allzu langen Jahren existierten weltweit viele ähnliche Wettkämpfe, jetzt aber fast keine mehr: Zahlreiche Teilnehmer aus „mittleren" Nationen, gutes Niveau. Dem gegenüber aber hohe Fixkosten und geringes öffentliches bzw. Medien-Interesse.

Rund um den Globus sattelten also immer mehr Veranstalter um, luden die „uninteressante" internationale Mittelklasse aus, strichen Juniorenbewerbe überhaupt und kauften dafür einige wenige quotenträchtige Topstars ein. Das Fernsehen übertrug deswegen trotzdem nicht viel begeisterter, aber eine bewährte Struktur war ruckzuck ruiniert. Dieses Problem erkennend steuerte man in Graz auf Gegenkurs und hatte mit dieser Strategie Erfolg. Imagemäßig sowie sportlich einen ausgezeichneten, finanziell geht sich zumindest eine schwarze Null aus. Man merkt, hier sind keine cool rechnenden Sportmanager, sondern kompetente Turn-Enthusiasten zu Werke. Für’s Publikum gibt es „trotzdem" attraktive Turn-Kunststücke am laufenden Band zu bewundern, die der Laie kaum von der absoluten Weltspitze unterscheiden kann !

Samstag 28. Oktober 2000, 16 bis 18 Uhr, ATG-Halle Graz, Kastellfeldgasse 8


Trampolinspringen / ÖFT (Eindhoven/Wien), Donnerstag 19. Oktober 2000

Verpatzte Trampolin-EM-Premiere für Österreichs Jugendmeisterin Jenny Steiner !
......
Leider nicht nach Wunsch verlief die Trampolin-EM in Eindhoven für Österreichs frisch gebackene Jugendmeisterin Jenny Steiner. Die 16jährige Wienerin musste ihre Kür nach dem dritten Sprung (Doppelsalto mit Schraube) wegen einer unerlaubten Berührung der Sicherheitsumrahmung des Trampolins abbrechen, konnte sich daher nicht für das Finale qualifizieren. Am Ende schaute nur Rang 47 heraus.

Bundesfachwart Markus Höckner analysiert das Abschneiden der einzigen österreichischen Vertretung bei der Trampolin-EM 2000 nüchtern: "Für Jenny war das der erste ganz große Wettkampf - und sie hat dem Druck noch nicht stand gehalten. Die Pflicht lief programmgemäß, das heißt normal. Jenny startete aus dem Mittelfeld heraus in die Kür und wollte es besonders gut machen...."

Die Trampolin-EM in Eindhoven ist der erste ganz große Höhepunkt der "Turnsportarten" nach den Olympischen Spielen in Sydney. Beide Olympiasieger - Moskalenko und Karavaeva - gehen an den Start, dazu alle weiteren kontinentalen Stars dieses spektakulären Sports. Näheres erfährt man am Besten bei www.gymmedia.com.


Kunstturnen / ÖFT (Wien/Leonding), Dienstag 17. Oktober 2000

Bildhauer Hödlmoser: „Lasst die Pferde bald aussterben !“


Das neue int. Sprunggerät ab 1.1.2001 stammt
aus Österreich
Tief greifender Gerätewechsel im internationalen Kunstturnen: Die Turner/innen stellen ihr Pferd in den Stall ! Wie jetzt vom Weltverband FIG definitiv beschlossen, hat das traditionelle Sprungpferd mit Jahresende ausgedient. Ab 1. Jänner 2001 wird das Pferd offiziell durch einen futuristischen „High-Tech-Tisch“ ersetzt.

Dazu die Sensation aus Österreich: Dieser „Tisch“ wurde vor drei Jahren vom Bildhauer-Trainer Helmut Hödlmoser (Jg. 1945) aus Leonding erfunden. Er birgt so viele offensichtliche Vorteile, dass die FIG schon nach einer sehr kurzen Testphase überzeugt war !

