Presse-News 3/14

Die ÖFT-Presseaussendungen
im März 2014


  Kunstturnen   / ÖFT (Linz), Sonntag 30. März 2014
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Favoritensiege beim 5. TGW Austrian Team Open:
Polen und Ungarn gewinnen in Linz.
Beide Mannschafts-Staatsmeistertitel an Vorarlberg..
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Über 200 Sportlerinnen und Sportler aus 16 Ländern, der bisherige Rekordwert,
beteiligten sich in der Linzer
Tips-Arena am jährlich wachsenden Turn-Meeting.
International gewannen die polnischen Frauen und die ungarischen Männer. In
Österreichs Mannschafts-Staatsmeisterschaft setze sich Vorarlberg erstmals
seit sechs Jahren wieder bei Frauen wie Männern durch.

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Österreichs Beste der ATO-Einzel-
wertungen: Jessica Stabinger (T)
und Severin Kranzlmüller (OÖ).


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Vorarlbergs Turner sind Mannschafts-
Staatsmeister 2014

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Die internationale
Frauen-Einzelwertung
gewann Deutschlands EM-Finalistin Lisa-
Katharina Hill vor der mehrfachen Weltcup-
siegerin Marta Pihan-Kulesza und Gabriela
Janik (beide Polen). Auf Rang 4 überzeugte
die Innsbruckerin Jessica
Stabinger in ihrem
ersten Elitejahr als beste Österreicherin, EM-
Finalistin Elisa
Hämmerle folgte auf Platz 6.
.
Im Männerbewerb schafften es die Öster-
reicher nicht auf die vorderen Plätze. Bester
war der Linzer Lokalmatador und Mehrkampf-
Staatsmeister Severin
Kranzlmüller, der aller-
dings zu oft patzte, um über Rang 15 hinaus
zu kommen. Ungarn gelang ein Dreifachsieg
mit Botond Kardos vor Levente Vagner und
David Vecsernyes. Elf Turner über 80 Mehr-
kampfpunkten bedeuteten ein sehr starkes
Feld.
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Ähnlich das Bild in den Teamwertungen:
Bei den Frauen gewann das polnische Natio-
nalteam deutlich, dann folgten erfreulicher
Weise bereits die besten Österreicherinnen:
Auf Rang 2 entthronten die Vorarlbergerinnen
die drittplatzierten Tirolerinnen knapp als
nationale Titelträger. Es folgten Irland und
Finnland, dann die „rotweißrot-bronzenen“
Niederösterreicherinnen.
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Nationaltrainer Laurens van der Hout:
„Dass es zwischen unseren Bundesstützpunk-
ten Dornbirn und Innsbruck zurzeit so knapp
zugeht, ist positiv für die gesamte Entwick-
lung. Im Hinblick auf die Europameisterschaft
im Mai in Sofia bin ich optimistisch. Alle müs-
sen jetzt an der Stabilität ihrer Programme
arbeiten.“
.
Bei den Männern bedeutete die Aufteilung
der besten Österreicher auf mehrere Regio-
nalteams hingegen, dass für sie im interna-
tionalen Teambewerb nichts zu holen war.
Ungarn setzte sich vor der Schweiz durch,
die Vorarlberger verteidigten ihren Staats-
meistertitel auf Platz 7 der Gesamtwertung
vor Oberösterreich auf Platz 10. In beiden
Aufgeboten fehlten mit Fabian Leimlehner
(OÖ, verletzt) und Marco Baldauf (V, krank)
jedoch die international erfolgreichsten
Athleten.
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Österreichs Mannschafts-Staatsmeister-
innen 2014:
Vorarlberg mit Elisa Hämmerle,
Olivia
Jochum, Tamara Stadelmann, Ceyda
Sirbu und Katharina Fa.
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Österreichs Mannschafts-Staatsmeister
2014:
Vorarlberg mit Michael Fussenegger,
Matthias
Schwab, Florian Braitsch, Paul Ha-
gen
, Alexander Burtscher und Fabio Sereinig.

>>
alle Details zum Austrian Team
>> Open (Ergebnisse, Fotos uvm.)

   

  Rhythmische Gymnastik   / ÖFT (Holon/Wien), Samstag 29. März 2014
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Wegscheider 18., Lindtner 25. des Gymnastik-Grand
Prix von Israel.
Internationales Trainerin-Debüt von Caroline Weber..
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In Abwesenheit der erkrankten österreichischen Nr. 1 Nicol Ruprecht ereignete
sich am 28./29. März in Holon der Israel-Grand-Prix der Rhythmischen Gymnas-
tinnen. Es gewann Margarita Mamun vor Weltmeisterin Yana Kudryavtseva und
Maria Titova (alle drei Russland). Natascha
Wegscheider erreichte Platz 18,
Sophia
Lindtner wurde 25.

