Presse-News
11/05 Die ÖFT-Presseaussendungen im November 2005 . |
Kunstturnen / ÖFT (Wien), Mittwoch
30. November 2005
. 2. TGW-Future-Cup als Kunstturner-Jugend-Weltturnier: Die Zukunft des Turnens – am 4. Dezember live in Linz ! . Am Sonntag 4. Dezember 2005 wird sich in der OÖ Landessportschule auf der Gugl ein Weltturnier der Nachwuchs-Kunstturner ereignen. 111 Turner aus 14 Nationen haben sich zum „2. int. TGW Austrian Future-Cup“ angemeldet. Österreichs Kader trifft unter ande- rem auf das Junioren-Nationalteam von Olympiasieger Japan, von dem man sich wahre „Wunderdinge“ berichtet. Los geht es schon um 10 Uhr früh. Der Bewerb der topgesetz- ten Teams und der Lokalmatadore ist zwischen 15 und 18 Uhr angesetzt. |
|
. > Event- > Website Zeitungs- artikel über den Future Cup: . > Text 1 . > Text 2 . > Text 3 . > Text 4 |
. Eine Woche nach Abschluss der WM in Melbourne ist die Chance hoch, in Linz tatsächlich einen „Weltmeister von morgen“ oder den Olympiasieger 2012 bestaunen zu können. Der „int. TGW Austrian Future-Cup“ ist das größte heimische Nachwuchsmeeting des Jahres und zählt bereits bei der zweiten Auflage weltweit zu den wichtigsten Veranstaltungen sei- ner Art. Der stolze Beiname „Jugend-Weltturnier“ kommt daher nicht von ungefähr.
Weltmeister von morgen und Olympiasieger 2012....
Organisations-Direktor Helmut Kranzlmüller vermeldet stolz: „Offensichtlich
Beste Chance zur internationalen Profilierung.
Selbstverständlich nominiert der ÖFT seine stärksten
Nachwuchskräfte. Bun- Mädchen-3-Länderkampf AUT-SLO-SVK am Samstag: Sandra Mayer und ihre zukünftigen Verfolgerinnen.
Im Rahmenprogramm des TGW-Future-Cup
findet am Vortag (Sa. 3. Dezem- |
Rhythmische
Gymnastik / ÖFT (Perg), Samstag
26. November 2005
. Union West-Wien neuer Gymnastik-Gruppenstaatsmeister! . Der Favorit hat sich souverän durchgesetzt: Die Sportunion West-Wien gewann heute in der Bezirkssporthalle Perg den Gruppen-Staatsmeistertitel in Rhythmi- scher Gymnastik. Angeführt von Catherine Czak (Einzel-Vizestaatsmeisterin und EM-Teilnehmerin) holten sich Angelina Dobrynina, Claudia Baricz, Ela Tiroch, Kath- rin Ambrosi und Larissa Koller Gold in beeindruckender Manier. . Dem Wiener Vereins-Ensemble gelangen zwei fulminante Küren auf hochkarätigem Niveau. Die drei weiteren Meisterklasse-Formationen aus Salzburg, Mühlbach und Graz fanden in keiner Phase des Bewerbes eine Chance vor, in die Entscheidung einzugreifen. West- Wien-Trainerin Mag. Sigrid Klingenböck: "Wir waren heute die einzigen, die den vollen internationalen Anforderungen entsprochen haben. Und das war alles andere als einfach. Ich bin sehr stolz auf meine Mädchen". Catherine Czak ergänzt: "Nach acht Silbermedail- len ist das jetzt für mich die erste Goldene. Endlich - wir freuen uns sehr !" |
|
. Die siegreiche UWW-Gruppe (>> weitere Bilder) |
.
Rhythmische Gymnastik ist etwas ganz Besonderes: Keine andere Sportart ist in der Lage, Ästhetik, Krea- tivität, Chroeografie und Musikalität in ähnlich beein- druckender Weise mit spitzensportlichen Höchstleistun- gen zu verbinden. Die heutige Meisterschaft beschloss traditionell das Wettkampfjahr in dieser außergewöhn- lichen olympischen Disziplin: Ein furioses Finale mit dem gerade ob seiner Dynamik publikumsattraktivsten Gym- nastik-Event begeisterte vor randvoll gefüllter Tribüne. . Im RG-Gruppenbewerb treten alle Sportlerinnen gemein- sam auf, es entscheiden neben dem Einzelkönnen maß- geblich die Choreografie, die Synchronität und das Zu- sammenspiel. 26 Vereins- und Kaderensembles aus |
sieben Bundesländern waren in Perg mit dabei
dabei. In diesen befanden sich fast alle
ÖFT-Kadermitglieder und Einzelmeisterinnen des heurigen Jahres. Drei Szene-Größen muss ten allerdings passen: Vorjahres-Staatsmeister Vorarlberg mit Caro Weber, Valentina Bal- dauf und Lísa Stampfl fehlte, da im Ländle zurzeit keine adäquate Nr. 4 und 5 für eine ho- mogene Spitzenformation vorhanden sind. . Hervoragende Perspektiven bot der Juniorenbewerb, bei dem die komplette heimische Spitze - gut "verteilt" auf die unterschiedlichen Vereins- und Trainingsgruppen - an den Start ging. Gewonnen hat etwas überraschend der niederösterreichische Kader vor dem Allgemeine Turnverein Graz (ATG). Die "Grazien aus Graz" festigten einmal mehr den An- spruch der steirischen Landeshauptstadt auf den Titel einer österreichische Gymnastik- Metropole: Mit acht Teams stellte Graz insgesamt fast ein Drittel aller ÖM-Teilnehmerin- nen. Bundesfachwartin Gabriela Welkow-Jusek bilanziert: "Ein erfolgreiches Sportjahr ist heute mit einem großen Versprechen für das nächste zu Ende gegangen. Kontinuität im Fortschritt scheint hoch wahrscheinlich". . Gymnastik-Gruppen-ÖM, Perg, 26.11.2005: Meisterinnenklasse: 1. Sportunion West-Wien (24.875), Allg. Turnverein Graz (9.425), Sportunion Mühlbach (6.975), TGU Salzburg (6.025); Juniorinnen- klasse: 1. Niederösterreich (20.275), 2. Allg. Turnverein Graz (19.575), 3. Tirol (19.325); Schülerinnen- klasse A (U13): 1. Allg. Turnverein Graz (18.025), 2. Niederösterreich (16.825), Gymnastikunion Graz (15.700); Schülerinnenklasse B (U11): 1. Vorarlberg (16.275), 2. Union West-Wien (16.250), 3. Gymnas- tikunion Graz (14.925). . >> komplette Ergebnisliste | >> zahlreiche Foto-Impressionen . |
Kunstturnen / ÖFT (Melbourne/Wien),
Mittwoch 23. November 2005
.
