Presse-News 6/11

Die ÖFT-Presseaussendungen
im Juni 2011


  Turnen   | ÖFT (Wien), Dienstag 28. Juni 2011
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Welt-Gymnaestrada mit fast 600 Österreicher/innen!

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Bald ist es so weit: 19 österreichische Turnteams aus
sieben
Bundesländern fahren nach Lausanne zur 14. Welt-
Gymnaestrada
(10. bis 16. Juli 2011). Vier Jahre nach dem
Mega-Ereignis in „Dornbirn 2007“ freut sich ein fast 600-
köpfiges
ÖFT-Rekordteam auf das „weltgrößte Turnfestival
ohne Wettkampf“. Es wird bei Hallenvorführungen, Stadt-
vorführungen, beim Österreich-Abend am 11. Juli und die
TS Röthis gar bei der FIG-Gala auftreten.
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Die Schweizer Stadt am Genfersee, Sitz des Internationalen Olym-
pischen
Comités und zahlreicher anderer internationaler Sportver-

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bände, ist für das größte Turnfestival der Welt mit fast 20.000 Aktiven aus 55 Ländern
aller Kontinente
bestens vorbereitet. Das Motto lautet „Meet The Magic!“ Zentrale Ver-

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anstaltungsstätten sind das Messezentrum "Beaulieu" (acht
Hallen für die Gruppenaufführungen und Gymnaestrada-Admi-
nistration), das olympische "Pontaise"-Stadion (Eröffnungs-
und Abschlussfeier, Großgruppen) und das Kunstturn-WM-
erprobte Sportzentrum "Malley" (Länderabende, FIG-Gala).
Dazu kommen Stadt-Aufführungen an mehreren öffentlichen
Plätzen und „Gymnaestrada-Dörfer“ in der Stadt mit Verkös-
tigung und Unterhaltung.

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Keine andere „Sportartensammlung“ als das vielfältige
Turnen
lässt so viele Spielarten von Vorführungen, Farben,
Choreografien und Fantasien zu: Turnen, Gymnastik, Tanz,
Akrobatik, Trampolinspringen, Aerobic, Rope Skipping und
vieles mehr. Die Turnwelt zelebriert daher mit besonderer
Bewegungs- und Lebensfreude alle vier Jahre das vom Welt-
Turnverband
FIG veranstaltete Fest der Begegnung von Men-
schen jeden Alters und jeder Gesellschaftsschicht abseits
stressiger Bewertungen und Rankings.

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Die Welt-Gymnaestrada 2007 in Dornbirn, eine der erfolg-
reichsten und am besten bewerteten ihrer Geschichte, klingt
vor
allem in Vorarlberg noch kräftig nach. Nicht umsonst stellt
daher das Turn-Ländle zwölf der 19 Gruppen bzw. über 400
der rund 600 Aktiven aus Österreich. Dass es keinen Wett-
bewerb gibt, heißt nicht, dass Lausanne nicht anstrengend
wird: Die Gruppen treten in der Gymnaestrada-Woche bis zu
sieben Mal auf, auch mehrmals am Tag.

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Einer der rotweißroten Gymnaestrada-Höhepunkte 2011 wird
der
Österreich-Abend am Montag, 11. Juli, um 18.15 Uhr in
der Sporthalle Odyssée des Sportzentrums Malley sein. Unter
dem selbstbewussten Motto „Austria is a Paradise (you may
believe it or not)“ wird von der Vorarlberger Turnerschaft im
Auftrag des Österreichischen Fachverbandes für Turnen orga-
nisiert. Choreografie und Leitung liegen bei Britta Hafner, Eva
Huber und Kerstin Beiter.
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>> alle Infos zur Welt-Gymnaestrada 2011

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  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Wr. Neustadt), Sonntag 26. Juni 2011
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Der Rhythmus, wo man mit muss:
Erfolgreiche „3. Österreichische B(undes)meister-
schaft für Rhythmische Gymnastik“!

