Insgesamt qualifizieren sich je 98 Turner-
innen und Turner für die Olympischen Spiele - und zwar wie
folgt (jeweils identisch für Frauen und Männer):
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WM Rotterdam 2010: Die besten 24 Länder erkämpften sich
einen Teamstartplatz für die WM 2011, alle anderen Länder
treten bei der WM 2011 nur mit maximal je 3 Athlet/innen an.
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WM Tokio 2011 (a): Direkt für Olympia qualifizieren sich die
8 besten Teams und alle Einzelgerätemedaillengewinner
(letztere nur, wenn sie nicht aus einem als Team qualifizier-
ten Land kommen).
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WM Tokio 2011 (b): Für die Pre-Olympics qualifizieren sich
die Länder 9 bis 16 mit dem Team. Die Länder 17-24 erhalten
zwei Startplätze bei den Pre-Olympics. Die 24 nächtstbesten
Länder lt. Tokio-Qualifikationsmehrkampf erhalten je einen
Startplatz für die Pre-Olympics (den das Land erhält, nicht
der Sportler). Hier dabei zu sein ist das Ziel der ÖFT-Turner/
innen: Von je drei muss eine/r dafür gut genug turnen. In
Kürze: In der bereinigten Qualifikations-Mehrkampf-Ergeb-
nisliste (nur eine/r pro Land) zumindest Nr. 48. Land zu sein.
Bei den Turnerinnen hat es geklappt, die Turner folgen noch.
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Pre-Olympics London Jänner 2012: Die Teams 1 bis 4
qualifizieren sich für Olympia (insgesamt also 12 Teams mit
je 5 Personen = 60 Startplätze). Je nachdem, wie viele Tokio-
Medaillengewinner nun bereits extra qualifiziert sind (2 Wild-
cards bleiben beim IOC), gibt es nun zwischen 18 (Männer)
bzw. 24 (Frauen) und 36 weitere Einzel-Mehrkampf-Quoten-
plätze, die bei den Pre-Olympics vergeben werden. Geht so
ein Quotenplatz an einen Sportler aus einem 2011er-WM-
Team-Land, gilt er für das Land. Geht er an einen der Ver-
treter der in Tokio nur mit Einzelathleten turnenden, gilt er
fix für den Athleten.

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