Mayer ausgezeichnete 13. im Turn-WM-Sprungbewerb. Zwei Stürze verhinderten Hasenöhrls Finaltraum. . Sandra Mayer sorgte mit dem hervorragenden 13. Platz im Sprungbewerb für das erfreu- liche österreichische Highlight bei der Kunstturn-Weltmeisterschaft in Melbourne. Der 17- jährigen Leondingerin gelangen beide Versuche annähernd so brilliant wie bei ihrem dritten Weltcuprang Ende Oktober in Marburg. Mit 8.837 Punkten (Mittel aus 8.875 für den ersten und 8.800 für den zweiten Sprung) realisierte sie nur fünf Ränge vom Gerätefinale entfernt das beste österreichische Turnerinnen-WM-Ergebnis seit 1950: "Es ist super gelaufen. Ich bin sehr zufrieden und meine Leistung ist für die Zukunft sicher noch ausbaufähig". Die Zufriedenheit Sandra Mayers bezieht sich
allerdings nicht auf den kompletten Mehr- Nationaltrainerin Johanna Gratt: "Bis zum Fehler war das die beste Bodenkür, die ich je von Carina gesehen habe. Riesig schade". Mit 32.999, ihrem schlechtesten Totale seit eineinhalb Jahren, kam Hasenöhrl im 95-köpfigen Feld nicht über Platz 33 im Mehrkampf hinaus. Zur Qualifikation für das angestrebte Finale der besten 24 fehlten ihr 1,14 Punkte. Das für den Entscheidungsdurchgang am Freitag notwendige Ergebnis (34.137) hat Hasen öhrl heuer bereits vier Mal überboten, es wäre also sehr realistisch möglich gewesen. Was die Sache umso ärgerlicher macht. . Auch Johannas Tochter Tanja Gratt blieb leider ohne Erfolgserlebnis. Die 18jährige Ott- ensheimerin konnte fußverletzungsbedingt nur am Stufenbarren antreten, stürzte einmal ab und erreichte daher nur ein Ergebnis mit statistischem Wert (Platz 67 mit 7.600): "Ich bin schwer enttäuscht". . |
Rhythmische
Gymnastik / ÖFT (Wien), Mittwoch
23. November 2005
. Union West-Wien Favorit für Gymnastik-Gruppenstaats- meisterschaft. . Am kommenden Samstag 26.11. bestreiten Österreichs Rhythmische Gymnastinnen ihr Saisonfinale. Bei der Gruppenbewerbs-Staatsmeisterschaft in Perg/OÖ (Bezirkssporthalle, 13 bis 16 Uhr) werden auch viele Einzel-ÖFT-Kadermitglieder am Start sein. Es wird einen neuen Meister geben: Da Vorjahressieger Vorarlberg heuer verzichtet, wird wohl kein Weg an den letztjährigen Vizemeistern der Union West-Wien vorbei führen. . Die Gruppenstaatsmeisterschaft beschließt traditionell nicht nur die Saison der Rhythmi- schen Gymnastinnen, sondern auch das komplette ÖFT-Meisterschaftsjahr. Ein furioses Finale mit dem ob seiner Dynamik publikumswirksamsten Gymnastik-Event steht bevor. Im RG-Gruppenbewerb treten ja alle gemeinsam auf, es entscheidet neben dem Einzelkönnen maßgeblich die Choreografie und das Zusammenspiel. 26 Vereins- und Kaderensembles aus sieben Bundesländern haben ihre Meldung abgegeben. Und in diesen befinden sich u.a. auch viele ÖFT-Kadermitglieder und Einzelmeisterinnen des heurigen Jahres. . Vor allem die heimische Juniorinnenspitze wird in Perg vollständig vertreten sein, während mit Vorjahresmeister Vorarlberg diesmal auch drei maßgebliche Einzel-Stars der Szene lei- der durch Abwesenheit glänzen: Caro Weber, Valentina Baldauf und Lísa Stampfl sind nicht dabei, da im Ländle zurzeit keine adäquate Nr. 4 und 5 für eine homogene Spitzenforma- tion vorhanden sind. Daher gilt die Union West-Wien (angeführt von Vizestaatsmeisterin Catherine Czak mit Angelina Dobrynina, Claudia Baricz, Ela Tiroch, Kathrin Ambrosi und La- rissa Koller) als eindeutige Nummer 1. Die drei weiteren Meisterklassegruppen aus Salzburg, Mühlbach und Graz werden den UWW-Titelgewinn wohl nicht gefährden können. . Die Bewerbe in der Perger Bezirkssporthalle beginnen am Samstag 26. November 2005 um 13 Uhr mit den Nachwuchsklassen. Die Titelentscheidung fällt zwischen 14.45 und 16 Uhr, der Eintritt ist frei. >> alle Organisations-Details . |
Kunstturnen / ÖFT (Melbourne/Wien),
Dienstag 22. November 2005
. Österreichs Herren bei der Turn-WM: Solide, aber nicht optimal. Platz 33 für Baldauf und 41 für Rauscher. .
Österreichs
Kunstturner Marco
Baldauf und Mario
Rauscher
absolvierten heute zum Auf-
takt der Weltmeisterschaften in Melbourne ihre Mehrkämpfe. Im 177köpfigen Qualifikations- feld aus 53 Ländern erreichten sie die Plätze 33 (Baldauf) und 41 (Rauscher). Beide patz- ten an je einem der sechs Geräte schwerer, was ein optimales Abschneiden verhinderte. Rauscher turnte dennoch persönlichen Rekord. |
|
. Der Wiener Mario Rauscher scorte 47.986 Punkte (ein Zehntel über seiner bisherigen Bestmarke aus dem Mai des heurigen Jahres), musste aber am Bo- den einen gravierenden Fehler verkraften, der ihn um rund sechs bis sieben Positionen zurück warf. Rauschers Einzelnoten in der Gerätereihenfolge sei- nes WM-Auftritts: Barren 7.812, Reck 8.525, Boden 7.475, Pferd 7.800, Ringe 7.687 und Sprung 8.687. . Der Dornbirner Marco Baldauf (49.261) verturnte am Reck, zusätzlich unterlief ihm auch am Pauschen- pferd ein Missgeschick: "Ich war nicht allzu nervös |
|
und
körperlich sehr fit. Am Reck habe ich beim Durchschub mit Pirouette daneben
gegrif- fen, das war Pech. Am Pferd habe ich 'vorsichtshalber' nicht mein allerschwierigstes Pro- gramm gezeigt und dennoch beim Abgang einen wirklich sinnlosen und dummen Fehler pro- duziert. Ich habe insgesamt rund 1.5 Punkte liegen gelassen, klar, dass ich deshalb mit mir nicht zufrieden sein darf. Aber ich denke, dass ich Östereich dennoch sehr gut vertreten habe". Baldaufs Einzelnoten: Barren 8.462, Reck 8.300, Boden 8.312, Pferd 7.850, Ringe 7.612 und Sprung 8.725. |
. Mario Rauscher an seinem WM-Start- gerät Barren Foto (C) Thomas Schreyer >> Alle WM- >> Infos |
. Die Kurzanalyse von Nationaltrainer Dieter Egermann: "Meine beiden Turner zeigten sich solide, aber leider nicht optimal. Wobei Marco auch mit einer perfekten Performance das Mehrkampffinale der besten 24 knapp verpasst, allerdings einen der drei Reserve- plätze erreicht hätte. Generell war das Mehrkampfniveau an der Weltspitze heute extrem hoch - der Qualifikationsleader Hiroyuki Tomita aus Japan hat wie von einem anderen Stern geturnt. Doch schon rund um Platz 9 oder 10 begann die Fehlerhäufigkeit massiv zu steigen und kaum einer kam ohne Probleme durch. So gesehen haben wir eher die Regel als die Ausnahme verkörpert. In Summe haben wir uns gut verkauft und im Rahmen unseres kontinuierli- chen Aufwärtstrends eines der besten österreichischen Ergebnis- se bei Kunstturn-Weltmeisterschaften überhaupt eingefahren. Wir sind aber noch lange nicht dort, wo wir hinwollen". . Kunstturn-WM Melbourne 2005, Mehrkampf-Qualifikation Herren: 1. Hiroyuki Tomita (JPN, 57.223), 2. Hisashi Mizutori (JPN, 55.686), 3. Rafael Martinez (ESP, 55.323), 4. Kim Dae Eun (KOR, 54.312), 5. Dorin Razvan Selariu (ROM, 54.249), 6. Dimitri Savitski (BLR,54.174), 7. Yernar Yerimbetov (KAZ, 54.124) 8. Denis Savenkov (BLR, 54.073), 9. Ng Shu Wai (MAS, 54.012), 10. Niki Bö- schenstein (SUI, 53.499), 24. (letzter Finalist) Mosiah Rodrigues (BRA, 51.187) 33. Marco Baldauf (AUT, 49.261), 41. Mario Rauscher (AUT, 47.986) . |
Trampolinspringen / ÖFT
(Steyr/Wien), Montag 21. November 2005
. Trampolin-Schüler-ÖM: Flugtalente im Aufwind ! .