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In Vertretung von Nationaltrainerin
Luchia Egermann gab Caroline Weber
zehn Monate nach dem Rücktritt ihr
internationales Trainerinnen-Debüt.
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Am Foto v.l.: Natascha Wegscheider, Caro
Weber, Noelle Breuss, Cheyenne Egle und
Sophia Lindtner.

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Ruprecht hatte seit Wochenbeginn Fieber und
war gar nicht mitgeflogen. Wegscheider labo-
riert zwar ebenfalls an einer Hüftzerrung und
patzte am Ende der Bandkür, dennoch kann
sie ihr Abschneiden im 35-köpfigen Feld als
Erfolg verbuchen. Sophia Lindtner kam durch
den Ausfall zu ihrem Grand-Prix-Comeback
nach über zweijähriger Pause und absolvierte
dies fehlerfrei.
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ÖFT-Sportdirektorin Gabriela Welkow-Jusek:
„Wir haben jetzt zwei Wochen Wettkampf-
pause. Bis dahin ist unser ‚Lazarett‘ hoffent-
lich auskuriert. Angesichts der Umstände bin
ich mit den Wertungen und Platzierungen in
Holon nicht unzufrieden.“
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Im Juniorinnen-Rahmenbewerb platzierten sich
Noelle
Breuss als 22. und Cheyenne Egle als
29. (von 58). Welkow-Jusek: „Beide haben
ihre Sache gut gemacht.“
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Der Grand Prix ist die jährliche Einladungs-
Meeting-Serie der weltbesten Rhythmischen
Gymnastinnen, deren Abschluss für Innsbruck
vom 14. bis 16. November 2014 vorgesehen
ist:
www.grandprix-innsbruck.com

   

  Kunstturnen   / ÖFT (Wien), Mittwoch 26. März 2014
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„TGW Austrian Team Open“ im Kunstturnen
am 29. März in Linz.
Internationales Meeting mit 16 Ländern, EM-Qualifikation und.
Mannschafts-Staatsmeisterschaft.
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Am kommenden Samstag, 29. März 2014, findet das „5th TGW Austrian Team
Open
“ im Kunstturnen auf der Gugl in Linz statt. Über 200 Aktive in 41 gemel-
detem Teams aus 16 Ländern und zwei Kontinenten bedeuten ein Rekordfeld
für dieses Meeting in der Tips-Arena.

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Für die fünfte Auflage wurde das „TGW Austrian Team
Open“ – heuer die stärkste internationale Turnveran-
staltung in Österreich – erstmals mit der offiziellen
„FIG-Lizenz“ des Weltturnverbandes ausgezeichnet.
Im Rahmen der Veranstaltung findet erneut die öster-
reichische Mannschafts-Staatsmeisterschaft statt, die
Ergebnisse werden auch für die Europameisterschafts-
Qualifikation berücksichtigt.
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Mit Ausnahme der verletzten Lisa Ecker und Fabian
Leimlehner sowie der in den USA studierenden Simone
Penker wird die komplette österreichische Spitze ihre
Bundesländer-Auswahlen verstärken und sich um die
EM-Tickets für Sofia im Mai bewerben. Bei den Frauen
wird ein nationales Titelduell zwischen Vorjahressieger
Tirol und Vorarlberg erwartet, bei den Männern zwisch-
en Titelverteidiger
Vorarlberg und Gastgeber Oberöster-
reich.
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Die Bewerbe findet in drei rund zweistündigen Rota-
tionen statt, los geht es jeweils um 9:20, 13:20 und
17:30 Uhr. Die Spannung und das sportliche Niveau
sollten zum Schluss hin steigen. Alle organisatorischen
Details (Teilnehmerlisten, Auslosung usw.) findet man
auf
www.oeft.at/ato

   

  Sportaerobic   / ÖFT (Aix-les-Bains/Wien), Montag 24. März 2014
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Lubi Gazov gewinnt Aerobic-Weltcup-Auftakt in
Frankreich!
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Exzellenter Saisonauftakt für Österreichs Sportaerobic-Ass Lubi Gazov: Die
WM-Dritte und Vizeeuropameisterin gewann in Aix-les-Bains den ersten Welt-
cup des Jahres vor der Bulgarin Denitsa Parichkova und Frankreichs Aurelie
Joly.

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Lubi Gazov: Weltcupsieg beim
Saisonauftakt 2014 in Frankreich!