Mag. Helmut Hödlmoser: „Das Springen über das Turnpferd gewann im Verlauf der letzten Jahre immer mehr an Dynamik. Egal ob der Länge nach bei den Herren oder der Breite nach bei den Damen – die Geschwindigkeiten wurden höher, die auf die Turner/innen einwirkenden Kräfte immer extremer.“ Beim üblichen Anlauf-Affenzahn überhaupt das Pferd zu treffen und nicht daneben zu greifen (abzurutschen!) ist schon schwierig genug. Vor Allem im Training beim Lernen neuer Sprünge gab es da oft haarsträubende Situationen, die nur durch geschickte Sicherung der Trainer und viele Weichmatten nicht in Unfälle mündeten.

1997 hatte Helmut Hödlmoser die alle Probleme lösende zukunftsweisende Idee. Er modellierte einen „wellenförmigen“ Sprungtisch mit großer Stützfläche und mit mechanischer Federung. Die beim Aufstützen entstehenden Kräfte werden sanft absorbiert und knapp zeitverzögert sowie gelenkschonend verstärkt frei gesetzt. Durch die elastische Wellenkonstruktion beseitigte Hödlmoser „in einem Aufwaschen“ auch die bisherig latent vorhandene Verletzungsgefahr bei missglückten Absprüngen.










Helmut Hödlmoser: Künstler,
Trainer und Erfinder

.....

Das erste Holzmodell
....
ÖFT-Partner Spieth, der weltweit renommierteste Turngeräte-Hersteller, baute die ersten Prototypen des neuen Tisches
, die den fünf führenden Kunstturnzentren in Russland, England, USA, Italien und Frankreich zum Testen übergeben wurden. Der Erfolg war überwältigend und sogar Olympiasieger Alexei Nemov begeisterte sich auf Anhieb: „Mit nur 30 Sprüngen schafft man die Umstellung !“

Mag. Helmut Hödlmoser ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten der österreichischen Kunstturnszene. Für ihn sind „Kunst und Turnen“ tatsächlich eine kompromisslos gelebte Einheit.
Der akademische Bildhauer und Maler stellte sein Werk 1999 sogar schon in Moskau aus. Als Turntrainer ist Hödlmoser seit dreißig Jahren erfolgreich. Seine Turnerinnen brachten es immer wieder zu Staatsmeistertiteln, WM- und EM-Teilnahmen. Zuletzt war Nicole Öttl 1998 bei der Europameisterschaft am Start. 

Die Symbiose zwischen Kunst und Turnen wird in Hödlmosers Leistungszentrum Leonding besonders deutlich. „Seine“ in restaurierte alte Gemäuer liebevoll integrierte Turnhalle ist die familiärste Österreichs, vielleicht der Welt. Und sie ist mit „echten Hödlmoser-Fresken“ reich geschmückt. An der Wand hängt auch das gerahmte Europa-Patent EP 0 885 634 A2 vom 20. Mai 1998: „Turngerät zum Ausführen pferdsprungartiger Übungen. Und darunter steht das kleine ursprüngliche Holzmodell jenes Tisches, auf dem schon 2001 die Weltmeistertitel vergeben werden – zweifellos die bislang erfolgreichste kreative Gestaltung Helmut Hödlmosers !


Rope Skipping / ÖFT (Grieskirchen/Wien), Dienstag 17. Oktober 2000
 


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    European Masters Rope Skipping
 am 4. November 2000 in Grieskirchen !


 Schnurspringen ist out, Rope Skipping ist in. Sogar mega-in, wenn man 
 der weltgrößten Sportmesse ISPO vertrauen darf, die Rope Skipping zu 
 den drei größten Sporttrends des kommenden Jahres zählt
(neben ein Mal 
 mehr dem Scooter und dem intelligenten Tennisschläger)


Rope Skipping kommt (natürlich) aus den USA, findet aber auch schon in Europa weite Verbreitung. Vorreiter dieses Sports in Österreich ist die Skip Company des ATSV Grireskirchen (OÖ), die mit Unterstützung des ÖFT am 4. November 2000 sogar das European Masters veranstaltet. Näheres findet man unter http://members.liwest.at/skipcompany und bald auch unter www.skipcompany.at !