Die 29 viel
versprechendsten österreichischen Trampolinspringer-Talente Österreichs
er-
mittelten gestern (20.11.) bei der Österreichischen Schülermeisterschaft in der Sporthalle des Turnverein Steyr (OÖ) ihre Besten. U11-Kindermeister wurden Magdalena Kotek (TV Steyr) und Florian Kaiper (Union West-Wien), die Haupttitel in den U15-Schülerklassen sicherten sich die Favoriten Katharina Perschl und Martin Spatt (beide TV Steyr). Bei dieser ÖM in Steyr gab es den
angekündigten tollen Nachwuchssport bis hinauf zu |
Kunstturnen
/ ÖFT (Melbourne/Wien), Sonntag 20.
November 2005
. Turn-WM-Start rückt näher: Podiumstraining in Melbourne gut absolviert ! .
Gestern und heute
liefen in Melbourne die Podiumstrainings für
die am Dienstag beginnende
Kunstturn-Weltmeisterschaft. Diesem nur sogenannten "Training" in der Wettkampfhalle, bei dem alle Aktiven ihr volles Programm zeigen, kommt bei den internationalen Turn-Spitzenver- anstaltungen große Bedeutung zu. Denn alle Kampfrichter/innen haben Anwesenheitspflicht, sie beobachten scharf und schreiben mit, was ihnen auffällt. Bereits beim Podiumstraining werden deshalb oft inoffiziell die Favoriten der Jury gekürt. Für Österreichs Team ist alles positiv verlaufen. In der Bewertungssportart Kunstturnen
setzt sich beim WM-Podiumstraining manchmal |
Team-Turnen / ÖFT (Korneuburg), Samstag
19. November 2005
. TS Dornbirn neuer Staatsmeister im Team-Turnen !
Die
Turnerschaft Dornbirn
gewann heute in Korneuburg ihren ersten Staatsmeistertitel im
Team-Turnen. Doch die Favoritinnen begannen fehleranfällig und hatten hart zu kämpfen, um den Verein Grazer Turnerschaft (VGT) schließlich mit 21.250 zu 20.800 überraschend knapp auf Distanz zu halten. Am Ende gab die klar bessere Akro-Showgymnastik den Aus- schlag für die Vorarlbergerinnen. Denn beim Tempo-Bodenturnen und Minitrampolin-Sprin- gen waren die Steirerinnen noch besser gewesen. |
|
. Die neuen Staatsmeisterinnen im Team-Turnen: TS Dornbirn >> mehr Info über die "Mädels".... . >> ÖM-Ergebnisse . >> ÖM-Foto-Gallery . >> mehr ÖM-Infos |
.
Dornbirns Teamchefin Marialuise Kogler: "Es hat uns im Vorfeld überrascht, fast erschrocken, dass uns alle als Favoriten eingeschätzt hatten. Wir selbst haben zwar auf den Titelgewinn gehofft, waren uns unserer Sache aber gar nicht so sicher. Und dann patzten gleich zum Auftakt gerade un- sere besten Turnerinnen bei ihren schwierigen Elementen. Es ist nicht rund angelaufen, umso stolzer sind wir, dass es am Ende doch noch ge- klappt hat". VGT-Teamchef Gerd Plank haderte ein wenig mit dem Schicksal: "Ein Musikproblem hat mein Team am Boden kurz aus dem Konzept ge- bracht, das hat uns Gold gekostet". . Die Vorjahresmeister von der Union West-Wien |
kamen in großteils neuer Besetzung nicht
über Platz 4 hinaus, Bronze
holte der Turnverein
Bad Hall. Hochkarätig verlief der Juniorinnenbewerb mit mehreren Teams an der Spitze, die bereits im nächsten Jahr auch in der Allgemeinen Klasse vorne mitmischen werden. Hier setzte sich die Union Eisenstadt durch, die bei der erst fünften Österreichischen Meister- schaft schon ihren vierten Titel gewann. Die Turnerschaft Lustenau sicherte sich den Sieg im Junioren-Mixed-Bewerb, die Turnerschaft Weiler in der "modifizierten" (sprich: wie die Junioren nach etwas reduzierten Anforderungen turnenden) Allgemeinen Klasse. . Vor bis auf den letzten Platz gefüllter Tribüne in der Korneuburger Guggenberger-Halle läutete diese 5. Staatsmeisterschaft 2005 eine neue Ära des rotweißroten Team- Turnens ein: Die Anfangsjahre sind vorüber, nun hat sich der Dreikampf aus Tempo-Bo- denturnen, Akro-Showgymnastik und Minitramp-Springen fest als eigenständige Turnsport art etabliert. Das Leistungsniveau und vor allem die Leistungsdichte aller 23 ÖM-Teams aus acht Bundesländern ist erneut deutlich gestiegen und nun auf breiter Basis europa- weit konkurrenzfähig. . Team-Turnen wurde erst 2001 in Österreich eingeführt, ist ein echter Mannschafts- bewerb für 6 bis 12 Aktive. Diese besonders spektakuläre Turnsportart stammt aus Skandinavien und ist dort seit den 1970er-Jahren stark verwurzelt: Zuletzt waren über 800 Teams bei der nordischen Meisterschaft am Start. An den Bewerben in Österreich haben mittlerweile schon über 50 unterschiedliche Teams teilgenommen. Insgesamt wird die Aktivenzahl in Österreich bereits auf deutlich über 1.000 geschätzt ! Der große Vorteil dieses Mannschaftssports gegenüber anderen: Jeder kann mitmachen und sich im selben Bewerb mit den Allerbesten messen ! . Team-Turnen-Staatsmeisterschaft, 19.11.2005, Korneuburg: Allgemeine Klasse: 1. Turner- schaft Dornbirn (21.250), 2. Verein Grazer Turnerschaft (20.800), 3. ÖTB Turnverein Bad Hall (18.800). Juniorinnen: 1. Union Eisenstadt Turnen (24.050), 2. Turnerschaft Wolfurt (23.400), 3. Turnerschaft Dornbirn II (21.900). Junioren Mixed: 1. Turnerschaft Lustenau (22.050), 2. Turnerschaft Höchst (21.60), 3. ÖTB Turnverein Bad Hall II (21.200). Allg. Klasse modifiziert: Turnerschaft Weiler (18.80). . |
Kunstturnen
/ ÖFT (Melbourne/Wien), Donnerstag 17.