Rhythmische Gymnastik als Leistungssport, aber nicht als Spitzensport: 135
Mädchen und junge Frauen aus sieben Bundesländern (B, NÖ, OÖ, S, St, V, W)
beteiligten sich in der Wiener Neustädter HTBL an der dritten Austragung einer
Österreichischen B(undes)-Meisterschaft
. ÖFT-Sportdirektorin Gabriela Welkow-
Jusek: „Jährlich mehr Starterinnen beweisen, dass wir goldrichtig liegen!“

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Erfolgreiche Bundesmeister-Titelverteidigung in der Allg.
Klasse: Martina Madercic (W)

>> alle BM-Infos
>>
(Ergebnisse, Fotos uvm.)

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Doppelt goldrichtig lagen Martina Madercic (ÖTB
Langenzersdorf, Allgemeine Klasse) und Katja Aguini
(ATG Graz, Schülerinnen), die ihre Bundesmeistertitel
aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigten. Neue Junio-
renmeisterin wurde Julia Hiebler von GUG Graz. Die
Siege in den Duo-/Trio- und Gruppenbewerben sicher-
ten sich der Allgemeine Turnverein Graz, Sportunion
Mühlbach, die Turnerschaft Satteins und die Lokal-
matadorinnen des ATV Wiener Neustadt.

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Nur wenige Hochbegabte sind für Rhythmische
Gymnastik
im olympischen Spitzensport geeignet.

Man muss dafür eine ganze Reihe sehr spezieller Vor-
aussetzungen mitbringen: Über beste koordinative Fä-
higkeiten und Musikalität verfügen, besonders körper-
lich flexibel sein und zur „Model-Figur“ tendieren. Als
Kind muss man fast auf Anhieb einen Spagat können
und in Folge bereit sein, von klein an über viele Jahre
hinweg täglich stundenlang zu trainieren. Da bleiben
nur wenige übrig – doch die Rhythmische Gymnastik
fasziniert viel mehr Mädchen und Frauen!

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Mit der 2009 neu eingeführten Bundesmeisterschaft
besitzen nun alle Gymnastik-Begeisterten eine Platt-
form, die ihren Sport lieben, aber den Weg zur Elite
nicht gehen können oder wollen. Damit wird ihnen of-
fensichtlich ein notwendiges und begehrtes Angebot
eröffnet. Sportdirektorin Welkow-Jusek: „Die Leistun-
gen waren im Querschnitt besser, als ich erwartet
hätte. Alle waren mit Feuereifer dabei, so viele lach-
ende Gesichter tun dem Sport gut!"

   

  Rope Skipping   | ÖFT (Graz/Wien), Freitag 24. Juni 2011
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Neue österreichische Rekorde
im Schnurspringen:

Birgit Hasler zum dritten Mal in.
Folge Rope-Skipping-Meisterin!
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Zu Fronleichnam ereignete sich in Graz-Eggenberg die
7. Österreichische Rope-Skipping-Meisterschaft. Die 26 besten Seilspringer/innen des Landes beteiligten sich.
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Favoritin Birgit Hasler (BRSV Oberwart) gewann zum drit-
ten Mal in Folge. In der Teildisziplin „3 Minuten Speed“ stellte die 18-jährige dabei mit 449,5 (bisher 442) einen neuen österreichischen Rekord auf. Die Vorjahreszweite und
–dritte tauschten die Positionen: Katrin Böhm (eben-falls BRSV Oberwart) gewann Silber und Laura Göttfert (Gymnastics Gänserndorf) Bronze.
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Hasler dominierte außerdem den separat ausgetragenen „Triple Under Bewerb“, bei dem pro Sprung das Seil drei Mal (!) durch-geschlagen werden muss. Mit 136 Sprüngen (also 408 Seildreh-ungen) ohne Unterbrechung überbot sie hier den bisherigen ÖFT-Langzeitrekord von Thomas Pachner aus 2005 um zwei Sprünge.