News / ÖFT+KFT (Wien+Klagenfurt), Montag 16. Oktober 2000

Kärntner Fachverband für Turnen jetzt online: www.carinthiagym.at !

Seit heute hat der dritte österreichische Landesfachverband für Turnen ein Standbein im Internet. Nach Vorarlberg und Steiermark kann man nun auch das Wichtigste über die Aktivitäten des Kärntner Turnverbandes im Netz abfragen. Unter www.carinthiagym.at gibt es bereits eine Fülle an Information, obwohl KFT-Präsident Prof. Mag. Manfred Ressel einschränkt: "Der Einstieg ist erfolgt, aber die Site ist noch längst nicht fertig ausgebaut." Die neue E-Mail-Adresse des KFT lautet kft@carinthiagym.at.


Rhythmische Gymnastik / ÖFT (Linz), Sonntag 15. Oktober 2000

 

Österreichische Staatsmeisterschaft in Rhythmischer Gymnastik in Linz: 3x Finalgold für Ursula Zigler, 1x für Julia Edelhauser !


Ursula Zigler,
4fache österreichische
Staatsmeisterin 2000
(Mehrkampf und 3 Finali)

 

 

 

 

 

Ganz hat es mit ihren erhofften 5 Goldmedaillen nicht geklappt: Nach dem gestrigen Mehrkampferfolg musste sich Ursula Zigler heute im Reifen-Gerätefinale der Gymnastik-ÖM in Linz ihrer Trainingskollegin Julia Edelhauser geschlagen geben. Doch in den anderen drei Finali konnte die 18jährige Wiener Ausnahmeathletin Zigler von Niemand „geknackt“ werden. Und zwar trotz einiger Durchhänger: „Ich hatte kleine Konzentrationsprobleme und machte ein paar ganz blöde Fehler. Aber ich freue mich sehr mit Julia über ihren ersten Titel !“

Seil:
1. Ursula Zigler (TV Wien Mariahilf, 9.575), 2. Viktoria Gusbeth (Union West-Wien, 9.550) 3. Julia Edelhauser (TV Gersthof, 9.363)
Reifen: 1. Edelhauser (9.600), 2. Zigler (9.575), 3. Gusbeth (9.550)
Ball: 1. Zigler (9.825), 2. Edelhauser (9.650), 3. Gusbeth (9.450)
Band: 1. Zigler (9.675), 2. Edelhauser (9.650), 3. Gusbeth (9.575)

Hier geht es zu den kompletten Ergebnislisten !

Die Gerätefinali der Juniorinnen wurden allesamt – mit wirklich grandiosen Küren, die auch im Spitzenfeld der Algemeinen Klasse konkurrenzfähig gewesen wären – von der gestrigen Mehrkampf-dominatorin Caroline Weber (Dornbirn) für sich entschieden.
(Seil: 1. Weber, 2. Katrin Purrer / Graz, 3. Negra Dragolijc / Linz; Keulen und Reifen: 1. Weber, 2. Dragolijc, 3. Purrer; Ball: 1. Weber, 2. Dragolijc, 3. Andrea Seidl / Graz).


Trampolinspringen / ÖFT (Linz), Sonntag 15. Oktober 2000


ÖM Trampolinspringen in Linz:
Markus Höckner und Gudrun Hayn neue Staatsmeister !


Markus Höckner

Der Wiener Markus Höckner (23) konnte seinen Vorjahrestitel bei der Trampolin-ÖM 2000 in Linz mit einer eindrucksvollen „Flugshow“ erfolgreich verteidigen. In Abwesenheit des co-favorisierten Christian Rijavec gewann er klar vor Michael Trenner, da der nach der Qualifikation zweitplatzierte Grazer Dieter Hayn (24) das Finale verpatzte.