Nov. 2005 . Turn-WM in Melbourne startet am Dienstag. Hasenöhrl: "Ich will ins Finale !" . Vom kommenden Dienstag (22.11.) bis Sonntag (27.11.) werden in Mel- bourne (Australien) die Kunstturn-Weltmeisterschaften ausgetragen. 299 Turnerinnen und Turner aus 53 Nationen sind gemeldet, darunter |
auch fünf Österreicher/innen: Carina
Hasenöhrl, Sandra
Mayer, Tanja
Gratt, Marco
Bald-
auf und Mario Rauscher. Die größten Erwartungen weckt Carina Hasenöhrl: "Ich möchte ins Mehrkampffinale der besten 24". Es wäre dies die erste österreichische Turn-WM- Finalqualifikation seit 1950.... . Trotz Dutzender Weltcupfinalplätze bis hinauf zum Podium und mehreren EM-Finali hat es für Österreichs beste Turner/innen in den letzten Jahren ausgerechnet bei den Weltmeis- terschaften nie auch nur annähernd nach Wunsch geklappt. Die Ausnahme der unendlich langen Negativserie seit 1950 (Trude Kolar gewann damals in Basel je eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille und Erni Wister wurde Vierter) bildete nur Catalin Mircans zehnter Pau- schenpferdplatz im Semifinale 1996. Das nächstbeste Ergebnis war dann schon Thomas Zimmermanns 26. Barrenplatz im selben Jahr. Für jedes WM-Gerätefinale (4x Damen, 6x Herren) qualifizieren sich die acht Besten der Qualifikation. Die Final-Teilnehmerzahl in der schwierigsten und daher "Königsdisziplin" Mehrkampf beträgt 24. |
|
. Österreichs WM-Teil- nehmer/innen (auf Fotos der kürzlichen Staatsmeisterschaft): . Carina Hasenöhrl Sandra Mayer Marco Baldauf Tanja Gratt Mario Rauscher |
WM-Negativserie soll endlich gebrochen werden. . Carina Hasenöhrl (17), Österreichs Nr.1, will diese WM-Negativserie als Speerspitze des aktuellen Turn-Aufwärtstrends nun endlich be- enden: "Ich möchte in der Qualifikation 35 Punkte turnen. Mit diesem persönlichen Rekord sollte das Finale möglich sein. Turne ich schlech- ter, würde das wohl bedeuten, dass ich frühzeitig die Koffer packen muss. Ich bin erstklassig in Form und gehe die Sache entsprechend locker an". Nationaltrainerin Johanna Gratt bestätigt: "Ich glaube, dass Carina das schaffen kann". . Ebenfalls gute Chancen auf ein erstklassiges Ergebnis im Bereich der Weltelite werden der kürzlichen Weltcupdritten Sandra Mayer an ihre Spezialgerät Sprung und Tanja Gratt bei ihrem fußverletzungsbedingt einzigen Start am Stufenbarren ("ich würde mir so sehr wünschen, dass wenigstens dieses Gerät gur klappt, wenn ich schon sonst nicht antreten kann") eingeräumt. . Die nächste Generation als große Unbekannte.
.
Die Herren Baldauf und Rauscher sind sich über ihre Chancen im ers- ten nacholympischen Jahr nicht sicher. Mehrere frühere Konkurren- ten haben aufgehört, doch das Leistungsniveau der nachrückenden "nächsten Generation" aus den "großen Turnländern" ist die große Unbekannte. Marco Baldauf: "Mein Ziel ist ein sauberer Mehrkampf, dann wird man sehen, was dabei heraus kommt". Mario Rauscher: "Ich erwarte mir sechs durchgeturnte Übungen und einen persönli- chen Punkterekord". . Schon weit über 40.000 WM-Tickets verkauft, weltweites TV-Ereignis. . Die Welttitelkämpe in Melbourne sind der Saisonhöhepunkt des inter- nationalen Kunstturnens, doch es sind heuer mit 191 Turnern und 108 Turnerinnen deutlich weniger Teilnehmer als bei den letzten WM (vgl. z.B. 2003 in Anaheim/USA: 600 Aktive aus 75 Ländern) dabei. Hintergrund: Es ist eine reine Individual-WM. Da keine Teambewerbe ausgetragen werden tritt nur an, wer zur Elite in einem der Bewerbe zählt. In den meisten Ländern (so auch in Österreich) waren die na- tionalen WM-Limits vergleichsweise überproportional hoch. . Die Rod-Laver-Arena ist mit jeweils 10.000 Zuseherplätzen bereits für alle vier Finaltage seit Wochen restlos ausverkauft. Sieben aus- tralische TV-Sender übertragen landesweit live zur Prime-Time, auch in den USA (ESPN), in Kanada (CBC), China (CCTV) oder Japan (NHK) wird die Turn-WM großflächig von führenden Fernsehsendern über- tragen. Erstmals gibt es auch Live-Web-TV (www.wcsn.com). Nur in Europa schafft es die Turn-WM einmal mehr nicht zum TV-Massen- phänomen, obwohl die meisten und insgesamt besten Teilnehmer von unserem Kontinent stammen. . Good-Bye-Event für die "Traumnote 10".
.
In Melbourne kommen zum letzten Mal die "alten" internationalen Wertungsvorschriften bei einem Top-Ereignis zur Anwendung. Ab 2006 gelten stark veränderte Kunstturnregeln, die nicht zuletzt als Folge der "Wertungsskandale" bei Olympia in Athen (gleich mehrere "falsche" Olympiasieger ?!?) ausgearbeitet wurden. Das neue welt- weite Kunstturn-Wertungssystem ab 2006: Die "Traumnote 10" fällt, alle Wertungen sind nach oben offen. Turn-Rekorde werden somit möglich. Im ÖFT erwartet man für die eigenen Aktiven durch das neue System ab 2006 tendenziell eher mehr Vorteile als Nachteile. . "Springtime in Melbourne": Schwitzen bei 29°C.... . Während sich in weiten Teilen Österreichs der Winter das erste Mal ausbreitet, nähert sich in Australien der Sommer. Zurzeit hat's down under in Melbourne 29°C Tagestemperatur, was den WM-Tross ins Schwitzen bringt und neben der zehnstündigen Zeitverschiebung nicht nur für unser Team einiges an Akklimatisierungsaufwand bedeu- tet. Herren-Coach Dieter Egermann ist jedoch guter Dinge: "Nach einem zwar langen, aber entspannten Flug sind wir gut angekommen. Die gestrigen ersten Trainings dienten der Eingewöhnung, heute am Abend werden wir erstmals die Übungen pauken. Alles in allem geht es uns sehr gut, die Organisation hier funktioniert bislang perfekt". . |
Team-Turnen / ÖFT (Wien), Mittwoch
16. November 2005
. Dornbirn Favorit für Team-Turnen-Staatsmeisterschaft ! . 23 Formationen aus acht Bundesländern werden am kommenden Samstag 19. No- vember in Korneuburg (Guggenberger-Halle, Qualifikation 10 Uhr, Finale 15 bis 18 Uhr) um den Staatsmeistertitel im Team-Turnen kämpfen. Titelverteidiger ist die Union West-Wien, doch diesmal favorisiert wird die Turnerschaft Dornbirn. Der Kampf um die weiteren Medaillen verspricht hohe Dramatik. |
|
. Stilfotos vom Team-Turnen- Highlight 2004 in Österreich >> alle ÖM-Detail-Infos ! |
.