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„Ich bin sehr glücklich über meinen goldenen
Start ins Jahr“, meinte die 25-jährige Linzerin,
die sogar noch Reserven hat: „Jetzt werde ich
noch mehr Gas geben, denn ich bin noch lange
nicht bei meinem Limit!“
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Der Weltcupsieg in Frankreich 2014 ist bereits
Gazovs dritter nach Kufstein 2012 und Tokio
2013. Allerdings ist es nach zweimal ex aequo
der erste den sie nicht teilen musst: „Ich be-
reite mich nun hoch motiviert auf die Titelver-
teidigung beim Tokio-Weltcup in drei Wochen
vor.“
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Michelle Sieberer, Österreichs zweite Teil-
nehmerin im Elitebewerb des Frankreich-Welt-
cups, schaffte in ihrer Qualifikationskür zwei
Elemente nicht, verpasste als Zehnte die Fi-
nalqualifikation dennoch nur knapp: „Ich bin
zurzeit m Maturastress, das beeinträchtigt
meine sportliche Leistung etwas.“
.
Vanessa Adamec überzeugte mit der Bron-
zemedaille im Jugendbewerb (U15),
Jasmin
Srobl
klassierte sich als 22. im Juniorinnenfeld
(U18).

 

   

  Kunstturnen   / ÖFT (Cottbus/Wien), Sonntag 16. März 2014
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Fussenegger Sprungfinal-Fünfter des Turnweltcups
in Cottbus. Mader Achte.
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Als Achter „überraschend“* qualifiziert, verbesserte sich Michael Fussenegger
beim Turnweltcup in Cottbus im Sprungfinale noch auf Platz 5: „Beide Durch-
gänge sind mir super gelungen,
ich bin voll zufrieden und happy!“ Jasmin Mader
erreichte bei den Frauen ebenfalls im Sprungfinale den achten Rang.


Michael Fussenegger
.

Jasmin Mader

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Der 20-jährige Hohenemser Fussenegger
zeigte einen Überschlag mit Doppelsalto
(„Roche“), gefolgt von einem Tsukahara mit
Doppelschraube. Damit wurde er nur vom
finnischen Ex-Europameister Tomi Tuuha (1.),
Ex-Weltmeister Diego Hypolito (Brasilien, 2.),
dem Spanier Miguel Zapato Santana (3.) und
dem amtierenden russischen Europameister
Denis Abliazin (4.) übertrumpft.
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Auch Maders Finalauftritt (>> Video) gelang
einwandfrei, doch musste sich die 21-jährige
Innsbruckerin schließlich den höheren Schwie-
rigkeitswerten ihrer sieben Finalgegnerinnen
geschlagen geben. Gastgeber Deutschland
freute sich hier über einen Doppelsieg von
Janine Berger (Olympia-Vierte) vor Kim Bui.
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Ergebnislisten (auch der weiteren
Gerätefinali) des Weltcups in Cottbus:

www.turnier-der-meister.com
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*: Offizieller Pressedienst des Weltcups.

 

   

 Kunstturnen  +  Rhythm. Gymnastik  | ÖFT (Innsbruck), Sonntag 16. März 2014
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Teamsieg für Österreich beim Attila Pinter Memorial.
Star-Moderator Harry Prünster: „Einfach großartig, was diese jungen
Talente leisten!“
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Sechs Nationen und sieben österreichische Bundesländer beteiligten sich am
„17. internationalen
Attila-Pinter-Memorial“ in Innsbruck. Das Beste am euro-
paweit einzigartigen Nachwuchs- und Jugendmeeting für gleichzeitig Turnen
und Rhythmische Gymnastik: Der Mannschafts-Gesamtsieg ging zum neunten
Mal in Folge an Österreich.

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Team-Siegerpodium des int. ASVÖ-
Jugendmeetings 2014 (oben), das Wett-
kampf-Ambiente in Innsbruck (unten)

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Meeting-Website und Ergebnislisten:
www.oeft.at/apm

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Hinter der rotweißroten ASVÖ-Auswahl
gewann eine Prager Auswahl Silber für
Tschechien. Bronze sicherte sich unter den
19 Teams die Slowakei. Aus Sicht der Gast-
geber freute man sich besonders über den
Einzelsieg des Innsbruckers
Johannes Mairo-
ser, der damit auch die erste ÖFT-interne
Junioren-EM-Qualifikation für sich entschied.
Weitere österreichische Einzelsiege steuerten
die Rhythmischen Gymnastinnen
Noelle Breuss