Trotzdem Erfolg im Hause Hayn: Bei den Damen setzte sich Dieters Schwester Gudrun Hayn (22) erstmalig durch. Eine Jugend-Klasse für sich war die Wienerin Jenny Steiner (16), die auch in der Allgemeinen Klasse gewonnen hätte ! Sie reiste im Anschluss sofort als einzige ÖFT-Vertretung zur morgen beginnenden EM nach Eindhoven weiter.

Die „TrampoGym-Doppelpack-ÖM“ 2000 in Linz erwies sich als Erfolg. Die erstmalige Zusammenlegung der Gymnastik- und Trampolin-Staatsmeisterschaft kam beim Publikum super an. Die Synergien zwischen diesen beiden olympischen Turnsportarten muss-ten nicht erst entwickelt werden, sie waren von Beginn weg offensichtlich. ÖFT-Präsident Dir. Mag. Franz Fetti: „Ein zukunftsweisendes Modell mit elegantem Charme und spektakulärer Dynamik.“

Damen: 1. Gudrun Hayn (TFC Graz, 82.50), 2. Bettina Linzbichler (TFC Graz, 79.20), 3. Judith Schiller (Union West Wien, 72.30), Herren: 1. Markus Höckner (Union West Wien, 87.40), 2. Michael Trenner (TFC Graz, 82.40), 3. Aristide Brun (Union West Wien, 73.00), 4. Dieter Hayn (TFC Graz, 67.00), Jugend: 1. Jennifer Steiner (Union West Wien, 83.80); 1. Lukas Hofmeister (SV OMV Gänserndorf, 69.00)

Hier geht's zur kompletten Ergebnisliste !


Rhythmische Gymnastik / ÖFT (Linz), Samstag, 14. Oktober 2000

Staatsmeisterschaft der
Rhythmischen Gymnastik in Linz:

Souveräne
Titelverteidigung
Ursula Ziglers !  

... 

EM-Finalistin Ursula Zigler hatte heute in absoluter Topform keine Mühe, ihren Mehrkampf-Staatsmeistertitel aus dem Vorjahr mit Erfolg zu verteidigen. Die 18jährige Wienerin glücklich: „Jede Kür ist mir fehlerfrei gelungen, aber das war ja heute für den Sieg auch unbedingt notwendig !“

 

Denn im besten rotweißroten Gymnastikbewerb aller Zeiten präsentierten hinter Zigler (78.432) auch Julia Edelhauser (76.849) und Viktoria Gusbeth (75.999) meisterliche Küren. Nationaltrainerin Birgit Schielin: „Ich bin sehr zufrieden. Seit unserem tollen EM-Debüt im Frühjahr ist über den Sommer ist wieder viel weiter gegangen. Und hinter Ursi, Julia und Viki drängen mehr erstklassige Gymnastinnen nach, als
je zuvor. So einen starken Konkurrenzdruck gab es
bei uns noch nie. Außerdem kommen unserem 
Julia Edelhauser (links) und Viktoria Gusbeth (unten) bei der ÖM in Linz

Gymnastik-Stil die ab 2001 geltenden neuen internationalen Wertungsvorschriften sehr entgegen. Man merkt, das Ding läuft rund, ich bin optimistisch für die Zukunft, konkret für die Heim-WM 2001 in Wien !“

 

Hier geht es zur kompletten Ergebnisliste des ÖM-Mehrkampfes

 

Den Mehrkampf der Junioren-Gymnstinnen entschied Caroline Weber (Dornbirn, 68.649) klar vor Lokalmatadorin Negra Dragolijc (66.965) und Andrea Seidl (Graz, 65.666) für sich.

 

In der Qualifikation der Trampolin-Staatsmeisterschaft lief Alles nach Papierform, allerdings ohne Co-Favorit Christian Rijavec, der leider nicht rechtzeitig eingetroffen war: Bei den Herren geht Ti-telverteidiger Markus Höckner knapp vor Dieter Hayn in das Finale, bei den Damen Gudrun Hayn vor Bettina Linzbichler.