Das Rennen um die Juniorentitel im Dreikampf mit Minitrampolinspringen, Tempoboden- turnen und Akro-Showgymnastik scheint hingegen offen. Sowohl in der Mixed- als auch in der Turnerinnen-Kategorie reisen mehrere Teams in der Hoffnung an, am Ende ganz oben am Siegertreppchen zu stehen. . Die Staatsmeisterschaften in Korneuburg gelten auch als erste Standortbestimmung für die Eu- ropameisterschafts-Qualifikation für 2006. Die nächsten kontinentalen Titelkämpfe (2004 war ja Dornbirn der EM-Austragungsort) werden in knapp einem Jahr in Ostrava (CZE) ausgetragen und im ÖFT hofft man erneut auf EM-Finalquali- fikationen. . Team-Turnen wurde erst 2001 in Österreich eingeführt und ist ein echter Mannschaftsbe- werb für sechs bis zwölf Aktive. Diese beson- ders spektakuläre Turnsportart stammt aus Skandinavien und ist dort seit den 1970er-Jah- ren stark verwurzelt: Zuletzt waren über 800 Teams bei der nordischen Meisterschaft am Start. An den Bewerben in Österreich haben mittlerweile schon über 50 unterschiedliche Teams teilgenommen. Insgesamt wird die Akti- venzahl in Österreich bereits auf deutlich über 1.000 geschätzt - nicht schlecht für nicht einmal fünf Jahre !! . |
Trampolinspringen / ÖFT (Wien),
Mittwoch 16. November 2005
. Schüler-ÖM Tramplinspringen am Sonntag in Steyr: Nachwuchsflieger am Weg in "unbekannte Höhen"! . Am kommenden Sonntag 20. November wird sich in Steyr (OÖ) die 7. Österreichische Schülermeisterschaft im Trampolinspringen zutragen. Zu ihrem Saisonhöhepunkt gemeldet sind die 36 besten Nachwuchstalente Österreichs. Die Bewerbe in der Sporthalle des Turn- verein Steyr (Fachschulstraße 1) starten um 14 Uhr, alle Entscheidungen fallen zwischen 16 und 17 Uhr. |
|
. "Fun beim Fliegen": Die Sieger der Schüler-ÖM 2004. |
Das österreichische Trampolinspringen be-
findet sich in einem kontinuierlichen und systematisch betriebenen Aufbau. Der An- schluss an das internationale Spitzenni- veau dieser olympischen Sportart könnte mit aktuellen Nachwuchshoffnungen erst- mals gelingen. Jeweils vier Top10-Plätze in der ÖFT-Rangliste von "Damen" und "Her- ren", die noch nicht einmal Teenager sind, belegen das Potenzial eindrucksvoll. Diese heraus ragenden Talente gelten natürlich auch als ÖM-Favoriten am Sonntag. . Außerdem fasst die noch vor wenigen Jah- ren sehr überschaubare österreichische Szene durch gezielte Maßnahmen zuneh- |
mend im ganzen Bundesgebiet Fuß: Nur
Burgenland und Salzburg sind noch weiße Flecken
auf der Trampolin-Leistungssport-Landkarte, die zurzeit von den drei Kompetenz-Zentren in Graz, Wien und Steyr dominiert wird. Seit einigen Monaten stellt der ÖFT den beiden letztgenannten Zentren professionelle Nachwuchstrainer zur Verfügung, die für einen wei- teren Aufschwung sorgen sollen. Alle Organisations-Details: trampolinspringen.at . *: Trampolinspringen hat ein durchgängiges und nach oben offenes Wertungssystem, weshalb sich Noten quer über alle Altersklassen hinweg (auch zwischen Damen und Herren) direkt miteinander vergleichen lassen. . |
Kunstturnen / ÖFT (Wien), Dienstag
15. November 2005
. Hasenöhrl und Baldauf behaupten Turn-Ranglistenspitze.
Aber: Zahlreiche Verschiebungen in den Top10.
. Mit heutigem Stichtag* erschienen die neuen österreichischen Kunstturn-Rang- listen. Carina Hasenöhrl und Marco Baldauf liegen in diesen Mehrkampf-Rankings weiter unangefochten voran. Ihre Streichresultate wären bei anderen ÖFT-Top-athlet/inn/en begehrte Spitzenwerte. . Bei den Herren ist nun Mario Rauscher die neue Nummer 2, er schob sich am Schweiz- Österreicher Fabian Leimlehner vorbei, während Marco Mayr verletzungsbedingt aus dem Spitzentrio heraus fiel. In der Damenwertung blieben die ersten Drei (neben Hasenöhrl, Tanja Gratt und Sandra Mayer) unverändert, die neue Juniorenmeisterin Dinah Nagel arbeitete sich aber bereits auf Rang 4 vor. . Dass die ÖFT-Rangliste offensichtlich ein aussagekräftiges Leistungsbarometer ist, be- weist der Vergleich mit dem WM-Team, das heute in Melbourne angekommen ist (erste Bewerbe ab 22.11.): Es setzt sich mit Hasenöhrl, Gratt, Mayer, Baldauf und Rau- scher aus den Ranglisten-Top-Platzierten zusammen. . 29 unter 19 über 29....
Noch nie zuvor war die Leistungsspitze im
österreichischen Kunstturnen - besonders bei
den Damen - gleichzeitig so hoch und so breit fundamentiert. Ganz oben gab es durch Sandra Mayer kürzlich den ersten Weltcuppodestplatz. Und das erfreuliche Ergebnis jahre- langer Nachwuchs-Aufbauarbeit schlägt nun erstmals voll auf die Ranglisten durch. Trotz der "Routiniers" an der Spitze (die im Vergleich zu den meisten anderen Sportarten auch noch sehr jung sind) beträgt das Turnerinnen-Durchschnittsalter der Top 10 zurzeit nur 15 Jahre. Die "Szene-Schallmauer" von 30 Mehrkampfpunkten, die das international ernst- haft konkurrenzfähige Kunstturnen markiert, ist bereits deutlich hinter die besten 15 ge- rückt. Und schon 29 österreichische Turnerinnen haben Ergebnisse über 29 Mehrkampf- punkten in der Rangliste erfasst. Zusammenfassung: Es geht was weiter.... |
.