Birgit Hasler (BRSV)

Hasler: „Ich ging äußerst motiviert in die Meisterschaft und freue mich sehr, dass alles so
gut geklappt hat. Die beiden Rekorde zeigen, dass ich wirklich gut in Form bin!“

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Siegerin Birgit Hasler (o.) und
die Dritte Laura Göttfert (u.)

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Österreichs Rope-Skipping-Verantwortliche Silke Berber-
ich
: „Auch wenn das Starterfeld der Meisterschaft bei
einer Beteiligung von vier Bundesländern noch eher klein
war, geht es leistungsmäßig eindeutig weiter aufwärts.
Sowohl in den
Speed- als auch in den Freestyle-Diszi-
plinen war eine deutliche Steigerung zu sehen und die
Leistungsdichte noch nie so hoch. Ich bin schon sehr
gespannt, wohin wir uns im kommenden Jahr bei der EM
und WM hin entwickeln werden“.

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Die ÖM-Podestplätze:

Masters:
1. Birgit Hasler (BRSV Ober-
wart, 1.232.00), 2. Katrin Böhm (BRSV
Oberwart, 1.153,09), 3. Laura Göttfert
(Gymnastics Gänserndorf, 1.153,09).
Junioren B:
1. Gentina Gashi (Ober-
wart, 1.013.6), 2. Florian Blümel (Gän-
serndorf
, 967.03), 3. Yvonne Wusits
(Oberw., 934.94). Junioren A: 1. Ines
Hutter
(RSV Pinkafeld, 1027.2), 2. Lau-
ra Zotter (Sportunion Groß Siegharts,
902.30), 3. Marie Ochsenhofer (Ober-
wart, 874,90). Triple Under: 1. Hasler
(136), 2. Böhm (67), 3. Göttfert (28).
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>> Komplette Ergebnisliste.
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>> Foto-Impressionen
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>>
Portrait von „Springschnur-
>> Königin“ Birgit Hasler.
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>> alle ÖM-Details
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Vizemeisterin
Katrin Böhm

  Rhythmische Gymnastik   | ÖFT (Götzis), Sonntag 19. Juni 2011
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Noelle Breuß sechsfache österreichische Gymnastik-
Schülermeisterin.
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Noelle Breuss von der TS Röthis (Vorarlberg) gewann am 18. und 19. Juni in
Götzis nicht weniger als sechs österreichische Schülermeisterinnentitel in der
Rhythmischen Gymnastik. Sie siegte im U13-Mehrkampf, mit allen vier Geräten
und war Mitglied des siegreichen Vorarlberger Teams. Laura Safar (U12) und
Oksana Slavova (U11), beide Sportunion West-Wien, holten sich die weiteren
Klassensiege.

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Noelle Breuss: Siegerin U13, 6x Gold.

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Die Mannschaftswertung ging an Vorarlberg,
Silber gab es für Wien und Bronze für Vorarl-
berg
II. Bei insgesamt 64 für die ÖM qualifizier-
ten Mädchen verteilten sich die Podestplätze
erfreulicher Weise über vier der sieben vertre-
tenen Bundesländer. Für ÖFT-Sportdirektorin
Gabriela Welkow-Jusek
Grund zu einem posi-
tiven Urteil: „Unser Ziel ist es, die Basis der
Rhythmischen Gymnastik zu verbreitern, damit
möglichst viele bis zu den Juniorinnen und in
die Elite vorstoßen. Da sind wir auf einem
guten Weg“, zieht sie die erfreuliche Bilanz.
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Nationaltrainerin Luchia Egermann ist erfreut
über die sichtbaren Leistungssteigerungen der
Zukunftshoffnungen und lobt die Arbeit ihrer
Trainerkolleginnen. Mit dem großen Potenzial
an jungen Gymnastinnen kann sie „gut weiter
arbeiten“. Auch die Erhöhung der Schwierig-
keit gegenüber dem Vorjahr – eine vierte Kür
für die Jüngeren und die zwei schwierigen Ge-
räte Keule und Band für die Größeren – drück-
ten das Niveau nicht. „Wenn unsere Mädchen
schon sehr früh alle Geräte beherrschen, tun
sie sich später
in internationalen Wettkämpfen
leichter“, rechtfertigt Sportdirektorin Welkow-
Jusek die nun „noch strengeren“ Kriterien.