(V, Juniorinnen) und Maria Remezkova (W,
Jugend) bei.
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Moderator Harry Prünster („Harry’s liabste
Hütt’n“), selbst in seiner Jugend ein Turner
,
moderierte den Wettkampf zum dritten Mal
hintereinander pro bono: „Es ist unfassbar,
welche großartigen Leistungen von diesen
jungen Sportlerinnen und Sportlern geboten
wurden. Es ist mir völlig unverständlich, wa-
rum man das nicht regelmäßig im Fernsehen
sieht. Kraft und Eleganz, Ästhetik und Körper-
beherrschung pur. Einfach großartig!“
.
Das vom ASVÖ und dem Tiroler Turnverband
veranstaltete Gedenkturnier erinnert an den
ehemaligen Landestrainer Attila Pinter. Die
Veranstaltung im Sportzentrum Hötting-West
bestach auch 2014 durch ihre unverwechsel-
bare Kombination dieser beiden olympischen
Turnsportarten.
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Podestplätze + beste Österreicher:
Kunstturnen Juniorinnen: 1. Radoslava Kalamaro-
va (SVK), 2. Bianca Frysak (AUT), 3. Barbora Fiser-
ova (CZE).
Rhythmische Gymnastik Juniorinnen:
1. Noelle Breuss (AUT), 2. Anastasia Potemkina (AUT),
3. Suzanne Borovcova (CZE).
Kunstturnen Junio-
ren:
1. Johannes Mairoser (AUT), 2. Vinzenz Höck
(AUT), 3. Igor Takac (SVK).
Kunstturnerinnen Ju-
gend:
1. Ilona Kraftova (CZE), 2. Karolina Takacova
(SVK), 3. Sabina Halova (CZE), 4. Celine Brunner
(AUT).
Rhythmische Gymnastik Jugend: 1. Maria
Remezkova (AUT), 2. Tereza Kolenata (CZE), 3. Lucy
Ann Huber (AUT).
Kunstturner Jugend: 1. Martin
Fiala (CZE), 2. Sacha Voijtech (CZE), 3. Simon Bo-
hunicky (SVK), 5. Askhab Matiev (AUT).
Teamwer-
tung:
1. ASVÖ (Österreich), 2. Prag (Tschechien),
3. Slowakei.

   

  Kunstturnen   / ÖFT (Cottbus/Wien), Samstag 15. März 2014
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Mader und Fussenegger im Sprungfinale des
Turnweltcups in Cottbus.
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Erfolgreicher Weltcup-Saisonauftakt für Österreichs Kunstturnen: Sowohl
Jasmin Mader als auch Michael Fussenegger erreichten beim top-besetzten
Traditions-„Turnier der Meister“ im deutschen Cottbus die Sprungbewerbs-
Finalentscheidungen der besten Acht.

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Die gute Laune von Jasmin Mader und
Michael Fussenegger ist verständlich... :)

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Mader klassierte sich mit einem geschraubten
Yurchenko und einem Überschlag plus Salto
als Vorkampf-Siebente. Im Männerbewerb leg-
te Fussenegger (V) als Qualifikations-Achter
noch je eine komplette Drehung drauf, zeigte
einen Überschlag mit Doppelsalto („Roche“)
und einen Tsukahara mit Doppelschraube.
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Bei Abwesenheit des frisch an der Schulter
operierten Olympiateilnehmers Fabian Leim-
lehner gelangen Österreichs Teilnehmern am
Cottbus-Weltcup ansonsten bei gut gelunge-
nen Auftritten starke Mittelfeld-Platzierungen.
Einige Küren gingen beim ersten internationa-
len Test der generell neu gestalteten Übungs-
programme auch noch daneben.
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Katharina Fa beeindruckte nach ihrer langen
Kreuzbandriss-Verletzungspause beim Come-
back mit Rang 13 am Schwebebalken und 18