*:
Die ÖFT-Kunstturn-Ranglisten erscheinen 6x im Jahr neu (jeweils zum 15.
aller ungeraden Monate) und berück-
sichtigen über den Erfassungszeitraum der letzten zwölf Monate ausschließlich Ergebnisse im Mehrkampf an allen Geräten. Reine Einzelgeräte-Bewerbe (also z.B. die Weltcups) finden in der ÖFT-Rangliste keine Berücksichtigung. . |
Trampolinspringen / ÖFT
(Wien), Denstag 15. November 2005
.
Keine Änderungen an
der Trampolin-Ranglistenspitze:
Gschwister Hayn weiter voran.
|
Turnen hilft !
/ ÖFT (Wien), Samstag 5. November 2005 Gym-Charity sammelte 20.000,- Euro: Toni Polster macht jetzt Rhythmische Gymnastik ! .
Toni Polster tanzte nicht - aber er
versuchte sich in Rhythmischer Gymnastik mit dem Ball. . Am
Ende lautete alleine der Reinerlös des Abends EUR 7.500,-. ÖFT-Präsident
Christian
Die
Gym-Charity war als Event-Höhepunkt der Kunstturn-Staatsmeisterschaft (4.
bis ein
Am
Montag 14. November 2005 wird nahezu das komplette Programm (gemeinsam mit
Neben
den ÖFT-Partnern und Sponsoren kamen zahlreiche Prominente für den guten . Das "Charity-Projekt
Wolfgang Richter" ist natürlich noch nicht abgeschlossen.
Spenden (BAWAG, BLZ 14000, Kto.
05410-017-913) werden natürlich weiter dringend benötigt, um Wolfgang
Richters Rehabilitation zu unterstützen.
Detail-Info:
www.gym-charity.at |
Kunstturnen / ÖFT (Wien),
Samstag 5. November 2005
. Turn-ÖM-Finali auf Rekordniveau: Titel an Hasenöhrl, Gratt, Mayer, Rauscher, Baldauf und Gasteiger. . Die Gerätefinali der Kunstturn-Staatsmeisterschaften in Wien bestätigten die hohen Er- wartungen. Im fast bis auf den letzten Platz gefüllten Sportzentrum Brigittenau setzten sich die Favoriten mit internationalen Klasseleisungen durch. Es hatten sich insgesamt 24 unterschiedliche Turnerinnen und Turner für die jeweils sechsköpfigen Finalfelder qualifi- ziert - die größte Zahl in der 59jährigen Meisterschaftsgeschichte. . Gleichzeitig war das Notenniveau das höchste seit Einführung der aktuellen Wertungs- vorschriften. Außerdem gewann (mit Ausnahme des Stufenbarrens) in jedem der zehn Finalbewerbe ein/e Junior/in bereits eine Medaille. Einzige mögliche Schlussfolgerung: Es schaut zurzeit gut aus im Turnen. Die Spitze wird immer besser, der Nachwuchs drängt auf immer breiterer Basis massiv nach. . Die gestrigen Mehrkampfsieger Carina Hasenöhrl und Marco Baldauf siegten heute zu- sätzlich in jeweils zwei Geräteentscheidungen. Sie krönten sich mit je drei Mal Gold eben- so zu den erfolgreichsten Teilnehmern der Staatsmeisterschaft wie Mario Rauscher, der heute drei Mal am obersten Siegertreppchen stand. . Sprung-Weltcupdritte Sandra Mayer verpatzte ihren zweiten Finalversuch und fiel damit an ihrem Spezialgerät sogar aus den Medaillenrängen. Doch Mayer hielt sich dafür mit dem Schwebebalkensieg schadlos (wo Hasenöhrl ihre Kür "verwackelt" hatte). Tanja Gratt ge- wann bei ihrem fußverletzungsbedingten einzigen Start mit einer exquisiten Darbietung am Stufenbarren. . Bei den Herren präsentierte sich heute in den Finali ein anderes Spitzenbild, als gestern im Mehrkampf. War Marco Baldauf gestern ungefährdet voran, so gelangen ihm heute nur zwei seiner Küren wunschgemäß. Dem gegenüber hatte der gestern enttäuschende Lokal- matador Mario Rauscher nun zu seiner Topform zurück gefunden und holte neben seinen drei Siegen auch noch eine Silber- und Bronzemedaille. Der Sprungtitel ging an Arno Gas- teiger, den Salzburger WM- und EM-Teilnehmer der Jahre 2004/2003, der zurzeit das Stu- dium etwas voran stellt und nur an zwei Geräten in die Finali gegangen war. . >> Die kompletten Original-Ergebnislisten . Podestplätze der Kunstturn-ÖM-Gerätefinali 2005: Damen: Sprung: 1. Carina Hasenöhrl (KTC Klagenfurt, 8.775), 2. Dinah Nagel (TS Höchst (8.500), 3. Theresa Pirka (Union West-Wien, 8.475); Stufenbarren: 1. Tanja Gratt (TSV Ottensheim,8.737), 2. Sandra Mayer (Union Leonding, 8.575), 3. Has- enöhrl (8.225); Schwebebalken: 1. Mayer (8.150), 2. Hasenöhrl (7.75), 3. Marina Nothelfer (TS Lustenau, 7.675); Boden: 1. Hasenöhrl (8.675), 2. Mayer (8.225), 3. Katrin Nussbacher (Klagenfurter Turnverein, 8.150). Herren: Boden: 1. Mario Rauscher (ÖTB Gersthof, 7.975), 2. Thomas Bauer (SV OMV Gymnastics Gänserndorf, 7.750) und ex aequo. Michael Fedorchuk (Union St. Pölten, 7.750); Pauschenpferd: 1. Marco Baldauf (TS Dornbirn, 8.150), 2. Rauscher (7.950), 3. Gabriel Rossi (Allg. TV Graz, 7.475); Ringe: 1. Rau- scher (7.475), 2. Baldauf (7.400), 3. Bauer (6.850); Sprung: 1. Arno Gasteiger (TGU Salzburg, 8.900), 2. Sebastian Bösch (TS Dornbirn, 8.625), 3. Andreas Höller (Union Linz Lustenau, 8.612); Barren: 1. Baldauf (8.450), 2. Matthias Decker (Innsbrucker TV, 7.450), 3. Rauscher (7.425); Reck: 1. Rauscher (8.625), 2. Höller (7.675), 3. Decker (7.625). . |
Kunstturnen / ÖFT (Wien), Freitag
4. November 2005