Laura Safar: Siegerin U12.

>> Ergebnisse uvm.

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Heide Bruneder
, Gymnastik-Präsidentin von ganz Europa
und ÖFT-Vizepräsidentin, gesteht angesichts der erfreu-
lichen Nachwuchsmeisterschaften zu, dass ein gutes
Drittel des Starterfeldes „sehr gute Voraussetzungen für
den Spitzensport in Österreich mitbringt“. Und Olympia-
teilnehmerin
Caroline Weber, die sich die Nachwuchsmeis-
terschaften in ihrer Heimat nicht entgehen ließ, hofft,
„dass es weiterhin mit der Rhythmischen Gymnastik in
Österreich aufwärts geht und viele der sichtbaren Talen-
te bei ihrem Sport bleiben. Letztlich kommt es darauf an,
wie hart man trainiert und was man aus sich macht“,
schätzt sie die Nachwuchsszene sehr vorsichtig ein. Ihre
einstige Wettkampfkollegin, Moderatorin Susanna Pröll,
kommentierte kurz und bündig: „Wahnsinnig, was die
Kleinen schön können!“
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Die ÖFT- und Vorarlberger Sportprominenz war bei den in
der
Sporthalle Götzis mustergültig durchgeführten Bewer-
ben namhaft vertreten: Sport-Landesrat Mag. Siegmund
Stemer, ÖFT-Präsident Prof. Friedrich Manseder, ÖFT-
und VTS-Vizepräsidentin Karin Engstler, VSV-Präsident
Hans Ludescher, Bürgermeister Werner Huber, Caroline
Weber und SG Götzis-Vorstand Walter Joschika verfolg-
ten die Wettkämpfe.

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Podestplätze:
Schülerinnenklasse 1 (U13), Mehrkampf:
1. Noelle Breuß (TS Röthis, 49.700),
2.
Julia Harlander (ATG Graz, 44.15), 3. Angela Marchetti (TS Röthis, 43.575). Ball: 1. Breuß, 2. Harlan-
der, 3. Marchetti. Reifen: 1. Breuß, 2. Cheyenne Egle (TS Hohenems), 3. Jacqueline Lilescu (ATG).
Band:
1. Breuß, 2. Egle, 3. Lilescu. Keule: 1. Breuß, 2. Egle, 3. Lilescu. Schülerinnenklasse 2 (U12):
1. Laura Safar (Union West-Wien, 46.475), 2. Katharina Platzer (SG Götzis, 44.125), 3. Diana Cincera
(ÖTB Wien-Mariahilf, 43.175). Schülerinnenklasse 3 (U11): 1. Oksana Slavova (UWW, 42.775), 2.
Alina Wiener (SG Götzis, 41.850), 3. Lucy Probst (ATV Wr. Neustadt, 41.575). Mannschaftswertung:
1. Vorarlberg (Breuss, Platzer, Wiener, 135.675), 2. Wien (Safar, Slavova, Bobbie Szabdad, 125,375),
3. Vorarlberg II (Marchetti, Anika Nachbaur, Klara Welzig, 122.600).
   