Turnen & Gymnastik / ÖFT (Dornbirn/Wien), Mittwoch 11. Oktober 2000

Karten-Vorverkauf für Int. Vorarlberger Turntage
am 11./12. November 2000 hat begonnen !

Der Kartenvorverkauf für die Int. Vorarlberger Turntage am 11./12. November 2000 in der Dornbirner Messehalle hat bereits begonnen. Es handelt sich bei diesem besonders publikumsattraktiven Topevent um die einzige Gelegenheit, Turn- und Gymnastik-Weltspitze im heurigen Jahr live in Österreich zu Gesicht zu bekommen. Doppel-Olympiasiegerin Elena Zamolodchikova und Alexei Bondarenko wurden bereits verpflichtet, weitere Stars folgen in Kürze.

 
Zeitplan: Sa.11.11.: 16 Uhr Einlass/Einturnen, 17 Uhr Wettkampfbeginn (Tui: Sprung, Stufenbarren; Gym: Seil, Reifen; Tu: Boden, Pauschenpferd, Ringe), 19.15 Uhr Showblock
So. 12.11.: 14 Uhr Einlass/Einturnen, 15 Uhr Wettkampfbeginn ("Rest"), 17.15 Uhr Abschluss
Jedes Gerät wird in einem zusätzlichen "Winner's Final" entschieden, das heißt man sieht die beiden Besten immer zwei Mal.
 
Preise: Pro Tag ATS 130,- bzw. ATS 80,- (Kinder, Jugendliche, Senioren)
 
Vorverkauf: Tel./Fax 05572/21318, E-Mail elmar.mayer@surfeu.at

Rhythmische Gymnastik & Trampolinspringen / ÖFT (Wien), Dienstag, 10. Oktober 2000

Vorschau auf die Staatsmeisterschaften am 14./15. Oktober 2000 in Linz:
TrampoGym im Doppelpack !

Gegensätze ziehen sich an. Am 14./15. Oktober 2000 werden die Staatsmeisterschaften in Rhythmischer Gymnastik und im Trampolinspringen erstmalig gemeinsam ausgetragen. Dem Publikum in der Linzer Landessportschule (Sa. 13 Uhr, So. 11 Uhr) soll ein attraktiver Mix geboten werden, der aus den Kontrasten dieser beiden olympischen Turnsportarten seinen Reiz schöpft.

Welche Gemeinsamkeiten von Rhythmischer Gymnastik und Trampolinspringen fallen Ihnen ein ? Abgesehen von besonders ausgeprägter Eleganz, Dynamik und Körperbeherrschung wahrscheinlich nur wenige. Vielleicht noch, dass beide Disziplinen (wie auch Volleyball) mit der Ö-Norm der viel zu niedrigen heimischen Sporthallen unglücklich sind: Klassegymnastinnen donnern ihre Handgeräte regelmäßig an diverse Hallendächer (Trampolinspringer/innen ziehen da andere Konsequenzen vor....).

Im ÖFT ist man „trotzdem" (?) von der zukunftsweisenden Attraktivität dieser Doppelpack-ÖM überzeugt. Das Modell der gemeinsamen Austragung von Gymnastik- und Trampolin-Events stammt aus der Schweiz, wo es sich seit einigen Jahren bewährt. Die breite Vielfalt innerhalb der „Turnfamilie" kann exzellent demonstriert werden: Das Publikum darf sich auf erstklassige Spitzenleistungen der Gymnastinnen und eine spektakuläre Flugshow über dem Trampolin freuen !


Rhythmische Gymnastik / ÖFT (Wien), Dienstag 10. Oktober 2000

Vorschau auf die Staatsmeisterschaft am 14./15. Oktober 2000 in Linz:
Ursula Zigler haushohe Favoritin !