am Stufenbarren. EM-Finalistin Elisa Hämmerle absolvierte ihren ersten Wettkampf des
Jahres bewusst vorsichtig und eher verhalten, es resultierten Platz 14 im Sprung und 26
am Boden. Neben dem Sprungfinale gelang Jasmin Mader die 16. Position am Boden und
(wegen eines Sturzes) nur die 24. am Schwebebalken.
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Mehrkampf-Staatsmeister
Severin Kranzlmüller überraschte am Barren auf Rang 15 sehr
positiv, weiters gelangen ihm Platz 24 im Sprungbewerb, 26 an den Ringen und 34 am
Pauschenpferd. Sein älterer Bruder
Lukas Kranzlmüller hielt als 24. an den Ringen, 29.
am Barren und 36. am Boden dagegen. Routinier
Marco Baldauf
misslang seine völlig neu
komponierte Weltformatskür am Reck deutlich, Rang 32 ist daher nur eine Durchgangs-
Station am Weg zu Höherem. www.turnier-der-meister.com
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  Kunstturnen   / ÖFT (Innsbruck/Wien), Montag 10. März 2014
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Fabian Leimlehner wieder an der Schulter verletzt.
Operation erfolgreich verlaufen.
Fokus weiter auf WM 2014 und Olympia 2016.
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Am vergangenen Samstag (8.3.) hatte Olympiateilnehmer Fabian Leimlehner
sein Mehrkampf-Comeback nach beinahe 20-monatiger Unterbrechung geplant.
Bei der ersten turnverbands-internen EM-Qualifikation im Bundesstützpunkt
Innsbruck wollte sich der 26-jährige „ÖFT-Sportler des Jahres“ wieder an allen
sechs Geräten beweisen. Beim dritten war Schluss: Während der Ringekür zog
er sich eine „Sprengung des rechten Schultereckgelenks mit doppeltem Bänder-
abriss“ zu.

.

Fabian Leimlehner: Frisch operiert
(oben), denkt der Olympiaturner bereits wieder an den nächsten Wettkampf

.
Leimlehners Operation am Sonntag im LKH
Innsbruck verlief komplikationsfrei, wie der
Sportler selbst berichtet: „Die zwei in der
Mitte durchgerissenen Bänder wurden genäht
und das Schlüsselbein mit einem Metallstift
fixiert. Dieser wird in sechs Wochen heraus-
genommen. Es ist ein harter Schlag für mich,
da ich wieder in Mehrkampf-Hochform war.
Schade, dass so etwas genau dann passieren
muss – aber das ist eine Facette des Spitzen-
sports und damit muss man umgehen können.“
.
Die Verletzung geschah während eines fehler-
frei geturnten Elements aufgrund der hohen
körperlichen Belastung. Schon nach den

Olympischen Spielen 2012 in London hatte
sich Leimlehner einem Eingriff an derselben
Schulter unterziehen müssen, allerdings we-
gen einer anderen Ursache. Daraufhin setzte
er lange nur auf sein bestes Gerät Reck, ge-
wann beim Kroatien-Weltcup im September
2013 die Silbermedaille. Im November 2013
trat er bei der Staatsmeisterschaft bereits
wieder an vier Geräten an (und gewann drei
davon).
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ÖFT-Nationalteamarzt Dr. Robert Kandelhart
erwartet eine Therapiezeit von zwei bis drei
Monaten, bevor wieder volle Trainings- und
Wettkampfbelastung möglich sein wird. Für
die Europameisterschaft Mitte Mai in Sofia
fällt Fabian Leimlehner damit aus, doch schon
für die Weltmeisterschaft Anfang Oktober in
China bleibt der Fokus aufrecht: „Ich verliere
mein Ziel Rio 2016 wegen dieses Rückschlages
nicht aus den Augen.“
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Die Verletzung des Aushängeschildes über-
schattete die erste
EM-Qualifikation, gleich-
zeitig auch der erste Kunstturner-Wettkampf
des Jahres. Sportdirektor Dieter Egermann:
„Wie
schon zuletzt bei der Staatsmeisterschaft
gewann
Severin Kranzlmüller den Mehrkampf
vor seinem Bruder
Lukas. Alle Turner präsen-
tierten viele neue Schwierigkeiten in ihren
Übungen, diese gilt es nun, bis zur EM in sich-
eren Übungen zu verpacken. Routinier
Marco
Baldauf
erzielte an seinem Paradegerät Reck
auf Weltformat die Tageshöchstnote 14.70.
Entscheidungen über die EM-Nominierung fie-
len noch nicht.“ >>
Ergebnisliste

   

  Rhythmische Gymnastik   / ÖFT (Thiais/Wien), Sonntag 9. März 2014
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Nicol Ruprecht 11. des Grand Prix von Frankreich.

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Nicol Ruprecht (o.) und Nata-
scha Wegscheider in Thiais

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Auch die zweite Station der Grand-Prix-Saison
2014 verlief für Österreichs Rhythmische Gym-
nastik erfreulich: Staatsmeisterin Nicol
Ruprecht
erreichte in Thiais bei Paris Platz 11, Natascha

Wegscheider
wurde 22. Es gewann Weltmeisterin
Yana Kudryavtseva vor der vorwöchigen GP-Auf-
taktsiegerin Margarita Mamun (beide Russland)
und Neta Rivkin aus Israel.