  Kunstturnen   | ÖFT (Wien), Sonntag 5. Juni 2011
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Metzler und Jochum knacken Jugend-Olympia-Limit.
Österreichs Turn-Nachwuchsmeisterschaft mit echten Spitzenleistungen.
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Österreich größte Turn-Zukunftshoffnungen bestritten am 4./5. Juni 2011 in
Wien ihren Saisonhöhepunkt: Die Österreichischen Schülermeisterschaften ver-
sammelten 169 Toptalente aus 50 Vereinen und allen neun Bundesländern. In je
drei Altersklassen ging es bei Mädchen und Burschen um Einzel- wie Teamtitel.
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Die Spitzenbewerbe gewannen die Vorarlberger Elena Metzler (U16) und Florian
Braitsch (U17). Metzler überbot dabei ebenso das ÖOC-Limit für das Europäi-
sche Olympische Jugendfestival Ende Juli in der Türkei, wie die zweitplatzierte
Olivia
Jochum.

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Elena Metzler
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Tamerlan Tschutschaew

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Einmal mehr sicherte Vorarlberg seine Position als erfolgreich-
stes Turn-Bundesland Österreichs ab. Das Ländle eroberte
bei den Mädchen bis auf einmal Bronze jeden möglichen Po-
destplatz und lag auch bei den Burschen in der Gesamtbilanz
deutlich voran. Die Medaillen verteilten sich erfreulicher Wei-
se auf insgesamt sieben Bundesländer.
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Das Wiener Ferry-Dusika-Stadio bot zwei Tage lang ein wun-
derbar vitales Bild der österreichischen Kunstturn-Nachwuchs-
szene. Insgesamt stieg das Niveau gegenüber den Vorjahren
quer über alle Trainingsstandorte merkbar an. Mehrere her-
ausragende Ausnahmebegabungen besitzen das Potenzial für
zukünftige internationale Spitzenklasse (auch wenn der Weg
dahin noch weit ist). Besonders hervorgehoben sei dazu zum
Beispiel der erst 10-jährige überlegene U13-Sieger Tamerlan
Tschutschaew aus Linz.
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Podestplätze der Kunstturn-Schüler-ÖM 2011:
Mädchen: U12 Team:
1. Vorarlberg, 2. Wien, 3. Niederösterreich..
Einzel:
1. Lara Dietrich (TS Wolfurt), 2. Tamara Stadelmann (TS Jahn
Lustenau), 3. Johanna Schwärzler (TSZ Dornbirn). U14 Team: 1. Vor-
arlberg, 2. Niederösterreich, 3. Wien. Einzel: 1. Raphaela Fiorino (TSZ
Dornbirn), 2. Ceyda Sirbu (TS Jahn Lustenau), 3. Bianca Frysak (ÖTB
Langenzersdorf/W). U16 Team: 1. Vorarlberg, 2. Tirol, 3. Oberöster-
reich. Einzel: 1. Elena Metzler (TS Schlins), 2. Olivia Jochum (TSZ
Dornbirn), 3. Eileen Lamprecht (TS Jahn Lustenau).
Burschen: U13 Team: 1. Oberösterreich, 2. Vorarlberg, 3. Tirol..

Einzel:
1. Tamerlan Tschutschaew (TGM Jahn Linz Lustenau), 2. Ma-
ximilian Chanterie (ATG Graz), 3. Manuel Arnold (Innsbrucker TV).
U15 Team:
1. Vorarlberg, 2. Oberösterreich, 3. Steiermark. Einzel:
1. Johannes Mairoser (Innsbrucker TV), 2. David Kathan (TS Höchst),
3. Paul Hagen (TS Lustenau). U17 Team: 1. Vorarlberg, 2. Kärnten.
Einzel:
1. Florian Braitsch (TS Wolfurt), 2. Daniel Kopeinig (TV Watt-
ens), 3. Dirk Kathan (TS Höchst).
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>> Ergebnislisten | >> Foto-Gallerys | >> uvm.
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  Kunstturnen   | ÖFT (Wien), Donnerstag 2. Juni 2011
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Jugendolympia-Qualifikation und Österreichs Kunstturn-
Nachwuchsmeisterschaften am 4./5. Juni in Wien:
Sprungbrett für das Abenteuer Spitzensport!.
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Am kommenden Wochenende (4./5. Juni) erlebt Wien die  40. Österreichischen
Schülermeisterschaften im Kunstturnen.
179 Mädchen und Burschen aus allen
neun Bundesländern und genau 50 Vereinen gelang die Qualifikation für ihren
Saisonhöhepunkt. Außerdem findet ein Qualifikationsbewerb für das Europä-
ische Olympische Jugendfestival (EYOF) Ende Juli 2011 in der Türkei statt.