An Ursula Zigler (18) dürfte bei der Staatsmeisterschaft der Rhythmischen Gymnastik kein Erfolgsweg vorbei führen. Die fünffache Vorjahresmeisterin und EM-Finalistin gilt auch für Linz am 14./15. Oktober 2000 als klare Anwärterin auf alle Titel. Ziglers Ziel überrascht daher nicht: „Ich möchte wieder fünf Mal gewinnen !"

Dahinter wird ein hochkarätiger Dreikampf um die weiteren Medaillen erwartet: Julia Edelhauser, Viktoria Gusbeth und Sandra Amort heißen die jungen Damen, die sich bei kleineren Fehlern Ziglers auch Chancen auf Gold im Mehrkampf bzw. mit den Handgeräten Ball, Seil, Reifen und Band ausrechnen.

Rhythmische Gymnastik ist etwas ganz besonderes. Keine andere Sportart versteht es so gut, Musikalität, künstlerische Kreativität und Persönlichkeitsentfaltung mit spitzensportlicher Höchstleistung zu verknüpfen. Umso erfreulicher, dass dies alles zurzeit auf in Österreich bisher nie gekanntem Spitzenniveau geschieht. Favoritin Ursula Zigler konnte sich im vergangenen Frühjahr endgültig in der Weltklasse etablieren, erhielt schon mehrfach Wertungen über 9.800 Punkten !

Dahinter schlossen die erst 16jährigen Julia Edelhauser und Viktoria Gusbeth sowie die sogar noch ein Jahr jüngere Sandra Amort heuer bereits knapp auf. Auch sie haben den „Quantensprung zu internationalen Spitzennoten" jenseits der 9.500 bereits geschafft. Ein weiterer Beleg für den rasanten Fortschritt der besten österreichischen Gymnastinnen im unverwechselbaren, selbst bewussten und lockeren neuen Stil: Barbara Radakovics, 1999 noch Vizemeisterin, wird diesmal im Tanz um die Medaillen keine Chance mehr eingeräumt.

Termin / Ort: Sa. 14. Okt. und So. 15. Okt. 2000, Landessportschule Linz, Auf der Gugl 30

Zeitplan: ÖM Rhythmische Gymnastik ÖM Trampolinspringen
Sa.14.10.


12.45 Uhr Eröffnung Eröffnung
13.00 Uhr Mehrkampf Juniorinnen Qualifikation alle Klassen:
(Pflicht / 1. Kür)
16.30 Uhr Mehrkampf Meisterinnenklasse
20.15 Uhr Siegerinnenehrung
So. 15.10.

09.00 Uhr Gerätefinali Juniorinnen  
11.00 Uhr Gerätefinali Meisterinnenklasse Finali (2. Kür)
14.00 Uhr Siegerinnenehrung Sieger/innenehrung

Teilnehmerinnen: 37 Gymnastinnen aus 8 Bundesländern (Burgenland fehlt) und 17 Vereinen.

....und hier geht's zu den "Profiles" von Ursula Zigler, Julia Edelhauser, Viktoria Gusbeth, Sandra Amort und Nationaltrainerin Birgit Schielin


Trampolinspringen / ÖFT (Wien), Dienstag 10. Oktober 2000

Vorschau auf die Staatsmeisterschaft am 14./15. Oktober 2000 in Linz:
Wer gewinnt - Höckner, Hayn oder Rijavec?

Die Entscheidung um den Trampolin-Staatsmeistertitel 2000 der Herren verspricht viel Spannung. Aus dem Trio Markus Höckner (23, Titelverteidiger), Christian Rijavec (28, Vorjahres-Vize) und Dieter Hayn (24) kann am 14./15. Oktober in Linz jeder gewinnen. Tagesverfassung und Nerven werden entscheiden.