. Turn-Staatsmeisterschaft: Mehrkampf-Favoritensiege für Hasenöhrl und Baldauf ! . Überraschungen blieben zum Auftakt der Kunstturn-Staatsmeisterschaften in Wien aus. Im Sportzentrum Brigittenau setzten sich mit Carina Hasenöhrl und Marco Baldauf die Fa- voriten und Titelverteidiger durch. Die Klagenfurterin und der Dornbirner hielten die erwar- teten Verfolger Sandra Mayer (Leonding) und Lokalmatador Mario Rauscher deutlich auf Distanz. Bronze sicherten sich Andrea Gufler (Innsbruck) und Sebastian Bösch (Dornbirn). . Carina Hasenöhrl hatte mit ihrer Ankündigung der "sportlich besten Staatsmeisterschaft, die Turn-Österreich je gesehen hat", nicht zu viel versprochen. Sie scorte 34.399 Punkte, was nur knapp unter ihrem kürzlich in Holland aufgestellten persönlichen Rekord liegt und jedenfalls klar das beste Mehrkampfresultat bedeutet, das je eine Österreicherin in Öster- reich erzielt hat. Besonders Hasenöhrls abschließend gezeigte Bodenkür mit Tsukohara, Dreifachschraube und Doppelsalto spielt international ganz vorne mit. Die 17jährige sehr selbstbewusst: "Ich bin mit mir zufrieden, das war ein guter Wettkampf, bei der WM in zwei Wochen strebe ich 35 Punkte an". . Sandra Mayer, vor knapp einer Woche Dritte beim Weltcup in Marburg, erreichte mit 32.716 Punkten trotz eines Sturzes vom Stufenbarren insgesamt ebenfalls ein Ergebnis nahe dran am persönlichen Rekord. An ihrem Spezialgerät Sprung konnte die Leondingerin mit einem exquisitien Omeliantschik knapp an der gleichaltrigen Konkurrentin Hasenöhrl vorbei ziehen: "Das war das erwartete Ergebnis und mit Ausnahme des Barrenfehlers ein sehr ordentlicher Wettkampf für mich. Am Sprung und Balken waren Carina und ich fast gleichauf, am Boden ist sie einfach besser". . Für die Insider besonders erfreulich verlief auch der Bewerb bei den Juniorinnen. Hier matchten sich 15 top-motivierte Nachwuchshoffnungen (13 bis 15 Jahre) auf einem so hohen Niveau um die Spitzenplätze, wie man es sogar noch bis vor wenigen Jahren in Österreichs Elite für unmöglich gehalten hätte. Am Ende hatte Dinah Nagel (Höchst) vor Stephanie Dittert (Wien, Tochter der "Handball-Legende" Harry Dittert) und Marina Not- helfer (Lustenau) die Nase vorne. . Theresa Pirka sorgte für die "Szene-Sensation": Der Wiener Juniorin gelang am Sprung ein perfekter Überschlag mit Bücksalto, für den sie mit 9.033 die Tageshöchstnote der Turnerinnen erhielt. Wohlgemerkt: Das ist eine höhere Note als Sandra Mayer heute oder letzte Woche bei ihrem dritten Weltcuprang scorte !! In den morgigen Gerätefinali können auch die besten Junorinnen starten. Fazit: Es war noch nie auch nur annähernd so schwie- rig, einen der sechs Finalplätze pro Gerät bei einer österreichischen Turnerinnen-Meister- schaft zu ergattern. . Der Bewerb der Herren stand heute etwas im Schatten der Aufmerksamkeit des Publi- kums. Marco Baldauf sicherte sich seinen bereits fünften Mehrkampferfolg (der vierte in Serie, insgesamt der 20. Staatsmeistertitel) mit einer feinen Leistung (49.350), die für die WM in zwei Wochen in Melbourne einiges erwarten lässt: "Ich habe mit Ausnahme des Pauschenpferds gut durchgeturnt, dort habe ich mit einem Absteiger und einem Kombina- tionsfehler über eineinhalb Punkte liegen gelassen. Und hart dran genommen hat mich das Kampfgericht noch obendrein". Mario Rauscher (46.850) turnte deutlich zu fehleranfällig und insbesondere am Pauschenpferd (nur 5.950 für eine völlig vermurkste Kür) weit unter seinen Möglichkeiten: "Auch wenn Staatsmeisterschafts-Silber keine Schande ist, bin ich sehr unzufrieden. Ich fühlte mich heute müde und weiß eigentlich nicht, warum". . Die Staatsmeisterschaften werden morgen (Samstag 5.11.) ab 10 Uhr mit den Final- entscheidungen an den einzelnen Geräten fortgesetzt. Ab Abend ab 19 Uhr findet dann, ebenfalls im Sportzentrum Hopsagasse, die Gym-Charity "Best of Gymnastics" statt: Eine faszinierende Show aus der großen Welt des Turnsports, zu der zahlreiche prominente Gäste erwartet werden. Bei freiem Eintritt geht es um das Spendensammeln für Wolfgang Richter, den seit einem Trainingsunfall querschnittgelähmten Turner. . >> Komplette Ergebnislisten des ersten ÖM-Tages . Die Podestplätze: Meisterstufe Turnerinnen: 1. Carina Hasenöhrl (KTC Klagenfurt, 34.399), 2. Sandra Mayer (Union Leonding, 32.716), 3. Andrea Gufler (DSG Buch, 30.132); Meisterstufe Turner: 1. Marco Bal- dauf (TS Dornbirn, 49.350), 2. Mario Rauscher (ÖTB Gersthof, 46.850), 3. Sebastian Bösch (TS Dornbirn, 43.100); Juniorinnen: 1. Dinah Nagel (TS Höchst, 31.682), 2. Stephanie Dittert (Union West-Wien, 31.265) 3. Marina Nothelfer (TS Lustenau, 30.791); Junioren A: Thomas Bauer (SV OMV Gymnastics Gänserndorf, 43.55), 2. Andreas Höller (Union Linz Lustenau, 43.300), 3. Gabriel Rossi (Allgem TV Graz, 43.100); Juni- oren B: Lukas Konzett (TS Satteins, 39.050), 2. Andreas Nuener (Innsbrucker TV, 38.050), 3. Christoph Kosta (Innsbrucker TV, 37.700). . |
Rhythmische
Gymnastik / ÖFT (Tokio/Wien),
Mittwoch 2. November 2005
. 14. Platz für ASVÖ bei "Gymnastik-Klub-WM" in Tokio. .
Das ASVÖ-Trio
Caroline
Weber,
Lisa
Stampfl
und Sabrina
Pilhatsch
erreichte bei der inoffi-
ziellen Klub-Weltmeisterschaft in Japan den 14. Rang. Herausragend präsentierte sich die österreichische Juniorenmeisterin Sabrina Pilhatsch, die sich für das Finale qualifizierte und schließlich in der Junioreneinzelwertung Rang 6 erreichte. Es siegte Gazprom Moskau vor Derjugina Kiew und Dynamo Minsk. In der Einzelwertung gewann Weltmeisterin Olga Kap- ranova vor Grand-Prix-Gesamtsiegerin Vera Sessina (beide Gazprom). Alljährlich findet in Tokio (Japan)
der Aeon-Cup statt - die "inoffizielle
Klub-Weltmeister- |
Turnen hilft ! /
ÖFT (Wien), Mittwoch 2. November 2005 . Gym-Charity "Best of Gymnastics" am kommenden Samstag in Wien: |
. . >> alle Details >> zur Gym-Charity . . >> Die Wolfgang- >> Richter-Story |
|
.