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Olivia Jochum (Dornbirn) will
zum Europäischen Olympischen
Jugendfestival
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>> alle Details
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Hochbegabten-Förderung:  Bei der zahlenmä-
ßig größten Kunstturn-Veranstaltung des Jahres (1.300
Wettkampfübungen) wird das Wiener Ferry-Dusika-Hal-
lenstadion ein faszinierend vitales Bild zeichnen.
In je
drei Alterskategorien (U12, U14, U16 bei den Mädchen;
U13, U15 und U17 bei den Burschen) kommen Mann-
schafts- und Einzeltitel zur Vergabe.
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Außenstehende halten es oft für unfassbar, wie gut
selbst die Jüngsten schon turnen können: Perfekte
Salti, sogar Doppelsalti, Flickflacks in Serie, Riesenfel-
gen-Variationen und ähnlich komplizierte Bewegungs-
kunststücke bilden ihr Standardrepertoire.
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Turnen ist kompliziert, nicht weil es
schwierig sein soll, sondern weil es
schön sein muss!
- Beim Kunstturnen geht es
von Beginn an um eleganten Stil und um exakte Kör-
perkontrolle. Sonst wäre spektakuläres Durch-die-Luft-Fliegen unmöglich. Wiens Turn-
präsident Reinhard Francan: „Turnen macht Kindern sehr viel Spaß. Als Leistungssport ver-
langt es außerdem immense Disziplin. Wer ganz nach oben kommen will, muss in unserem
Sport von klein auf konsequent trainieren und sich oft auch durchbeißen. Es ist eine stete
Herausforderung für alle Beteiligten, das Kindsein mit Schule und Sport in Balance zu hal-
ten“.
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Wer verdient sich ein EYOF-Ticket? Wer am kommenden Wochenende bei der
„Schüler-ÖM“ an den Start gehen darf, trainiert fast täglich mehrere Stunden. In allen
Bundesländern sind der Meisterschaft Ausscheidungen für die streng limitierten Startplätze
voraus gegangen. Für die ebenfalls stattfindende „EYOF“-Qualifikation sind 47.00 (Mäd-
chen) bzw. 76.00 (Burschen) Punkte die Latte, die es im Mehrkampf zu überqueren gilt.
Dieses Limit ist zweifach zu erbringen. Severin
Kranzlmüller (OÖ) hat es bereits geschafft.
Ebenfalls Olivia
Jochum (V), doch sie wartet noch auf die Bestätigung durch das ÖOC.
Elena
Metzler (V) und Marlies Männersdorfer (NÖ) benötigen noch eine Limitleistung, auch
andere haben Chancen (wobei die endgültige Entscheidung alleine das ÖOC trifft).
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Österreichische Schülermeisterschaften im Kunstturnen:

1020 Wien, Dusika-Hallenstadion, Engerthstraße 267-269.
Samstag 4. Juni 2011 von 09:30 – 20:00 Uhr.
Sonntag 5. Juni 2011 von  09:45 – 12:30 Uhr.
Eintritt 5,-/Tag und 8,- im Abo, Kinder+Jugend frei: bis 18 Jahre freier Eintritt.
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>> Hier geht es zu den ÖFT-Presseaussendungen vom Mai 2011 <<

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