Laut Papierform hat Höckner – er ist in Personalunion gleichzeitig der junge Trampolin- Bundesfachwart des ÖFT – das schwierigste, aber auch riskanteste Kürprogramm. Bleibt Höckner in beiden Küren fehlerfrei, sollte er seinen Meistertitel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen können. Die Stärken des Grazer Ex-Turners Dieter Hayn liegen dem gegenüber vor Allem in der exakten und eleganten Ausführung seiner Sprünge. Ski-Freestyle-As Christian Rijavec bildet in seinem „Zweitsport" diesmal die große Unbekannte: Wegen einer heuer besonders intensiven Freestyle-Herbstsaison konnte er sich nicht Wunsch gemäß auf die Trampolin-ÖM vorbereiten. Wie weit seine Coolness und Routine dieses Manko überbrücken helfen, wird sich weisen.

Etwas „billiger" dürfte der Staatsmeistertitel der Damen zu haben sein, wobei wohl ein Duell zwischen den Grazerinnen Bettina Linzbichler (besticht durch elegante Sprünge) und Gudrun Hayn (hohe Schwierigkeit) bevor steht. Erwartet wird allerdings, dass die 16-jährige Wienerin Jenny Steiner in der Jugendklasse das allerbeste weibliche Ergebnis schafft: Top-Zukunftshoffnung Steiner ist die einzige österreichische Teilnehmerin an der Europameisterschaft, die gleich nach ihrer „Generalproben-ÖM" am Montag (16.10.) in Eindhoven beginnen wird.

Ort: Landessportschule Linz, Auf der Gugl 30.
Teilnehmer: 23 Damen & Herren aus Wien, NÖ, OÖ, Tirol & Stmk
Highlights: Zahlreiche geschraubte Doppelsalti in über 8m Höhe
Zeitplan: Samstag (14.10.) Qualifikation alle Klassen (13 Uhr), Sonntag (15.10.) Finali (11 Uhr)


Kunstturnen / ÖFT (Dornbirn/Wien), Montag 9. Oktober 2000

Int. Vorarlberger Turntage
am 11./12. November 2000 in Dornbirn:
Olympiasiegerin Zamolodchikova verpflichtet !

Eine gute und eine schlechte Nachricht für die Internationalen Vorarlberger Turntage am 11./12. November 2000 in der Dornbirner Messehalle. Die schlechte zuerst: Die schon vorangekündigten Topstars Svetlana Khorkina und Alexei Nemov haben für heuer abgesagt. Aber das macht nix, denn jetzt kommt die gute Nachricht: Dafür wurden aus Russland Doppelolympiasiegerin Elena Zamolodchikova und Alexei Bondarenko verpflichtet. Auch wenn man es kaum glaubt - die beiden turnen sogar noch spektakulärer !

1998 und 1999 hatten Khorkina und Nemov für Furore in der ausverkauften Dornbirner Messehalle gesorgt. Heuer kommt die „nächste Generation" russischer Turn-Superstars: Die weltweite Fachszene reiht „Zamo" (weil keiner „Zamolodchikova" richtig ausspricht....) und Bondarenko bereits in die Überdrüber-Kategorie der All-Time-Stars ein. Zamo (18) turnt das weltweit klar schwierigste Damen-Programm und erntet dafür seit einem Jahr ganz große Früchte: Sie ist Doppel-Olympiasiegerin von Sydney (Boden, Sprung) sowie amtierende Welt- und Europameisterin !


Alexei
 Bondarenko

Weltranglisten-Zweiter Bondarenko (22) ist zwar noch etwas weniger toll „dekoriert", aber das liegt natürlich nicht an seinem Ausnahmekönnen. Denn seit seinem Mehrkampf-Europameistertitel 1998 kosteten ihn Nervositätsfehler noch bei jedem wichtigen Titelkampf - wie zuletzt wieder in Sydney - zahlreiche mögliche WM-, EM- und Olympiasiege. Parallele zu Zamo: Auch Bondarenkos Kürschwierigkeit ist unübertroffen. Doch hier enden die vordergründigen Gemeinsamkeiten auch schon wieder. Denn während die nur 1,49 m große Zamo als riesiges Showtalent mit dem Publikum "spielen" kann, beeindruckt der wortkarge Bondarenko trotz seines jederorts Aufmerksamkeit erregenden Charismas vor Allem durch sportliche Leistung.