.
Nicol Ruprecht gelangen wie schon eine Woche zuvor in
Moskau (15.) vier fehlerfreie Küren. Mit dem Handgerät
Ball verfehlte sie das Finale der besten Acht nur um eine
Position. Entsprechend zufrieden resümierte die 21-
jährige in Wien lebende Tirolerin: „Ich bin sehr froh über
meine erbrachte Leistung und hoffe, dass ich meine hohe
Stabilität auch in den kommenden Wettkämpfen beibe-
halte.“
.
Im 28-köpfigen Feld startete de facto die komplette
Weltspitze, im Gegensatz zum Auftakt war diesmal auch
die Ukraine am Start (>> Ergebnisliste). Das in der
internationalen Fachszene vielleicht wertvollste Lob für
Ruprecht kam von der Grand Dame dieses Sports, der
russischen RG-Verbandspräsidentin und Weltmeistertrai-
nerin Irina Viner: „Du hast seit dem Rücktritt von Caro
Weber hart gearbeitet, bist eine würdige Nachfolgerin.“
.
Der Grand Prix ist die jährliche Einladungs-Meeting-Serie
der weltbesten Rhythmischen Gymnastinnen, deren Ab-
schluss für Innsbruck vom 14. bis 16. November 2014
vorgesehen ist:
www.grandprix-innsbruck.com

   

  Rope Skipping   / ÖFT (Wien), Mittwoch 5. März 2014
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Ergebnis-Korrektur der österreichischen Meister-
schaft im Rope Skiping: Neuer Männersieger, neue
Frauendritte.
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Bei der Ergebnis-Auswertung der österreichischen Rope-Skipping-Meisterschaft
vom vergangenen Sonntag, 2. März 2014, in Gänserndorf war leider ein schwe-
rer EDV-Fehler unterlaufen. Ein Multiplikationswert einer Freestyle-Teilnote
(Präsentation) wurde bei allen Teilnehmern falsch berechnet. Nach der nun
bemerkten und vorgenommenen Korrektur kommt es zu deutlichen Änderungen
in den Ergebnislisten.
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Der Erst- und Zweitplatzierte des Männer-Elitebewerbes wechseln ebenso, wie die Ge-
winnerin der Frauen-Bronzemedaille. In der Jugendklasse kommt es ab Platz 4 zu mehreren
Änderungen. Außerdem haben nun deutlich mehr Springer/innen (sieben statt nur eine)
das WM-Limit erbracht.
.
Der ÖFT bedauert den Fehler. Österreichs Rope-Skipping-Verantwortliche Silke Berberich
bot ihren Rücktritt aus dem Ehrenamt an. ÖFT-Präsident Prof. Friedrich Manseder, ÖFT-
Sport-Vizepräsident Alexander S
usnik und das Technische Komitee dieses Sports sprachen
Berberich allerdings ihr volles Vertrauen aus. Erfreulich: Auch die betroffenen Sportler/in-
nen betonen ihr Verständnis.
.
Der folgende Pressetext korrigiert die falsche
Berichterstattung vom vergangenen Sonntag:
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Laura Göttfert und Oliver Hinterberger gewinnen
Österreichs Rope-Skipping-Meisterschaft.
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Österreichs beste „Leistungssport-Seilspringer“ kämpften am 2. März in der
voll gefüllten Stadthalle Gänserndorf um die ÖFT-Meistertitel 2014. Bei den
Frauen setzte sich erstmals Lokalmatadorin Laura Göttfert durch. Bei den
Männern gelang Oliver Hinterberger aus Grieskirchen bei seinem ersten Wett-
kampf seit 2005 (!) ein beeindruckendes Comeback.

.

Laura Göttfert und Oliver Hinterberger
.
>> alle Details zur ÖM
>> Rope Skipping 2014

.
Im Vorjahr hatte die 20-jährige Laura Gött-
fert noch knapp gegen Seriensiegerin Birgit
Hasler (verzichtete heuer studienbedingt auf
den Start) das Nachsehen. Nun gewann sie
ihren ersten Titel vor den beiden Oberwar-
terinnen Katrin Böhm (Silbermedaille 2011)
und Gentina Gashi (Junioren-Vizemeisterin
2013). Göttfert stellte am Weg zum Sieg den
österreichischen 30-Sekunden-Speed-Rekord
ein. Entsprechend groß ihre Erleichterung:
„Ich habe ordentlich gezittert, doch schließ-
lich ist es sich gegen die burgenländische
Phalanx ausgegangen.“
.
Oliver Hinterberger hatte seine Rope-Skipp-
ing-Wettkampflaufbahn eigentlich bereits
2005 als amtierender österreichischer Meister
und Vize-Europameister im Teambewerb be-
endet. Im Anschluss stellte der 26-jährige
Projektmanager die Show in den Mittelpunkt
seines Hobbys. So kam er zum Beispiel 2012
mit der „Skip Compay“ seines Vereins ATSV