Am Samstag 5. November wird sich in Wien (Sportzentrum
Brigittenau, ab 19 Uhr) die |
||
. |
. Die Gym-Charity wird als Publikums-Höhepunkt der Staats- meisterschaft (4. bis 6.11.) ein weit über die Turngrenzen hinaus gehendes gesellschaftliches Ereignis, das u.a. fast zwei Stunden lang im Fernsehen übertragen wird. . Die 260 VIP-Tickets sind bereits lange ausverkauft, der Run in den letzten Tagen war so stark, dass man wahr- scheinlich auch die doppelte Anzahl an die sehr bedeuten- den Personen gebracht hätte. . Gesellschaftliches Ereignis, Sportstars, zwei Stunden Fernsehen. . Neben den ÖFT-Partnern und Sponsoren haben auch schon viele Prominente ihr Kommen für den guten Zweck zuge- sagt. Zum Beispiel Schauspieler Klaus Wildbolz, das "echte |
|
Blaublut"
Ernst Graf Harrach und zahlreiche Größen des
Sports: Judith Draxler, Thomas . |
Kunstturnen
/ ÖFT (Wien), Mittwoch 2.
November 2005 . "Das wird die Staatsmeisterschaft auf dem höchsten turnerischen Niveau, das Österreich je gesehen hat !" |
. . >> alle ÖM- >> Details ! |
|
(Carina Hasenöhrl).... |
||
.
Vom kommenden Freitag bis Sonntag (4.
bis 6.11.) werden
in Wien die
Kunstturn-Staats-
meisterschaften stattfinden. Zwei Wochen vor der WM in Melbourne und nur wenige Tage nach den bislang größten Erfolgen der österreichischen Turnerinnen bei Weltcupmeetings (Rang 3 und 5 plus drei weitere Top10-Platzierungen) darf man sich auf besonders hoch- karätige Entscheidungen freuen. Als Mehrkampf-Favoriten gehen die Titelverteidiger ins Rennen: Carina Hasenöhrl (KTC Klagenfurt) und Marco Baldauf (TS Dornbirn). In den Finali winken zahlreichen Aktiven Medaillenchancen. .
Weder
Hasenöhrl (17) noch
Baldauf (25) haben
an einem der Geräte Schwächen, beide
turnen insgesamt die höchsten Kür-Ausgangswerte. Bringen sie ihre Programme durch, sollten sie vorne liegen. Hasenöhrl, sie trainiert in Holland und stand heuer auch als erste Österreicherin überhaupt im EM-Finale: "Ich freue mich, endlich wieder einmal einen Wett- kampf in Österreich turnen zu können. Das wird die Staatsmeisterschaft auf dem höchs- ten turnerischen Niveau, das Österreich je gesehen hat. Ich nehme den großen Koffer mit, damit ich genügend Platz für die Medaillen und Pokale habe :-))))" Baldauf: "Mein Ziel sind zwölf sauber durchgeturnte Übungen. Vor allem lege ich als WM-Test viel Wert auf den Mehrkampf". |
||
. . Marco Baldauf und Carina Hasen- öhrl: Die ÖM-Titelverteidiger gelten erneut als Mehrkampf-Favoriten |
Auch die "Positionen der Verfolger" scheinen vergeben:
Sandra Mayer (Leonding), die Sprung-Weltcupdritte vom vergangenen Samstag, und Wiens Lokalmatador Mario Rauscher werden von fast allen Experten auf den zwei- ten Plätzen im Mehrkampf erwartet. Dann folgen Andrea Gufler (Innsbruck) und Sebastian Bösch (Dornbirn). Die Letzteren haben das WM-Limit verpasst, gehören nicht zum Aufgebot für Melbourne und konzentrieren sich des- halb besonders auif die Staatsmeisterschaft. Die grund- sätzlich ebenfalls ganz vorne zu erwartenden Tanja Gratt (Ottensheim) und Marco Mayr (St. Valentin) haben Ver- letzungsprobleme. Probleme: Tanja Gratt und Marco Mayr.
Gratt
muss den Mehrkampf auslassen, wird wegen eines
beim Stuttgart-Weltcup vor gut zwei Wochen zugezoge- |
|
nen Muskelrisses am Zehengrundgelenk nur am
Stufenbarren antreten: "Ich kann nicht
über den Fußballen abrollen und damit auch keinen Schritt laufen. Es geht einfach nicht. Das ist riesig schade, denn ich war in der Form meines Lebens". Und Marco Mayrs ÖM- Start ist nach seiner Schulteroperation noch ungewiss: "Ich erhalte erst am Donnerstag Abend von den Ärzten grünes oder rotes Licht. Ich möchte zwar starten, auch wenn ich weiß, dass ich wegen des Trainingsrückstandes diesmal nicht ganz vorn dabei sein kann. Aber riskieren werde ich nichts". . Junior/inn/en als Medaillen-Joker.
Wenn den o.g. Turnerinnen und Turnern ihre
ÖM-Auftritte gut gelingen, sollten die Siege
nur über sie führen. Doch die Nachwuchssituation im österreichischen Turnen ist derzeit (und besonders bei den Frauen/Mädchen) so gut wie nie zuvor. Fazit: In den Gerätefinali sind auch die besten Junior/inn/en startberechtigt, mehrere haben realistische Medaillen- chancen in ihren besten Bewerben. Bundesfachwartin Sabine Samstag: "Die 13- bis 15- jährigen Juniorinnen werden uns einen spannenden Kampf um die Medaillen zeigen, wobei die Stabilsten die Nase vorn haben werden". Nationaltrainerin Johanna Gratt: "Bei den Juniorinnen gilt die ÖM als erste große Selektion für die Mannschafts-Europameisterschaft 2006. Die besten werden laut an die Tür klopfen". Herren-Nationaltrainer Dieter Egermann: "Es könnte Gerätefinali mit mehr Junioren als Turnern der Meisterklasse geben".
Insgesamt 99 Aktive am Start, dichter
Zeitplan.
Die Wettkämpfe werden im
Sportzentrum Brigittenau (A-1200 Wien, Hopsagasse 3)
aus-
getragen. An den Start gehen die insgesamt 99 besten Turnerinnen und Turner des Lan- des. Los geht es am Freitag (4.11.) ab 17 Uhr mit den Mehrkampf-Entscheidungen der Elite, am Samstag (5.11.) vormittag ab 10 Uhr folgen die Gerätefinali, am Sonntag (6.11., 09.30 Uhr) die Bewerbe der Jugend und B-Kategorie. Der Eintritt kostet 7,- Euro pro Tag (Ermäßigung für Gruppen und ÖFT-Mitglieder).
Benefiz-Event als Publikums-Highlight.
Publikums-Höhepunkt des erweiterten
Staatsmeisterschafts-Wochenendes ist die
Gym-Charity "Best of Gymnastics" am Samstag ab 19 Uhr:
Eine faszinierende Show aus der
großen Welt des Turnsports mit viel Prominenz und extravaganten Leistungen. Für die Gym-Charity zugunsten des querschnittgelähmten Turners Wolfgang Richter ist der Ein- tritt gratis, doch Spenden werden benötigt. ÖFT-Präsident Christian Katzlberger: "Wenn Sie Turnen interessiert, dann kommen Sie zur Charity. Sie kriegen in nur 100 Minuten all das geboten, was unser Sport zu bieten hat - und zwar vom Allerfeinsten !" |
Besuchen Sie die Sponsoren und Ausrüster des ÖFT: |
|