Das Publikum in Dornbirn darf sich auf Atem beraubende Turnknüller der absoluten Weltspitze freuen! Neben den russischen Topstars werden die (eine Woche vorher zu kürenden) österreichischen Staatsmeister am Start sein. OK-Chef Ludwig Winder: „Fix sind außerdem schon Bulgarien, Ungarn, Deutschland und Schweiz. Mit den Olympia-Medaillengewinnern aus der Ukraine und Rumänien verhandeln wir noch, es schaut aber gut aus. Zamo und Bondarenko werden sich sehr anstrengen müssen, um ihr Preisgeld zu verdienen...."


News / ÖFT (Wien), Mittwoch 4. Oktober 2000

Vorschau auf die Highlights im Herbst

Die Turnsportarten stehen vor einem „heißen Herbst“ mit den wichtigsten österreichischen Meisterschaften und einigen internationalen Gustostückerl-Events innerhalb nur weniger Wochen. Besonders hervor zu heben: Die erstmalig gemeinsame Austragung der Staatsmeisterschaften Rhythmische Gymnastik und Trampolinspringen im Doppelpack. Sowie natürlich die Int. Vorarlberger Turntage, zu denen bereits absolute Weltspitze verpflichtet werden konnte !

14./15. Oktober 2000 in Linz: ÖM Rhythm. Gymnastik + ÖM Trampolin
LSS, Auf der Gugl. Sa. Mehrkämpfe bzw. Qualifikation, So. Finali.

Sa. 28. Oktober 2000 in Graz: Int. ASVÖ-Cup der Kunstturner
ATG-Halle, 16 Uhr. Top-Turnen mit einigen Olympiateilnehmern.

Sa. 4. /So. 5. November 2000 in Köflach: Staatsmeisterschaft Kunstturnen
Sa. Mehrkämpfe (Meisterklassen ab 15 Uhr), So. Finali (ab 10 Uhr).

Sa. 4. November 2000 in Grieskirchen: European Masters Rope Skipping
14 – 17.30 Uhr. „Schnurspringen“ als trendiger Hochleistungssport.

11. /12. November 2000 in Dornbirn: Int. Vorarlberger Turntage
Hochkarätiges Einladungsturnier mit Turn- & Gymnastik-Weltspitze !

Sa. 25. November 2000 in Korneuburg: Gruppen-ÖM Rhythm. Gymnastik
Gugenberger Halle, 14–18 Uhr. Saisonfinale mit heimischer Spitze und dem gesamten Nachwuchs.

Sa. 25. November 2000 in Klagenfurt: Alpen-Adria-Cup Kunstturnerinnen
St. Ruprecht, 13 Uhr. Top-Nachwuchs aus Rumänien, Österreich uvm.

So. 26. November 2000 in Wien: Int. UWW-Cup der Kunstturner
USZ Schmelz, 9.30 bis 19 Uhr, Europas bestes und größtes Nachwuchsmeeting.


News / ÖFT (Wien), Sonntag 1. Oktober 2000

Neuer Zugriffsrekord auf www.oeft.at:
Über 122.000 Zugriffe im September 2000 !

Wieder ein neuer Rekordmonat für die ÖFT-Website www.oeft.at: Im September 2000 zählte sie exakt 122.210 Zugriffe und pulverisierte damit förmlich ihren bisherigen Bestwert (76.000). Neuer Einzelspitzentag ist der 26. September mit 7.244 Zugriffen, das heißt rund um die Uhr einem neuen alle 12 Sekunden. Gemeinsam mit dem E-Mail-News/Info-Service ist die Online-Präsenz damit nun eindeutig die wichtigste Kommunikationsplattform des Turnsports in Österreich. Sie sind nicht allein....


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