Grieskirchen bis ins Halbfinale der ORF-Show „Die Große Chance“. Auf der von ihm wieder
entdeckten Wettkampfbühne gelang der Comeback-Sieg vor allem dank der klaren Tages-
höchstnote im Freestyle.
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Drei Teildisziplinen waren bei der Meisterschaft von allen Teilnehmer/innen zu absolvieren:
Ein 30-Sekunden-Speedbewerb, ein 3-Minuten-Speedbewerb und eine Frestyle-Kür. Extra
ausgetragen wurde außerdem ein Triple-Under-Bewerb (möglichst viele Sprünge mit drei
[!] Seildurchschlägen hintereinander), den Gentina Gashi für sich entschied.
.
ÖFT-Rope-Skipping-Verantwortliche Silke Berberich ist Vorstandsmitglied sowohl im Welt-
als auch Europaverband dieses Sports. Ihr Meisterschafts-Resümee fällt positiv aus: „Ins-
gesamt haben die Leistungen gepasst. Besonders mit der Entwicklung der Freestyles bin
ich zufrieden. Hier hatten wir in den letzten Jahren international Aufholbedarf, doch das
haben wir punkto Dynamik und Schwierigkeit nun erledigt.“
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Die Rope-Skipping-ÖM-Podestplätze 2014:
Elite weiblich:
1. Laura Göttfert (SV Gymnastics Gänserndorf, 1158.85 Punkte), 2. Katrin Böhm (BRSV
Oberwart, 1061.53), 3. Gentina Gashi (Oberwart, 1039.99).
Elite männlich: 1. Oliver Hinterberger
(ATSV Grieskirchen, 1088.35), 1. Florian Blümel (Gänserndorf, 1069.80), 3. Benjamin Petermichl (Gän-
serndorf, 791.68).
Elite Triple under: 1. Gentina Gashi (Oberwart), 2. Laura Göttfert (Gänserndorf),
3. Katrin Böhm (Oberwart).
Juniorinnen: 1. Laura Zotter (Sportunion Groß Siegharts), 2. Ines Hutter
(Oberwart), 3. Stefanie Hartl (Groß Siegharts).
Junioren: 1. Marcel Friedl (Groß Siegharts), 2. Jonas
Kretschmer (Groß Siegharts).
Jugend:
1. Nina Horvath (Oberwart), 2. Jessica-Tiffany-Hann (Gänsern-
dorf), 3. Dominik Friedl (Groß Siegharts).

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Das WM-Limit für Hongkong im August 2014 erbrachten im Rahmen der Meister-
schaft:
Laura Göttfert, Katrin Böhm, Gentina Gashi, Nadja Garber, Hannah Göttfert, Oliver
Hinterberger und Florian Blümel.
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  Rhythmische Gymnastik   / ÖFT (Moskau/Wien), Sonntag 2. März 2014
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Nicol Ruprecht 15. des Grand-Prix in Moskau.
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Der Auftakt in die Grand-Prix-Saison 2014 verlief für Österreichs Rhythmische
Gymnastik vielversprechend: Staatsmeisterin Nicol
Ruprecht erreichte in Mos-
kau Platz 15, Natascha
Wegscheider wurde 24. Es gewann Margarita Mamun
vor Maria Titova, Yana Kudryavtseva und zwei weiteren Russinnen.

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Nicol Ruprecht

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„Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung
beim ersten Wettkampf“, resümierte Ruprecht
und fügt an: „Obwohl ich ziemlich nervös war,
hat alles insgesamt für diesen Zeitpunkt
wunderbar geklappt. Ich muss zwar noch in
einigen Elementen stabiler werden, aber das
ist natürlich für die kommenden Wochen so
geplant.“
.
Mit Ausnahme der Ukraine startete im 40-
köpfigen Feld de facto die komplette Welt-
spitze. Nicol Ruprechts Ergebnis ist umso
höher einzuschätzen, als sie sich der besten
Bulgarin nur um einen Platz geschlagen geben
musste, ihrerseits jedoch die beste Deutsche,
Kanadierin, Französin oder Italienerin auf
Distanz hielt. >> Ergebnisliste

.
Der Grand Prix ist die jährliche Einladungs-
Meeting-Serie der weltbesten Rhythmischen
Gymnastinnen. In Moskau fand der traditio-
nelle Auftakt statt, der Abschluss ist für
Innsbruck vom 14. bis 16. November 2014
vorgesehen: >>
grandprix-innsbruck.com

   

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Die folgende Presseaussendung wurde wegen eines nachträglich bemerkten
schweren Fehlers in der Ergebnisberechnung der Meisterschaft zurück gerufen.
>> korrigierte Version

 

  Rope Skipping   /ÖFT (Gänserndorf), Sonntag 2. März 2014
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Laura Göttfert und Florian Blümel:
Gänserndorfs Lokalmatadore gewinnen Österreichs
Rope-Skipping-Meisterschaft.
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Österreichs beste „Leistungssport-Seilspringer“ kämpften am 2. März in der
voll gefüllten Stadthalle Gänserndorf um die ÖFT-Meistertitel 2014. Bei den
Frauen setzte sich im Dreikampf früherer Vizemeisterinnen erstmals Lokal-
matadorin Laura Göttfert durch. Bei den Männern verteidigte Florian Blümel,
ebenfalls vom gastgebenden SV Gymnastics Gänserndorf, seinen Titel aus
2013 erfolgreich.

.

Laura Göttfert und Florian Blümel
.
>> alle Details zur ÖM
>> Rope Skipping 2014

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Nachdem die 20-jährige Laura Göttfert im
Vorjahr noch knapp gegen Seriensiegerin
Birgit Hasler (verzichtete heuer studienbe-
dingt auf den Start) das Nachsehen hatte,
gewann sie nun ihren ersten Titel vor den
beiden Oberwarterinnen Katrin Böhm (Zweite
2011) und Nadja Garber (Silber 2012).
.
Göttfert stellte am Weg zum Sieg den öster-
reichischen 30-Sekunden-Speed-Rekord ein.
Als einzige überbot sie auch das WM-Limit
(1.000 Punkte) für Hongkong im August. Ent-
sprechend groß ihre Erleichterung: „Ich habe
ordentlich gezittert, doch schließlich ist es
sich gegen die burgenländische Phalanx aus-
gegangen.“
.
Männermeister Florian Blümel hatte in
Comebacker Oliver Hinterberger einen harten
Kontrahenten. Der Grieskirchner bestritt seine
erste österreichische Meisterschaft seit dem
Junioren-Vizetitel 2004. Eine fehleranfällige
Freestyle-Kür des alten und neuen Meisters
hätte beinahe noch eine Ergebnisumkehr
gebracht. Blümel: „Es hätte besser laufen
können. Doch natürlich bin ich über die
Titelverteidigung glücklich.“
.
Drei Teildisziplinen waren bei der Meister-
schaft von allen Teilnehmer/innen zu absol-
vieren: Ein 30-Sekunden-Speedbewerb, ein

3-Minuten-Speedbewerb und eine Frestyle-Kür. Extra ausgetragen wurde außerdem ein
Triple-Under-Bewerb (möglichst viele Sprünge mit drei [!] Seildurchschlägen hintereinan-
der), den Gentina Gashi vom BRSV Oberwart für sich entschied.
.

ÖFT-Rope-Skipping-Verantwortliche Silke Berberich ist Vorstandsmitglied sowohl im
Welt- als auch Europaverband dieses Sports. Ihr Meisterschafts-Resümee fällt positiv
aus: „Insgesamt haben die Leistungen gepasst. Besonders mit der Entwicklung der Free-
styles bin ich zufrieden. Hier hatten wir in den letzten Jahren international Aufholbedarf,
doch das haben wir punkto Dynamik und Schwierigkeit nun erledigt.

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Die Rope-Skipping-ÖM-Podestplätze 2014:
Elite weiblich: 1. Laura Göttfert (SV Gymnastics Gänserndorf, 1047.60 Punkte), 2. Katrin Böhm (BRSV
Oberwart, 961.53), 3. Nadja Garber (Oberwart, 904.66).
Elite männlich: 1. Florian Blümel (Gänsern-
dorf, 958.80), 2. Oliver Hinterberger (ATSV Grieskirchen, 941.10),
3. Benjamin Petermichl (Gänserndorf,
714.43).
Elite Triple under: 1. Gentina Gashi (Oberwart), 2. Laura Göttfert (Gänserndorf), 3. Katrin
Böhm  (Oberwart).
Juniorinnen: 1. Laura Zotter (Sportunion Groß Siegharts), 2. Ines Hutter (Oberwart),
3. Stefanie Hartl (Groß Siegharts).
Junioren: 1. Marcel Friedl (Groß Siegharts), 2. Jonas Kretschmer
(Groß Siegharts).
Jugend: 1. Nina Horvath (Oberwart), 2. Jessica-Tiffany-Hann (Gänserndorf), 3. Do-
minik Friedl (Groß Siegharts).
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